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„Oh Wunder“
Urzeitkreaturen und Fahrspaß im Taunus Wunderland
Es ist Sommer, es sind Ferien, die großen Parks gut gefüllt. So war es für mich am Freitag an der Zeit mal einen kleineren Park zu besuchen. Deshalb ging es am frühen Freitagmorgen in Richtung Taunus. Hier betreibt die Schaustellerfamilie Barth (Olympia Looping) einen kleinen Familienpark, welcher „zufällig“ auf meiner Route Richtung Süden lag.
Also, Rucksack auf und ab mit dem Zug in den Taunus. Und da die Kamera bei bestem Wetter auch am Start war, kommt auch ihr mit in den kleinen Familienpark.
Was ich dort zwischen Counts und Urzeitmonster erlebt habe, lest ihr nun in einem neuen, etwas kleinerem Report von mir. Viel Spaß dabei.
Die Sonne ging über meiner Heimatstadt auf, als ich mich auf den Weg zum Bahnhof machte. Schon hier war klar; Es wird ein heißer Tag:
Mit dem Zug ging es dann nach Wiesbaden, wo ein Bus zum Park fahren sollte. Schöner Bahnhof, jedenfalls von außen:
Der Bus fuhr dann richtig aus der Stadt raus, mitten in die hügelige Pampa. Das ist also der Taunus:
Endlich am Park angekommen. Hinter der Kasse befindet sich ein kleines Zelt indem provisorisch ein Shop untergebracht ist. Hier können aber auch Taschen in Schließfächern verstaut werden. Super:
Noch kurz einen Überblick über den verwinkelten Park verschaffen und ab zum ersten Count. Der Park ist ein bisschen in einen Berghang gebaut. Erster Eindruck war nett:
Nach geringer Wartezeit nahm ich im Taunusblitz Platz. Die Abfertigung könnte schneller gehen, da immer nur ein Zug auf die Strecke durfte. Hey, da startet ja meiner. Los geht’s, den Lift empor:
Oben angekommen gingen die Arme nach oben und der Zug sauste zackig durch die Mauskurven:
Sehr geil, die fahren sich echt gut:
Nun standen die Abfahrten an. Hier rappelt die Bahn ein wenig:
Als der Zug die Schlussbremse erreichte war der Count im Sack und ich muss sagen, dass ich schon viel schlimmere Mäuse gefahren bin. Der Taunusblitz ist ganz in Ordnung:
Oh ha? Ob früher Achterbahnräder so ausgesehen haben?:
Als nächstes standen ein paar Flatrides an. Zuerst ging es in den Pirat, eine Schiffschaukel:
Danach in den Wellenflug. Wie ein heißer Fön fegte der Fahrwind durchs Gesicht. Das lag zum einen daran, dass es ziemlich heiß war, zum anderen dass der Wellenflug doch ordentlich Tempo fuhr. Und ich flieg, flieg, flieg…durchs Taunus Wunderland:
Als nächstes ging es wieder in den Eingangsbereich. Hier war nämlich das witzigste und beste Karussell des Parks zu finden. Der Knall-Fall:
Bei diesem spaßigen Gerät handelt es sich um einen Kinderfreifallturm, der sich aber während der Fahrt nach rechts und links neigt. Kenn ich ausm Belantis. Da hat mir das Ding gut gefallen, also mal rein in den Hexenturm:
Langsam geht es nach oben:
Arme in die Luft und ab nach unten. Hehe, das kribbelt ja sogar im Bauch. Und nun ab in die Schräglage:
Was für ein tolles Geschäft. Noch ein paar Mal ging es rasant auf und ab:
Doch irgendwann hieß es Landeanflug:
Nun war schwitzen angesagt. Aber so richtig. Denn in dieser Kupferhalle befindet sich ein Simulator. Dabei handelt es sich einfach um einen einfachen Kirmessimulator, den man hier in die runde, nach Weltraum thematisierte Halle gestellt hat. Leider hat das Ding nicht überzeugt. Der Film ruckelte, die Bewegungen waren asynchron und der Schweiß ran nur so vom Gesicht in der kleinen Kabine.
Schade, denn wenn Bewegungen und Film in Ordnung wären, hätte ich das echt cool gefunden:
Spritzig wurde es auf einer Wasserrutsche. Naja, eher einem Wasserkanal. Hier konnte man in Gummireifen einen Kanal entlang rutschen. Dabei kommen die runden Reifen auf eine echt hohe Geschwindigkeit und drehen tun die sich auch noch. Geiles Ding, von dem es leider kein Foto gibt. Also weiter.
Wie ein wilder Stier ging es zum nächsten Count. Und nach der Fahrt war klar, ich habe ihn gefunden.
