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1001 Loop – U.A.E. im Feb. 2019, Teil 7: Atlantis the Palm & Aquaventure Park

Mac&Cheese

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Willkommen zum letzten Teil der Berichtserie,

noch ein letzter Blick aus dem Hotelfenster über Abu Dhabi...

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...fuhren wir wieder nach Dubai.
Unterwegs mussten wir tanken. Warum schreibe ich das hier hinein?
Tanken war noch nie so schön.
Fangen wir man damit an dass es in den Emiraten für vieles Bedienstete gibt. So muss man fürs Tanken nicht mal das Auto verlassen, der Tankwart macht das.
Selbst für die Bezahlung muss man nicht aussteigen. Und das war der schönste Part.
Ja, ihr habt richtig gelesen!
Während man als leidgeplagter deutscher Autofahrer aktuell mal für ne Tankfüllung um die 70€ hinblättern muss. Hatten wir ein breites Grinsen, an der Tanke zwischen Abu Dhabi und Dubai im Gesicht. Natürlich hatten wir den Tankbeleg in der Hand und rechneten unglaubwürdig mehrfach nach – Umgerechnet kostete uns die Tankfüllung gerade mal 16€... Geil, so macht tanken Spass!:D

In Dubais Stadtteil Jumeirah machten wir Halt im Madinat Jumeirah.
Ein absoluter Kontrast zu den ganzen Wolkenkratzern in Jumeirah. Madinat Jumeirah ist ein moderner Nachbau eines traditionellen arabischen Dorfes mit Lehmfarben, Windtürmen, filigranen hölzernen Balkongittern, Bogengängen und Terrassen.

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Die Wasserwege von Madinat Jumeirah können mit einem Böötchen, gegen eine Gebühr erkundet werden. Für eine Fahrt war die Wartezeit, dank des asiatischen Massenauflaufs, uns dann doch zu lange.

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Neben dem Souk, einem Hotel und vielen hochpreisigen Restaurants kann man auch einen Blick auf das Burj al Arab Hotel werfen.

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Näher kommt man dem Segelförmigen Hotel der Superlative nur noch als Gast bzw. als Gast im Hotel des Madinat Jumeirah.

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Der Nachbau von Madinat Jumeirah ist nicht schlecht gemacht, wirkt allerdings doch etwas Steril. Und der Souk ist mit den traditionellen Souks nicht vergleichbar.

Nun gings auf die Palme... Eine künstliche Insel in Palmenform.
Wir fuhren dien 2km langen Palmenstamm bis zur Spitze.

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Nach dem Tunnel kommt man beim Hotel Atlantis The Palm wieder an die Oberfläche.
Bei der Einfahrt zur Hotellobby war reger Betrieb. In mehreren Reihen wurde das Gepäck aus den Fahrzeugen ausgeladen und die Autos von dem Parkservice ins Parkhaus gebracht. Und das in einem Akkordtempo.
Vor dem Eingang und in der Lobby wuselte es vor Menschen wie in einem Ameisenhaufen.
Auf dem Zimmer konnten wir erst entspannen.

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Schöne Größe, sauber und toll eingerichtet mit Blick auf eine der Poollandschaften.

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Nun galt es auch mal ein bisschen zu entspannen in Form von hinlegen und Chillen am Strand.

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Was schöne Strände anbelangt sind wir allerdings etwas arg verwöhnt, daher konnten wir nicht wirklich etwas besonders positives dem Stand empfinden. :eek:
Sagen wir mal „anders“.

Auch noch nicht ganz fertig das Riesenrad.

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In dieser Lounge am Strand lässt es sich aushalten. Ein DJ legt Musik auf und man kann in einem dieser Sessel die Sonne und seinen hochpreisigen Drink genießen.

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Von der Lounge wechselten wir zum Pool.

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Sobald die Sonne mehr Schatten warf, wurde es für das weitere Badevergnügen etwas zu frisch.
Auf der Zimmerterrasse wurde neben dem kaltgestellten Bier auch der Sonnenuntergang genossen.

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Irgendwie kommt man im Atlantis ja doch nicht wirklich zur Ruhe. Gibt es doch noch einiges zu entdecken. Seien es pompöse Glasskulpturen in der Lobby, Muschelreliefs an den Säulen, Türgriffe als Seepferdchen oder Delfine gestaltet, Bilder von Oktopussen, Korallen und Seeanemonen die die Wände verzieren...

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...oder das Aquarium The lost Chambers im Hotelkeller.

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Als Hotelgast ist der Eintritt zum Aquarium inklusive, als Besucher darf man umgerechnet ca. 30€ Eintritt hinblättern.

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Mit gemütlicher Sitzgelegenheit um gechillt Fische zu beobachten.

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Wir ließen uns für das Aquarium Zeit, waren aber in 45 min. fertig. Es war schön gemacht und blieb dem Atlantis Thema treu.

Das abendliche Buffet war ein reiner Massenauflauf bei dem sich (hauptsächlich ältere) asiatische Herrschaften unmöglich benahmen. Das Essen in der Ausgabe wurde betatscht, in die Hand genommen, genauer beäugt, dran gerochen und anschließend widerwärtig zurück in die Ablage geworfen. Dabei vergeht es einem leider.:mad:
Bei der Auswahl fehlte es absolut an nichts und man konnte sich durch ein paar Gerichte verschiedener Länder durchprobieren. Und das was man nicht wieder zurück in die Ablage werfen konnte schmeckte auch sehr lecker.
Dank Halbpension war das Buffet (kosten ca. 60€ p.P.) inklusive. Getränke muss man extra zahlen, tatsächlich werden auch Getränkeflats mit alkoholischem angeboten.

