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Sommer, Sonne, Strand und Meer
Achterbahngeschichte und kuriose Karussells am Santa Cruz Boardwalk
Je älter, desto besser. Das Motto passt manchmal einfach wie die Faust aufs Auge. So auch an unserem vierten Tag der Westcoaster-Tour. Es ging nach Santa Cruz und seinem Strand, der nicht nur für seinen Boardwalk Park bekannt ist, sondern auch für einige Filme die hier gedreht worden sind. Und natürlich für seine Holzachterbahn „Big Dipper“. Diese ist knapp 100 Jahre alt. Womit der Boardwalk Park uns alle überraschte und aus welchen Filmen man den Park kennen könnte, lest ihr nun in einem neuen Report der „westwärts“-Reihe von mir. Also Badehose an und viel Spaß beim Lesen.
Der Morgen im Hotel begann gemütlich. Nach dem Frühstück war noch ein wenig Zeit bis unser Bus abfuhr und so chillte ich noch ein wenig auf dem Balkon, knuffiger Besuch inklusive.
Mit dem Bus ging es dann in Richtung Santa Cruz. Hier wartete im Rahmen eines gemütlichen Strandtages ein Boardwalk Park auf uns.
Diesen erreichten wir am späten Vormittag. Die Atmosphäre beim Betreten der Promenade war echt schön. Sommer, Sonne, Strand und Meer, was will man mehr? Naja, Achterbahn fahren eventuell, aber auch das bot der Strand.
Der Strand selbst sah richtig gut aus und Santa Cruz selbst ist für zahlreiche Surfwettbewerbe bekannt. In der Region wird Santa Cruz auch als Surf City USA bezeichnet.
Als Gruppe konnten wir unsere Rucksäcke und in unserer Eventlocation lassen, der Ort wo wir am Nachmittag noch mexikanisches Essen serviert bekamen. Tatsächlich brauchte man sich heute mal um gar nichts kümmern, außer vielleicht eincremen, um einen Sonnenbrand vorzubeugen, und konnten die Seele baumeln lassen.
An so einem Ort muss das auch sein.
Von hier oben konnte man den Blick in aller Ruhe über den Strand streifen lassen.
Schöne Grüße vom Meer.
Doch ein bisschen Business stand auch auf dem Plan. Schließlich warteten drei Achterbahnen auf uns.
Auf dem Weg zum Spinnigcoaster „Undertow“ kamen wir an den ersten Karussells vorbei.
Endlich wieder Diskozeit.
Große und kleine Schaukel.
Bei „Undertow“ handelt es sich um einen klassischen Spinner von Maurer und Söhne wie man ihn von den Kirmesplätzen in Deutschland kannte. Ja richtig kannte, denn auch der Spinning Racer von Bruch ist mittlerweile nicht mehr auf der Reise.
Umso schöner hier am Strand noch mal in den Genuss dieses Bahntyps zu kommen.
Ich finde die Achterbahnen eh witzig.
Mit einer Seilbahn ging es dann in den hinteren Parkbereich. Es war einfach gemütlich hier zu sitzen und über den Boardwalk zu schweben.
Auch die Aussicht auf die Achterbahnen, den Strand und die Umgebung war schön.
Das Achterbahn-Highlight ist auf jeden Fall der „Giant Dipper“.
Diese Holzachterbahn entern wir aber erst später.
Und noch eine Schaukel.
Die Seilbahn setzte zur Landung an und wir stiegen direkt neben dem nächsten Karussell aus. Eine Schlittenfahrt im coolen 50er Jahre-Stil war ebenfalls hier zu finden. Die muss ich bei den warmen Temperaturen aber nicht fahren🥵.
Wellenflug. Passt doch super zu Strand und Meer.
Guck mal, n Mülleimer.
Hier kann man im Liegen fliegen.
Doch wir wollten Achterbahn fahren und da kam ein Kiddiecoaster im hinteren Parkbereich gerade richtig. Auch eine Wildwasserbahn, ein Round Up und ein richtig kurioser Darkride waren hier zu finden. Zu letzterem komme ich später. Erstmal auf zur Achterbahn.
Dieser machte aufgrund seines kurvigen Layouts echt Laune. Meine Fresse, wer hat hier denn die Schienen gebogen. Cooles Teil.
