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Bericht aus Brüssel II
Von etwas anderen Geisterbahnen und Kirmesspaß auf der Foire du Midi
Nach meiner Sightseeingrunde und der Pommespause in der City von Brüssell ging ich direkt zum Boulevard du Midi.
Diese breite und lange Verkehrsstraße war auf der einen Hälfte gesäumt von zahlreichen Karussells und Kirmesbuden. Ein herrlicher Anblick. Ich selber startete an der Turbinen-Seite. Diese war wie alle Karussells dieses Typs imposant anzuschauen.
Als ich am Kassenhäuschen vorbeikam beschloss ich, dass es beim anschauen des Propellers blieb. Brüssel hat eine sehr hochpreisige Kirmes, deren Höhepunkt aber mit 8 € an der Turbine erreicht wurde.Dass normale Rundfahrgeschäfte hier normal bei fünf Euro liegen, spektakulärere wie der MoveIt bei sechs Euro, wusste ich bis dahin noch nicht.
Für einen Normalpreis schwang sich direkt daneben die XXL-Schaukel in die Höhe. Diese kam vor den grünen Bäumen, welche die komplette Straße säumten echt gut zur Geltung.
Weiter ging es die Straße hinauf, vorbei an Spiegellabyrinth und Kinderscooter.
Die Wildwasserbahn wurde seitlich zum Lauf aufgebaut. Ja es ist hier schon eng für die Karussells, aber wie die alle nah nebeneinander stehen, hat was und erinnert im entfernten Sinne an die Karussellseite am Liboriberg in Paderborn.
Bevor wir uns richtig der Kirmes hingeben, stand erstmal arbeit an. Zwei Counts sollten es heute werden. So lösten wir ein Ticket an der Wild Mouse.
Drehmaus ist Drehmaus, aber man muss sagen, dass dieses Exemplar hier echt gute Fahreigenschaften hatte.
Und ordentliche Rotationen der Gondeln im unteren Bereich. Schöner Start in den Kirmes-Nachmittag.
Die zweite Bahn hörte auf dem Namen Elliot und war komplett für Familien ausgelegt. Während der Fahrt, die drei komplette Runden beinhaltete, tat ich es dem Schmunzelmonster gleich. Schön, diesen Count nun zu haben.
Das nächste Karussell-Highlight wartete bereits. Der Breakdance von Bufkens sollte endlich mal getestet werden. Und dieser macht mit seinen vielen Scheinwerfern und Traversen echt was her. Nachts sieht das bestimmt mega aus.
Mega war auch hier der Fahrpreis, 5 Euro für ein Breaker. Aber Augen zu und durch, das Teil wollte ich schon lange mal fahren.
Beim Einstieg dann ein breites grinsen. Die Gondeln sind ja noch wie früher und besitzen keine Höcker am Sitz. So muss das eigentlich sein.
Die Fahrt begann und der nach einer angenehmen Eingewöhnungsrunde drehte der Breaker ordentlich auf, inklusive Feuereffekte und französische Reko. Das war cool, auch wenn ich kein Wort verstanden habe.
Die Arme mussten einfach in die Höhe gestreckt werden, während man in der Gondel schön hin- und her gerutscht ist. Doch auch diese schöne Fahrt hat einmal ihr Ende. Aussteigen, der nächste bitte…
Belgien ist natürlich nicht nur für Waffeln und Schokolade bekannt, sondern auch für die zahlreichen und meiner Meinung nach durchaus leckeren Biersorten. Und dann ist man aus Deutschland nach Belgien gereist und findet direkt diesen Ausschank...😅
Spongebob an Kinderkarussells waren genauso zu finden wie Spielbuden in den verschiedensten Formen.
Turmflieger.
Eine Schaukel von KMG mit Überschlag und tollem Namen.
Als nächstes stand Geisterbahn auf dem Programm. Jemand von euch schon mal Geisterbahn in Belgien gefahren? Nein, na dann wird euch entweder das Blut in den Adern gefrieren oder komplett kalt lassen, denn die Belgier machen in Sachen Geisterbahn ihr eigenes Ding.
