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Belgium Jump – Tag 3 – Walibi Belgien und Rückflug – 02.06.2013
Liebe Coasterfriends,
da hab ich wohl doch noch etwas mehr Zeit für meinen letzten Bericht der Belgium Jump Tour gebraucht, als geplant, aber hier ist er, der Tag 3
Auch am Sonntag ging es wieder mehr oder weniger erträglich früh los, nach dem Frühstück und Chek-Out trafen wir uns wieder am Bus, um gegen 8 Uhr Richtung Walibi Belgien aufzubrechen. Schon bei der Fahrt wurde den meisten klar, dass es ein richtig toller sonniger Tag werden sollte. Die Ankündigung der einstündigen ERT auf der Holzachterbahn Loup Garou machte dann die Stimmung perfekt. Wie erwartet kamen wir an einem leeren Parkplatz an, und machten uns dann rasch auf den Weg zum noch versperrten Eingang.
Nach dem üblichen Gruppenfoto ging es auch direkt ins Innere des Parks.
Naja ins Innere des Parks stimmt nicht ganz, es war glaube ich eine Premiere bei den Touren, wir waren ca. 15 Minuten zu früh da. Somit mussten wir noch etwas im Eingangsbereich warten. Dank Free WiFi konnte sich aber noch jeder bei seinen Freunden bei Facebook melden, oder ein bisschen posen…
…oder einfach nur die Sonne genießen
Pünktlich um 9 Uhr ging es dann durch das nächste Tor in den noch verlassenen Park, wo der Werwolf schon auf uns wartete
Es waren sogar beide Züge im Einsatz, aber aus irgendwelchen Gründen funktionierte die Aufteilung der Gruppe nicht ganz so gut. Der eine Zug war immer voll, der andere quasi leer. Mir war dann der „Kampf“ um die Sitzplätzte im einen Zug dann doch zu viel und ich wechselte in den „Ralax-Zug“. Warum das nicht mehr gemacht haben, keine Ahnung.
Nach einer Stunde und unzähligen Fahrten kamen dann langsam die anderen Parkbesucher angeströmt, und somit machten wir Platz auf der Bahn und marschierten weiter.
Der Weerwolf hat mir sehr gut gefallen, ist zwar nicht mehr die jüngste Bahn, aber lässt sich noch sehr gut fahren, da merkt man halt richtig, wie das Holz arbeitet. Und auch wenn es sich um ein Exemplar von Vekoma handelt und man dies der ein oder anderen kurve auch ansieht, die bequemen Wägen schlucken eigentlich alle Schläge weg und die Bahn bleibt alles andere als schmerzhaft. Hoffentlich hält sich die Bahn auch die nächsten Jahre auch noch so gut.
Weiter ging es dann in den hinteren Parkbereich. Vorbei am Top Spin und am Freefall-Tower und durch die Western-Stadt hindurch suchten wir den schön thematisierten Mine Train „Calamity Mine“ auf.
Die Bahn ist nichts Besonderes, macht aber mit den zwei Lifthills trotzdem viel Spaß. Auch die kleine Abkühlung unter dem Wasserfall tat bei dem Wetter gut.
Anna und Chris freuten sich schon
Die Einfahrt zu den beiden Lifthills, die parallel nach oben gehen
Danach konnten wir unsere Erkundungstour fortsetzen, wobei nach wenigen Metern schon der nächste Halt angesagt war. Ich weiß nicht wie das bei solch einer Gruppe passieren kann, aber irgendwie sind doch ein paar von uns etwas Adrenalin-süchtig
Also testeten wir in etwas kleinerer Runde den Freefall-Tower, während die anderen wieder etwas die Sonne genossen.