Danach kamen wir zu einem echten Schmuckstück in der Welt der Achterbahnen; Den Giant Dipper.
Diese Holzachterbahn stammt aus dem Jahre 1924 und ist somit knapp vor ihrem 100. Geburtstag. Immerhin ist sie die sechstälteste Achterbahn in Amerika. Und ich selbst liebe alte Holzachterbahnen. Also mal sehen was der Dipper so kann.
Im Wartebereich hingen einige Filmplakate. Nicht nur Jordan Peele’s „US“ wurde hier gedrehte, sondern auch Dirty Harry kommt zurück.
Auch Hinweistafeln zur Geschichte der Bahn, ihren Daten und so weiter konnte man sich beim Warten anschauen. Und ja einige Zeit verbrachten wir hier, denn der Dipper ist bekannt und beliebt.
Die Bahn ist sogar so bekannt und historisch, dass sie 1987 als National Historic Landmark anerkannt wurde.
Diese Zeichen sind während der Fahrt erlaubt. Die Pommesgabel ist dabei, dann ist ja alles gut. Was es in Amerika alles für Schilder gibt.
Nachdem wir eingestiegen sind, folgte die erste Überraschung der Bahn. Zügig ging es in einen recht langen Tunnel, der uns direkt auf dem Lift brachte.
Von diesem hatte man eine grandiose Aussicht auf den Strand.
Dann rauschte der Zug mir ordentlichem Tempo in den ersten Drop. Wow, hat das Ding Power.
Es folgten rasante Kurven, teilweise mit richtig guten seitlichen G-Kräften und kleine Hügel die einen aus dem Sitz hoben. Dabei rappelt das Ding wie eine Holzachterbahn rappeln muss. Also Pommesgabel in die Luft und die Fahrt genießen.
Wow, was für ein genialer Klassiker.
Darauf erstmal etwas mampfen. War übrigens ziemlich lecker und eine tolle Abwechslung zum Hotel-Frühstück.
Danach hatten wir freie Zeit und bevor ich ins Meer wollte, sollten noch ein paar Attraktionen gefahren werden.
So ging es zu einer unscheinbar aussehenden Geisterbahn, die aber während der Fahrt voll überzeugen konnte. Moderne Figuren, große Räume und eine richtig lange Fahrtlänge machten diese Bahn zu einen der besseren Vertreter ihrer Art.
Während die Wagen durch die gruseligen Räume fuhren fragten wir uns, ob wir schon unter der Wasseroberfläche waren, so lang kam mir die Strecke vor. Definitiv der Geheimtipp am Boardwalk.
Kommen wir nun zu zwei kuriosen Geschäften im hinteren Parkbereich. Zum einen wäre da der Darkride „Cave Train Adventure“.
Hier besteigt man einen Zug und fährt in eine Höhle. Beim Warten sahen wir auch wie der Zug abfuhr. Dann warteten wir. Und warteten. Und warteten – der Zug kam einfach nicht wieder.
Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte die Lok aus dem Felsen wieder auf und wir konnten endlich einsteigen.
Wir fuhren in den Felsen und befanden uns in der Welt der Höhlenmenschen wieder. Wir durchfuhren Steinzeit-Szenerien, eine Eishöhle, eine Steinzeitstadt und kamen an einigen Dinos vorbei. Das Teil war einfach richtig lang, die Hallen recht groß und auch hier fragte ich mich wo die Parkbauer den Platz hernehmen, denn von außen sah man ja nur den Bahnhof. Einfach klasse und die kuriosen Figuren und Szenerien fand ich Oberklasse.
Das zweite Karussell, welches etwas kurios daherkam, war „Rock O Plane“.
Das Riesenrad der besonderen Art lud zum Sitzen im Käfig ein. Also rein da. Wenn man sich setzte, wurde eine Haltestange runter geklappt, die Tür verschlossen und an das Stückchen was vom Bügel durch die Gittertür guckte wurde eben kurz mit einem Splint gesichert. So fühlt man sich Sicher.
Dann setzte sich das Rad in Bewegung und die Gondel selbst blieb in waagerechter Position, schaukelte ein wenig, während sich das Rad drehte.
