Ich wollte eigentlich schon gestern zum zitierten Post was schreiben (nachdem ich in den letzten Monaten nur gelegentlicher stiller Mitleser war), der vorbereitete Text passte aber nicht mehr zu dem Post, der danach folgte. Jetzt denke ich, dass ich nicht damit zurückhalten sollte (mit dem, was meine Gedanken dazu sind), nachdem ich Deine Reaktion sehe. Du bist ein Original und hast Wiedererkennungsmerkmal. Es wäre schon schade, wenn Du Dir das zu sehr zu Herzen nimmst, es wird immer die geben, die was zu kritisieren haben (konstruktiv ist natürlich in Ordnung), es gibt aber auch ganz sicher die, die das gern verfolgen, was Du berichtest. Es ist ein bisschen Dein Leben (regelmäßig in den Freizeitparks unterwegs zu sein) und es gehört für Dich dazu, sofern es passt, darüber zu berichten. - Geht mir und Vielen anderen ja sicherlich sehr ähnlich. Die/der eine lebt es mehr aus als die/der andere ... Wie gesagt, Kritik hier und da ist schon in Ordnung, unterm Strich sollte man jemanden aber so lassen wie er ist (das macht es doch auch bunter, wenn unterschiedliche User:innen ganz unterschiedliche Berichte posten).
Hier noch das, was ich ursprünglich schreiben wollte:
Es ist doch nun mal die Wahrnehmung von Ralf61, klar könnte er beschönigen, Dinge weglassen, aber warum soll er / man sich was vormachen, es ist nun mal nicht alles Eitel-Sonnenschein in den Parks oder generell da, wo sich Massen bewegen ... Natürlich ist auch nicht alles schlecht, Problem ist nur, wie das schon mehrmals geäußert worden ist, dass sich das Negative festsetzt ... da genügen 1 - 3 Geschehnisse, die einen übels ärgern, das bleibt dann einfach hängen. Besser ist sicherlich schon, wenn man sich auch bewusst die positiven Momente vor Augen hält, aber wenn man sich selber ehrlich hinterfragt, wird man vermutlich feststellen, dass man sich bezüglich eines Tagesfazits mehr an den wenigen Ärgernissen aufhängt (hinken meistens eine ganze Weile hinterher) als sich an den überwiegend schönen Momenten erfreut (je nachdem, ... wenn das Positive doch herausragend war, dann verblasst in der Regel das Negative).
Lass Dich nicht beirren, bleib authentisch ... es wird kaum möglich sein, allen gerecht zu werden ... Wenn man Veränderung will, muss man unbequeme Dinge ansprechen, ansonsten schlucken wir nur, blenden aus ... und belügen uns selbst ...
Mir ist schon klar, dass es um Ausgewogenheit geht (es ist nicht alles schlecht ...), aber wenn das eine das andere gerade etwas überwiegt, dann ist das die Wahrnehmung, die nicht alle teilen müssen ...