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2023: Neuheiten und Veränderungen @ Hansa-Park

mario81

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So richtig was Neues gibt es nicht, dass hier ist das aktuelleste:

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Hab mir den Artikel mal durchgelesen und ja es ist was im Gange, aber was erschließt sich natürlich nicht. Bis 2019 war man ja fast verwöhnt, mit sovielen Neuheiten und Veränderungen, dass einem das Warten auf etwas Großes natürlich ewig vorkommt. Ist denn das neue Karussel schon eröffnet oder immer noch nicht? Für dieses Jahr haben wir uns nämlich mal keine Jahreskarte geholt und haben dem Heide Park den Vorzug gegeben. Irgendwie reizte es mich dieses Jahr nicht so richtig! Nicht falsch verstehen, ist ein toller Park und seit 2011 haben wir jedes Jahr eine Karte gehabt. Aber dieses Jahr war irgendwie die Luft raus. Und nur für ein neues Kinderkarrussel war der Anreiz irgendwie weg!
 

mario81

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Das dauert aber ziemlich lange diesesmal!Am schlechten Wetter kann es ja kaum liegen.Wir haben ja schon fast August.Naja irgendwas wird sich sicherlich demnächst bewegen, wir reden hier ja von Familie Leicht.Aber danke für die Infos!
 

YellowPhoenix18

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Das dauert aber ziemlich lange diesesmal!Am schlechten Wetter kann es ja kaum liegen.Wir haben ja schon fast August.Naja irgendwas wird sich sicherlich demnächst bewegen, wir reden hier ja von Familie Leicht.Aber danke für die Infos!
Meines Wissens nach wurden Anfang des Jahres bereits Lieferverzögerungen angekündigt, demnach wundert mich das tatsächlich nicht.

Wenn das Karusell z.B. von SBF Visa kommt noch weniger, da die bei ganz vielen Projekten aktuell Verzögerungen haben (siehe Rastiland, Skyline-Park usw.)
 

Peppy

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Gerade im Park. Das ist Stand der Dinge.
 

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Chris.G

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Ich weiß ja nicht warum der Hansa Park sich für ein weiteres Karussell dieser Art entschieden hat.sind ja schon einige ähnliche vorhanden 🤔
 

haparkfan

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Ich weiß ja nicht warum der Hansa Park sich für ein weiteres Karussell dieser Art entschieden hat.sind ja schon einige ähnliche vorhanden 🤔
Ich vermute, dass wir als neue Attraktion dort in dem Bereich, also direkt gegenüber, eine thrilligere Attraktion bekommen. Dann können die großen Kinder auf die neue Attraktion und die kleineren haben in der Zwischenzeit die Möglichkeit, verschiedene kleine Karussells zu fahren. Das könnte ich mir vorstellen.

Und Theorie 2: ich selbst hab keine Kinder, kenne aber von mir selbst noch, dass ich früher auf einem Kinderkarussell drauf war und dann direkt nochmal fahren wollte. Und dann wieder und wieder. Vielleicht setzt man ein wenig auf diesen Wiederholungs-Effekt und sorgt dann für Abwechslung.

Ich mein als Kind ist dass doch generell das Paradies, wenn du in einem Bereich bist, wo du mit Hanse-Kogge, Kettenflieger, Hanse-Karussell, Carousell Baltique und Holsteinturm so viele Attraktionen hast. Das sorgt dafür, dass sich Familien mit kleinen Kindern länger im Eingangsbereich aufhalten. Und wenn wir großen jetzt noch ne fette neue Attraktion da bekommen, hat man einen schönen Abwechslungsreichen Bereich da.
 

YellowPhoenix18

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Mal so eine Frage in die Runde, vlt. weiß ja der ein oder andere mehr:
Ich habe mir gerade mal die Satelliten-Bilder des Hansa-Parks angesehen und dabei fiel mir der E-Fahrzeug-Parkplatz auf. Ich meine der gehört doch zum Hansa-Park, oder? Anbei auch nochmal ein Bild:
IdeeHPA.PNG


Da ja über kurz oder lang eh das Parkhaus auf dem Hauptparkplatz gebaut werden soll, würde es mich nicht mal wundern, wenn man vlt. den Parkplatz auch für eine neue Bahn aus der alten Muschelschau nutzen würde. Die Fläche wäre ja zu Fuß ohne Brücke nicht zu erreichen, also eher tote Fläche, aber ideal für eine Bahn. So könnte man den Mittelbereich für weitere Erweiterungen nutzen, könnte aber dennoch eine große Anlage dort einbinden.

