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Hallo Zusammen,
auch wir beide möchten unsere Trips mit euch teilen...
Wir haben uns kurzerhand entschlossen PortAventura mit Barcelona zu verbinden.
Für uns beide Premiere.
Die meisten von euch kennen den Park bestimmt in und auswendig, ich möchte den Bericht aber trotzdem gerne im Park ausführlicher gestalten und nach unseren Erlebnissen erzählen. Es ist unser erster Bericht im Forum, Lob und Kritik ist willkommen.
Viel Spaß beim schmökern!
Der A320 von Germanwings brachte uns in 1:20h vom Ländle nach BCN.
Da wir in Stuttgart unser Gepäck relativ spät abgaben, kam es in Barcelona auch schon recht schnell. Die Zeit, die wir hier einsparten wurde gleich bei der Autovermietung verschunden. Wir buchten von Zuhause aus bei einer bekannten Autovermietung mit vier roten Buchstaben. Der Herr am Schalter reduzierte seine Arbeitsgeschwindigkeit mit wachsender Schlange. Um allein das Paar vor uns zu bedienen verging eine geschlagene halbe Stunde.
Ich glaube ein Trabbi hatte mehr Metallanteile, als diese Mühle. Seat Mii.
Also gleich ab auf die Autobahn in Richtung Tarragona. Wir freuten uns über den wenigen Verkehr. Diese Stecke (C32) schlug auch gleich mit 14€ Maut zu buche – kein Wunder...
PortAventura ist relativ gut ausgeschildert, doch man sollte wissen, wenn man vor geschlossenen Toren steht, dass da ein kleiner Trampelpfad zu der Straße Richtung Hotels führt.
Wir buchten über einen in der Glotze viel umworbenen Hotelpreisvergleich das PortAventura Hotel. 3 Nächte, inkl. Frühstück und 3 Tage Eintritt für 2 Personen für 311€. Das Zimmer war geräumig, hatte ein riesiges Bad und einen kleinen Balkon.
Wir kamen erst gegen 22:00Uhr im Hotel an.
Aussicht von unserem Balkon.
Für uns ganz neu, wir mussten uns entscheiden zu welcher Zeit wir Frühstücken wollten. Dann gab es Kärtchen mit den Frühstückszeiten, zu dieser du erscheinen solltest. Brav taten wir dies. Die Plätze an den Süßspeisen (Pfannenkuchen, Churros o. ä.) waren hart umkämpft. Die Kinder rannten einen gnadenlos über den Haufen um vor meiner Nase das letzte Stückchen Pannenkuchen wegzuschnappen. Dieser wurde dann in einer widerlich farbigen und klebrigen Masse ertränkt.
Und ab ging es in den Park.
Leider drehte sich das Frühstück ohne Beihilfe eines Coasters schon im Magen.
Es lag nicht daran, dass das Frühstück schlecht war – eher an dem Fassungsvermögen unserer Mägen.
Abgesehen von der Tatsache dass außer Furius Baco, viele andere Fahrattraktionen erst ab 11:00Uhr öffneten ging es erst mal gechillt in der Eisenbahn los.
Ganz nah an der Shambala und Dragon Kahn vorbei...
Der Themenbereich FarWest finde ich sehr schön angelegt!
Langsam aber sicher musste dann mal der erste Ride her.
Die Canyon Rapids empfand ich als einen zügigen Ritt durch das Wasser.
Wer bis dato Glück hatte, dem fiesen „Pipiröhrchen“ zu entgehen...
Spätestens vor dem Fließband sorgen Fontänen in waagerechter Ausrichtung für eine hohe Wasserfülle im Baumwollstoff. Da wir jetzt eh schon nass waren, ab in die Frontrow vom Tutuki Splash.
Nun ist auch die Unterhose durchnässt...
Im Silver River Flume vermieden wir in der spanischen Sonne zu trocknen.