Wie? Wen gefunden? Na, den wohl rappeligsten Kiddycoaster des Landes. Nachdem ich auf dem Rücken des Tieres Platz genommen hatte ging es erst gemächlich auf die Schiene. Doch dann im Helix versuchte der wilde Stier einen abzuschütteln. Die Wagen schlugen von links nach rechts und die Höcker zwischen den Beinen machten die Fahrt nicht besser. Der Stier versuchte noch zwei weitere Male mich abzuwerfen, aber geklappt hat es nicht. Ob die Rappeligkeit zur Thematisierung gehört, weiß ich nicht. Egal, Count im Sack:
Der Zug sieht aber echt cool aus:
Juhuuu, Waldexpedition:
Hier fuhr man in Autos durch eine ganz okaye Landschaft. Fand ich nett gemacht:
Im hintersten Teil des Parks schloss sich ein kleines Highlight an. Die Wildwasserbahn. Diese wird bei dem Wetter wohl echt gut tun. Also rein in das Weinfass:
Nach einer kurzen Schleife im Wasserkanal, erreichte das Boot den Lift:
Oben angekommen wurde das Boot gedreht, fuhr ein Stück rückwärts und wurde vor der Abfahrt wieder in die richtige Fahrtrichtung gedreht:
Und dann ging es endlich die spaßige und doch recht lange Abfahrt hinab:
Direkt ins kühle Nass. Da bleibt keine Hose trocken und kein Arm unten. Tolles Finale:
Der Nässegrad war gut und bei dem Wetter war er eine richtige Wohltat:
Ein kleiner Bereich bot nette Tiergehege indem man Pferde, Esel, Hühner, Ziegen und Kaninchen beobachten konnte. Ein Imbiss gab es in einer Halle, welche als Scheune thematisiert war. Diese sah nicht nur super aus, sondern auch die Preise für Trinken waren echt günstig. Ein halber Liter Cola kostete unter drei Euro. Da geht es in anderen Parks ja erst los:
Die kleinen Parkgäste, auf die der Park ja hauptsächlich ausgerichtet ist, können auf einem Hahn reiten, Eisenbahn fahren oder sich in der Salatschleuder drehen:
Watt, ein Minion. Ey, wenn gleich noch Dinos kommen, dann kann ich ja nur bei Universal sein:
Ach du Schande. Tatsächlich. Dinos. Wie geil.
Direkt im oberen Bereich befindet sich „Opa Alfreds Dinotal“. Schauen wir mal bei den Urzeitkreaturen vorbei. Doch Vorsicht ist geboten, ein paar Dinos sind mächtig am brüllen:
Der Bereich ist bietet in der Mitte einen Rutschenturm für die Kinder und eine Drachenbahn. Schauen wir uns aber erstmal die gefräßigen Monster an. Ein paar Figuren wirkten recht altbacken:
Andere wiederum sahen echt super aus. Auch die Bewegungen waren bei einigen Figuren echt gut:
Die beste Figur steht jedoch an der Drachenbahn. Toller Dino:
Und die Kids können hier bei den Rutschen dinostarke Abenteuer erleben:
Joa, da sind wir ja schon fast durch mit dem Park. An der einen Seite befanden sich Tiergehege in denen man Schildkröten und verschiedene Papageien beobachten konnte. Diese waren sogar recht groß:
Für ein Ride blieb noch Zeit. Und da gab es eine Portion Grusel:
Im Spukhaus, welches einfach aber stimmig thematisiert ist, befindet sich eine Hexenschaukel:
Grandios ist auch der Autoscooter am Eingang. Hier steht als Deko ein Trecker auf der Fahrbahn. Das hat was:
Nun war meine Zeit im Park auch rum und der Report aus dem Taunus geht an dieser Stelle zu Ende. Bleibt nur noch zu sagen:
Der Besuch im Taunus Wunderland, bei bestem Wetter, hat mir gut gefallen. Klar, wir Coasterfans kommen hier nicht wirklich auf unsere Kosten, aber für Familien mit kleinen Kindern ist der Park echt in Ordnung.
Einige Ecken sind sehr schön thematisiert, andere leider nicht. Das schien die Kinder im Park aber nicht zu stören. Als Ausflugsziel für Familien mit Kindern ist der Park auf alle Fälle einen Besuch wert, alle anderen haben eine nette Wildwasserbahn und zwei Counts im Park.
Für mich ging es an diesem Tag noch weiter in Richtung Süden wo ich zwei Tage später eine richtige Schwabenland-Odyssee mit Schloss, Count und Höhlen erlebte.
Doch dazu bald mehr.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe der wundersame Report aus dem Taunus hat gefallen.
