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Breakdance, Beck´s und Bürgerweide
Glückliche Seemänner entern den Bremer Freimarkt 2021
Als vor ein paar Wochen bekannt wurde, dass der Bremer Freimarkt 2021 stattfinden würde war für mich klar; Da muss ich ihn. Zu lang war die Zeit ohne Kirmes, zu lang war die Zeit ohne Counts. Und genau das alles war bei meinem Bremenbesuch am Montag auf der Bürgerweide zu finden. Welcher Count das war, was für ein Klassiker dieses Mal gefahren werden musste und ob der gute Roland auch im Jahr 2021 sein Freimarktherz um gehangen hat seht ihr im folgendem, feuchtfröhlichen Freimarktreport. Dabei wünsche ich viel Spaß.
Es war erneut ein großartiges Gefühl aus einem Zug zu steigen und direkt Kirmesluft zu schnuppern. Die typischen Kirmesgeräusche wie Musik, Freudenschreie und Motoren drang auf das Gleis und über einer Häuserzeile sah man die Spitze des Hangover-Tower. Da kann man nur sagen: „Ischa Freimaak.“. Endlich. Doch bevor es auf die an den Bahnhof angrenzende Bürgerweide geht, musste ein Abstecher in die Innenstadt gemacht werden. So ging es vorbei an der Loriot-Bank und der Windmühle in Richtung Innenstadt.
Am heutigen Montag gab es sogar ein Tripple. Freimarkt, kleiner Freimarkt und Wochenmarkt. Cooler Sache:
Nanu, was blitzt denn da unter dem Bogen hervor?
Natürlich der kleine Freimarkt. Auf diesem gemütlichen Platz in der Innenstadt rund um den berühmten Roland gastieren ein Pferdekarussell, zahlreiche Buden und ein historisches Riesenrad. Und wenn der Roland sein Freimarktherz umhängen hat und die Busse und Straßenbahnen der Stadt mit Wimpeln durch die Straßen, dann ist endlich wieder Freimarkt.
Pferd trifft auf Dom.
Das Riesenrad kommt gut zur Geltung vor den älteren Bauwerken.
Die Bremer Stadtmusikanten, die wohl bekanntesten Tier-Musiker der Welt müssen bei jedem Bremenbesuch angeschaut werden.
Ich finde ja den Hund am Besten.
Hier verweilte ich, bei guter Verpflegung in fester und flüssiger Form ein wenig. Schön wieder hier zu sein und langsam stieg die Vorfreude auf den Rundgang über die Bürgerweide.
Doch einen Abstecher zur Schlachte musste vorher sein. Einmal alte, aber schöne Schiffe gucken. Schiffe soll es nachher ja auch noch geben, aber ohne Schaukel.
Nun traf ich mich mit Bekannten um zusammen über die Bürgerweide zu schlendern. Beim Betreten des Platzes fingen die Augen ein bisschen an zu Leuchten.
Viele Fahrgeschäfte und Betriebe habe ich echt lange nicht gesehen. Also ging es an der Kajüte und dem Action House in Richtung Maus XXL.
Auch in Bremen rutscht der Backfisch.
Lecker und lecker.
Das erste Ziel war ein erfreuliches und bisschen trauriges zugleich. Eine Umsetzung von Bremen nach Soest scheint beim „Happy Saylor“ in diesem Jahr nicht drin zu sein und so muss die Allerheiligenkirmes ohne den beliebten Kult-Seefahrer auskommen. Umso schöner, dass wir nun in Bremen in den Genuss der tollen Schiffsfahrt kamen. Die 40 Jahre sieht man dem gepflegten Geschäft immer noch nicht an.
Wenn man mit Bremern unterwegs ist kann es schon mal sein, dass man ganz hinterlistig in die SV Werder Bremen-Gondel gelotst wird,
obwohl einem die Soester- oder auch Crange-Gondel lieber gewesen wäre. Aber im Vergleich zum zuvor genannten Verein spielt der Happy Saylor in der ersten Liga mit.
Das merkte man auch bei der Fahrt. Gute Länge, schöne Drehung und eine superklassische Reko vom Chef persönlich. So muss das sein. Herrlich. Und nach der Fahrt stiegen zwei glückliche Seemänner aus und zogen weiter über die Bürgerweide der Freien (manche Leute vor Ort sagen auch einfach „die richtige“) Hansestadt Bremen.
Gut besucht war am Nachmittag der Wellenflug.
Kinder kamen in zahlreichen Kinderkarussells auf ihre Kosten.
Zu einer Altbierbowle lud die Hanse-Kogge. Na, dann Prost. Auf einen tollen Freimarkt-Abend.