Den Huracan Condor sind wir nicht gefahren. Die Waittime war nie unter einer Stunde. Leider konnte man anhand der aufziehenden Gondeln die Schallgeschwindigkeit bei der Abfertigung beobachten. Da ging auch mal bis zu 10 Minuten nix.
Ich persönlich habe diesen Coaster echt lieb gewonnen, den Tren de la Mina – El Diabolo. Eine Erklärung kann ich euch nicht so wirklich geben...
Schön angelegt, mit grandioser Aussicht am Lifthill zieht der Minetrain gemütlich seine Kreise. Zugegeben, gegen Ende gibt der Tren mit einem kurzen Schlag zu verstehen dass dieser nicht zum chillen da ist.
Ein paar Bilder von dem Kuddel-Muddel. Einfach einmalig!
Endlich ging es zum echten Ride, angefangen mit Shambala in der FrontRow
Dieser Coaster ist der lebende Beweis, dass Silver Star übelst kastriert worden ist.
Mal die kleinen Punkte, wie die Nähe zum Meer und der Durchfahrt durch das Wasserbecken weggelassen... AiiiirTime ist das Zauberwort, was das gute Stück viele andere Bahnen in den Schatten stellt.
Nochmal eine Runde chillen mit bestem Blick auf die Coaster, Eisdiele und Bierzapfhahn in unmittelbarer stolpernähe...
Die Preise für Getränke und Eis fanden wir moderat. 0,4l Bier 4,00€, 0,4l Cola waren glaub 3,50€ (weis es leider nicht mehr so genau). Dieses bunte Popcorn haben wir (wie viele andere auch) nicht angerührt. Eis konnte man sich selbst eine Variante zusammenstellen. Eissorte aussuchen und dann konnten noch 2 Sorten Toppings (kleingeschnipfelte Früchte, Schokoraspel uvm.) ausgesucht werden.
Zum Personal können wir nur positives berichten, bis auf 2 Personen konnten alle englisch und waren freundlich.
So weiter gings mit Dragon Kahn...
Danke! Schnauze voll von dem Ding...
Entweder werde ich alt oder der Coaster bekam mir nicht so doll.
Mit einer weichen Fahrt habe ich nicht gerechnet, dem war auch nicht so.
Aber mein Kopf drehte auch beim aussteigen noch ganz gut nach, das hatte ich bislang nur nach der Colossus im Thorpe Park.
Martin lachte mich einfach nur aus...
So, das Beste hoben wir uns bis zum Schluss unseres ersten Tages auf.
Furius Baco
Martin hatte so ein schäbiges grinsen im Gesicht.
Er schien etwas zu wissen...
Vor einem Parkbesuch lese ich keine Berichte, ich möchte mir unvoreingenommen ein eigenes Bild machen von dem Park. Und habe bei einem neuen Count den Überraschungseffekt. So meine These.
Mit einer halben Stunde Wartezeit, war dies die längste Zeit in der Warteschlange.
Martin schnappte sich gleich den inneren Sitz. Jippie, endlich mal wieder abgeschossen werden!
Diese komische Preshow und ab ging die Post...
Freunde... Dieses Gerät ist der Teufel!
Meine Augen waren gar nicht in der Lage ein scharfes Bild zu erstellen, die Ohren schmerzten. Das Ding stellte gar fast jede Vekoma Schleuder in den Schatten!
Persönlich: Lieber Hersteller dieses Coasters, da Sie für eine hervorragende Qualität von Fahrgeschäften bekannt sind, bitte ich um die Antwort meiner Frage.
Bitte was um alles in der Welt hat Sie bewogen diesen Murks zu fabrizieren?
Mit unserem Schleudertrauma und blanker Enttäuschung, dass Intamin so etwas furchtbares gebaut hat, verließen wir auch schon den Park für diesen Tag.
Beim Frühstück am nächsten morgen lernten wir natürlich nix dazu.
Also, erst mal gechillt mit den Rides beginnen.
Sesamo Aventura.
Zuerst eine Flugstunde in Coco Piloto, dann Kiddie Coaster...
