Ich habe ehrlich gesagt schon damit gerechnet, dass mind. die nächsten 5 Seiten die Preisdiskussion dominiert und wir hatten ja auch schon das obligatorische "das kann sich niemand leisten" und "dann geh doch nicht hin".
Darauf möchte ich auch gar nicht so explizit eingehen, da vielleicht bei manchen auch eine andere Erwartungshaltung vorlag. Es wird nach meiner Vermutung nicht einfach ein nettes Abendessen, ich denke viel eher man wollte u.a. etwas schaffen, das als Konkurrenz zu Fantassima im Phantasialand gesehen wird/werden kann. Ein Abend als Event mit Dinner und viel mehr. Ich wundere mich tatsächlich, das dieses Argument noch gar nicht kam, aber vielleicht hatte auch nur ich diese Vermutung. Zum Vergleich nimmt Fantassima zwischen 109 - 169 Euro aktuell (September). Nun kommt ggf. ein neuartiges Erlebnis, sodass ich die 195€ schon gerechtfertigt sehe, je nachdem wie das Erlebnis am Ende wird.
Zu der "Bodenhaftigkeit" des Parks vielleicht auch noch den ein oder anderen Einwurf? Zum einen habt ihr doch nicht wirklich geglaubt dass Pommes Rot-Weiss serviert wird oder? Der Park und alles drumherum ist schon seit Jahren ein Premium Produkt. Es kostet etwas mehr, dafür wird auch viel geboten. Weiterhin und das ist m.E. sogar wichtiger: Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Menü nicht willkürlich ausgewählt worden ist, sondern eben perfekt abgestimmt ist auf das Erlebnis um dieses nochmals zu untermalen, was man eben mit Pommes nicht erreichen könnte, bzw. den Qualitätsanspruch der Verantwortungsträger nicht genügt.