speedfreak
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Vorschau
Der Bericht dreht sich um:
Sea World Orlando, Busch Gardens Tampa, Disney Springs, Universal Studios Florida und
Fun Spot America Orlando
Der Bericht dreht sich um:
Sea World Orlando, Busch Gardens Tampa, Disney Springs, Universal Studios Florida und
Fun Spot America Orlando
Vorwort und Anreise
Was hat mich da bloß wieder geritten, als ich in der coasterfreien Zeit gegen Mitte Januar 2016 im Internet einige Optionen durchgespielt habe ? Aber das, was sich da bot, passte irgendwie noch ins Budget und versprach ein schöner Jahresabschluss zu werden.
6 Nächte direkt am International Drive mit Flug (hin über Frankfurt mit Lufthansa) für etwas weniger als 1000,00 €, kurz überlegt und dann zugeschlagen.
Später hat sich meine Mum noch eingeklinkt, die was zum Überbrücken der dunklen Jahreszeit suchte (für einen Teil dieser Zeit natürlich nur), allerdings tat sie das in der Form, dass sie daraus für sich selber einen Urlaub von 3 Wochen formte (nach dem Kurztrip ging es also für sie quasi in eine längere Verlängerung).
Das Programm war klar, mit mir Stress, jeden Tag einen Park-Besuch, danach dann Erholung ohne mich (incl. Treffen mit Bekannten, die sich zu der Zeit am Cocoa Beach aufhielten).
Was den Hinflug anbelangt, hat es zufälliger Weise geklappt, dass wir mit den selben Maschinen fliegen konnten (aufgrund der zeitversetzten Buchung war das ja nicht von vornherein klar).
Nachdem alles eingetütet war und ich mit der Ausarbeitung der Feinheiten begonnen habe, bin ich darüber gefallen, dass ich beinahe die falsche Woche ausgewählt habe, Reisebeginn war Ende der Thanksgiving Woche (Thanksgiving und Black Friday hatte ich nun gar nicht auf dem Schirm), Schwein gehabt, die Parks wären sicherlich entsprechend voll gewesen, aber, um es vorweg zu nehmen, langes Anstehen war glücklicher Weise kein Thema (war schon fast paradiesisch; so noch nie in amerikanischen Parks erlebt).
Pech hatten wir allerdings mit der Anreise, genau in der Woche, wo wir am Samstag geflogen wären, waren die Streiktage der Lufthansa und ausgerechnet an dem besagten Samstag waren die Langstreckenflüge betroffen. Letzte Gewissheit hatten wir aber erst beim Online-Einchecken, erst dann wurde angezeigt, dass der Flug von Frankfurt nach Orlando ersatzlos gestrichen worden ist.
Anrufen bei LH war zwecklos, also sind wir zum Airport gefahren, um zu klären, wie und wann wir nach Orlando kommen. Schnell war klar, dass die Chance auf einen Flug am Samstag ziemlich aussichtslos ist, haben dann schließlich einen Flug mit United über Newark am Sonntag bekommen.
Für mich war das natürlich besonders blöd, aus 5 vollen Tagen wurden nur noch 4, da hätte man das HB-Männchen machen können, es hätte nichts genützt, musste man so hinnehmen (bei der Frage nach einem Upgrade oder einer anderen Entschädigung wurde gleich abgewunken; Streik fällt unter höhere Gewalt).
Witzig war, dass ich am Samstag die Anfrage von LH erhalten habe „wie war ihr Flug von Hamburg nach Frankfurt ?“ … naja, der Automatismus der IT, was will man machen.
Die Reise ging also am Sonntag los, sieht man es positiv, so kann man sagen, haben wir wenigstens nochmal kurz die Skyline von NewYork gesehen (ist ja durchaus immer wieder schön anzusehen):
6 Nächte direkt am International Drive mit Flug (hin über Frankfurt mit Lufthansa) für etwas weniger als 1000,00 €, kurz überlegt und dann zugeschlagen.