Um von diesem Höhentrip wieder etwas herunter zu kommen, war unser nächster Programm-Punkt genau das richtige. Die höchste Achterbahn des Parks wartete *husthust*
Die Warteschlange war kurz, aber es sollte sich doch noch als Geduldsprobe herausstellen. Erstmal ging gar nichts voran, denn beim „Coccinelle“ durfte man eigentlich nur mit Kindern fahren. Aber irgendwie sind wir doch alle noch Kinder, und so konnten wir nach geschickter Verhandlung von Andy mit dem Operator und ein paar Funksprüchen später doch noch alle den Count mitnehmen. Allerdings mit maximal drei Personen pro Fahrt. Somit zog sich die Aktion etwas in die Länge.
Das war der Anblick, den wir lange hatten:
Zum Glück kam bald Abwechslung. Eine Gänse-Familie näherte sich, und so wurden die kleinen auf einmal zu Foto-Stars. Den Eltern gefiel das nicht ganz so gut, und so wurden wir erstmal immer wieder angefaucht. Irgendwann zogen diese dann aber wieder ab, und wir konzentrierten uns wieder aufs checken
Voll süß
Auf dem Schauplatz nebenan drehte inzwischen Mario seine Runden auf seiner 200sten Achterbahn – Glückwunsch
Während die letzten noch den Count absolvierten, ging der Rest schon langsam zum nebenan liegenden Dark-Ride „Challenge of Tutankhamon“. Ein Shooter im Ägypten-Stil. Dieser wirkte stellenweise etwas billig, aber war insgesamt ok.
Was gibt’s denn da zu sehen?
Freibier war es nicht..
Nein, es waren wieder unsere Gänse
Unsere nächste Station erreichten wir nur über Umwege. Da Turbine leider noch geschlossen war und das ganze Areal ringsherum noch Baustelle war, entpuppte sich unser Weg als Sackgasse. Deshalb hieß es zurückgehen und außenherum laufen. Das hat der Park etwas ungeschickt gemacht, wenigstens einen Durchgang hätten sie freilassen können. Aber so trainierten wir halt unsere Beinmuskulatur und kamen auch so bei der Wildwasserbahn an.
Nach der ersten Runde fingen fünf unserer Jungs auf einmal an in den Rucksäcken zu kramen und rannten nochmal durch den Eingang. Warum wusste bis dahin keiner von uns so genau. Wir belagerten also schnell die Wasserkanonen, um die Insassen der Boote etwas nass zu bekommen.
Irgendwann kam dann das Boot unserer Jungs und uns war klar, was sie aus den Taschen geholt hatten
Ein bisschen Shampoo für die tägliche Haarpflege
Erstaunlicherweise war dieses nach der Fahrt wieder herausgewaschen. Nächstes Mal fehlt nur noch das Waschpulver, und die Klamotten sind auch gleich sauber
Nachdem alle schön nass waren, ging es dann direkt zum Mittagessen
Domi war es wohl etwas langweilig, und so baute er kurzerhand den schiefen Turm von Belgien.
Gut gestärkt ging es dann weiter zu Vampire, einem klassischen Vekoma SLC
Da ist er ja
Sehr Fotogen, und mit der richtigen Technik auch problemlos ohne Schmerzen fahrbar. Die Bahn wird wohl gut gepflegt.
Während die einen noch fuhren, checkten die einen Ihr Smartphone…
…die anderen ruhten sich einfach aus
Kleiner Farbwechsel, von Rot…
… auf Gelb…
…richtig, wir sind beim Boomerang angekommen.
Gesichtsausdrücke zu beobachten macht immer wieder Spaß
Ein paar von euch dürften sich selbst wiedererkennen
Die Sonne scheinte immer noch, auch wenn inzwischen ein paar Wolken gekommen sind
Da die meisten inzwischen wieder trocken waren, musste das natürlich schnell geändert werden, also ging es weiter zur Rafting Bahn „Radja River“
Nass werden garantiert – diese Wasserwalze hat es einfach in sich
Na, nass gewroden?
Das schöne ist, durch diese Wasserstrahlen ist man so abgelenkt, dass man die Welle, die danach kommt, erst relativ spät wahrnimmt
Hier die Turbine, leider eben noch Baustelle
Vorbei am See ging es nochmals zurück ans andere Ende des Parks.
