RuCoLa 15 - Bremer Osterwiese
27.03.2015
Rummel - Coaster - Lakritz
27.03.2015
Rummel - Coaster - Lakritz
Am Tag nach dem Trip nach Hamburg stand das heimische Bremen mit der Osterwiese auf dem Programm. Wie es sich für die Osterwiese (und den Freimarkt) gehört, ist durchgängig Sauwetter. Gut, momentan ist mit den Unwettern schon alles besonders, aber zur Kirmeszeit in Bremen ist es sonst auch immer kalt und nass. Ist das Gelände voller Fahrgeschäfte, benötigt man gar keine Wettervorhersage über Rundfunk o.ä.
An diesem Tag hatten wir jedoch Glück, denn es blieb abends trocken, war aber kalt. Zuvor hat es geregnet, wodurch auch die Fahrgeschäfte alle nass waren und scheinbar nicht viele Betreiber Lust hatten, die Sitze mit einem Tuch oder irgendetwas zu trocknen.
Achterbahnen vor Ort und mögliche Counts
High Explosive ++
Tom der Tiger ++
Wilde Maus (Eberhard & Göbel)
Nun denn, auf auf, wir sind herzlich willkommen. (Fahrradstadt Bremen lässt grüßen)
Ein paar Meter weiter fühlt man sich aber schon gar nicht so willkommen, wenn man auf den Piratenfluss schaut. Irgendwie gruselig (positiv) und das Wasser bei der Kälte ...
Überall auf der Osterwiese verteilt standen riesige Ostereier, die von KiTas/Kindergärten bemalt wurden. Wie lange das schon gemacht wird, wissen wir nicht, aber es ist schon irgendwie Tradition. Die Eier können bewertet werden und man hat eine (leichte) Ostereiersuche.
Ein Größenvergleich mit Yuna verdeutlicht, dass der Osterhase hier nichts großartig verstecken kann.
Auf dem weiteren Weg kamen wir dann zu Tom der Tiger, unserem ersten Stopp auf der Osterwiese. Sind Kuddel der Hai, Tom und Doggy Dog & Co. eigentlich alle identisch?
Tom der Tiger
Eine kleine Bahn, bei der große Personen schon schräg sitzen müssen, aber zierliche Erwachsene nebeneinander Platz finden. Als wir unsere Tickets lösten, wurde es plötzlich voll. Eine Gruppe entschied sich ebenfalls mit der Bahn zu fahren; sie hatten sogar einen Fotografen dabei, der alles von außen dokumentierte. Der volle Achterbahnzug zog viele Zuschauer an.
Ostro meint
Nachdem wir im Winter Kuddel der Hai in den ersten beiden Wagen gefahren sind, entschieden wir uns für die letzten beiden Wagen bei Tom. Während man vorne nichts vom Drop hat und erst beschleunigt wird, wenn man unten ist, ging es hinten richtig zur Sache. Der Zug zog uns in die "Tiefe", aber die Bremse auf dem Drop griff sofort, sodass wir sofort wieder auf normaler Geschwindigkeit waren. Dadurch bin ich jedes Mal kurz abgehoben, was lustig war, aber insgesamt hatte es eher was von einem sehr abrupten Absaufen eines Autos.
Der volle Zug machte über 3 Runden viel Spaß und alle schienen sich zu amüsieren.
Yuna meint
Die Bahn selbst ist ziemlich unspektakulär, aber man muss ja alles mitnehmen!
Als wir gerade fahren wollten, kam irgendeine Art Reisegruppe aus Rentnern an, die sich offenbar alle selbst veräppeln wollten. Jedenfalls wollten die tatsächlich alle mitfahren, wodurch die Fahrt in der letzten Reihe ziemlich lustig war.
Drei Runden fährt der Tiger hoch und runter und rauscht in eine kurze aber schon krasse Abfahrt. Ziemlich witzig damit als Erwachsener zu fahren, gerade wenn alle anderen draußen am Gaffen sind
Aufgedreht von der Fahrt ging es weiter auf der "Wiese", vorbei an Octopussy.
Hübsch sieht's aus. Doch war es hier sehr leer. Ob die Bremer den Unfall der Krake noch nicht verdaut haben?
Nach etwas längerer Wartezeit wurden dann die zwei besetzten Gondeln mit einer Fahrt belohnt. Das ganze sah von außen doch sehr viel gemächlicher aus als die Krake. Auch kam kaum Action rüber, was man von Uhse mit seiner Bedienung und seinen Kommentaren anders kennt. Vielleicht also daher nicht so gut besucht. Wir stellen fest: Die Krake fehlt einfach.
Rutschen macht immer Spaß - doch auch hier war es sehr leer. Die letzten rutschenden Personen verpassten wir knapp, danach war Flaute und so gibt es leere Rutschen auf den Bildern.