Später hat sich meine Mum noch eingeklinkt, die was zum Überbrücken der dunklen Jahreszeit suchte (für einen Teil dieser Zeit natürlich nur), allerdings tat sie das in der Form, dass sie daraus für sich selber einen Urlaub von 3 Wochen formte (nach dem Kurztrip ging es also für sie quasi in eine längere Verlängerung).
Das Programm war klar, mit mir Stress, jeden Tag einen Park-Besuch, danach dann Erholung ohne mich (incl. Treffen mit Bekannten, die sich zu der Zeit am Cocoa Beach aufhielten).
Was den Hinflug anbelangt, hat es zufälliger Weise geklappt, dass wir mit den selben Maschinen fliegen konnten (aufgrund der zeitversetzten Buchung war das ja nicht von vornherein klar).
Nachdem alles eingetütet war und ich mit der Ausarbeitung der Feinheiten begonnen habe, bin ich darüber gefallen, dass ich beinahe die falsche Woche ausgewählt habe, Reisebeginn war Ende der Thanksgiving Woche (Thanksgiving und Black Friday hatte ich nun gar nicht auf dem Schirm), Schwein gehabt, die Parks wären sicherlich entsprechend voll gewesen, aber, um es vorweg zu nehmen, langes Anstehen war glücklicher Weise kein Thema (war schon fast paradiesisch; so noch nie in amerikanischen Parks erlebt).
Pech hatten wir allerdings mit der Anreise, genau in der Woche, wo wir am Samstag geflogen wären, waren die Streiktage der Lufthansa und ausgerechnet an dem besagten Samstag waren die Langstreckenflüge betroffen. Letzte Gewissheit hatten wir aber erst beim Online-Einchecken, erst dann wurde angezeigt, dass der Flug von Frankfurt nach Orlando ersatzlos gestrichen worden ist.
Anrufen bei LH war zwecklos, also sind wir zum Airport gefahren, um zu klären, wie und wann wir nach Orlando kommen. Schnell war klar, dass die Chance auf einen Flug am Samstag ziemlich aussichtslos ist, haben dann schließlich einen Flug mit United über Newark am Sonntag bekommen.
Für mich war das natürlich besonders blöd, aus 5 vollen Tagen wurden nur noch 4, da hätte man das HB-Männchen machen können, es hätte nichts genützt, musste man so hinnehmen (bei der Frage nach einem Upgrade oder einer anderen Entschädigung wurde gleich abgewunken; Streik fällt unter höhere Gewalt).
Witzig war, dass ich am Samstag die Anfrage von LH erhalten habe „wie war ihr Flug von Hamburg nach Frankfurt ?“ … naja, der Automatismus der IT, was will man machen.
Die Reise ging also am Sonntag los, sieht man es positiv, so kann man sagen, haben wir wenigstens nochmal kurz die Skyline von NewYork gesehen (ist ja durchaus immer wieder schön anzusehen):
... und rund 30 Minuten früher als geplant, sind wir auch in Orlando gelandet.
Der Mitarbeiter am Mietwagen-Counter wirkte etwas gelangweilt (ach, diese Touris aus good old Germany, die keine Extras wollen ...), aber gut, kleine Ärgernisse (wo man denkt, hätte auch freundlicher ablaufen können) gibt es halt immer und überall mal.
Auf der Fahrt zum Hotel hab ich mir noch einen folgenlosen „Fauxpas“ geleistet; genervt davon, dass ich anfangs immer auf der Spur war, die von der Hauptstraße wegführte (musste also immer im letzten Moment nach links herüberwechseln), hab ich mich dann aus Trotz einfach mal verstärkt links orientiert, allerdings sollte man es keines Falls bei doppelter gelben Markierung so tun, da bleibt man besser schön rechts von der Markierung (naja, nach der plötzlichen Veränderung der Markierung auf der Straße habe ich meinen Irrtum immerhin noch relativ schnell bemerkt).