Vielleicht liege ich mit meiner Theorie aber auch gänzlich daneben, wäre schön, wenn vlt. wer mehr Infos zu den genauen Verhältnissen der Fläche hat.
 

BasecapBoy

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@arpi Habe mal gehört das dort zu Zeiten des Hansalandes eine unterirdische Attraktion mit Anbindung zum Park geplant wurde. Weißt du darüber mehr? Unterhalb des Wohnmobilparkplatzes würde sich ein ausgelagerter Streckenabschnitt eines Coasters o.ä. (wie Silvester Star) bestimmt gut machen. Ein kleines Hanse Hotel mit Fußgängerbrücke zum Park dürfte auch klasse sein.
 

YellowPhoenix18

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@YellowPhoenix18 : Ja, das Grundstück gehört dem Hansapark. Eine Attraktion wird auf dem Platz aber nicht entstehen, da dort Behinderten- und Wohnmobilstellplätze geplant sind.

Anhang anzeigen 1298397
Quelle:www.ostholstein.ratsinformation.info

Die B-Plan Änderung stammt aus dem Jahr 2021. Bisher hat sich die Umsetzung, wahrscheinlich durch Corona, nicht ergeben.
Ah, vielen Dank, das wird dann sicherlich wirklich wegen Corona liegen. Dann hat sich aber ja meine Idee definitiv erledigt, so wie die Einzeichnungen hier aussehen, sieht mir die Möglichkeit nach einem Parkplatz-Coaster ala Silver Star als eher unwahrscheinlich aus.
 

arpi

CF Guru
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@DeMan : Die grüne Fläche ist die Ausgleichsmaßnahme für die Versiegelung durch die Fahrbahn und Stellplätze. Ein Hotel oder ein anderes Gebäude wird da nach aktuellem Planungsstand nicht entstehen dürfen. Ob man in dem Bereich punktartige Fundamente für einen Coaster genehmigt bekommen würde kann ich nicht sagen, halte die Idee aber für relativ unwahrscheinlich.

Zu der Frage nach dem unterirdischen Projekt:
Ende der 80er Jahre gab es tatsächlich mal Überlegungen und Planungen für ein solches Projekt, die aber von der Stadt/Gemeinde nicht genehmigt wurden. Auf dem jetzigen Zusatz-Parkplatz sollte nach Plänen der Geschäftsleitung eine Parkerweiterung gebaut werden, in der vor allem unterirdische Hallen mit Indoor-Fahrattraktionen vorgesehen waren.

Es gab in der Zeitung "Lübecker Nachrichten" (mindestens) zwei Artikel dazu:
Hansapark will in kommenden Jahren kräftig erweitern
Insgesamt sind Investitionen von rund 20 Millionen Mark geplant - "lndoor-Fahrgeschäft" soll außerhalb der jetzigen Grenzen entstehen

Sierksdorf. Der Hansapark will expandieren. Mit einem Aufwand von 20 Millionen Mark soll der Freizeltpark in den kommenden Jahren vergrößert und um eine Großanlage reicher werden. Geplant ist ein sogenanntes "lndoor-Fahrgeschäft", das seinen Platz außerhalb der derzeitigen Grenzen des Freizeitunternehmens finden soll.
Noch ist das langfristig angelegte Millionenprojekt erst im Modell zu bewundern, aber der Hansapark trägt sich durchaus schon mit detaillierten Vorstellungen. Auf dem Gelände, das sich an die Straße Fahrenkrog anschließt, soll ein Rundbau entstehen, der verschiedene "Dunkelgeschäfte" beherbergen soll.
Gedacht ist beispielsweise an ein Fahrgeschäft, das die Besucher mit den Mitteln modernster Animatronik beispielsweise mitten in eine historisch nachempfundene Seeschlacht hineinführt. Oberirdisch wird der Komplex mit Pavillons bestückt.