Der Clou an der Sache war nun, dass die Fahrt so ziemlich langweilig war, die Mitfahrer jedoch selber für Überschläge sorgen konnte, indem man die Gondel von selbst bremste. So waren Loopings durch den Bahnhof, zahlreiche Überschläge hintereinander oder andere verrückte Kombinationen möglich. Definitiv ein weiteres Highlight des Parks.
Der Strand selbst musste auch noch in Angriff genommen. Wenn man schon mal hier ist, kann man auch bisschen im Pazifik schwimmen. Und nach einem kleinen Kälteschock beim Eintauchen in das kühle Nass, machte es doch viel Spaß sich hier ein wenig in die Wellen zu werfen.
Grandios war auch, dass neben einem im Wasser die Pelikane eintauchten, um sich frischen Fisch aus dem Meer zu holen.
Nach knapp 20 Minuten im Wasser und anschließender Trocknungsphase, was dank der warmen Temperaturen nicht lange dauerte, musste noch mal „Riesenrad“ gefahren werden
Auch eine Abschlussfahrt auf der Holzachterbahn musste sein. Das Ding ist einfach nur genial.
Zu den ältesten Fahrgeschäften im Park gehört auch das Pferdekarussell aus dem Jahr 1911.
Da nach dem Stöbern im Shop noch ein bisschen Zeit war bis unser Bus zum Hotel abfuhr, gab es noch eine Abschlussfahrt auf Double Shot. Kurz und knapp, das Teil hat Kraft und sorgte an der Spitze wunderbare Airtime. Ein toller Absch(l)uss für den Tag.
Mir persönlich hat der Abstecher zum Santa Cruz Boardwalk Park und seinem Strand gut gefallen. Die Kombination aus leckerem Essen, Park, Sand, Sommer, Sonne, Strand und Meer hat einfach Spaß gemacht.
An dieser Stelle endet mein Report. Ich hoffe er und die Bilder haben euch gefallen. Ich hole erstmal den Sand aus meinen Schuhen, bis denn,
euer Coasterfreak91
Achterbahngeschichte und kuriose Karussells am Santa Cruz Boardwalk
Je älter, desto besser. Das Motto passt manchmal einfach wie die Faust aufs Auge. So auch an unserem vierten Tag der Westcoaster-Tour. Es ging nach Santa Cruz und seinem Strand, der nicht nur für seinen Boardwalk Park bekannt ist, sondern auch für einige Filme die hier gedreht worden sind. Und natürlich für seine Holzachterbahn „Big Dipper“. Diese ist knapp 100 Jahre alt. Womit der Boardwalk Park uns alle überraschte und aus welchen Filmen man den Park kennen könnte, lest ihr nun in einem neuen Report der „westwärts“-Reihe von mir. Also Badehose an und viel Spaß beim Lesen.
If everybody had an ocean, Across the USA, Then everybody'd be surfin', Like Californi-a.
You'd seem 'em wearing their baggies, Huarachi sandals too.
A bushy bushy blond hairdo, Surfin' USA.
Surfin' USA, The Beach Boys
You'd seem 'em wearing their baggies, Huarachi sandals too.
A bushy bushy blond hairdo, Surfin' USA.
Surfin' USA, The Beach Boys
Der Morgen im Hotel begann gemütlich. Nach dem Frühstück war noch ein wenig Zeit bis unser Bus abfuhr und so chillte ich noch ein wenig auf dem Balkon, knuffiger Besuch inklusive.
Mit dem Bus ging es dann in Richtung Santa Cruz. Hier wartete im Rahmen eines gemütlichen Strandtages ein Boardwalk Park auf uns.
Diesen erreichten wir am späten Vormittag. Die Atmosphäre beim Betreten der Promenade war echt schön. Sommer, Sonne, Strand und Meer, was will man mehr? Naja, Achterbahn fahren eventuell, aber auch das bot der Strand.
Der Strand selbst sah richtig gut aus und Santa Cruz selbst ist für zahlreiche Surfwettbewerbe bekannt. In der Region wird Santa Cruz auch als Surf City USA bezeichnet.
Als Gruppe konnten wir unsere Rucksäcke und in unserer Eventlocation lassen, der Ort wo wir am Nachmittag noch mexikanisches Essen serviert bekamen. Tatsächlich brauchte man sich heute mal um gar nichts kümmern, außer vielleicht eincremen, um einen Sonnenbrand vorzubeugen, und konnten die Seele baumeln lassen.
