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Hallo ihr Lieben,
hier folgt der zweite Teil meines Berichtes über die Belgium Jump Tour. Leider brach nun der letzte Tag der Tour an und wieder hieß es früh aufstehen und um sieben Uhr saßen dann auch so gut wie alle am Frühstückstisch.
Was dann folgte nenne ich mal eine kleine ERT durch Brüssel
Ich hatte Christian (Mkatze) gefragt, ob er mit mir im Auto mitfahren würde und mich mit dem Handy navigieren könnte. Er war einverstanden, also liefen wir zu meinem Auto und fuhren los. Erst ging es eine Weile dem Bus hinterher, da das Handy noch fleißig die Karte lud. Kaum war der Bus weg, verfuhren wir uns natürlich, da es in Belgien einfach keine sinnvollen Schilder gibt
Zum Glück funktionierte dann das Handy-Navi, so dass wir endlich nach 45 Minuten aus Brüssel herauskamen und Richtung Walibi fuhren.
Punkt neun Uhr waren wir dann am Park und dieses Mal hatten wir richtig Glück. Chris (Brederich) war gerade zum Bus gegangen und wir trafen ihn dort. Er ging dann rein und sagte Andy Bescheid dass wir da waren. Und so konnten wir nach einem sehr netten Schwätzchen mit einer Mitarbeiterin doch so gut wie die komplette ERT mitmachen
Diese fand auf Loup Garou, zu deutsch Werwolf, statt. Die Bahn hatte ordentlich Biss. Ein richtig geiler Woody, den man relativ schmerzfrei fahren kann. Eine ganze Stunde hatten wir sie für uns ganz alleine. Ich fuhr sowohl Last Row und nach langsamem Vorrücken auch First Row. Hinten spürt man natürlich viel mehr Airtime als vorne, aber hinten ist man ja auch schneller als vorne, gell?
Die Stimmung war einfach grandios

Als schließlich die ersten regulären Besucher eintrudelten, verließen wir den Werwolf und begannen den Park zu erkunden. Am genial thematisierten Dalton Tower Freefall vorbei ging es zur Calamity Mine, einem wirklich sehr schönen Mine Train. Ich fuhr mit Ashley im ersten Wagen und als ich einmal bei irgendwas erschrak, lachte sich die kleine Maus total kaputt
War ne echt lustige Fahrt.
Leider hatte ich wohl irgendwas an meiner Cam verstellt und es nicht gemerkt, alle Bilder wurden nun total überbelichtet
Total schade, aber nicht mehr zu ändern.
Erst bei der nächsten Station bemerkte ich es, wir liefen zu Coccinelle, einer Marienkäferbahn. Nun gab es ein paar Probleme, an die 50 Coasterfriends wollten sie fahren, aber es durften maximal 3 Erwachsene pro Zug mitfahren und auch nur dank Andys Einsatz. Natürlich „stritten“ sich nun alle um Ashley, jeder wollte mit ihr fahren. Sie konnte dann auch einige Runden sitzenbleiben, doch irgendwann hatte auch sie keine Lust mehr. Aber so gut wie alle Cfs hatten ihren Count. Und Mario hatte seine 200 gemacht auf dieser denkwürdigen und hochgradig thrilligen Bahn
Nebenan war ein wenig Quotengeflügel, das ich ausgiebig knipsen musste nachdem ich meine Cam wieder richtig eingestellt hatte.
Nun ging es ab zum Shooter Challenge of Tutankhamon. Ein wirklich tolles Teil, hier hat man sich wirklich was dabei gedacht. Je nachdem wie gut man ist, kommt man auf verschiedene Strecken. Auch die Gestaltung ist echt top, wenn auch relativ gruselig. Weiß nicht ob mein Sohn das gepackt hätte. Alex jr. gefiel es aber sehr gut und sein Papa gewann auch gegen uns zwei Mädels. Ashley war derweil draußen geblieben.
Wir bewegten uns weiter durch den inzwischen sehr gut gefüllten Park, der mir sehr gut gefiel. Die Gestaltung war manchmal etwas bunt und künstlich, aber trotzdem ganz ansprechend.
Nachdem wir noch den Freefall gefahren waren, ging es dann Richtung Wasserbahn. Auch sehr gut gemacht, gleich zu Anfang wird man gedreht und rückwärts abgeschossen. Wir waren doch ein wenig überrascht wie nass wir wurden. Doch die böse Überraschung kam erst noch, da waren nämlich noch die Kanonen von außen
Und die machten uns dann erst richtig nass. Aber wir hatten richtig tolles WiWaWe, also war uns das nur recht.
Joa, und was macht man, wenn man eh schon nass ist? Richtig, man wäscht sich eben noch schnell die Haare. Jungs, ihr seid einfach crazy