Sonnige Grüße,
euer Coasterfreak91
Urzeitkreaturen und Fahrspaß im Taunus Wunderland
Es ist Sommer, es sind Ferien, die großen Parks gut gefüllt. So war es für mich am Freitag an der Zeit mal einen kleineren Park zu besuchen. Deshalb ging es am frühen Freitagmorgen in Richtung Taunus. Hier betreibt die Schaustellerfamilie Barth (Olympia Looping) einen kleinen Familienpark, welcher „zufällig“ auf meiner Route Richtung Süden lag.
Also, Rucksack auf und ab mit dem Zug in den Taunus. Und da die Kamera bei bestem Wetter auch am Start war, kommt auch ihr mit in den kleinen Familienpark.
Was ich dort zwischen Counts und Urzeitmonster erlebt habe, lest ihr nun in einem neuen, etwas kleinerem Report von mir. Viel Spaß dabei.
Die Sonne ging über meiner Heimatstadt auf, als ich mich auf den Weg zum Bahnhof machte. Schon hier war klar; Es wird ein heißer Tag:
Mit dem Zug ging es dann nach Wiesbaden, wo ein Bus zum Park fahren sollte. Schöner Bahnhof, jedenfalls von außen:
Der Bus fuhr dann richtig aus der Stadt raus, mitten in die hügelige Pampa. Das ist also der Taunus:
Endlich am Park angekommen. Hinter der Kasse befindet sich ein kleines Zelt indem provisorisch ein Shop untergebracht ist. Hier können aber auch Taschen in Schließfächern verstaut werden. Super:
Noch kurz einen Überblick über den verwinkelten Park verschaffen und ab zum ersten Count. Der Park ist ein bisschen in einen Berghang gebaut. Erster Eindruck war nett:
Nach geringer Wartezeit nahm ich im Taunusblitz Platz. Die Abfertigung könnte schneller gehen, da immer nur ein Zug auf die Strecke durfte. Hey, da startet ja meiner. Los geht’s, den Lift empor:
Oben angekommen gingen die Arme nach oben und der Zug sauste zackig durch die Mauskurven:
Sehr geil, die fahren sich echt gut:
Nun standen die Abfahrten an. Hier rappelt die Bahn ein wenig:
Als der Zug die Schlussbremse erreichte war der Count im Sack und ich muss sagen, dass ich schon viel schlimmere Mäuse gefahren bin. Der Taunusblitz ist ganz in Ordnung:
Oh ha? Ob früher Achterbahnräder so ausgesehen haben?:
Als nächstes standen ein paar Flatrides an. Zuerst ging es in den Pirat, eine Schiffschaukel:
Danach in den Wellenflug. Wie ein heißer Fön fegte der Fahrwind durchs Gesicht. Das lag zum einen daran, dass es ziemlich heiß war, zum anderen dass der Wellenflug doch ordentlich Tempo fuhr. Und ich flieg, flieg, flieg…durchs Taunus Wunderland:
Als nächstes ging es wieder in den Eingangsbereich. Hier war nämlich das witzigste und beste Karussell des Parks zu finden. Der Knall-Fall:
Bei diesem spaßigen Gerät handelt es sich um einen Kinderfreifallturm, der sich aber während der Fahrt nach rechts und links neigt. Kenn ich ausm Belantis. Da hat mir das Ding gut gefallen, also mal rein in den Hexenturm:
Langsam geht es nach oben:
Arme in die Luft und ab nach unten. Hehe, das kribbelt ja sogar im Bauch. Und nun ab in die Schräglage:
Was für ein tolles Geschäft. Noch ein paar Mal ging es rasant auf und ab:
Doch irgendwann hieß es Landeanflug:
Nun war schwitzen angesagt. Aber so richtig. Denn in dieser Kupferhalle befindet sich ein Simulator. Dabei handelt es sich einfach um einen einfachen Kirmessimulator, den man hier in die runde, nach Weltraum thematisierte Halle gestellt hat. Leider hat das Ding nicht überzeugt. Der Film ruckelte, die Bewegungen waren asynchron und der Schweiß ran nur so vom Gesicht in der kleinen Kabine.
Schade, denn wenn Bewegungen und Film in Ordnung wären, hätte ich das echt cool gefunden:
Spritzig wurde es auf einer Wasserrutsche. Naja, eher einem Wasserkanal. Hier konnte man in Gummireifen einen Kanal entlang rutschen. Dabei kommen die runden Reifen auf eine echt hohe Geschwindigkeit und drehen tun die sich auch noch. Geiles Ding, von dem es leider kein Foto gibt. Also weiter.
Wie ein wilder Stier ging es zum nächsten Count. Und nach der Fahrt war klar, ich habe ihn gefunden.
