Also man kann ihm sicher abnehmen, dass er mit Engagement hinter dem Park steht. Und ich denke, es ist auch OK, wenn die das mit einer Art "Schaustellerhaften Unbedarftheit" angehen, das macht es schon auch irgendwie sympathisch 😅. Trotzdem wirkt es natürlich im gleichen Atemzug auch immer etwas unprofessionell und das hat sich ja an der Social-Media-Sache auch gut gezeigt. Wenn ich schon jemanden habe, der fürs (Online-)Marketing verantwortlich ist, dann muss ich den doch auch von Beginn an in den Planungsprozess integrieren und nicht bloß aus der Hüfte schießen (vorausgesetzt der Verantwortliche hat auch Ahnung von den Marktmechanismen). Da fühlt sich das Projektmanagement irgendwie ähnlich zusammengestückelt an, wie der Park selbst.
Die (wenn auch größtenteils negativen) Reaktionen zeigen doch, dass da ein großes Potential da ist, um die Leute bei solchen Projekten mitzunehmen. Trotzdem hoffe ich auch, dass sie sich von den Rückschlägen nicht bremsen lassen, sondern draus lernen. Das dauert gefühlt zwar ähnlich lange, wie die Umgestaltung der Bestandsattraktionen, aber vielleicht ist das nächste Projekt ja ein Launch-Coaster und dann starten sie mit der Projektplanung und -kommunikation genauso durch 😊.