Danach waren sie wirklich alle fünf pitsche patsche nass und irgendwie in Kuschellaune und wollten alle umarmen
Es war ja nicht so, dass wir anderen schön trocken waren, nein.
Derart durchnässt ging es dann zum Essen, dort mussten wir eine ganze Weile auf unsere Burger mit Pommes und Muffins warten.
Nun wollten wir aber endlich mal wieder Coastern, also ab zu Vampire. Ich hatte die Bahn schon von Loup Garou aus sehnsüchtig betrachtet, sie sieht einfach nur heiß aus. Allerdings sollte dies mein erster SLC von Vekoma werden und da man von diesen ja so einiges schmerzhaftes hört, war ich doch sehr gespannt. Nunja, sie fuhr nicht gerade butterweich, aber die Schmerzen hielten sich doch in Grenzen. Nur die Schultern taten ein wenig weh.
Wie man sieht war der Papst an Bord
:
Auf die nächste Station freute ich mich ganz besonders, es ging zu Cobra, einem Boomerang. Cobra ist im Prinzip der Zwilling von dem Boomerang in Geiselwind, den ich sehr gerne mag. Anstehen musste man nicht lange und so konnten Tascha und ich bereits das zweite Mal in diesem Jahr gemeinsam Boomerang fahren. Die Fahrt machte einfach nur Spaß und die Stimmung war auch mega
Da immer noch herrliches Wetter war, ging es zu Radja River, einem Rafting. Toll fand ich die großen Boote, so hat man wirklich eine gute Kapazität und je mehr Leute, desto mehr Spaß macht es ja auch.
Joa, was soll ich dazu noch sagen? Nass, nasser, Radja River, mehr geht fast nicht. Keiner im Boot war auch nur noch ansatzweise trocken, Petra hatte so viel Wasser ins Gesicht bekommen, dass ihre Kontaktlinsen rausgeschwemmt wurden. Ganz kurz ärgerte ich mich, dass ich kein Shampoo dabei hatte...
Gemein war aber, dass nun die Sonne hinter ganz dicken Wolken verschwand, was wohl auch erklärt, warum sich einige eine Erkältung eingefangen haben, so auch ich. Wir verabschiedeten uns nun auch von den ersten und liefen richtung Ausgang. Vorher wurde aber noch schnell das Fanta House mitgenommen. Eigentlich ein ganz normales langweiliges Funhouse, aber man hatte 3D Brillen auf uns dadurch eine ganz andere Sichtweise. Am Schluss wurde dann doch noch so einigen ein bisschen schwindelig.
Nun war für alle Bus-Mitfahrer der Abschied gekommen, denn sie mussten den Park nun verlassen. Nach einer großen Gruppenumarmung verließ die Gruppe den Park und ich blieb mit Tascha, Enzo und Christian (TheFreizeitparkFreak) zurück. Ich fragte gleich mal Christian ob er den Top Spin mitfährt, denn zu meiner Verwunderung ist die Gruppe daran immer schnurstracks vorbeigerannt. Ist den denn überhaupt jemand sonst gefahren? Wenn nicht, ihr habt nichts verpasst. Kurz bevor ich einschlief machte er ein paar Drehungen und kam dann schon wieder zum Stillstand. Wirklich schade, ich mag Top Spins sehr und war doch recht enttäuscht.
Nun musste auch Christian los und wir fuhren dann zu dritt nochmal den Shooter, bei dem inzwischen eine richtig lange Warteschlange war. Ich hatte mich zwar punktetechnisch verbessert, aber war trotzdem letzte.
Auch die Wasserbahn wurde nochmal gefahren und zum Abschluss dann Cobra. Nach der ersten Fahrt meinte Tascha, dass sie Cobra angenehmer wie Boomerang findet, da sie von Cobra kein Kopfweh bekam. Nuja, ich Dödel schlug dann vor, sie gleich nochmal zu fahren, da wir Boomerang ja schließlich auch mehrmals hintereinander gefahren waren. Keine gute Idee, nun hatte ich Kopfweh, aua
Gegen 17 Uhr verließen dann auch wir den Park und schlappten zu unseren Autos. Ich folgte Tascha und Enzo noch ein Stückchen bis aus Belgien heraus, dann trennten sich auch unsere Wege.
Die restliche Heimfahrt verlief zu meinem Erstaunen sehr angenehm, ich war kein bisschen müde, die Straßen waren frei und ich konnte fröhlich durchfahren. Bei einer Tankstelle konnte ich dann einen sehr schönen Sonnenuntergang beobachten.
Um 23:30 Uhr war ich dann zu Hause, nach 1370 Kilometern Fahrt an diesem Wochenende.
Hier endet nun mein Bericht und ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die Belgium Jump zu so einer großartigen Tour gemacht haben, ganz besonders natürlich bei Andy. Mich hat die Fahrerei in Belgien einiges an Nerven gekostet, aber alles andere war einfach nur klasse und super organisiert. Es war meine erste Tour mit CF, aber ganz sicher nich meiner letzte, der Countdown für Tief im Westen läuft bereits. Und ich freue mich schon darauf auch einige dort wiederzusehen
hier folgt der zweite Teil meines Berichtes über die Belgium Jump Tour. Leider brach nun der letzte Tag der Tour an und wieder hieß es früh aufstehen und um sieben Uhr saßen dann auch so gut wie alle am Frühstückstisch.
Was dann folgte nenne ich mal eine kleine ERT durch Brüssel