Witzig, spritzig die Wildwasserbahn.
Gern gefahren aber aufgrund Verletzungsfolgen noch nicht möglich, wäre ich den Commander. Dieser machte wie bei meinem letzten Freimarktbesuch eine gute Figur auf der Bürgerweide.
Ne, Altbierbowle hatten wir schon. Also weiter.
Käse brauchte ich jetzt nicht und den Voodoo-Jumper kennt man zu genüge aus NRW. Also weiter.
Weniger bekannt war für mich die neue Drehmaus von Familie Schneider. Also rein, die Bahn muss ja noch gecountet werden.
Optisch fand ich das „verschärft!“- Schild super, welches schon von anderen Karussells der Familie bekannt ist, so richtig hat mich die Gesamtoptik aber nicht gefangen. Da gefällt mir der Alpencoaster wesentlich besser.
Was die Bahn aber von anderen Mäusen abhebt, sind ihre Fahreigenschaft. Ich glaub das dürfte eine der sanftesten und ruckelfreisten Drehmäuse sein, die ich gefahren bin. Und so machte die Fahrt mit Turbolift und der schrägen Kurve durchaus Spaß.
Der Count ist im Sack, was direkt mit einer feinen und schmackhaften Rosswurst gefeiert wurde.
Bei Café Keese werden eher die Leute mit süßem Gaumen glücklich.
Breakerzeit mit Nebel.
Ein Riesenrad war auch da.
In Bremen auf dem Freimarkt gastierten auch wieder einige Festzelte. Diese wurden aber leider ohne Festzeltstimmung/Musik/Bands betrieben, sondern als einfache Indoor-Biergärten. Aber im schönsten Zelt des Platzes, dem Riverboat, musste einfach pausiert werden.
Ich mag die Aufmachung des Zeltes sehr. Und da es auch hier etwas zu Trinken gab, verweilten wir etwas dort.
Langsam gingen die Lichter an den Karussells an und die Dunkelheit legte sich über die Bürgerweide.
Schade, dass ich mit Musik-Express-Fahrten noch ein paar Wochen warten muss. Denn die Anlage auf dem Freimarkt versprühte unheimlich gute Stimmung und mit seiner etwas anderen Diskokugeloptik sieht das Ding einfach nur Klasse aus:
Riesenrad trifft Alf und Tom, den Tiger.
Hunger und Durst wurden mit Langos und Andechs gestillt.
Apollo 13 deckte die Sparte der Propeller ab und das Scary House die der Geisterbahn.
Die Figur hab ich auch gefühlt ewig nicht mehr gesehen. Ein toller Animatronic.
Großes Riesenrad trifft kleines Riesenrad.
Im Bereich der Belustigung boten der Rotor und die Happy Family eine gehörige Portion Spaß.
Hab ich da etwa Schoki gehört?
Oldtimerbahnen sind cool also ging es tatsächlich eine Runde Schnauferl fahren.
Hui, die Autos sind aber ganz schön schnell. Oder kam uns das nur so vor oder war die Kamera falsch eingestellt?
Ein wahres Schmuckstück dieser Wellenflug.
Ready for TakeOff?
Ne. Aber für das Karussell wo nur nette Leute einsteigen dürfen. Hoffentlich lassen die mich rein.
Ich mag diesen wunderschönen Schirm-Breakdance total gerne und die Fahrt hat wie immer richtig viel Spaß gemacht. Die Lichter blinken, die Gondeln drehen sich um die Weltkugel, die Stimmung an Board ist toll. Manchmal ist das Leben schwer in Ordnung. Zwar dreht der Happy Traveller nicht so lange voll auf wie die Kollegen, dennoch rockte die abwechslungsreiche Fahrt und war ein Hauptgrund erneut den Weg nach Bremen anzutreten.
Doch auch jeder Freimarktrundgang hat einmal ein Ende. Und dieser führte vorbei an der Mühle, von der Bürgerweide runter auf „einen kleinen“ Absacker in eine Kneipe in Bahnhofsnähe. Hier ließen wir den Abend gemütlich ausklingen bevor ich mich in den Zug in Richtung Heimat setzte.
Es war ein toller Tag in Bremen. Der kleine Freimarkt in der City glänzte mit einem gemütlichen Flair, der große mit guter Stimmung und schönen Karussells, auch wenn richtige Kracher dieses Jahr ausblieben. Mir hat der Nachmittag in Bremen gut gefallen und vielleicht sieht mich die Hansestadt bald wieder; Denn wenn der Freimarkt stattfinden kann, dann kann man auch auf die Osterwiese hoffen.