An so einem Ort muss das auch sein.
Von hier oben konnte man den Blick in aller Ruhe über den Strand streifen lassen.
Schöne Grüße vom Meer.
Doch ein bisschen Business stand auch auf dem Plan. Schließlich warteten drei Achterbahnen auf uns.
Auf dem Weg zum Spinnigcoaster „Undertow“ kamen wir an den ersten Karussells vorbei.
Endlich wieder Diskozeit.
Große und kleine Schaukel.
Bei „Undertow“ handelt es sich um einen klassischen Spinner von Maurer und Söhne wie man ihn von den Kirmesplätzen in Deutschland kannte. Ja richtig kannte, denn auch der Spinning Racer von Bruch ist mittlerweile nicht mehr auf der Reise.
Umso schöner hier am Strand noch mal in den Genuss dieses Bahntyps zu kommen.
Ich finde die Achterbahnen eh witzig.
Mit einer Seilbahn ging es dann in den hinteren Parkbereich. Es war einfach gemütlich hier zu sitzen und über den Boardwalk zu schweben.
Auch die Aussicht auf die Achterbahnen, den Strand und die Umgebung war schön.
Das Achterbahn-Highlight ist auf jeden Fall der „Giant Dipper“.
Diese Holzachterbahn entern wir aber erst später.
Und noch eine Schaukel.
Die Seilbahn setzte zur Landung an und wir stiegen direkt neben dem nächsten Karussell aus. Eine Schlittenfahrt im coolen 50er Jahre-Stil war ebenfalls hier zu finden. Die muss ich bei den warmen Temperaturen aber nicht fahren🥵.
Wellenflug. Passt doch super zu Strand und Meer.
Guck mal, n Mülleimer.
Hier kann man im Liegen fliegen.
Doch wir wollten Achterbahn fahren und da kam ein Kiddiecoaster im hinteren Parkbereich gerade richtig. Auch eine Wildwasserbahn, ein Round Up und ein richtig kurioser Darkride waren hier zu finden. Zu letzterem komme ich später. Erstmal auf zur Achterbahn.
Dieser machte aufgrund seines kurvigen Layouts echt Laune. Meine Fresse, wer hat hier denn die Schienen gebogen. Cooles Teil.
Danach kamen wir zu einem echten Schmuckstück in der Welt der Achterbahnen; Den Giant Dipper.
Diese Holzachterbahn stammt aus dem Jahre 1924 und ist somit knapp vor ihrem 100. Geburtstag. Immerhin ist sie die sechstälteste Achterbahn in Amerika. Und ich selbst liebe alte Holzachterbahnen. Also mal sehen was der Dipper so kann.
Im Wartebereich hingen einige Filmplakate. Nicht nur Jordan Peele’s „US“ wurde hier gedrehte, sondern auch Dirty Harry kommt zurück.
Auch Hinweistafeln zur Geschichte der Bahn, ihren Daten und so weiter konnte man sich beim Warten anschauen. Und ja einige Zeit verbrachten wir hier, denn der Dipper ist bekannt und beliebt.
Die Bahn ist sogar so bekannt und historisch, dass sie 1987 als National Historic Landmark anerkannt wurde.
Diese Zeichen sind während der Fahrt erlaubt. Die Pommesgabel ist dabei, dann ist ja alles gut. Was es in Amerika alles für Schilder gibt.
Nachdem wir eingestiegen sind, folgte die erste Überraschung der Bahn. Zügig ging es in einen recht langen Tunnel, der uns direkt auf dem Lift brachte.
Von diesem hatte man eine grandiose Aussicht auf den Strand.
Dann rauschte der Zug mir ordentlichem Tempo in den ersten Drop. Wow, hat das Ding Power.
Es folgten rasante Kurven, teilweise mit richtig guten seitlichen G-Kräften und kleine Hügel die einen aus dem Sitz hoben. Dabei rappelt das Ding wie eine Holzachterbahn rappeln muss. Also Pommesgabel in die Luft und die Fahrt genießen.
Wow, was für ein genialer Klassiker.
Darauf erstmal etwas mampfen. War übrigens ziemlich lecker und eine tolle Abwechslung zum Hotel-Frühstück.