Punkt neun Uhr waren wir dann am Park und dieses Mal hatten wir richtig Glück. Chris (Brederich) war gerade zum Bus gegangen und wir trafen ihn dort. Er ging dann rein und sagte Andy Bescheid dass wir da waren. Und so konnten wir nach einem sehr netten Schwätzchen mit einer Mitarbeiterin doch so gut wie die komplette ERT mitmachen

Diese fand auf Loup Garou, zu deutsch Werwolf, statt. Die Bahn hatte ordentlich Biss. Ein richtig geiler Woody, den man relativ schmerzfrei fahren kann. Eine ganze Stunde hatten wir sie für uns ganz alleine. Ich fuhr sowohl Last Row und nach langsamem Vorrücken auch First Row. Hinten spürt man natürlich viel mehr Airtime als vorne, aber hinten ist man ja auch schneller als vorne, gell?
Die Stimmung war einfach grandios


Als schließlich die ersten regulären Besucher eintrudelten, verließen wir den Werwolf und begannen den Park zu erkunden. Am genial thematisierten Dalton Tower Freefall vorbei ging es zur Calamity Mine, einem wirklich sehr schönen Mine Train. Ich fuhr mit Ashley im ersten Wagen und als ich einmal bei irgendwas erschrak, lachte sich die kleine Maus total kaputt

Leider hatte ich wohl irgendwas an meiner Cam verstellt und es nicht gemerkt, alle Bilder wurden nun total überbelichtet
Erst bei der nächsten Station bemerkte ich es, wir liefen zu Coccinelle, einer Marienkäferbahn. Nun gab es ein paar Probleme, an die 50 Coasterfriends wollten sie fahren, aber es durften maximal 3 Erwachsene pro Zug mitfahren und auch nur dank Andys Einsatz. Natürlich „stritten“ sich nun alle um Ashley, jeder wollte mit ihr fahren. Sie konnte dann auch einige Runden sitzenbleiben, doch irgendwann hatte auch sie keine Lust mehr. Aber so gut wie alle Cfs hatten ihren Count. Und Mario hatte seine 200 gemacht auf dieser denkwürdigen und hochgradig thrilligen Bahn

Nebenan war ein wenig Quotengeflügel, das ich ausgiebig knipsen musste nachdem ich meine Cam wieder richtig eingestellt hatte.
Nun ging es ab zum Shooter Challenge of Tutankhamon. Ein wirklich tolles Teil, hier hat man sich wirklich was dabei gedacht. Je nachdem wie gut man ist, kommt man auf verschiedene Strecken. Auch die Gestaltung ist echt top, wenn auch relativ gruselig. Weiß nicht ob mein Sohn das gepackt hätte. Alex jr. gefiel es aber sehr gut und sein Papa gewann auch gegen uns zwei Mädels. Ashley war derweil draußen geblieben.
Wir bewegten uns weiter durch den inzwischen sehr gut gefüllten Park, der mir sehr gut gefiel. Die Gestaltung war manchmal etwas bunt und künstlich, aber trotzdem ganz ansprechend.
Nachdem wir noch den Freefall gefahren waren, ging es dann Richtung Wasserbahn. Auch sehr gut gemacht, gleich zu Anfang wird man gedreht und rückwärts abgeschossen. Wir waren doch ein wenig überrascht wie nass wir wurden. Doch die böse Überraschung kam erst noch, da waren nämlich noch die Kanonen von außen

Joa, und was macht man, wenn man eh schon nass ist? Richtig, man wäscht sich eben noch schnell die Haare. Jungs, ihr seid einfach crazy


