Hansa-Park: Alle wollen in den „Highlander“
Eine lange Warteschlange, lautes Kreischen beim Start und strahlende Gesichter nach der Fahrt: Die neue Attraktion im Hansa-Park Sierksdorf, der Freifallturm „Highlander“, begeistert die Besucher.
Geduldig warteten die Besucher des Hansa-Parks, die als Erste mit dem „Highlander“ in 103 Meter Höhe fahren wollten.
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Die ersten Fahrgäste haben vier Stunden gewartet
Pünktlich um 10 Uhr öffnet sich die Holzpforte zum Rondell, in dessen Mitte die 24 grünen Sitze des „Highlanders“ in der Sonne leuchten. 24 glückliche, junge Menschen stürmen heran, es gibt Applaus. Die Bügel werden geschlossen – und dann geht es hoch hinaus, mit Gesang und Gekreisch, wobei Letzteres deutlich lauter wird, als weit oben in der Sierksdorfer Luft die Sitze nach vorn kippen.
Dann rauschen die ersten Gäste wieder nach unten und kommen strahlend an. Gelächter, Rest-Gekreisch, dann strömen sie an der Security-Mitarbeiterin vorbei, mit der sie sich abklatschen. Die Frau lacht und sagt: „Das sind Stammgäste, die haben vier Stunden gewartet.“
„Grinse ich immer noch?“, erkundigt sich Michael Stein aus Bad Schwartau nach seinem ersten „Highlander“-Erlebnis bei seiner Familie – und ja, er tut es. „Es ist mega-hoch“, schwärmt seine Frau Anke. „Als die Sitze nach vorne kippten, hatte ich durchaus ein wenig Angst – aber es war auch sehr schön.“ Auch die Söhne Jonathan (16) und Aaron (13) strahlen. „Ich bin den Leuten vom Hansa-Park richtig dankbar“, erklärt ihr Vater: „Dafür, dass sie sich etwas haben einfallen lassen, worüber sich die Besucher so freuen.“
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