Von dem unterirdischen Treiben verspricht sich das Freizeitunternehmen allerseits ungetrübtes Vergnügen. Das neue Fahrgeschäft soll weitgehend geräuschlos funktionieren. "Wir wollen nicht als Störenfried auftreten und die Nachbarn belästigen, erläutert Geschäftsführer Hubert Rauschen die Vorzüge der Indoor-Anlage mit einem Seitenblick auf die noch ausstehende Entscheidung der Gemeinde. Denn ohne die Unterstützung der Sierksdorfer Selbstverwaltung kann der Hansapark diese Pläne nicht verwirklichen.
Das Freizeitunternehmen besitzt zwar ein fünf Hektar großes Gelände am Fahrenkrog, aber für diese Fläche ist im gültigen Bebauungsplan noch eine andere Nutzung vorgesehen. Festgeschrieben sind immer noch der Bau eines 14-stöckigen Hotels, das heute wohl niemand mehr will, und eines Kinderheims sowie die Anlage eines öffentlichen Kurparks.
Der Hansapark hat deshalb einen Antrag auf Änderung des B-Plans gestellt und dem Sierksdorfer Bauausschuss sein Vorhaben erläutert. Rauschen: „Wir wollen zwar niemanden drängen, aber wir brauchen so schnell wie möglich eine Entscheidung.

Leichter tut sich das Unternehmen mit der neuen Attraktion, die bereits in der nächsten Saison die Besucher begeistern soll. Auf dem angestammten Parkgelände wird in der Nähe des Showtheaters ein sogenannter Metroliner errichtet. Mit einem Aufwand von drei Millionen installiert der Hansapark vor einer aufwendigen Kulisse ein Fahrgeschäft, das als "schnellster Zug der Welt auf engstem Raum" von sich reden machen soll. Ein Prototyp dieser rasanten Neuheit wird derzeit von einer bayrischen Firma entwickelt.
Für die neuen und bekannten Vergnügungen müssen die Besucher im kommenden Jahr allerdings tiefer in die Tasche langen. Der Hansapark erhöht seine Eintrittspreise um zwei Mark.
Quelle: Lübecker Nachrichten (30.11.1988)

Sierksdorf gegen Hansapark-Ausbau
Das zweistellige Millionenprojekt auf Eis gelegt - Die Entscheidung fiel einstimmig

Sierksdorf. Die Expansionspläne des Hansaparks sind auf Eis gelegt. Einstimmig lehnte die Gemeindevertretung Sierksdorf den Antrag des Freizeitunternehmens ab, die baurechtlichen Voraussetzungen für ein zweistelliges Millionenprojekt am Fahrenkrog zu schaffen. „Die Konsequenzen waren für uns nicht abzusehen“, begründete Bürgermeister Günther Sinjen die Entscheidung. In puncto Hansapark kamen die Fraktionen im ungewöhnlich gut besuchten „Hof Sierksdorf“ ohne Umschweife zur Sache.
„Die Vorstellungen des Hansapark sind für uns so unklar geblieben, dass wir einer Änderung des Bebauungsplans nicht zustimmen können“, formulierte der Sierksdorfer Bürgermeister und wusste die drei Fraktionen hinter sich.

Denn die Skepsis der Gemeindevertreter hatte das Freizeitunternehmen auf dem Vorwege offensichtlich nicht ausräumen können. Die Bedenken der Gemeindevertreter bezogen sich vor allem auf zusätzliche Lärmbelästigungen, die eine weitere Ausdehnung des Hansaparks mit sich bringen könnte.
„Bereits jetzt haben nicht nur die Bewohner des Ferienparks, sondern auch die Anlieger im Ort bei gewissen Windrichtungen unter Lärm zu leiden“, stellte Jürgen Haenschel (CDU) fest.
Weitere Emissionen seien nicht zu vertreten, befanden übereinstimmend alle Gemeindevertreter.
Die Fraktion der Freien Wählervereinigung (FMV) wollte es nicht bei der Ablehnung des Hansapark-Antrags belassen, sondern noch einen Schritt weiter gehen.
Die Bebauung mit 16-stöckigen Gebäuden, die der gültige Bebauungsplan noch am Fahrenkrog zulässt, müsse völlig unmöglich gemacht werden. „Die Gemeinde sollten den Mut aufbringen, auch hier nein zu sagen und eine Nulllösung anstreben“, forderte Bodo Willert (FWN). Ein derartiger Beschluss stand jedoch nicht zur Abstimmung.
Die Ablehnung der Gemeindevertretung löste im Hansapark gestern Betroffenheit aus. „Wir hatten gehofft, dass die Gemeinde sich einen Ruck gibt und der größten Freizeitattraktion in Schleswig-Holstein den Rücken stärkt“, erklärte Geschäftsführer Andreas Leicht zu dem Beschluss.