Immer wieder ein schöner Anblick...
So, die Woodies im Park fehlt uns noch.
Fangen wir mal klein an mit Tomahawk, der Kiddie Woodie.
Kinder kamen zu zweit und Erwachsene einzeln in die Sitzreihe. Beim einsteigen gab es ein köstliches Spektakel... Haha.
Martin versuchte sich mit seinen 1,97m in den Kiddie Coaster zu quetschen. Mit nem Knoten in den langen Beinen ging es los.
Er fand den Ritt wohl nicht so spaßig, durch die enge Presspassung sind vieeele blaue Flecken dazu gekommen.
Aussteigen musste er ja auch noch. Bügel auf und nun? Da war ja noch der Konten...
Eine Mitarbeiterin und ich versuchten ihn irgendwie aus dem Sitz zu ziehen. Ganz normal aufstehen in die senkrechte Richtung war nicht machbar, dann gab es nur noch die waagerechte Position, also seitlich raus. Hahaha! Nun wussten die Kinder in der Warteschlange, dass sie weniger Gemüse essen sollten. Groß zu sein hat auch seine Nachteile.
So, das ist die Strafe, weil er immer „Stumpen“ zu mir sagt...
Stampida kann ich als eine flotten Woodie bezeichnen. Macht Spass wenn beide Züge im Einsatz sind! Arg viel Arme hoch gehalten habe ich bei diesem Woodie nicht, bei so manchen Schlägen hielt ich mich lieber fest.
Templo del Fuego wurde erst am 31.5. geöffnet. Schade.
Noch ein schönes Abschluss Selfie von PortAventura.
Liebevoll angerichteter Park, schnuckelig gemacht – wir kommen wieder!
Das einzig negative was ich dazu zu berichten habe, war abends im Hotel. Wir wollten am Buffet essen, bekamen einen Platz direkt neben der Spülküche. Das Geschepper war schon extrem, bedienen (Getränke) wollte uns auch niemand.
In der Innenstadt von Salou war gleich immer ein Parkplatz nahe Burger King zu finden. Die dort ansässigen Pubs waren schon gut gefüllt mit engländern. Mit nacktem Oberkörper, teilw. Feuerrot, die Blutmenge im Alkohol stark gesunken standen sie pöpelnd am Billardtisch... Klischee voll erfüllt!
Wer in Salou verhungert, dem kann nicht mehr geholfen werden! Eine Futterhütte reiht sich an der nächsten, die Preise sind relativ günstig und bekamen stets ein gutes Essen serviert. Gleich neben dem Burger King hat es ein Amerikanischer Burger Laden, die Portionen sind mörderisch!
Nach einem anständigen Frühstück, fuhren wir auch schon mit unserer Klapperkiste
nach Barcelona über Landstraße - typisch schwäbisch: s`koschtet nix > doch, Zeit! -
Das Auto am Flughafen abgegeben, fuhren wir für 8,50€ in einer halben Stunde mit dem Renfe (Zug) in die City von Barcelona.
In einer Seitengasse von der Rambla, nahe am Plaza de Catalunya lag unser Hotel Silken Ramblas. Die Lage des Hotels ist Top, den überhöhten Preis allerdings nicht gerechtfertigt.
Ganz nach Japanischer Marnier, blieben uns jetzt 1,5 Tage Zeit die Stadt zu erkunden. Für 35,00€ kauften wir uns ein Hop on – hop off Bustourticket für 2 Tage.
Es ging gleich los mit der roten Route. Vom Plaza de Catalunya mit den vielen Luftratten...
Casa Batllo
Museu Nacional d´Art de Catalunya
Poble Espanyol
Olympia Park
Anella Olimpica
Aussicht über die City nahe Miramar-Jardins Costa I Lloberta
Auf dem Weg zur Waterfront Port Vell
Diese Rundfahrt nahm ein appruptes Ende. Es fing auf einmal an zu schütten was die Wolkentore her gaben. Das Hard Rock Cafe bot sich als trockener Zufluchtsort an.