Danach waren sie wirklich alle fünf pitsche patsche nass und irgendwie in Kuschellaune und wollten alle umarmen
Derart durchnässt ging es dann zum Essen, dort mussten wir eine ganze Weile auf unsere Burger mit Pommes und Muffins warten.
Nun wollten wir aber endlich mal wieder Coastern, also ab zu Vampire. Ich hatte die Bahn schon von Loup Garou aus sehnsüchtig betrachtet, sie sieht einfach nur heiß aus. Allerdings sollte dies mein erster SLC von Vekoma werden und da man von diesen ja so einiges schmerzhaftes hört, war ich doch sehr gespannt. Nunja, sie fuhr nicht gerade butterweich, aber die Schmerzen hielten sich doch in Grenzen. Nur die Schultern taten ein wenig weh.
Wie man sieht war der Papst an Bord
Auf die nächste Station freute ich mich ganz besonders, es ging zu Cobra, einem Boomerang. Cobra ist im Prinzip der Zwilling von dem Boomerang in Geiselwind, den ich sehr gerne mag. Anstehen musste man nicht lange und so konnten Tascha und ich bereits das zweite Mal in diesem Jahr gemeinsam Boomerang fahren. Die Fahrt machte einfach nur Spaß und die Stimmung war auch mega

Da immer noch herrliches Wetter war, ging es zu Radja River, einem Rafting. Toll fand ich die großen Boote, so hat man wirklich eine gute Kapazität und je mehr Leute, desto mehr Spaß macht es ja auch.
Joa, was soll ich dazu noch sagen? Nass, nasser, Radja River, mehr geht fast nicht. Keiner im Boot war auch nur noch ansatzweise trocken, Petra hatte so viel Wasser ins Gesicht bekommen, dass ihre Kontaktlinsen rausgeschwemmt wurden. Ganz kurz ärgerte ich mich, dass ich kein Shampoo dabei hatte...
Gemein war aber, dass nun die Sonne hinter ganz dicken Wolken verschwand, was wohl auch erklärt, warum sich einige eine Erkältung eingefangen haben, so auch ich. Wir verabschiedeten uns nun auch von den ersten und liefen richtung Ausgang. Vorher wurde aber noch schnell das Fanta House mitgenommen. Eigentlich ein ganz normales langweiliges Funhouse, aber man hatte 3D Brillen auf uns dadurch eine ganz andere Sichtweise. Am Schluss wurde dann doch noch so einigen ein bisschen schwindelig.
Nun war für alle Bus-Mitfahrer der Abschied gekommen, denn sie mussten den Park nun verlassen. Nach einer großen Gruppenumarmung verließ die Gruppe den Park und ich blieb mit Tascha, Enzo und Christian (TheFreizeitparkFreak) zurück. Ich fragte gleich mal Christian ob er den Top Spin mitfährt, denn zu meiner Verwunderung ist die Gruppe daran immer schnurstracks vorbeigerannt. Ist den denn überhaupt jemand sonst gefahren? Wenn nicht, ihr habt nichts verpasst. Kurz bevor ich einschlief machte er ein paar Drehungen und kam dann schon wieder zum Stillstand. Wirklich schade, ich mag Top Spins sehr und war doch recht enttäuscht.
Nun musste auch Christian los und wir fuhren dann zu dritt nochmal den Shooter, bei dem inzwischen eine richtig lange Warteschlange war. Ich hatte mich zwar punktetechnisch verbessert, aber war trotzdem letzte.
Auch die Wasserbahn wurde nochmal gefahren und zum Abschluss dann Cobra. Nach der ersten Fahrt meinte Tascha, dass sie Cobra angenehmer wie Boomerang findet, da sie von Cobra kein Kopfweh bekam. Nuja, ich Dödel schlug dann vor, sie gleich nochmal zu fahren, da wir Boomerang ja schließlich auch mehrmals hintereinander gefahren waren. Keine gute Idee, nun hatte ich Kopfweh, aua

Gegen 17 Uhr verließen dann auch wir den Park und schlappten zu unseren Autos. Ich folgte Tascha und Enzo noch ein Stückchen bis aus Belgien heraus, dann trennten sich auch unsere Wege.
Die restliche Heimfahrt verlief zu meinem Erstaunen sehr angenehm, ich war kein bisschen müde, die Straßen waren frei und ich konnte fröhlich durchfahren. Bei einer Tankstelle konnte ich dann einen sehr schönen Sonnenuntergang beobachten.
Um 23:30 Uhr war ich dann zu Hause, nach 1370 Kilometern Fahrt an diesem Wochenende.
Hier endet nun mein Bericht und ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die Belgium Jump zu so einer großartigen Tour gemacht haben, ganz besonders natürlich bei Andy. Mich hat die Fahrerei in Belgien einiges an Nerven gekostet, aber alles andere war einfach nur klasse und super organisiert. Es war meine erste Tour mit CF, aber ganz sicher nich meiner letzte, der Countdown für Tief im Westen läuft bereits. Und ich freue mich schon darauf auch einige dort wiederzusehen

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