Der Mitarbeiter am Mietwagen-Counter wirkte etwas gelangweilt (ach, diese Touris aus good old Germany, die keine Extras wollen ...), aber gut, kleine Ärgernisse (wo man denkt, hätte auch freundlicher ablaufen können) gibt es halt immer und überall mal.
Auf der Fahrt zum Hotel hab ich mir noch einen folgenlosen „Fauxpas“ geleistet; genervt davon, dass ich anfangs immer auf der Spur war, die von der Hauptstraße wegführte (musste also immer im letzten Moment nach links herüberwechseln), hab ich mich dann aus Trotz einfach mal verstärkt links orientiert, allerdings sollte man es keines Falls bei doppelter gelben Markierung so tun, da bleibt man besser schön rechts von der Markierung (naja, nach der plötzlichen Veränderung der Markierung auf der Straße habe ich meinen Irrtum immerhin noch relativ schnell bemerkt).
Sea World Orlando
Nach dem Einchecken im Hotel (Lage gut, Zimmer mit Schwächen und einem Ekelfaktor in Sachen Sauberkeit) und der ersten Übernachtung ging es dann am Montag erst einmal langsam los, sind mit dem „I-Ride-Trolley“ (Mietwagen stehen gelassen) zum nicht sehr weit entfernten Sea World Park gefahren und haben dort einen schönen Tag verbracht:
Manta war mein erster Count im Park, die Fahrt hat mir sehr gut gefallen, ist absolut das, was ich als Hochgenuss bezeichnen würde.
Komischer Weise bin ich gerade mal erst 2 verschiedene Flyer in meinem Leben gefahren, Tatsu und eben Manta (beides Top-Flyer).
Meine erste Gelegenheit vor vielen Jahren in Six Flags Great Adventure hatte ich noch ausgelassen, weil ich Bedenken hatte, dass die Position leicht unangenehm für meinen Magen sein könnte und die Bewegungsfreiheit der Beine zu stark eingeschränkt wäre und dann bin ich ausgerechnet mit der Königin der Flyer als erstes gefahren, wo ich zwar den Preetzel-Loop als grenzwertig erlebt habe, aber ansonsten sofort Feuer und Flamme war (nach erneuten Fahrten empfinde ich den Preetzel-Loop aber auch nicht mehr als unangenehm).
Vergleicht man Tatsu mit Manta, punktet Manta natürlich durch das tolle Theming, Tatsu ist dafür etwas spektakulärer (Dank des Terrains liegt bei Tatsu der höchste Punkt 80m über dem Boden, zudem kommt u.a. der Weltrekord – Preetzel – Loop mit 38m daher; bei Manta sind es 30m).
Bei Manta ist das Gesamtpaket der Hammer, bei Tatsu sind die monströsen Ausmaße atemberaubend, da ich beides sehr mag, gibt es für mich ein Remis zwischen den beiden Erste–Sahne–Coastern.
Später bei meiner 2. Fahrt mit Manta gab es ein kleines technisches Problem in der Form, dass sich nach der Kippposition der Zug nicht in Bewegung setzte, so hing ich dann einige Minuten mit dem Blick zu Boden, bis man in die Ausgangsposition zurück gekippt wurde. Nach einer Leerfahrt konnte ich wieder Platz nehmen und den Rausch (die Fahrt mit einem guten Flyer empfinde ich tatsächlich fast wie fliegen) nochmal genießen.
Mein 2. Count war Kraken, ein Coaster der mit Inversionen glänzt (7 an der Zahl), ein solider guter Coaster, der aber nicht zu meinen Lieblingscoastern zählt (so oft über Kopf ist nicht ganz mein Ding; bis auf die legendäre Helix, wo ich öfters fahren möchte, als für mich gut wäre, belasse ich es bei solchen Coastern meistens bei nur einem Durchgang).
Komischer Weise bin ich gerade mal erst 2 verschiedene Flyer in meinem Leben gefahren, Tatsu und eben Manta (beides Top-Flyer).