In der Hängegondel Platz genommen setzte diese sich kurz danach in Bewegung und fuhr ins Dunkel. Ins richtig Dunkle. Wo zum Teufel sind denn nun die Figuren, Animatroo....Aaargh, ich konnte nicht anders als mich zu Erschrecken als ein Clown plötzlich aus der Dunkelheit brach. Ein echter Clown. Und wer einmal einen Clown hat, der wird ihn nicht los🤡.
Der Live- Erschrecker verfolgte die Gondel während der Fahrt und machte seine kleine Gruselshow während der Wagen durch die Dunkelheit tuckert. Ein netter Schockeffekt an einem Aufzug inklusive.
Das fand ich im Grunde genommen ganz cool, aber ein paar Figuren in der Bahn wären auch nett gewesen.
Mal später schauen, was die zweite Geisterbahn auf dem Platz kann. Doch um dahin zu gelangen ging es erstmal an weiteren Reihengeschäften und dem Rotor vorbei.
Ein Laufhaus mit und eines ohne Zombie-Thematisierung.
Auf Höhe des Bahnhofs gab es eine kleine Baustelle und ein Teil der Kirmes wurde auf einer Verkehrsinsel weiter geführt.
Mit umliegenden Verkehr natürlich.
An dieser Stelle, welche ungefähr die Hälfte der Kirmesmeile ist, machen wir einen Sprung an das andere Kirmesende und laufen von da zurück.
Gäste die von der anderen Seite auf die lange Kirmesmeile gingen wurden von einer tollen Wellenrutsche begrüßt.
Tolle Holzkonstruktion.
Und ein recht schönes Kinderkarussell stand hier ebenfalls bereit.
Richtig schön war auch die See-Sturm Bahn. Diese kommt optisch nicht an den glücklichen Seemann ran, trotzdem war es schön so ein Geschäft mal wieder zu sehen.
Ein kleiner Biergarten.
Der Swing war optisch nicht so hübsch anzusehen,...
...aber das glich das Karussell mit einem heftigen Aufschwungwinkel wieder aus.
Kinderkarussell. Schöne Kinderbahn, von dessen Grundmodell zweimal auf der Foire Du Midi zu finden ist.
Und daneben die Kinderversion eines Klassikers; Behaupte ich einfach mal, denn am Shake hab mir zwei/drei Fahrten angesehen und würde behaupten, dass die Maschine wenig bis gar keine Loopings macht. Aufgrund seiner Gondelkonstruktion sticht der Shake direkt ins Auge.
Und schon stand Geisterbahn Nummer zwei an. Ob hier auch Live-Erschrecken ihr Unwesen treiben.
Wir schauen mal hinein. Auf dem Weg zur Station müssen die mutigen Besucher einen Funhouse-Parkour absolvieren.
In dieser Geisterbahn ging es zuerst nach oben und tatsächlich hatte man hier ein paar nette Figuren drin, aber wieder unten angekommen stoppte der Wagen plötzlich.
Und da waren sie. Maskenmänner polterten um den Wagen und erschreckten die Besucher. Coole Sache, aber schade dass nach der Live-Action-Einlage nicht mehr viel kam, sondern der Zug wieder das Tageslicht erreichte.
Babyflug mit Clown und ein Schild vom Jumper.
Eine gute Show bei dem auch kein Wort verstanden habe lieferte die große Version des Move It.
Dieses Karussell wurde kreativ in die Botanik eingebettet.
nebeL.
Optisch macht die große Gondel, vor allem bei den Überschlägen ordentlich was her.
Polyp trifft auf Pferd.
Leider sind wir schon langsam Ende des Reports angekommen.
Ein letzter Blick bevor die Züge mich nach Hause bringen galt dem schönen Riesenrad.
Vor allem der Eingang mit den Pferdefiguren gefiel mir sehr gut.
Meine erste Kirmes in Belgien hat mir gut gefallen. Die Stimmung auf dem Platz war ganz gut und die Beschickung gefiel mir auch. Einzig die hohen Fahrpreise, im Vergleich zu Deutschland, fand ich weniger schön, da sind ja selbst München und Düsseldorf billiger.
Zwei Counts eingesackt, ein tollen Breaker gefahren, belgische Geisterbahnen kennen gelernt und eine kleine Sightseeing-Tour durch Brüssel gemacht. Ein schöner Tag geht zu Ende und der Report endet auch an dieser Stelle.