Am nächsten Morgen war es mit 18°C nicht gerade warm (vor allem nicht auf dem Oberdeck des Busses), aber es bleib trocken!
Dauerbaustelle sagarda Familia
Gerne mache ich auch mal eine paar Schnappschüsse in die Seitengassen.
Tibidabo, war leider noch geschlossen.
Natürlich musste Martin den Stopp am Camp Nou einlegen. 23,00€ zahlen für ein leeres Stadion von innen anzuschauen... Ich bin wahrlich kein Geizkragen, aber am Zahltag von Messi, Neymar und Co. beteilige ich mich nicht!
Der Fanshop vom FC Barcelona.
Nahe Barri Gotic
Barri Gotic
Bei einer gemütlichen Chillrunde in einem Cafe am Plaza de Catalunya, war dieser Kammerad zu beobachten.
Der St. Josep Markt, nahe der Rambla.
Schmackofatz.
Süüüßigleiten... Ein Kind im Kindewagen neben uns wusste gleich wie man sich bedient.
Abendstimmung an der Rambla
An diesem Abend spielte eine Liveband im Hard Rock Cafe. Lieder waren die mehr beschäftigt den richtigen Ton zu finden als mal einen Song durch zu spielen.
Ruck zuck ist auch schon wieder eine Woche zu Ende...
Den Weg zum Flughafen fuhren wir diesmal mit dem Aerobus, der gleich am Plaza de Catalunya stoppte. Für gerade mal 5,30€ und 20 min. Fahrzeit, war dies die beste Möglichkeit.
In aller Früh am Plaza de Catalunya ist nichts für zarte Gemüter...
Zu dieser Uhrzeit wird der Bestand der fliegenden Ratten reduziert.
Der Germanwings A319 brachte uns über die Alpen zurück in die schwäbische Landeshauptstadt.
Ich hoffe der Bericht hat euch ein wenig gefallen.
Weitere folgen mit der Zeit...
Grüße Sarah & Martin
auch wir beide möchten unsere Trips mit euch teilen...
Wir haben uns kurzerhand entschlossen PortAventura mit Barcelona zu verbinden.
Für uns beide Premiere.
Die meisten von euch kennen den Park bestimmt in und auswendig, ich möchte den Bericht aber trotzdem gerne im Park ausführlicher gestalten und nach unseren Erlebnissen erzählen. Es ist unser erster Bericht im Forum, Lob und Kritik ist willkommen.
Viel Spaß beim schmökern!
Der A320 von Germanwings brachte uns in 1:20h vom Ländle nach BCN.
Da wir in Stuttgart unser Gepäck relativ spät abgaben, kam es in Barcelona auch schon recht schnell. Die Zeit, die wir hier einsparten wurde gleich bei der Autovermietung verschunden. Wir buchten von Zuhause aus bei einer bekannten Autovermietung mit vier roten Buchstaben. Der Herr am Schalter reduzierte seine Arbeitsgeschwindigkeit mit wachsender Schlange. Um allein das Paar vor uns zu bedienen verging eine geschlagene halbe Stunde.
Ich glaube ein Trabbi hatte mehr Metallanteile, als diese Mühle. Seat Mii.
Also gleich ab auf die Autobahn in Richtung Tarragona. Wir freuten uns über den wenigen Verkehr. Diese Stecke (C32) schlug auch gleich mit 14€ Maut zu buche – kein Wunder...
PortAventura ist relativ gut ausgeschildert, doch man sollte wissen, wenn man vor geschlossenen Toren steht, dass da ein kleiner Trampelpfad zu der Straße Richtung Hotels führt.
Wir buchten über einen in der Glotze viel umworbenen Hotelpreisvergleich das PortAventura Hotel. 3 Nächte, inkl. Frühstück und 3 Tage Eintritt für 2 Personen für 311€. Das Zimmer war geräumig, hatte ein riesiges Bad und einen kleinen Balkon.