Dort wartete ein – naja – Fun-House… oder so ähnlich. Von außen sah es aus wie ein eine Lagerraum oder was auch immer. Es war einfach nur ein abseits gelegenes größeres Zelt. Eingang über Absperrungen die einen Weg darstellen sollten über eine Wiese. Ich hatte dies alles eher für eine Baustelle gehalten, aber da habe ich mich getäuscht. Das innere war auch nicht viel besser. Man bekam am Einlass Brillen, die alles etwas bunter und verzerrt darstellten und musste dann einfach durch einen „Parkour“. Es waren einfach nur Räume nachgebaut mit leuchtenden Farben bemalt. So musste man unter anderem durch eine Küche, Schlafzimmer, Waschküche und was es sonst noch so gab. Es war alles andere als interessant, da hätten wir lieber die Zeit noch für den Top Spin investiert, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
Leider war aber unsere Zeit nun vorbei, und ein Großteil der Gruppe musste nun zum Bus. Schließlich stand noch die Fahrt nach Köln auf dem Programm, wo unser Flieger eigentlich warten sollte.
Also ging es langsam Richtung Ausgang, wo wir noch am Park-Maskottchen vorbei kamen, welches gerade mit seiner Band „musizierte“ und dazu ein paar akrobatische Kunststücke hinlegte. Eigentlich eine nette Idee
Nicht begeistert?
Naja wir mussten ja eh weiter
Nachdem wir uns von den Selbst-Fahrern verabschiedet hatten, ging es dann mit Bus Richtung Deutschland zurück. Die Fahrt verlief ohne Probleme, wobei viele davon fast nichts mitbekommen hatten. Sie waren einfach zu müde und haben die Zeit zum Schlafen genutzt. Reichlich früh kamen wir dann auch schon am Flughafen an, wo sich die Münchner Gruppe dann vom Rest verabschiedete. Auch wenn dies immer ein etwas bedrückter Moment ist, nach der Tour ist bekanntlich vor der Tour, und so viel das Abschied nehmen doch etwas leichter.
Da wir bereits vor 18 Uhr am Flughafen waren und der erste Flieger erst um 21 Uhr, der zweite Flieger erst um 21:40 Uhr gehen sollte, genossen wir noch die Zeit um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Sichtlich erschöpft hieß es nun warten.
Da nicht alle den Selben Flieger nahmen, teilte sich die Gruppe am Check-In dann nochmal, und mein Teil der Gruppe ging schon mal ans Gate, wo uns dann noch eine kleine Überraschung erwartete. Um 20:40, als Boarding-Time war, fehlte der Flieger. Wie ein anderer Passagier uns mitteilte stand dieser noch mit Defekt in München. Somit mussten wir zwangsläufig noch länger warten. Kurz vor halb 10 kam er dann doch an, und nach zügigem Passagier-Wechsel konnten wir gegen 21:40 starten. Auf dem Rollfeld überholte uns dann noch ein Airberlin-Flieger, vermutlich mit dem anderen Teil der Gruppe an Bord.
Einen Vorteil hatte der verzögerte Start allerdings noch, wir konnten noch einen wunderschönen Sonnenuntergang sehen, bevor es in die Wolkenfront und das Dunkel der Nacht ging.
Damit war dann die Belgien-Tour auch leider vorbei. Es hat wieder verdammt viel Spaß gemacht mit euch allen. Tolle Gruppe, tolles Wetter, tolles Programm, was will man mehr. Ich freue mich schon, einen Teil von euch in gut zwei Wochen wieder in München bzw. Köln zu treffen und wieder eine schönes Wochenende zu erleben.
Bis dahin bleibt mir nichts anderes als mich bei allen zu bedanken, Allen voran beim Andy, der diese Touren erst möglich macht. DANKE!!!