Zum Anschauen ist der Commander wirklich nett.
Nichts für uns, aber sich überschlagende und manchmal über Kopf mehrere Runden drehende Gondeln zu beobachten, ist auch Spaß. Einfach göttlich, wenn sich jemand überschlagen möchte, aber die Kräfte durch die Drehungen alles stagnieren lassen, während die Gondel auf dem Kopf steht, und sie sich um die Platte dreht, ohne sich selbst zu rühren.
Zum Ende hin stolperten wir über den coolsten Scary Lazy Coaster überhaupt, Haunted Mansion.
Ein Horrorhaus mit Hängegondeln und zwei Balkonen, die den Zuschauern und Vorbeilaufenden einen nette Show der Erschrecker bot. Viele blieben stehen, um sich das einmal anzusehen und an der Kasse und in der Queue war viel los.
Nach dem Schocker kam die nächste Achterbahn näher, High Explosive, ein weiterer Count für uns.
High Explosive
Von außen schön gestaltete Attraktion. Gibt es eine Verwandtschaft mit Black Hole? Die Schienen, die Wagen, das Layout waren doch sehr ähnlich.
Ostro meint
Ein nettes Thema, das mit den Loren als Wagen gut unterstützt wird. Achterbahnen, in denen man hintereinander sitzt, sind immer eine nette Abwechslung. Die Bahn hat meiner Meinung nach keine Highlights. Kein wirklicher Drop, keine Effekte, nichts im Dunkeln, usw. Dafür machen die langen Kurven doch Spaß und passen zum Minenthema. Das Layout dürfte auch sehr Kirmestauglich sein, weil eigentlich jeder damit fahren können sollte.
Yuna meint
Die Bahn fährt sich gut und vor allem ruhiger als die Schienen und auch der Wagen, in dem man sitzt, vermuten lassen. Es ist so'ne Art Wagon, wo man unangeschnallt fast auf dem Boden sitzt.
Die Fahrt ist rasant und macht Spaß.
Auf der Osterwiese stand auch eine Maus, die von Eberhard & Göbel.
Da wir diese Maus erst im Winter in Hamburg gefahren sind, am vorigen Tag schon eine hatten und auch ein bisschen Geld sparen wollten ließen wir diese Achterbahn aus. Spektakulär? Hm, wir haben nichts in Erinnerung. Nur den Tunnel kannten wir noch.
Beim zweiten Rundgang ging dann auch das Feuerwerk los, während wir wieder an den Rutschen waren.
Danach ging es durchgefroren und durch Futterbuden leicht gesättigt wieder nach Haus.
Noch mehr RuCoLa 15
Frühlingsdom Hamburg @ 26.03.2015
Bremer Osterwiese @ 27.03.2015
An diesem Tag hatten wir jedoch Glück, denn es blieb abends trocken, war aber kalt. Zuvor hat es geregnet, wodurch auch die Fahrgeschäfte alle nass waren und scheinbar nicht viele Betreiber Lust hatten, die Sitze mit einem Tuch oder irgendetwas zu trocknen.
Achterbahnen vor Ort und mögliche Counts
High Explosive ++
Tom der Tiger ++
Wilde Maus (Eberhard & Göbel)
Nun denn, auf auf, wir sind herzlich willkommen. (Fahrradstadt Bremen lässt grüßen)
Ein paar Meter weiter fühlt man sich aber schon gar nicht so willkommen, wenn man auf den Piratenfluss schaut. Irgendwie gruselig (positiv) und das Wasser bei der Kälte ...
Überall auf der Osterwiese verteilt standen riesige Ostereier, die von KiTas/Kindergärten bemalt wurden. Wie lange das schon gemacht wird, wissen wir nicht, aber es ist schon irgendwie Tradition. Die Eier können bewertet werden und man hat eine (leichte) Ostereiersuche.
Ein Größenvergleich mit Yuna verdeutlicht, dass der Osterhase hier nichts großartig verstecken kann.
Auf dem weiteren Weg kamen wir dann zu Tom der Tiger, unserem ersten Stopp auf der Osterwiese. Sind Kuddel der Hai, Tom und Doggy Dog & Co. eigentlich alle identisch?
Tom der Tiger
Eine kleine Bahn, bei der große Personen schon schräg sitzen müssen, aber zierliche Erwachsene nebeneinander Platz finden. Als wir unsere Tickets lösten, wurde es plötzlich voll. Eine Gruppe entschied sich ebenfalls mit der Bahn zu fahren; sie hatten sogar einen Fotografen dabei, der alles von außen dokumentierte. Der volle Achterbahnzug zog viele Zuschauer an.