Wir kamen erst gegen 22:00Uhr im Hotel an.
Aussicht von unserem Balkon.
Für uns ganz neu, wir mussten uns entscheiden zu welcher Zeit wir Frühstücken wollten. Dann gab es Kärtchen mit den Frühstückszeiten, zu dieser du erscheinen solltest. Brav taten wir dies. Die Plätze an den Süßspeisen (Pfannenkuchen, Churros o. ä.) waren hart umkämpft. Die Kinder rannten einen gnadenlos über den Haufen um vor meiner Nase das letzte Stückchen Pannenkuchen wegzuschnappen. Dieser wurde dann in einer widerlich farbigen und klebrigen Masse ertränkt.
Und ab ging es in den Park.
Leider drehte sich das Frühstück ohne Beihilfe eines Coasters schon im Magen.
Es lag nicht daran, dass das Frühstück schlecht war – eher an dem Fassungsvermögen unserer Mägen.
Abgesehen von der Tatsache dass außer Furius Baco, viele andere Fahrattraktionen erst ab 11:00Uhr öffneten ging es erst mal gechillt in der Eisenbahn los.
Ganz nah an der Shambala und Dragon Kahn vorbei...
Der Themenbereich FarWest finde ich sehr schön angelegt!
Langsam aber sicher musste dann mal der erste Ride her.
Die Canyon Rapids empfand ich als einen zügigen Ritt durch das Wasser.
Wer bis dato Glück hatte, dem fiesen „Pipiröhrchen“ zu entgehen...
Spätestens vor dem Fließband sorgen Fontänen in waagerechter Ausrichtung für eine hohe Wasserfülle im Baumwollstoff. Da wir jetzt eh schon nass waren, ab in die Frontrow vom Tutuki Splash.
Nun ist auch die Unterhose durchnässt...
Im Silver River Flume vermieden wir in der spanischen Sonne zu trocknen.
Den Huracan Condor sind wir nicht gefahren. Die Waittime war nie unter einer Stunde. Leider konnte man anhand der aufziehenden Gondeln die Schallgeschwindigkeit bei der Abfertigung beobachten. Da ging auch mal bis zu 10 Minuten nix.
Ich persönlich habe diesen Coaster echt lieb gewonnen, den Tren de la Mina – El Diabolo. Eine Erklärung kann ich euch nicht so wirklich geben...
Schön angelegt, mit grandioser Aussicht am Lifthill zieht der Minetrain gemütlich seine Kreise. Zugegeben, gegen Ende gibt der Tren mit einem kurzen Schlag zu verstehen dass dieser nicht zum chillen da ist.
Ein paar Bilder von dem Kuddel-Muddel. Einfach einmalig!
Endlich ging es zum echten Ride, angefangen mit Shambala in der FrontRow
Dieser Coaster ist der lebende Beweis, dass Silver Star übelst kastriert worden ist.
Mal die kleinen Punkte, wie die Nähe zum Meer und der Durchfahrt durch das Wasserbecken weggelassen... AiiiirTime ist das Zauberwort, was das gute Stück viele andere Bahnen in den Schatten stellt.
Nochmal eine Runde chillen mit bestem Blick auf die Coaster, Eisdiele und Bierzapfhahn in unmittelbarer stolpernähe...
Die Preise für Getränke und Eis fanden wir moderat. 0,4l Bier 4,00€, 0,4l Cola waren glaub 3,50€ (weis es leider nicht mehr so genau). Dieses bunte Popcorn haben wir (wie viele andere auch) nicht angerührt. Eis konnte man sich selbst eine Variante zusammenstellen. Eissorte aussuchen und dann konnten noch 2 Sorten Toppings (kleingeschnipfelte Früchte, Schokoraspel uvm.) ausgesucht werden.
Zum Personal können wir nur positives berichten, bis auf 2 Personen konnten alle englisch und waren freundlich.
So weiter gings mit Dragon Kahn...
Danke! Schnauze voll von dem Ding...
