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Nach vier Monaten wurden die Feinheiten nun hinzugefügt. Es handelt sich um bemalte Teller. Das war's. Immerhin mit durchaus gelungenen Motiven von Klaas Vak, Uhu Huhu, Sanduhren und Besteck. So erkennt man nun wenigstens wieder, in welchem Park man sich eigentlich befindet. Wobei die Teller auf der schmalen Kante der Holzvertäfelung für mich improvisiert aussehen, so als hätte man nicht gewusst, was man mit den Resten der letzten Tellerkollektion anstellen soll.Die Renovierung [des Eethuys] ist noch nicht ganz fertig, aber ein paar Feinheiten werden das Gesamtbild wohl kaum gerade rücken können.
Falls das auch die Teller sind, auf denen man auch das Essen im Eethuys vorgesetzt bekommt, gibt es nun zumindest eine Sache, die mir im neuen Eethuys gut gefällt.
Ein Sprecher des Parks sagte zu der Umgestaltung übrigens: „Wir haben uns viele Gedanken über den neuen Stil und das neue Design des Lokals gemacht, aber wir verstehen auch, dass ein neuer Look immer etwas gewöhnungsbedürftig ist.“
Der Look ist nicht "gewöhnungsbedürftig", er ist unpassend. Das Design des jetzigen Eethuys ist austauschbar, minimalistisch und modern. Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil des einzigartigen, märchenhaften und romatisch-nostalgischen Stils, der das definierende Element des Parks ist. Zumindest für mich macht die Fortführung der Parkatmosphäre einen wesentlichen Reiz von Freizeitparkresorts aus. Darum ist es mir schleierhaft, warum Efteling seine Resorts in letzter Zeit immer weiter vom Stil des Parks und dessen Atmosphäre entfernt.
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