Meine erste Gelegenheit vor vielen Jahren in Six Flags Great Adventure hatte ich noch ausgelassen, weil ich Bedenken hatte, dass die Position leicht unangenehm für meinen Magen sein könnte und die Bewegungsfreiheit der Beine zu stark eingeschränkt wäre und dann bin ich ausgerechnet mit der Königin der Flyer als erstes gefahren, wo ich zwar den Preetzel-Loop als grenzwertig erlebt habe, aber ansonsten sofort Feuer und Flamme war (nach erneuten Fahrten empfinde ich den Preetzel-Loop aber auch nicht mehr als unangenehm).
Vergleicht man Tatsu mit Manta, punktet Manta natürlich durch das tolle Theming, Tatsu ist dafür etwas spektakulärer (Dank des Terrains liegt bei Tatsu der höchste Punkt 80m über dem Boden, zudem kommt u.a. der Weltrekord – Preetzel – Loop mit 38m daher; bei Manta sind es 30m).
Bei Manta ist das Gesamtpaket der Hammer, bei Tatsu sind die monströsen Ausmaße atemberaubend, da ich beides sehr mag, gibt es für mich ein Remis zwischen den beiden Erste–Sahne–Coastern.
Später bei meiner 2. Fahrt mit Manta gab es ein kleines technisches Problem in der Form, dass sich nach der Kippposition der Zug nicht in Bewegung setzte, so hing ich dann einige Minuten mit dem Blick zu Boden, bis man in die Ausgangsposition zurück gekippt wurde. Nach einer Leerfahrt konnte ich wieder Platz nehmen und den Rausch (die Fahrt mit einem guten Flyer empfinde ich tatsächlich fast wie fliegen) nochmal genießen.
Mein 2. Count war Kraken, ein Coaster der mit Inversionen glänzt (7 an der Zahl), ein solider guter Coaster, der aber nicht zu meinen Lieblingscoastern zählt (so oft über Kopf ist nicht ganz mein Ding; bis auf die legendäre Helix, wo ich öfters fahren möchte, als für mich gut wäre, belasse ich es bei solchen Coastern meistens bei nur einem Durchgang).
Auf Count 3 habe ich regelrecht hin gefiebert (Mako, die aktuelle Neuheit im Park) und ich wurde nicht enttäuscht, der Coaster zieht schön durch, man kommt ganz gut aus dem Sitz (Floating Airtime) und man hat eine schöne Location am See. Herrlich ist der 2. Hügel, wo man an höchster Stelle zunächst eine übergeneigte Kurve fährt (overbanked turn) und gleich darauf knapp über den See hinwegfegt.
Erst kurz bevor man parallel am Bahnhof nochmal für letzte Schlenker vorbeifährt (Out and Back Streckenführung mit´ner kleinen Zugabe in petto), geht es spürbar etwas in die Eisen (Trimbrake), ansonsten hat der Coaster fast durchweg ordentlich Schmackes drauf.
Erst kurz bevor man parallel am Bahnhof nochmal für letzte Schlenker vorbeifährt (Out and Back Streckenführung mit´ner kleinen Zugabe in petto), geht es spürbar etwas in die Eisen (Trimbrake), ansonsten hat der Coaster fast durchweg ordentlich Schmackes drauf.
Count 4 war für mich der Kiddie Coaster (Shamu Express) und Count 5 wäre Journey to Atlantis gewesen, den ich ausgelassen habe, weil ich von einem erneuten Besuch mit etwas besseren Wetterbedingungen ausgegangen bin (das Wetter war nicht schlecht, aber es war mir nicht warm und stabil genug; hat zwischendurch mal ein bisschen geregnet). - Wir hatten ein Online-Ticket-Paket mit jeweils 2 Freizeit – und 2 Wasserparks zur Auswahl (3 x Eintritt für knapp 130,00 EUR p.P.), wo ich wegen der Nähe zum Park ursprünglich 2 Sea World Besuche eingeplant hatte, weil aber Busch Gardens insgesamt mehr Anziehungskraft ausgelöst hat, sind wir zweimal in Busch Gardens gewesen (am Dienstag und Donnerstag).