Ich hoffe die Eindrücke aus Brüssel und seiner Kirmes haben gefallen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen,
euer Coasterfreak91
Von etwas anderen Geisterbahnen und Kirmesspaß auf der Foire du Midi
Nach meiner Sightseeingrunde und der Pommespause in der City von Brüssell ging ich direkt zum Boulevard du Midi.
Diese breite und lange Verkehrsstraße war auf der einen Hälfte gesäumt von zahlreichen Karussells und Kirmesbuden. Ein herrlicher Anblick. Ich selber startete an der Turbinen-Seite. Diese war wie alle Karussells dieses Typs imposant anzuschauen.
Als ich am Kassenhäuschen vorbeikam beschloss ich, dass es beim anschauen des Propellers blieb. Brüssel hat eine sehr hochpreisige Kirmes, deren Höhepunkt aber mit 8 € an der Turbine erreicht wurde.Dass normale Rundfahrgeschäfte hier normal bei fünf Euro liegen, spektakulärere wie der MoveIt bei sechs Euro, wusste ich bis dahin noch nicht.
Für einen Normalpreis schwang sich direkt daneben die XXL-Schaukel in die Höhe. Diese kam vor den grünen Bäumen, welche die komplette Straße säumten echt gut zur Geltung.
Weiter ging es die Straße hinauf, vorbei an Spiegellabyrinth und Kinderscooter.
Die Wildwasserbahn wurde seitlich zum Lauf aufgebaut. Ja es ist hier schon eng für die Karussells, aber wie die alle nah nebeneinander stehen, hat was und erinnert im entfernten Sinne an die Karussellseite am Liboriberg in Paderborn.
Bevor wir uns richtig der Kirmes hingeben, stand erstmal arbeit an. Zwei Counts sollten es heute werden. So lösten wir ein Ticket an der Wild Mouse.
Drehmaus ist Drehmaus, aber man muss sagen, dass dieses Exemplar hier echt gute Fahreigenschaften hatte.
Und ordentliche Rotationen der Gondeln im unteren Bereich. Schöner Start in den Kirmes-Nachmittag.
Die zweite Bahn hörte auf dem Namen Elliot und war komplett für Familien ausgelegt. Während der Fahrt, die drei komplette Runden beinhaltete, tat ich es dem Schmunzelmonster gleich. Schön, diesen Count nun zu haben.
Das nächste Karussell-Highlight wartete bereits. Der Breakdance von Bufkens sollte endlich mal getestet werden. Und dieser macht mit seinen vielen Scheinwerfern und Traversen echt was her. Nachts sieht das bestimmt mega aus.
Mega war auch hier der Fahrpreis, 5 Euro für ein Breaker. Aber Augen zu und durch, das Teil wollte ich schon lange mal fahren.
Beim Einstieg dann ein breites grinsen. Die Gondeln sind ja noch wie früher und besitzen keine Höcker am Sitz. So muss das eigentlich sein.
Die Fahrt begann und der nach einer angenehmen Eingewöhnungsrunde drehte der Breaker ordentlich auf, inklusive Feuereffekte und französische Reko. Das war cool, auch wenn ich kein Wort verstanden habe.
Die Arme mussten einfach in die Höhe gestreckt werden, während man in der Gondel schön hin- und her gerutscht ist. Doch auch diese schöne Fahrt hat einmal ihr Ende. Aussteigen, der nächste bitte…
Belgien ist natürlich nicht nur für Waffeln und Schokolade bekannt, sondern auch für die zahlreichen und meiner Meinung nach durchaus leckeren Biersorten. Und dann ist man aus Deutschland nach Belgien gereist und findet direkt diesen Ausschank...😅
Spongebob an Kinderkarussells waren genauso zu finden wie Spielbuden in den verschiedensten Formen.
Turmflieger.
Eine Schaukel von KMG mit Überschlag und tollem Namen.
Als nächstes stand Geisterbahn auf dem Programm. Jemand von euch schon mal Geisterbahn in Belgien gefahren? Nein, na dann wird euch entweder das Blut in den Adern gefrieren oder komplett kalt lassen, denn die Belgier machen in Sachen Geisterbahn ihr eigenes Ding.
In der Hängegondel Platz genommen setzte diese sich kurz danach in Bewegung und fuhr ins Dunkel. Ins richtig Dunkle. Wo zum Teufel sind denn nun die Figuren, Animatroo....Aaargh, ich konnte nicht anders als mich zu Erschrecken als ein Clown plötzlich aus der Dunkelheit brach. Ein echter Clown. Und wer einmal einen Clown hat, der wird ihn nicht los🤡.