Nachdem wir im Winter Kuddel der Hai in den ersten beiden Wagen gefahren sind, entschieden wir uns für die letzten beiden Wagen bei Tom. Während man vorne nichts vom Drop hat und erst beschleunigt wird, wenn man unten ist, ging es hinten richtig zur Sache. Der Zug zog uns in die "Tiefe", aber die Bremse auf dem Drop griff sofort, sodass wir sofort wieder auf normaler Geschwindigkeit waren. Dadurch bin ich jedes Mal kurz abgehoben, was lustig war, aber insgesamt hatte es eher was von einem sehr abrupten Absaufen eines Autos.
Der volle Zug machte über 3 Runden viel Spaß und alle schienen sich zu amüsieren.
Die Bahn selbst ist ziemlich unspektakulär, aber man muss ja alles mitnehmen!
Als wir gerade fahren wollten, kam irgendeine Art Reisegruppe aus Rentnern an, die sich offenbar alle selbst veräppeln wollten. Jedenfalls wollten die tatsächlich alle mitfahren, wodurch die Fahrt in der letzten Reihe ziemlich lustig war.
Drei Runden fährt der Tiger hoch und runter und rauscht in eine kurze aber schon krasse Abfahrt. Ziemlich witzig damit als Erwachsener zu fahren, gerade wenn alle anderen draußen am Gaffen sind
Aufgedreht von der Fahrt ging es weiter auf der "Wiese", vorbei an Octopussy.
Hübsch sieht's aus. Doch war es hier sehr leer. Ob die Bremer den Unfall der Krake noch nicht verdaut haben?
Nach etwas längerer Wartezeit wurden dann die zwei besetzten Gondeln mit einer Fahrt belohnt. Das ganze sah von außen doch sehr viel gemächlicher aus als die Krake. Auch kam kaum Action rüber, was man von Uhse mit seiner Bedienung und seinen Kommentaren anders kennt. Vielleicht also daher nicht so gut besucht. Wir stellen fest: Die Krake fehlt einfach.
Rutschen macht immer Spaß - doch auch hier war es sehr leer. Die letzten rutschenden Personen verpassten wir knapp, danach war Flaute und so gibt es leere Rutschen auf den Bildern.
Zum Anschauen ist der Commander wirklich nett.
Nichts für uns, aber sich überschlagende und manchmal über Kopf mehrere Runden drehende Gondeln zu beobachten, ist auch Spaß. Einfach göttlich, wenn sich jemand überschlagen möchte, aber die Kräfte durch die Drehungen alles stagnieren lassen, während die Gondel auf dem Kopf steht, und sie sich um die Platte dreht, ohne sich selbst zu rühren.
Zum Ende hin stolperten wir über den coolsten Scary Lazy Coaster überhaupt, Haunted Mansion.
Ein Horrorhaus mit Hängegondeln und zwei Balkonen, die den Zuschauern und Vorbeilaufenden einen nette Show der Erschrecker bot. Viele blieben stehen, um sich das einmal anzusehen und an der Kasse und in der Queue war viel los.
Nach dem Schocker kam die nächste Achterbahn näher, High Explosive, ein weiterer Count für uns.
High Explosive
Von außen schön gestaltete Attraktion. Gibt es eine Verwandtschaft mit Black Hole? Die Schienen, die Wagen, das Layout waren doch sehr ähnlich.
Ein nettes Thema, das mit den Loren als Wagen gut unterstützt wird. Achterbahnen, in denen man hintereinander sitzt, sind immer eine nette Abwechslung. Die Bahn hat meiner Meinung nach keine Highlights. Kein wirklicher Drop, keine Effekte, nichts im Dunkeln, usw. Dafür machen die langen Kurven doch Spaß und passen zum Minenthema. Das Layout dürfte auch sehr Kirmestauglich sein, weil eigentlich jeder damit fahren können sollte.
Die Bahn fährt sich gut und vor allem ruhiger als die Schienen und auch der Wagen, in dem man sitzt, vermuten lassen. Es ist so'ne Art Wagon, wo man unangeschnallt fast auf dem Boden sitzt.
Die Fahrt ist rasant und macht Spaß.
Auf der Osterwiese stand auch eine Maus, die von Eberhard & Göbel.
Da wir diese Maus erst im Winter in Hamburg gefahren sind, am vorigen Tag schon eine hatten und auch ein bisschen Geld sparen wollten ließen wir diese Achterbahn aus. Spektakulär? Hm, wir haben nichts in Erinnerung. Nur den Tunnel kannten wir noch.
Beim zweiten Rundgang ging dann auch das Feuerwerk los, während wir wieder an den Rutschen waren.
Danach ging es durchgefroren und durch Futterbuden leicht gesättigt wieder nach Haus.
Count-Stand nach diesem Trip
48 (+2)
40 (+2)
Noch mehr RuCoLa 15
Frühlingsdom Hamburg @ 26.03.2015
Bremer Osterwiese @ 27.03.2015