Ich selber hoffe euch haben die Eindrücke aus Bremen gefallen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen,
euer Coasterfreak91
Glückliche Seemänner entern den Bremer Freimarkt 2021
Als vor ein paar Wochen bekannt wurde, dass der Bremer Freimarkt 2021 stattfinden würde war für mich klar; Da muss ich ihn. Zu lang war die Zeit ohne Kirmes, zu lang war die Zeit ohne Counts. Und genau das alles war bei meinem Bremenbesuch am Montag auf der Bürgerweide zu finden. Welcher Count das war, was für ein Klassiker dieses Mal gefahren werden musste und ob der gute Roland auch im Jahr 2021 sein Freimarktherz um gehangen hat seht ihr im folgendem, feuchtfröhlichen Freimarktreport. Dabei wünsche ich viel Spaß.
Es war erneut ein großartiges Gefühl aus einem Zug zu steigen und direkt Kirmesluft zu schnuppern. Die typischen Kirmesgeräusche wie Musik, Freudenschreie und Motoren drang auf das Gleis und über einer Häuserzeile sah man die Spitze des Hangover-Tower. Da kann man nur sagen: „Ischa Freimaak.“. Endlich. Doch bevor es auf die an den Bahnhof angrenzende Bürgerweide geht, musste ein Abstecher in die Innenstadt gemacht werden. So ging es vorbei an der Loriot-Bank und der Windmühle in Richtung Innenstadt.
Am heutigen Montag gab es sogar ein Tripple. Freimarkt, kleiner Freimarkt und Wochenmarkt. Cooler Sache:
Nanu, was blitzt denn da unter dem Bogen hervor?
Natürlich der kleine Freimarkt. Auf diesem gemütlichen Platz in der Innenstadt rund um den berühmten Roland gastieren ein Pferdekarussell, zahlreiche Buden und ein historisches Riesenrad. Und wenn der Roland sein Freimarktherz umhängen hat und die Busse und Straßenbahnen der Stadt mit Wimpeln durch die Straßen, dann ist endlich wieder Freimarkt.
Pferd trifft auf Dom.
Das Riesenrad kommt gut zur Geltung vor den älteren Bauwerken.
Die Bremer Stadtmusikanten, die wohl bekanntesten Tier-Musiker der Welt müssen bei jedem Bremenbesuch angeschaut werden.
Ich finde ja den Hund am Besten.
Hier verweilte ich, bei guter Verpflegung in fester und flüssiger Form ein wenig. Schön wieder hier zu sein und langsam stieg die Vorfreude auf den Rundgang über die Bürgerweide.
Doch einen Abstecher zur Schlachte musste vorher sein. Einmal alte, aber schöne Schiffe gucken. Schiffe soll es nachher ja auch noch geben, aber ohne Schaukel.
Nun traf ich mich mit Bekannten um zusammen über die Bürgerweide zu schlendern. Beim Betreten des Platzes fingen die Augen ein bisschen an zu Leuchten.
Viele Fahrgeschäfte und Betriebe habe ich echt lange nicht gesehen. Also ging es an der Kajüte und dem Action House in Richtung Maus XXL.
Auch in Bremen rutscht der Backfisch.
Lecker und lecker.
Das erste Ziel war ein erfreuliches und bisschen trauriges zugleich. Eine Umsetzung von Bremen nach Soest scheint beim „Happy Saylor“ in diesem Jahr nicht drin zu sein und so muss die Allerheiligenkirmes ohne den beliebten Kult-Seefahrer auskommen. Umso schöner, dass wir nun in Bremen in den Genuss der tollen Schiffsfahrt kamen. Die 40 Jahre sieht man dem gepflegten Geschäft immer noch nicht an.
Wenn man mit Bremern unterwegs ist kann es schon mal sein, dass man ganz hinterlistig in die SV Werder Bremen-Gondel gelotst wird,
obwohl einem die Soester- oder auch Crange-Gondel lieber gewesen wäre. Aber im Vergleich zum zuvor genannten Verein spielt der Happy Saylor in der ersten Liga mit.
Das merkte man auch bei der Fahrt. Gute Länge, schöne Drehung und eine superklassische Reko vom Chef persönlich. So muss das sein. Herrlich. Und nach der Fahrt stiegen zwei glückliche Seemänner aus und zogen weiter über die Bürgerweide der Freien (manche Leute vor Ort sagen auch einfach „die richtige“) Hansestadt Bremen.
Gut besucht war am Nachmittag der Wellenflug.
Kinder kamen in zahlreichen Kinderkarussells auf ihre Kosten.
Zu einer Altbierbowle lud die Hanse-Kogge. Na, dann Prost. Auf einen tollen Freimarkt-Abend.
Witzig, spritzig die Wildwasserbahn.