Danach hatten wir freie Zeit und bevor ich ins Meer wollte, sollten noch ein paar Attraktionen gefahren werden.
So ging es zu einer unscheinbar aussehenden Geisterbahn, die aber während der Fahrt voll überzeugen konnte. Moderne Figuren, große Räume und eine richtig lange Fahrtlänge machten diese Bahn zu einen der besseren Vertreter ihrer Art.
Während die Wagen durch die gruseligen Räume fuhren fragten wir uns, ob wir schon unter der Wasseroberfläche waren, so lang kam mir die Strecke vor. Definitiv der Geheimtipp am Boardwalk.
Kommen wir nun zu zwei kuriosen Geschäften im hinteren Parkbereich. Zum einen wäre da der Darkride „Cave Train Adventure“.
Hier besteigt man einen Zug und fährt in eine Höhle. Beim Warten sahen wir auch wie der Zug abfuhr. Dann warteten wir. Und warteten. Und warteten – der Zug kam einfach nicht wieder.
Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte die Lok aus dem Felsen wieder auf und wir konnten endlich einsteigen.
Wir fuhren in den Felsen und befanden uns in der Welt der Höhlenmenschen wieder. Wir durchfuhren Steinzeit-Szenerien, eine Eishöhle, eine Steinzeitstadt und kamen an einigen Dinos vorbei. Das Teil war einfach richtig lang, die Hallen recht groß und auch hier fragte ich mich wo die Parkbauer den Platz hernehmen, denn von außen sah man ja nur den Bahnhof. Einfach klasse und die kuriosen Figuren und Szenerien fand ich Oberklasse.
Das zweite Karussell, welches etwas kurios daherkam, war „Rock O Plane“.
Das Riesenrad der besonderen Art lud zum Sitzen im Käfig ein. Also rein da. Wenn man sich setzte, wurde eine Haltestange runter geklappt, die Tür verschlossen und an das Stückchen was vom Bügel durch die Gittertür guckte wurde eben kurz mit einem Splint gesichert. So fühlt man sich Sicher.
Dann setzte sich das Rad in Bewegung und die Gondel selbst blieb in waagerechter Position, schaukelte ein wenig, während sich das Rad drehte.
Der Clou an der Sache war nun, dass die Fahrt so ziemlich langweilig war, die Mitfahrer jedoch selber für Überschläge sorgen konnte, indem man die Gondel von selbst bremste. So waren Loopings durch den Bahnhof, zahlreiche Überschläge hintereinander oder andere verrückte Kombinationen möglich. Definitiv ein weiteres Highlight des Parks.
Der Strand selbst musste auch noch in Angriff genommen. Wenn man schon mal hier ist, kann man auch bisschen im Pazifik schwimmen. Und nach einem kleinen Kälteschock beim Eintauchen in das kühle Nass, machte es doch viel Spaß sich hier ein wenig in die Wellen zu werfen.
Grandios war auch, dass neben einem im Wasser die Pelikane eintauchten, um sich frischen Fisch aus dem Meer zu holen.
Nach knapp 20 Minuten im Wasser und anschließender Trocknungsphase, was dank der warmen Temperaturen nicht lange dauerte, musste noch mal „Riesenrad“ gefahren werden
Auch eine Abschlussfahrt auf der Holzachterbahn musste sein. Das Ding ist einfach nur genial.
Zu den ältesten Fahrgeschäften im Park gehört auch das Pferdekarussell aus dem Jahr 1911.
Da nach dem Stöbern im Shop noch ein bisschen Zeit war bis unser Bus zum Hotel abfuhr, gab es noch eine Abschlussfahrt auf Double Shot. Kurz und knapp, das Teil hat Kraft und sorgte an der Spitze wunderbare Airtime. Ein toller Absch(l)uss für den Tag.
Mir persönlich hat der Abstecher zum Santa Cruz Boardwalk Park und seinem Strand gut gefallen. Die Kombination aus leckerem Essen, Park, Sand, Sommer, Sonne, Strand und Meer hat einfach Spaß gemacht.
An dieser Stelle endet mein Report. Ich hoffe er und die Bilder haben euch gefallen. Ich hole erstmal den Sand aus meinen Schuhen, bis denn,
euer Coasterfreak91