doenerschlumpf
Fastpass Besitzer
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Guten Morgen allerseits. Nach wieder einmal etwas längerer Zeit folgt der nächste Streich der Arabian Adventures Tour. Wer schon vergessen hat, was zuletzt passiert ist, wird hier fündig:
Tag 1 - 14.05.2016 Hier startet unsere Reise in Istanbul
Tag 7 - 20.05.2016 Im letzten Bericht wurden wir in Hili Fun City bei lebendigem Leib gegrillt
21.05.2016: Am heutigen Tag sollte es vor allem in einen Wasserpark gehen. Wie schon zuvor habe ich da keine Bilder gemacht, also sorry schon einmal für einen recht textlastigen Bericht. Nach einem grandiosen Frühstücksbuffet im Hotel machten wir uns auf den Weg zur Sheikh Zayed Moschee.
Sieht schon von außen beeindruckend aus
Während die bisher besuchten Moscheen einen historischen Stellenwert haben, handelt es sich bei dieser Moschee um einen Prunkbau aus diesem Jahrtausend. Die Hauptkuppel gilt als die größte Moscheekuppel der Welt und auch der innen verlegte handgeknüpfte Teppich beansprucht einen Weltrekord für sich. Das Ganze dann mit eigenen Augen zu sehen war allerdings nicht so ganz einfach. Wie bereits in der Türkei durften Frauen nur mit Kopftuch hinein und beide Geschlechter müssen die Beine komplett bedeckt habe. Nachdem es zunächst hieß, es gäbe keinen Kopftuchverleih mehr (für Gruppen?) wurde der Captain dann doch irgendwann Herr der etwas chaotischen Lage, so dass wir zumindest auf das Gelände kamen und sich die, die noch Kleidungsstücke brauchten, diese im Shop zulegen konnten.
Die Frontalansicht von innen
Einer der Gänge um das Gebäude
Durch das kleine Chaos verpassten wir dann unseren Guide und machten auf eigene Faust einen Rundgang durch die Moschee, bei dem man einfach nur den Menschenmengen folgen musste. Und auch von innen wird schnell klar, dass es sich hier um einen Prunkbau handelt. An jeder Ecke funkelt es von Gold und Glitzersteinchen, so geht Protz.
Sucht noch jemand eine neue Wohnzimmerlampe?
Die funkeln auch von unten
Nachdem genügend Fotos geschossen waren machten wir uns nach diesem beeindruckenden Programmpunkt auf den Weg zum Vergnügen, zur Yas Waterworld, die zum, gleichen Betreiber wie die Ferrari World gehört. Statt guter Laune erreichte uns auf der Busfahrt zur Waterworld dann die sichere Botschaft, dass es am nächsten Tag zu einem der bittersten Lost Counts kommen sollte…aber dazu mehr im nächsten Bericht, sonst rege ich mich jetzt schon auf
Gegen die schlechte Laune gab es dann im Wasserpark Goldpässe für alle, die sich noch lohnen sollten. Denn im Gegensatz zum Wild Wadi Wasserpark war es hier sehr viel voller. Um euch nicht mit zu viel Text zu langweilen versuche ich den Park und die Eindrücke kurz zu beschreiben. Trotz einer ordentlichen Größe konnte der Park bei den meisten von uns nicht punkten, hier fehlte einfach das gewisse Flair. Während die größte Rutsche leider außer Betrieb war konnten wir dank den Flashpässen eigentlich das ganze Angebot fahren beziehungsweise rutschen und auch den dortigen Count Bandit Bomber, von dem wohl jeder schon einmal gehört hat, fahren. Dabei habe aber zumindest ich nicht verstanden, wie die Soaker funktionieren, die man angeblich während der Fahrt auf unten stehende entladen kann. Mir persönlich haben die hohen Steilrutschen ohne Falltürstart am besten gefallen, einfach weil diese Rutschen Spaß machen und ich mit Falltüren nicht klarkomme, denn bereits in dem Park sah mein Rücken davon schon aus wie der eines Engels (oder eher Teufels
) mit amputierten Flügeln.
Sonnenuntergang vor der Yas Mall
Nach einigen Stunden im Wasserpark ging es im Anschluss noch in die in der Nähe befindliche Yas Mall, die direkt an der Ferrari World liegt, unserem Programmpunkt des kommenden Tages. Hier fuhren wir zunächst aber nur einen Count in einer Automatenhölle, der seinem Namen „Yolo Works“ nur gerecht wurde.
Platznehmen, yolo!
Es handelte sich um ein kleines Oval, dessen Kurven hochgestellt waren und in dem der sich drehende Wagen pendelnd beschleunigt wurde. An dieser Stelle verweise ich die interessierten Leser einfach auf Youtube oder so, ein absolut seltsames Gefährt, dessen Beschleunigung leider auch nur sehr ruckartig war, was durch synchrones Stöhnen und Ächzen der Mitfahrer bezeugt werden konnte.
Schlägt nicht nur aus sondern schlägt auch beim Beschleunigen
Die hier warten noch auf den Spaß
Wie dem auch sei, so viel Text hat dieser Count eigentlich gar nicht verdient. Im Anschluss konnten die Freiwilligen den dortigen Kung Fu Panda plündern während der Rest der Gruppe sich ein ausgedehnteres Abendessen in der Mall erlauben konnte. Von den gewonnenen Credits wurde mal wieder höchst exklusives Spielzeug gekauft, insbesondere ein Minigolfset, was natürlich direkt ausprobiert werden musste auf der Rückfahrt. Im Bus. Und ja, es war genau so verrückt, wie es sich anhört
Das wichtigste beim Minigolf: ein fester Untergrund
Das wars schon wieder von heute, und langsam neigt sich die Reise tatsächlich dem Ende entgegen. Ich hoffe, ihr bleibt bis zum Schluss dabei, denn eine Hauptattraktion in Abu Dhabi für Freizeitparkfans fehlt ja noch
Tag 1 - 14.05.2016 Hier startet unsere Reise in Istanbul
Tag 7 - 20.05.2016 Im letzten Bericht wurden wir in Hili Fun City bei lebendigem Leib gegrillt
21.05.2016: Am heutigen Tag sollte es vor allem in einen Wasserpark gehen. Wie schon zuvor habe ich da keine Bilder gemacht, also sorry schon einmal für einen recht textlastigen Bericht. Nach einem grandiosen Frühstücksbuffet im Hotel machten wir uns auf den Weg zur Sheikh Zayed Moschee.