Gern gefahren aber aufgrund Verletzungsfolgen noch nicht möglich, wäre ich den Commander. Dieser machte wie bei meinem letzten Freimarktbesuch eine gute Figur auf der Bürgerweide.
Ne, Altbierbowle hatten wir schon. Also weiter.
Käse brauchte ich jetzt nicht und den Voodoo-Jumper kennt man zu genüge aus NRW. Also weiter.
Weniger bekannt war für mich die neue Drehmaus von Familie Schneider. Also rein, die Bahn muss ja noch gecountet werden.
Optisch fand ich das „verschärft!“- Schild super, welches schon von anderen Karussells der Familie bekannt ist, so richtig hat mich die Gesamtoptik aber nicht gefangen. Da gefällt mir der Alpencoaster wesentlich besser.
Was die Bahn aber von anderen Mäusen abhebt, sind ihre Fahreigenschaft. Ich glaub das dürfte eine der sanftesten und ruckelfreisten Drehmäuse sein, die ich gefahren bin. Und so machte die Fahrt mit Turbolift und der schrägen Kurve durchaus Spaß.
Der Count ist im Sack, was direkt mit einer feinen und schmackhaften Rosswurst gefeiert wurde.
Bei Café Keese werden eher die Leute mit süßem Gaumen glücklich.
Breakerzeit mit Nebel.
Ein Riesenrad war auch da.
In Bremen auf dem Freimarkt gastierten auch wieder einige Festzelte. Diese wurden aber leider ohne Festzeltstimmung/Musik/Bands betrieben, sondern als einfache Indoor-Biergärten. Aber im schönsten Zelt des Platzes, dem Riverboat, musste einfach pausiert werden.
Ich mag die Aufmachung des Zeltes sehr. Und da es auch hier etwas zu Trinken gab, verweilten wir etwas dort.
Langsam gingen die Lichter an den Karussells an und die Dunkelheit legte sich über die Bürgerweide.
Schade, dass ich mit Musik-Express-Fahrten noch ein paar Wochen warten muss. Denn die Anlage auf dem Freimarkt versprühte unheimlich gute Stimmung und mit seiner etwas anderen Diskokugeloptik sieht das Ding einfach nur Klasse aus:
Riesenrad trifft Alf und Tom, den Tiger.
Hunger und Durst wurden mit Langos und Andechs gestillt.
Apollo 13 deckte die Sparte der Propeller ab und das Scary House die der Geisterbahn.
Die Figur hab ich auch gefühlt ewig nicht mehr gesehen. Ein toller Animatronic.
Großes Riesenrad trifft kleines Riesenrad.
Im Bereich der Belustigung boten der Rotor und die Happy Family eine gehörige Portion Spaß.
Hab ich da etwa Schoki gehört?
Oldtimerbahnen sind cool also ging es tatsächlich eine Runde Schnauferl fahren.
Hui, die Autos sind aber ganz schön schnell. Oder kam uns das nur so vor oder war die Kamera falsch eingestellt?
Ein wahres Schmuckstück dieser Wellenflug.
Ready for TakeOff?
Ne. Aber für das Karussell wo nur nette Leute einsteigen dürfen. Hoffentlich lassen die mich rein.
Ich mag diesen wunderschönen Schirm-Breakdance total gerne und die Fahrt hat wie immer richtig viel Spaß gemacht. Die Lichter blinken, die Gondeln drehen sich um die Weltkugel, die Stimmung an Board ist toll. Manchmal ist das Leben schwer in Ordnung. Zwar dreht der Happy Traveller nicht so lange voll auf wie die Kollegen, dennoch rockte die abwechslungsreiche Fahrt und war ein Hauptgrund erneut den Weg nach Bremen anzutreten.
Doch auch jeder Freimarktrundgang hat einmal ein Ende. Und dieser führte vorbei an der Mühle, von der Bürgerweide runter auf „einen kleinen“ Absacker in eine Kneipe in Bahnhofsnähe. Hier ließen wir den Abend gemütlich ausklingen bevor ich mich in den Zug in Richtung Heimat setzte.
Es war ein toller Tag in Bremen. Der kleine Freimarkt in der City glänzte mit einem gemütlichen Flair, der große mit guter Stimmung und schönen Karussells, auch wenn richtige Kracher dieses Jahr ausblieben. Mir hat der Nachmittag in Bremen gut gefallen und vielleicht sieht mich die Hansestadt bald wieder; Denn wenn der Freimarkt stattfinden kann, dann kann man auch auf die Osterwiese hoffen.
Ich selber hoffe euch haben die Eindrücke aus Bremen gefallen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen,
euer Coasterfreak91