Der Live- Erschrecker verfolgte die Gondel während der Fahrt und machte seine kleine Gruselshow während der Wagen durch die Dunkelheit tuckert. Ein netter Schockeffekt an einem Aufzug inklusive.
Das fand ich im Grunde genommen ganz cool, aber ein paar Figuren in der Bahn wären auch nett gewesen.
Mal später schauen, was die zweite Geisterbahn auf dem Platz kann. Doch um dahin zu gelangen ging es erstmal an weiteren Reihengeschäften und dem Rotor vorbei.
Ein Laufhaus mit und eines ohne Zombie-Thematisierung.
Auf Höhe des Bahnhofs gab es eine kleine Baustelle und ein Teil der Kirmes wurde auf einer Verkehrsinsel weiter geführt.
Mit umliegenden Verkehr natürlich.
An dieser Stelle, welche ungefähr die Hälfte der Kirmesmeile ist, machen wir einen Sprung an das andere Kirmesende und laufen von da zurück.
Gäste die von der anderen Seite auf die lange Kirmesmeile gingen wurden von einer tollen Wellenrutsche begrüßt.
Tolle Holzkonstruktion.
Und ein recht schönes Kinderkarussell stand hier ebenfalls bereit.
Richtig schön war auch die See-Sturm Bahn. Diese kommt optisch nicht an den glücklichen Seemann ran, trotzdem war es schön so ein Geschäft mal wieder zu sehen.
Ein kleiner Biergarten.
Der Swing war optisch nicht so hübsch anzusehen,...
...aber das glich das Karussell mit einem heftigen Aufschwungwinkel wieder aus.
Kinderkarussell. Schöne Kinderbahn, von dessen Grundmodell zweimal auf der Foire Du Midi zu finden ist.
Und daneben die Kinderversion eines Klassikers; Behaupte ich einfach mal, denn am Shake hab mir zwei/drei Fahrten angesehen und würde behaupten, dass die Maschine wenig bis gar keine Loopings macht. Aufgrund seiner Gondelkonstruktion sticht der Shake direkt ins Auge.
Und schon stand Geisterbahn Nummer zwei an. Ob hier auch Live-Erschrecken ihr Unwesen treiben.
Wir schauen mal hinein. Auf dem Weg zur Station müssen die mutigen Besucher einen Funhouse-Parkour absolvieren.
In dieser Geisterbahn ging es zuerst nach oben und tatsächlich hatte man hier ein paar nette Figuren drin, aber wieder unten angekommen stoppte der Wagen plötzlich.
Und da waren sie. Maskenmänner polterten um den Wagen und erschreckten die Besucher. Coole Sache, aber schade dass nach der Live-Action-Einlage nicht mehr viel kam, sondern der Zug wieder das Tageslicht erreichte.
Babyflug mit Clown und ein Schild vom Jumper.
Eine gute Show bei dem auch kein Wort verstanden habe lieferte die große Version des Move It.
Dieses Karussell wurde kreativ in die Botanik eingebettet.
nebeL.
Optisch macht die große Gondel, vor allem bei den Überschlägen ordentlich was her.
Polyp trifft auf Pferd.
Leider sind wir schon langsam Ende des Reports angekommen.
Ein letzter Blick bevor die Züge mich nach Hause bringen galt dem schönen Riesenrad.
Vor allem der Eingang mit den Pferdefiguren gefiel mir sehr gut.
Meine erste Kirmes in Belgien hat mir gut gefallen. Die Stimmung auf dem Platz war ganz gut und die Beschickung gefiel mir auch. Einzig die hohen Fahrpreise, im Vergleich zu Deutschland, fand ich weniger schön, da sind ja selbst München und Düsseldorf billiger.
Zwei Counts eingesackt, ein tollen Breaker gefahren, belgische Geisterbahnen kennen gelernt und eine kleine Sightseeing-Tour durch Brüssel gemacht. Ein schöner Tag geht zu Ende und der Report endet auch an dieser Stelle.
Ich hoffe die Eindrücke aus Brüssel und seiner Kirmes haben gefallen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen,
euer Coasterfreak91