Bis bald und viele Grüße,
Daniel
Liebe Coasterfriends,
da hab ich wohl doch noch etwas mehr Zeit für meinen letzten Bericht der Belgium Jump Tour gebraucht, als geplant, aber hier ist er, der Tag 3
Auch am Sonntag ging es wieder mehr oder weniger erträglich früh los, nach dem Frühstück und Chek-Out trafen wir uns wieder am Bus, um gegen 8 Uhr Richtung Walibi Belgien aufzubrechen. Schon bei der Fahrt wurde den meisten klar, dass es ein richtig toller sonniger Tag werden sollte. Die Ankündigung der einstündigen ERT auf der Holzachterbahn Loup Garou machte dann die Stimmung perfekt. Wie erwartet kamen wir an einem leeren Parkplatz an, und machten uns dann rasch auf den Weg zum noch versperrten Eingang.
Nach dem üblichen Gruppenfoto ging es auch direkt ins Innere des Parks.
Naja ins Innere des Parks stimmt nicht ganz, es war glaube ich eine Premiere bei den Touren, wir waren ca. 15 Minuten zu früh da. Somit mussten wir noch etwas im Eingangsbereich warten. Dank Free WiFi konnte sich aber noch jeder bei seinen Freunden bei Facebook melden, oder ein bisschen posen…
…oder einfach nur die Sonne genießen
Pünktlich um 9 Uhr ging es dann durch das nächste Tor in den noch verlassenen Park, wo der Werwolf schon auf uns wartete
Es waren sogar beide Züge im Einsatz, aber aus irgendwelchen Gründen funktionierte die Aufteilung der Gruppe nicht ganz so gut. Der eine Zug war immer voll, der andere quasi leer. Mir war dann der „Kampf“ um die Sitzplätzte im einen Zug dann doch zu viel und ich wechselte in den „Ralax-Zug“. Warum das nicht mehr gemacht haben, keine Ahnung.
Nach einer Stunde und unzähligen Fahrten kamen dann langsam die anderen Parkbesucher angeströmt, und somit machten wir Platz auf der Bahn und marschierten weiter.
Der Weerwolf hat mir sehr gut gefallen, ist zwar nicht mehr die jüngste Bahn, aber lässt sich noch sehr gut fahren, da merkt man halt richtig, wie das Holz arbeitet. Und auch wenn es sich um ein Exemplar von Vekoma handelt und man dies der ein oder anderen kurve auch ansieht, die bequemen Wägen schlucken eigentlich alle Schläge weg und die Bahn bleibt alles andere als schmerzhaft. Hoffentlich hält sich die Bahn auch die nächsten Jahre auch noch so gut.
Weiter ging es dann in den hinteren Parkbereich. Vorbei am Top Spin und am Freefall-Tower und durch die Western-Stadt hindurch suchten wir den schön thematisierten Mine Train „Calamity Mine“ auf.
Die Bahn ist nichts Besonderes, macht aber mit den zwei Lifthills trotzdem viel Spaß. Auch die kleine Abkühlung unter dem Wasserfall tat bei dem Wetter gut.
Anna und Chris freuten sich schon
Die Einfahrt zu den beiden Lifthills, die parallel nach oben gehen
Danach konnten wir unsere Erkundungstour fortsetzen, wobei nach wenigen Metern schon der nächste Halt angesagt war. Ich weiß nicht wie das bei solch einer Gruppe passieren kann, aber irgendwie sind doch ein paar von uns etwas Adrenalin-süchtig
Also testeten wir in etwas kleinerer Runde den Freefall-Tower, während die anderen wieder etwas die Sonne genossen.