Entweder werde ich alt oder der Coaster bekam mir nicht so doll.
Mit einer weichen Fahrt habe ich nicht gerechnet, dem war auch nicht so.
Aber mein Kopf drehte auch beim aussteigen noch ganz gut nach, das hatte ich bislang nur nach der Colossus im Thorpe Park.
Martin lachte mich einfach nur aus...
So, das Beste hoben wir uns bis zum Schluss unseres ersten Tages auf.
Furius Baco
Martin hatte so ein schäbiges grinsen im Gesicht.
Er schien etwas zu wissen...
Vor einem Parkbesuch lese ich keine Berichte, ich möchte mir unvoreingenommen ein eigenes Bild machen von dem Park. Und habe bei einem neuen Count den Überraschungseffekt. So meine These.
Mit einer halben Stunde Wartezeit, war dies die längste Zeit in der Warteschlange.
Martin schnappte sich gleich den inneren Sitz. Jippie, endlich mal wieder abgeschossen werden!
Diese komische Preshow und ab ging die Post...
Freunde... Dieses Gerät ist der Teufel!
Meine Augen waren gar nicht in der Lage ein scharfes Bild zu erstellen, die Ohren schmerzten. Das Ding stellte gar fast jede Vekoma Schleuder in den Schatten!
Persönlich: Lieber Hersteller dieses Coasters, da Sie für eine hervorragende Qualität von Fahrgeschäften bekannt sind, bitte ich um die Antwort meiner Frage.
Bitte was um alles in der Welt hat Sie bewogen diesen Murks zu fabrizieren?
Mit unserem Schleudertrauma und blanker Enttäuschung, dass Intamin so etwas furchtbares gebaut hat, verließen wir auch schon den Park für diesen Tag.
Beim Frühstück am nächsten morgen lernten wir natürlich nix dazu.
Also, erst mal gechillt mit den Rides beginnen.
Sesamo Aventura.
Zuerst eine Flugstunde in Coco Piloto, dann Kiddie Coaster...
Immer wieder ein schöner Anblick...
So, die Woodies im Park fehlt uns noch.
Fangen wir mal klein an mit Tomahawk, der Kiddie Woodie.
Kinder kamen zu zweit und Erwachsene einzeln in die Sitzreihe. Beim einsteigen gab es ein köstliches Spektakel... Haha.
Martin versuchte sich mit seinen 1,97m in den Kiddie Coaster zu quetschen. Mit nem Knoten in den langen Beinen ging es los.
Er fand den Ritt wohl nicht so spaßig, durch die enge Presspassung sind vieeele blaue Flecken dazu gekommen.
Aussteigen musste er ja auch noch. Bügel auf und nun? Da war ja noch der Konten...
Eine Mitarbeiterin und ich versuchten ihn irgendwie aus dem Sitz zu ziehen. Ganz normal aufstehen in die senkrechte Richtung war nicht machbar, dann gab es nur noch die waagerechte Position, also seitlich raus. Hahaha! Nun wussten die Kinder in der Warteschlange, dass sie weniger Gemüse essen sollten. Groß zu sein hat auch seine Nachteile.
So, das ist die Strafe, weil er immer „Stumpen“ zu mir sagt...
Stampida kann ich als eine flotten Woodie bezeichnen. Macht Spass wenn beide Züge im Einsatz sind! Arg viel Arme hoch gehalten habe ich bei diesem Woodie nicht, bei so manchen Schlägen hielt ich mich lieber fest.
Templo del Fuego wurde erst am 31.5. geöffnet. Schade.
Noch ein schönes Abschluss Selfie von PortAventura.
Liebevoll angerichteter Park, schnuckelig gemacht – wir kommen wieder!
Das einzig negative was ich dazu zu berichten habe, war abends im Hotel. Wir wollten am Buffet essen, bekamen einen Platz direkt neben der Spülküche. Das Geschepper war schon extrem, bedienen (Getränke) wollte uns auch niemand.
