Auf der Flying Oil Pump im Safaripark Stukenbrock ereignete sich anscheinend ein Unfall:
Unfall in Fahrgeschäft im Safaripark | LZ.de - OWL
Ich habe an dem entsprechenden Tag keine 10m entfernt gestanden und bin schockiert über die Falschangaben des Parks. Mag sein, dass sich ein Brett der Verkleidung gelöst hat, dieses ist jedoch nur indirekt für die Verletzung des jungen Mannes verantwortlich. Der hat nämlich ziemlich offensichtlich einen ordentlichen Schlag vor das Bein durch ein an einer Seite abgerissenes / verbogenes Schutzgitter bekommen. Dieses hing nämlich nicht in seiner normalen Position, sondern schliff mit einer Sache permanent über den Boden, was sich durch ein extrem lautet Schleifgeräusch bemerkbar machte. Offenbar hing es mehr oder weniger "am seidenen Faden" denn durch den Fahrtwind der auspendelnden Gondel drückte es immer wieder in Richtung Gondelsitze herüber. Der Nebenmann des an der Innenseite sitzenden Verletzten war den ganzen Rest der Fahrt damit beschäftigt das flatternde Anbauteil mit seinem Fuß notdürftig von dem Verletzten fern zu halten, was mal mehr mal weniger gut geling.
Die Situation ist etwas schwierig zu beschreiben, aber wer das Fahrgeschäft kennt versteht vielleicht was ich meine.
Und sooo kontrolliert wie die Situation beschrieben wird kam sie mir weiss Gott nicht vor. Genau genommen hat es ewig gedauert bis das Teil angehalten hat (war schon in voller Fahrt), ob es eine Notabbremsung gibt kann ich natürlich nicht sagen, aber ob es sein kann, dass ein Fahrgeschäft voller schreiender Menschen noch (fast)weitere Überschläge über sich ergehen lassen muss, wage ich zu bezweifeln. Danach hat es auch noch gefühlte Ewigkeiten gedauert bis der junge Mann schlussendlich wieder Boden unter den Füßen hatte. Kann subjektive Wahrnehmung sein (wird es sicher auch), aber ich finde das schon heftig.