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2023 Neuheit: Wiener Looping (Big Dipper Coaster, Mack Rides) @ Wiener Prater

Redwolve

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Kann mich nur anschliessen, total unverständlich die Aktion.
Vorallem ist bei so einer Aktion ja eigentlich klar, dass es dadurch auch nicht schneller geht.. Damit hat man sich dann sowieso die Pläne erstmal selbst kaputt gemacht.
 

wienerfreak

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ÖSTERREICH
Donnerstag, 30.03.2023

Erstes Urteil nach illegalem Prater-Abriss​

Gericht bestätigt Unterlassungsklage, Projektstopp für Achterbahn-Bau
Justiz. Auf der Praterparzelle Nummer 34 hat man die Absperrgitter durch blickdichte Holzplatten ersetzt. Dahinter liegt die Ruine des Pop-up-Clubs „Die Kantine“. Wie der KURIER berichtete, riss Ex-Praterpräsident Stefan Sittler-Koidl das Haus mit einem gemieteten Bagger eigenmächtig ab – noch während es vom eingemieteten Club genutzt wurde.
Das Bezirksgericht Leopoldstadt hat nun die Unterlassungsklage gegen Sittler-Koidl bestätigt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Weiter aufrecht bleibt damit die einstweilige Verfügung, Sittler-Koidl darf an der Bauruine keine Arbeiten vornehmen – und somit auch seine Achterbahn nicht bauen. Geplant hatte er die Achterbahn „Wiener Looping“ für die nun beginnende Saison. Wie es auf KURIER-Anfrage heißt, ist das Projekt gestoppt, der Bau wurde auf nächste Saison verschoben.
Abgewiesen wurde vom Bezirksgericht die Forderung auf Wiederherstellung des Clubs, womit mögliche Schadenersatzzahlungen noch offen sind. Club-Anwältin Melany Buchberger-Golabi erklärt, man wolle einen Vergleich suchen. Sollte dieser nicht gelingen, will der Club klagen.
Derzeit noch anhängig ist ein Räumungsverfahren, in dem das Mietverhältnis geklärt werden soll, und wer die Kosten für die Räumung der Baustelle tragen muss: „Das Haus kann nicht ohne Gefahr für Leib und Leben betreten werden. Fraglich ist, was man an Gegenständen überhaupt noch bergen kann“, schildert die Club-Anwältin. Mit einer Verhandlung rechnet sie im April: „Es kommt ein Rattenschwanz an Verhandlungen auf uns zu. Es ist wie in einer schlechten Ehe noch viel aufzuarbeiten.“

VERENA RICHTER
 
G

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Guest
Tja, Gott sei Dank sind wir nicht im Wilden Westen - auch wenn manche Menschen sich so benehmen. Ich denke, das wird auch 2024 knapp werden mit der Bahn, denn eine "Prozesslawine" ist nicht auszuschließen. Es sei denn ein Vergleich gelingt. Der dürfte aber ziemlich teuer werden .... es bleibt spannend ...
 

toschy

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Tja, Gott sei Dank sind wir nicht im Wilden Westen - auch wenn manche Menschen sich so benehmen. Ich denke, das wird auch 2024 knapp werden mit der Bahn, denn eine "Prozesslawine" ist nicht auszuschließen. Es sei denn ein Vergleich gelingt. Der dürfte aber ziemlich teuer werden .... es bleibt spannend ...
Ich denke nicht dass es zu einer "Prozesslawine" kommt.
Und teuer ist ja Auslegungssache.
Es geht ja "nur" um Material im Inneren der Ruine und diesen Wert kann ich mir nicht so hoch vorstellen.
 

namik_0803

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Es scheint wohl doch irgendwie weiter zu gehen. Julian Omonsky hat in Podcast "How to Freizeitpark" in der aktuelle "Der Talk - 04/2023" Folge über die neue Achterbahn gesprochen. (Ab Minute 12:00)

Die ersten Schienen sind im Prater angekommen. Passend dazu hat er auf Instagram Bilder in seiner Story gepostet.


IMG_7734.PNG
IMG_7735.PNG



Instaram Julian Omonsky
 

Mario M.

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Es scheint wohl doch irgendwie weiter zu gehen.

Das jetzt schon Schienen ankommen liegt sicher daran, das es billiger ist die bereits vorher abgemachten Liefertermine zu erfüllen. Mack Rides wird die Schienen in der Fertigungsplanung fest berücksichtigt haben. Ich kenne es aus der Industrie dann so, dass bei Projektverzögerungen von Großgewerken entweder der Lieferant (in dem Fall Mack Rides) die fertig hergestellten Teile einlagert (kostet den Kunden dann meist viel Geld pro Quadratmeter Lagerfläche) oder das man wie ursprünglich ausgemacht liefert und die Teile dann halt einfach zu früh beim Kunden liegen (was bei lackierten Schienen ja kein Problem ist).

Das jetzt schon Schienen da sind, es aber noch keine weiteren Bauaktivitäten für die Fundamente gibt spricht sehr dafür, das sich bei dem Rechtsstreit noch nichts getan hat.

Normalerweise könnten sie jetzt schon kurz vor Montagebeginn stehen.
 

sven

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Ist das jetzt nicht etwas dramatisch? Werbung auf Riesenrädern ist nichts neues, und auch bei diesem ist das keine neue Entwicklung. Ich bin offen für generelle Diskussionen zum Thema "Werbung im öffentlichen Raum", aber solang jede Bushaltestelle und jede zweite Wand meine Aufmerksamkeit an Werbetreibende vermarktet sehe ich die Dramatik dieser Plakatierung nicht.
 

Epfan95

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Naja ich finde, dass das Wiener Riesenrad schon vergleichbar mit dem Eifelturm in Paris oder (jedes beliebige historische Bauwerk einer Stadt hier einfügen) ist. Das ist eines DER Wahrzeichen von Wien und daher finde ich das irgendwie befremdlich.
 
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