Das Freizeitunternehmen, das bislang sehr gut mit der Gemeinde zusammengearbeitet habe, sei davon ausgegangen, dass es der Gemeinde einen akzeptablen Kompromiss unterbreitet habe.
Leicht: „Wir haben der Gemeinde zugesichert, unterirdische Indoor-Attraktionen mit alternativen, oberirdischen Angeboten zu schaffen, die keine Lärmbelästigungen hervorrufen“.
Aufgrund der Konkurrenzsituation im Freizeitgeschäft könne der Hansapark allerdings nicht bereits im Vorstadium einer Planung, die in einem Zeitraum von zehn Jahren realisiert werde, detailliert preisgeben, wie die vorgesehenen unterirdischen Hallen ausgestaltet werden sollen.
„Wir wollen uns nicht kurzfristigen Trends hingeben und brauchen deshalb langfristige Entscheidungsgrundlagen“, erläuterte der Geschäftsführer.
Das Erweiterungsprojekt auf dem firmeneigenen Gelände am Fahrenkrog, das eine zweistellige Millioneninvestition erfordern würde, will das Unternehmen nach der Ablehnung nicht zu den Akten legen.
Leicht: „Vielleicht haben wir unser Vorhaben nicht deutlich genug gemacht, wir werden jetzt versuchen, noch intensiver mit der Gemeinde zu kommunizieren“.
Quelle: Lübecker Nachrichten (22.9.1989)

Es gab im ersten Artikel auch eine Zeichnung von der Erweiterung und Anbindung zum Park über eine Brücke. Das kann ich leider aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht zeigen.
 

Floho

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Wieso sollten sie sich auch Stressen, neuheiten sind Rar gesäht, außer der Europapark wird es wahrscheinlich keine große Neuheit in den nächsten zwei Jahren geben. Der Heide Park hat ja seine Pläne auch scheinbar vorerst auf Eis gelegt.
 

mario81

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Wieso sollten sie sich auch Stressen, neuheiten sind Rar gesäht, außer der Europapark wird es wahrscheinlich keine große Neuheit in den nächsten zwei Jahren geben. Der Heide Park hat ja seine Pläne auch scheinbar vorerst auf Eis gelegt.
Hmm, weißt du etwas , dass du mit uns teilen möchtest oder ist das nur eine Vermutung.
Grundsätzlich hast du natürlich recht, warum sollten sie sich stressen lassen.Aber wenn man sich die Besucherzahlen 2019 und 2023 mal anschaut, dann sieht man deutlich, daß der Hansa Park seinen eigenen Ansprüchen hinterherhinkt.Klar sollte man , was Investitionen angeht, immernoch vorsichtig sein, aber ohne Innovation kommst du heute keinen Meter mehr weit.Der Heide Park gehört zur Merlin Gruppe und ist nicht mit den Familienunternehmen Leicht oder Mack zu vergleichen.Gerade in den 2010er Jahren haben HansaPark und Europapark bewiesen, wie sehr man mit Innovationen und mit Fleiß viel Wachstum generieren kann.Der Hansa Park hat außerdem ein weiteres Problem.Er preist sich als Familienpark an, wird aber für Familien immer mehr zur Kostenfalle.Insbesondere was die Lebensmittelpreisgestaltung und das Lebensmittelangebot angeht.Die beiden einzigen Parks, die hier weit vorne liegen, wenn auch im preislichen Kontext schwierig, sind Phantasialand und Europapark!Der HansaPark stinkt mit seinen Burgern und seinem Weltumsegler gegen die Konkurrenz oder Mitbewerber völlig ab!Da würde Innovation schon gut tuen!Und würde gewaltig Druck aus dem Kessel nehmen.
 

Holsteiner

Stammgast
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Offensichtlich kennst du das kulinarische Angebot überhaupt nicht, wenn du den Hansa Park auf Burger und Weltumsegler beschränkst.. und Offensichtlich ist mein Kalender kaputt oder woher kennst du die Besucherzahlen von 2023!?. Die Kostenfalle für Familien hätte ich auch noch gerne erklärt🤣
 
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