Um von diesem Höhentrip wieder etwas herunter zu kommen, war unser nächster Programm-Punkt genau das richtige. Die höchste Achterbahn des Parks wartete *husthust*
Die Warteschlange war kurz, aber es sollte sich doch noch als Geduldsprobe herausstellen. Erstmal ging gar nichts voran, denn beim „Coccinelle“ durfte man eigentlich nur mit Kindern fahren. Aber irgendwie sind wir doch alle noch Kinder, und so konnten wir nach geschickter Verhandlung von Andy mit dem Operator und ein paar Funksprüchen später doch noch alle den Count mitnehmen. Allerdings mit maximal drei Personen pro Fahrt. Somit zog sich die Aktion etwas in die Länge.
Das war der Anblick, den wir lange hatten:
Zum Glück kam bald Abwechslung. Eine Gänse-Familie näherte sich, und so wurden die kleinen auf einmal zu Foto-Stars. Den Eltern gefiel das nicht ganz so gut, und so wurden wir erstmal immer wieder angefaucht. Irgendwann zogen diese dann aber wieder ab, und wir konzentrierten uns wieder aufs checken
Voll süß

Auf dem Schauplatz nebenan drehte inzwischen Mario seine Runden auf seiner 200sten Achterbahn – Glückwunsch

Während die letzten noch den Count absolvierten, ging der Rest schon langsam zum nebenan liegenden Dark-Ride „Challenge of Tutankhamon“. Ein Shooter im Ägypten-Stil. Dieser wirkte stellenweise etwas billig, aber war insgesamt ok.
Was gibt’s denn da zu sehen?
Freibier war es nicht..
Nein, es waren wieder unsere Gänse
Unsere nächste Station erreichten wir nur über Umwege. Da Turbine leider noch geschlossen war und das ganze Areal ringsherum noch Baustelle war, entpuppte sich unser Weg als Sackgasse. Deshalb hieß es zurückgehen und außenherum laufen. Das hat der Park etwas ungeschickt gemacht, wenigstens einen Durchgang hätten sie freilassen können. Aber so trainierten wir halt unsere Beinmuskulatur und kamen auch so bei der Wildwasserbahn an.
Nach der ersten Runde fingen fünf unserer Jungs auf einmal an in den Rucksäcken zu kramen und rannten nochmal durch den Eingang. Warum wusste bis dahin keiner von uns so genau. Wir belagerten also schnell die Wasserkanonen, um die Insassen der Boote etwas nass zu bekommen.
Irgendwann kam dann das Boot unserer Jungs und uns war klar, was sie aus den Taschen geholt hatten
Ein bisschen Shampoo für die tägliche Haarpflege
Erstaunlicherweise war dieses nach der Fahrt wieder herausgewaschen. Nächstes Mal fehlt nur noch das Waschpulver, und die Klamotten sind auch gleich sauber
Nachdem alle schön nass waren, ging es dann direkt zum Mittagessen
Domi war es wohl etwas langweilig, und so baute er kurzerhand den schiefen Turm von Belgien.
Gut gestärkt ging es dann weiter zu Vampire, einem klassischen Vekoma SLC
Da ist er ja
Sehr Fotogen, und mit der richtigen Technik auch problemlos ohne Schmerzen fahrbar. Die Bahn wird wohl gut gepflegt.
Während die einen noch fuhren, checkten die einen Ihr Smartphone…
…die anderen ruhten sich einfach aus
Kleiner Farbwechsel, von Rot…
… auf Gelb…
…richtig, wir sind beim Boomerang angekommen.
Gesichtsausdrücke zu beobachten macht immer wieder Spaß
Ein paar von euch dürften sich selbst wiedererkennen
Die Sonne scheinte immer noch, auch wenn inzwischen ein paar Wolken gekommen sind
Da die meisten inzwischen wieder trocken waren, musste das natürlich schnell geändert werden, also ging es weiter zur Rafting Bahn „Radja River“
Nass werden garantiert – diese Wasserwalze hat es einfach in sich

Na, nass gewroden?
Das schöne ist, durch diese Wasserstrahlen ist man so abgelenkt, dass man die Welle, die danach kommt, erst relativ spät wahrnimmt
Hier die Turbine, leider eben noch Baustelle
Vorbei am See ging es nochmals zurück ans andere Ende des Parks.