In der Innenstadt von Salou war gleich immer ein Parkplatz nahe Burger King zu finden. Die dort ansässigen Pubs waren schon gut gefüllt mit engländern. Mit nacktem Oberkörper, teilw. Feuerrot, die Blutmenge im Alkohol stark gesunken standen sie pöpelnd am Billardtisch... Klischee voll erfüllt!
Wer in Salou verhungert, dem kann nicht mehr geholfen werden! Eine Futterhütte reiht sich an der nächsten, die Preise sind relativ günstig und bekamen stets ein gutes Essen serviert. Gleich neben dem Burger King hat es ein Amerikanischer Burger Laden, die Portionen sind mörderisch!
Nach einem anständigen Frühstück, fuhren wir auch schon mit unserer Klapperkiste
nach Barcelona über Landstraße - typisch schwäbisch: s`koschtet nix > doch, Zeit! -
Das Auto am Flughafen abgegeben, fuhren wir für 8,50€ in einer halben Stunde mit dem Renfe (Zug) in die City von Barcelona.
In einer Seitengasse von der Rambla, nahe am Plaza de Catalunya lag unser Hotel Silken Ramblas. Die Lage des Hotels ist Top, den überhöhten Preis allerdings nicht gerechtfertigt.
Ganz nach Japanischer Marnier, blieben uns jetzt 1,5 Tage Zeit die Stadt zu erkunden. Für 35,00€ kauften wir uns ein Hop on – hop off Bustourticket für 2 Tage.
Es ging gleich los mit der roten Route. Vom Plaza de Catalunya mit den vielen Luftratten...
Casa Batllo
Museu Nacional d´Art de Catalunya
Poble Espanyol
Olympia Park
Anella Olimpica
Aussicht über die City nahe Miramar-Jardins Costa I Lloberta
Auf dem Weg zur Waterfront Port Vell
Diese Rundfahrt nahm ein appruptes Ende. Es fing auf einmal an zu schütten was die Wolkentore her gaben. Das Hard Rock Cafe bot sich als trockener Zufluchtsort an.
Am nächsten Morgen war es mit 18°C nicht gerade warm (vor allem nicht auf dem Oberdeck des Busses), aber es bleib trocken!
Dauerbaustelle sagarda Familia
Gerne mache ich auch mal eine paar Schnappschüsse in die Seitengassen.
Tibidabo, war leider noch geschlossen.
Natürlich musste Martin den Stopp am Camp Nou einlegen. 23,00€ zahlen für ein leeres Stadion von innen anzuschauen... Ich bin wahrlich kein Geizkragen, aber am Zahltag von Messi, Neymar und Co. beteilige ich mich nicht!
Der Fanshop vom FC Barcelona.
Nahe Barri Gotic
Barri Gotic
Bei einer gemütlichen Chillrunde in einem Cafe am Plaza de Catalunya, war dieser Kammerad zu beobachten.
Der St. Josep Markt, nahe der Rambla.
Schmackofatz.
Süüüßigleiten... Ein Kind im Kindewagen neben uns wusste gleich wie man sich bedient.
Abendstimmung an der Rambla
An diesem Abend spielte eine Liveband im Hard Rock Cafe. Lieder waren die mehr beschäftigt den richtigen Ton zu finden als mal einen Song durch zu spielen.
Ruck zuck ist auch schon wieder eine Woche zu Ende...
Den Weg zum Flughafen fuhren wir diesmal mit dem Aerobus, der gleich am Plaza de Catalunya stoppte. Für gerade mal 5,30€ und 20 min. Fahrzeit, war dies die beste Möglichkeit.
In aller Früh am Plaza de Catalunya ist nichts für zarte Gemüter...
Zu dieser Uhrzeit wird der Bestand der fliegenden Ratten reduziert.
Der Germanwings A319 brachte uns über die Alpen zurück in die schwäbische Landeshauptstadt.
Ich hoffe der Bericht hat euch ein wenig gefallen.
Weitere folgen mit der Zeit...
Grüße Sarah & Martin