Hier noch ein paar Bilder vom Abend.

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Und mal wieder viel zu schnell ist auch schon wieder der letzte Tag angebrochen.
Direkt neben dem Atlantis liegt der Wasserpark Aquaventure. Als Hotelgast kann man sich auch die ungefähr 70€ Eintritt an der Kasse sparen (hat man ja schon mit der Übernachtung gezahlt).

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Meine Kamera blieb unter Verschluss, daher sind die Bilder vom Park mit der GoPro gemacht.

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Unseren Liegeplatz suchten wir uns im hinteren Teil des Parks aus, was sich später als eine gute Entscheidung herausstellte.
Die Wasserrutschen öffneten etwas später, somit entschieden wir uns für eine „kleine“ Runde im Lazy River.

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Ein Förderband im Lazy River???

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Und ab ging die wilde Fahrt...

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Zwischendurch gabs mal wieder ein Abschnitt zum Chillen und u.a. den Leuten im Monorail zu zu winken.

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Ein weiteres Förderband.

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Von einer kleinen Runde konnte nicht die Rede sein, wir waren über 40 min. unterwegs.
Zum Fazit... Der Geilste Lazy River den wir je geschwommen sind! Ruhiges Fahrwasser über Förderbänder, Rafting, bis hin zu einem Wellenbad. Echt toll gemacht.

Anschließend gingen wir zu den Rutschen über. Hier habe ich leider einen Kritikpunkt.
Die Rutschen, die liegend zu absolvieren sind, gehören leider nicht zur angenehmen Sorte da die Verbindungsübergänge der einzelnen Rutschenschalen nicht so gut gemacht sind.
Anhand geröteter Schulterblätter war jedem anzusehen, dass wer mit solch einer Rutsche gerutscht ist.

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Dann galt es, sich einen Reifen zu erkämpfen und diesen dann auch so schnell nicht mehr her zu geben. Dieser Reifen wird nun für viele Rutschen Verwendung finden.
Auch die Rutsche, die durch ein Aquarium führt.

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Hierfür standen wir mit 20 min. auch am längsten an.
All diese Rutschen sorgten für ein tolles Rutschvergnügen, der Auslauf lief immer im Lazy River aus. Spätestens nach dem dritten mal wurde der lange Auslauf im Lazy River etwas zäh. Alles in allem aber clever und gut gemacht und verschachtelt.

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Am Nachmittag war der Park gut besucht und es war gut zu beobachten wie die Leute sich ihren Ring an ihrem Platz stapelten und bewachten. Bei uns im hinteren Eck war dieses Phänomen glücklicher weise sind so arg vertreten.

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Rutschen durchs Haifischbecken.

Tja, schon neigte sich die Sonne wieder dem Horizont entgegen...
Uns hat der Aquaventure sehr gut gefallen und ist der bessere Wasserpark in den Emiraten bzw. weltweit. Die Rutschen sind in Verbindung mit den geschmückten Türmen ästhetisch gestaltet und machen viel Spass. Der Lazy River ist unschlagbar. Für ein paar Scheinchen extra kann man im Haifischbecken tauchen und/oder mit Delfinen schwimmen.

Auf dem Weg zum Flughafen kehrten wir mit knurrenden Mägen noch im Hard Rock Cafe ein.
Anschließend brachte uns das Dickerchen der Lufthansa in der Nacht wieder nach Frankfurt.

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Trotz alle dem dass der Großteil von Dubai und Abu Dhabi künstlich hochgezogen wurde und wird, sind wir doch positiv angetan von den Emiraten. In Dubai gibt es mittlerweile so viel anzuschauen, dass man gut eine Woche mit Sightseeing Programm füllen kann. Die Luxushotels waren allesamt sehr gut (hat der Andy gut ausgesucht) und das zu einem vernünftigen Preis.
Ok, das Atlantis ist mit seiner Massenabfertigung eine Welt für sich...
Beim Autofahren sorgte so manch komische Verkehrsführung etwas für Verwirrung, war aber doch zu bändigen.
Die Emirate sind ja für eine strengere religiöse Lebensweise bekannt. So schlimm wie es ab und zu zu lesen gibt empfanden wir das nicht. Ein bisschen an die Regeln halten sollte man sich natürlich schon, gerade als Frau in Muslimischen Ländern, so oder so als Gast in einem Land. Touristen ggü. war man aber sehr tolerant.

Ich denke aber dass wir nicht das letzte mal dort waren.


„That´s all folks“ hallo:-)


Ich hoffe die Berichte haben euch ein wenig gefallen.
 

t4-michael

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Danke für eine weitere wie gewohnt sehr gute Berichtsreihe von dir.
Hat Spaß gemacht euch auf eurer Reise zu begleiten. Danke für die tollen Fotos.

Gruß
Michi
 

Mario M.

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Dann will ich den Bericht nochmal nach oben schieben :)

Danke für die tolle Serie. Die Bilder vom Sonnenuntergang über dem Meer sind der Hammer!
Generell zeigt die Serie gut, wie vielfältig so ein Ausflug in die Emirate sein kann - fehlt nurnoch ein Tag in der Skihalle :D

Ich freue mich schon auf deine nächsten Berichte beer:-)
 
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