Dort wartete ein – naja – Fun-House… oder so ähnlich. Von außen sah es aus wie ein eine Lagerraum oder was auch immer. Es war einfach nur ein abseits gelegenes größeres Zelt. Eingang über Absperrungen die einen Weg darstellen sollten über eine Wiese. Ich hatte dies alles eher für eine Baustelle gehalten, aber da habe ich mich getäuscht. Das innere war auch nicht viel besser. Man bekam am Einlass Brillen, die alles etwas bunter und verzerrt darstellten und musste dann einfach durch einen „Parkour“. Es waren einfach nur Räume nachgebaut mit leuchtenden Farben bemalt. So musste man unter anderem durch eine Küche, Schlafzimmer, Waschküche und was es sonst noch so gab. Es war alles andere als interessant, da hätten wir lieber die Zeit noch für den Top Spin investiert, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
Leider war aber unsere Zeit nun vorbei, und ein Großteil der Gruppe musste nun zum Bus. Schließlich stand noch die Fahrt nach Köln auf dem Programm, wo unser Flieger eigentlich warten sollte.
Also ging es langsam Richtung Ausgang, wo wir noch am Park-Maskottchen vorbei kamen, welches gerade mit seiner Band „musizierte“ und dazu ein paar akrobatische Kunststücke hinlegte. Eigentlich eine nette Idee
Nicht begeistert?
Naja wir mussten ja eh weiter
Nachdem wir uns von den Selbst-Fahrern verabschiedet hatten, ging es dann mit Bus Richtung Deutschland zurück. Die Fahrt verlief ohne Probleme, wobei viele davon fast nichts mitbekommen hatten. Sie waren einfach zu müde und haben die Zeit zum Schlafen genutzt. Reichlich früh kamen wir dann auch schon am Flughafen an, wo sich die Münchner Gruppe dann vom Rest verabschiedete. Auch wenn dies immer ein etwas bedrückter Moment ist, nach der Tour ist bekanntlich vor der Tour, und so viel das Abschied nehmen doch etwas leichter.
Da wir bereits vor 18 Uhr am Flughafen waren und der erste Flieger erst um 21 Uhr, der zweite Flieger erst um 21:40 Uhr gehen sollte, genossen wir noch die Zeit um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Sichtlich erschöpft hieß es nun warten.
Da nicht alle den Selben Flieger nahmen, teilte sich die Gruppe am Check-In dann nochmal, und mein Teil der Gruppe ging schon mal ans Gate, wo uns dann noch eine kleine Überraschung erwartete. Um 20:40, als Boarding-Time war, fehlte der Flieger. Wie ein anderer Passagier uns mitteilte stand dieser noch mit Defekt in München. Somit mussten wir zwangsläufig noch länger warten. Kurz vor halb 10 kam er dann doch an, und nach zügigem Passagier-Wechsel konnten wir gegen 21:40 starten. Auf dem Rollfeld überholte uns dann noch ein Airberlin-Flieger, vermutlich mit dem anderen Teil der Gruppe an Bord.
Einen Vorteil hatte der verzögerte Start allerdings noch, wir konnten noch einen wunderschönen Sonnenuntergang sehen, bevor es in die Wolkenfront und das Dunkel der Nacht ging.
Damit war dann die Belgien-Tour auch leider vorbei. Es hat wieder verdammt viel Spaß gemacht mit euch allen. Tolle Gruppe, tolles Wetter, tolles Programm, was will man mehr. Ich freue mich schon, einen Teil von euch in gut zwei Wochen wieder in München bzw. Köln zu treffen und wieder eine schönes Wochenende zu erleben.
Bis dahin bleibt mir nichts anderes als mich bei allen zu bedanken, Allen voran beim Andy, der diese Touren erst möglich macht. DANKE!!!



Bis bald und viele Grüße,
Daniel