Sieht schon von außen beeindruckend aus
Während die bisher besuchten Moscheen einen historischen Stellenwert haben, handelt es sich bei dieser Moschee um einen Prunkbau aus diesem Jahrtausend. Die Hauptkuppel gilt als die größte Moscheekuppel der Welt und auch der innen verlegte handgeknüpfte Teppich beansprucht einen Weltrekord für sich. Das Ganze dann mit eigenen Augen zu sehen war allerdings nicht so ganz einfach. Wie bereits in der Türkei durften Frauen nur mit Kopftuch hinein und beide Geschlechter müssen die Beine komplett bedeckt habe. Nachdem es zunächst hieß, es gäbe keinen Kopftuchverleih mehr (für Gruppen?) wurde der Captain dann doch irgendwann Herr der etwas chaotischen Lage, so dass wir zumindest auf das Gelände kamen und sich die, die noch Kleidungsstücke brauchten, diese im Shop zulegen konnten.
Die Frontalansicht von innen
Einer der Gänge um das Gebäude
Durch das kleine Chaos verpassten wir dann unseren Guide und machten auf eigene Faust einen Rundgang durch die Moschee, bei dem man einfach nur den Menschenmengen folgen musste. Und auch von innen wird schnell klar, dass es sich hier um einen Prunkbau handelt. An jeder Ecke funkelt es von Gold und Glitzersteinchen, so geht Protz.
Sucht noch jemand eine neue Wohnzimmerlampe?
Die funkeln auch von unten
Nachdem genügend Fotos geschossen waren machten wir uns nach diesem beeindruckenden Programmpunkt auf den Weg zum Vergnügen, zur Yas Waterworld, die zum, gleichen Betreiber wie die Ferrari World gehört. Statt guter Laune erreichte uns auf der Busfahrt zur Waterworld dann die sichere Botschaft, dass es am nächsten Tag zu einem der bittersten Lost Counts kommen sollte…aber dazu mehr im nächsten Bericht, sonst rege ich mich jetzt schon auf
Gegen die schlechte Laune gab es dann im Wasserpark Goldpässe für alle, die sich noch lohnen sollten. Denn im Gegensatz zum Wild Wadi Wasserpark war es hier sehr viel voller. Um euch nicht mit zu viel Text zu langweilen versuche ich den Park und die Eindrücke kurz zu beschreiben. Trotz einer ordentlichen Größe konnte der Park bei den meisten von uns nicht punkten, hier fehlte einfach das gewisse Flair. Während die größte Rutsche leider außer Betrieb war konnten wir dank den Flashpässen eigentlich das ganze Angebot fahren beziehungsweise rutschen und auch den dortigen Count Bandit Bomber, von dem wohl jeder schon einmal gehört hat, fahren. Dabei habe aber zumindest ich nicht verstanden, wie die Soaker funktionieren, die man angeblich während der Fahrt auf unten stehende entladen kann. Mir persönlich haben die hohen Steilrutschen ohne Falltürstart am besten gefallen, einfach weil diese Rutschen Spaß machen und ich mit Falltüren nicht klarkomme, denn bereits in dem Park sah mein Rücken davon schon aus wie der eines Engels (oder eher Teufels
Sonnenuntergang vor der Yas Mall
Nach einigen Stunden im Wasserpark ging es im Anschluss noch in die in der Nähe befindliche Yas Mall, die direkt an der Ferrari World liegt, unserem Programmpunkt des kommenden Tages. Hier fuhren wir zunächst aber nur einen Count in einer Automatenhölle, der seinem Namen „Yolo Works“ nur gerecht wurde.
Platznehmen, yolo!
Es handelte sich um ein kleines Oval, dessen Kurven hochgestellt waren und in dem der sich drehende Wagen pendelnd beschleunigt wurde. An dieser Stelle verweise ich die interessierten Leser einfach auf Youtube oder so, ein absolut seltsames Gefährt, dessen Beschleunigung leider auch nur sehr ruckartig war, was durch synchrones Stöhnen und Ächzen der Mitfahrer bezeugt werden konnte.
Schlägt nicht nur aus sondern schlägt auch beim Beschleunigen
Die hier warten noch auf den Spaß
Wie dem auch sei, so viel Text hat dieser Count eigentlich gar nicht verdient. Im Anschluss konnten die Freiwilligen den dortigen Kung Fu Panda plündern während der Rest der Gruppe sich ein ausgedehnteres Abendessen in der Mall erlauben konnte. Von den gewonnenen Credits wurde mal wieder höchst exklusives Spielzeug gekauft, insbesondere ein Minigolfset, was natürlich direkt ausprobiert werden musste auf der Rückfahrt. Im Bus. Und ja, es war genau so verrückt, wie es sich anhört
Das wichtigste beim Minigolf: ein fester Untergrund
Das wars schon wieder von heute, und langsam neigt sich die Reise tatsächlich dem Ende entgegen. Ich hoffe, ihr bleibt bis zum Schluss dabei, denn eine Hauptattraktion in Abu Dhabi für Freizeitparkfans fehlt ja noch