Wie? Wen gefunden? Na, den wohl rappeligsten Kiddycoaster des Landes. Nachdem ich auf dem Rücken des Tieres Platz genommen hatte ging es erst gemächlich auf die Schiene. Doch dann im Helix versuchte der wilde Stier einen abzuschütteln. Die Wagen schlugen von links nach rechts und die Höcker zwischen den Beinen machten die Fahrt nicht besser. Der Stier versuchte noch zwei weitere Male mich abzuwerfen, aber geklappt hat es nicht. Ob die Rappeligkeit zur Thematisierung gehört, weiß ich nicht. Egal, Count im Sack:
Der Zug sieht aber echt cool aus:
Juhuuu, Waldexpedition:
Hier fuhr man in Autos durch eine ganz okaye Landschaft. Fand ich nett gemacht:
Im hintersten Teil des Parks schloss sich ein kleines Highlight an. Die Wildwasserbahn. Diese wird bei dem Wetter wohl echt gut tun. Also rein in das Weinfass:
Nach einer kurzen Schleife im Wasserkanal, erreichte das Boot den Lift:
Oben angekommen wurde das Boot gedreht, fuhr ein Stück rückwärts und wurde vor der Abfahrt wieder in die richtige Fahrtrichtung gedreht:
Und dann ging es endlich die spaßige und doch recht lange Abfahrt hinab:
Direkt ins kühle Nass. Da bleibt keine Hose trocken und kein Arm unten. Tolles Finale:
Der Nässegrad war gut und bei dem Wetter war er eine richtige Wohltat:
Ein kleiner Bereich bot nette Tiergehege indem man Pferde, Esel, Hühner, Ziegen und Kaninchen beobachten konnte. Ein Imbiss gab es in einer Halle, welche als Scheune thematisiert war. Diese sah nicht nur super aus, sondern auch die Preise für Trinken waren echt günstig. Ein halber Liter Cola kostete unter drei Euro. Da geht es in anderen Parks ja erst los:
Die kleinen Parkgäste, auf die der Park ja hauptsächlich ausgerichtet ist, können auf einem Hahn reiten, Eisenbahn fahren oder sich in der Salatschleuder drehen:
Watt, ein Minion. Ey, wenn gleich noch Dinos kommen, dann kann ich ja nur bei Universal sein:
Ach du Schande. Tatsächlich. Dinos. Wie geil.
Direkt im oberen Bereich befindet sich „Opa Alfreds Dinotal“. Schauen wir mal bei den Urzeitkreaturen vorbei. Doch Vorsicht ist geboten, ein paar Dinos sind mächtig am brüllen:
Der Bereich ist bietet in der Mitte einen Rutschenturm für die Kinder und eine Drachenbahn. Schauen wir uns aber erstmal die gefräßigen Monster an. Ein paar Figuren wirkten recht altbacken:
Andere wiederum sahen echt super aus. Auch die Bewegungen waren bei einigen Figuren echt gut:
Die beste Figur steht jedoch an der Drachenbahn. Toller Dino:
Und die Kids können hier bei den Rutschen dinostarke Abenteuer erleben:
Joa, da sind wir ja schon fast durch mit dem Park. An der einen Seite befanden sich Tiergehege in denen man Schildkröten und verschiedene Papageien beobachten konnte. Diese waren sogar recht groß:
Für ein Ride blieb noch Zeit. Und da gab es eine Portion Grusel:
Im Spukhaus, welches einfach aber stimmig thematisiert ist, befindet sich eine Hexenschaukel:
Grandios ist auch der Autoscooter am Eingang. Hier steht als Deko ein Trecker auf der Fahrbahn. Das hat was:
Nun war meine Zeit im Park auch rum und der Report aus dem Taunus geht an dieser Stelle zu Ende. Bleibt nur noch zu sagen:
Der Besuch im Taunus Wunderland, bei bestem Wetter, hat mir gut gefallen. Klar, wir Coasterfans kommen hier nicht wirklich auf unsere Kosten, aber für Familien mit kleinen Kindern ist der Park echt in Ordnung.
Einige Ecken sind sehr schön thematisiert, andere leider nicht. Das schien die Kinder im Park aber nicht zu stören. Als Ausflugsziel für Familien mit Kindern ist der Park auf alle Fälle einen Besuch wert, alle anderen haben eine nette Wildwasserbahn und zwei Counts im Park.
Für mich ging es an diesem Tag noch weiter in Richtung Süden wo ich zwei Tage später eine richtige Schwabenland-Odyssee mit Schloss, Count und Höhlen erlebte.
Doch dazu bald mehr.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe der wundersame Report aus dem Taunus hat gefallen.
Sonnige Grüße,
euer Coasterfreak91