Besonders in Sea World haben wir übrigens die Vorweihnachtszeit sehr präsent wahrgenommen, neben den bunten Weihnachtsbäumen (Busch Gardens konnte das allerdings noch ein kleines bisschen toppen) wurden wir den ganzen Tag mit Weihnachtsliedern versorgt (wusste gar nicht, dass es so wahnsinnig viele Weihnachtslieder gibt); hier also noch diese und andere Eindrücke vom Park:
Besonders in Sea World haben wir übrigens die Vorweihnachtszeit sehr präsent wahrgenommen, neben den bunten Weihnachtsbäumen (Busch Gardens konnte das allerdings noch ein kleines bisschen toppen) wurden wir den ganzen Tag mit Weihnachtsliedern versorgt (wusste gar nicht, dass es so wahnsinnig viele Weihnachtslieder gibt); hier also noch diese und andere Eindrücke vom Park:
Busch Gardens Tampa
Am Dienstag ging es, wie schon kurz erwähnt, nach Busch Gardens (rund 120 km und eine 75 minütige Autofahrt vom Hotel entfernt), wo das Parken nochmal mit 20 Dollar zu Buche schlug (nicht gerade wenig, aber ein eher üblicher Preis für´s Parken in amerikanischen Freizeitparks).
Leider hatte der Park an beiden Tagen jeweils nur bis 17:00 Uhr geöffnet, dafür konnte ich im Prinzip alles ohne nennenswerte Wartezeiten fahren (in der Regel konnte ich immer gleich durchgehen und einsteigen, was sich irgendwie nach Luxus anfühlte, war schon richtig geil).
Meine Mum hat sich in dem Park auch sehr wohl gefühlt und ist trotz großer Zurückhaltung in Sachen Thrill-Rides immerhin die Neuheit „Cobra´s Curse“ sowie die Wilde Maus „Sand Serpant“ mitgefahren.
Der Park überzeugt einfach aufgrund der beeindruckenden Tiererlebnisse (man ist oft ganz nah dran) und dem Angebot an besonderen Fahrattraktionen (der Mix ist einfach sehr gut und stimmig). - Da kann man im Moment auch gut verschmerzen, dass das unsanfte Holzmonster Gwazi sich im Schlafmodus befindet und Neues an dieser Stelle noch auf sich warten lässt.
Mein erstes Ziel war diesmal nicht gleich der neue Coaster-Count, sondern der Freefallturm-Count, sprich der 2 Jahre alte 102m hohe Freefallturm Falcon´s Fury (erster Turm auf der Welt, wo die Sitze um 90 Grad nach vorne kippen). Da wir aber auf dem Weg dorthin bei SheiKra vorbeigekommen sind, habe ich natürlich die Gelegenheit genutzt und bin erst einmal damit gefahren (immer wieder ein Genuss, paar Sekunden 61m über dem Abgrund zu hängen und dann den mächtigen Schienenstrang entlang zu jagen).
Bei Falcon´s Fury konnte ich dann auch gleich durchgehen und Platz nehmen. Erste Fahrt, mir war leicht mulmig, habe mich aber gedanklich zur Ordnung gerufen, schließlich ist mir die Höhe von gut 90m (Fallhöhe bei Falcon´s Fury soll 94m betragen) vertraut und Kippstellung (wenn auch nicht in diesem Ausmaß) war jetzt auch nicht wirklich Neues für mich, also was jetzt nervös werden …
So was wie Thrill kam dann auch erst auf, als man nach vorne kippte und ich bemerkte, dass die maximale Höhe noch gar nicht erreicht war, die Fahrt ging also liegend noch gefühlt wenige Meter weiter nach oben, da kam, zugegebenermaßen, doch leichtes Unbehagen auf, befreiend war aber der anschließende freie Fall, wo ich sofort die Hände vom Bügel gerissen habe (so ein Fall hat ja ansatzweise Parallelen zu einem Fallschirmsprung, die Position ist da nicht viel anders, auch wenn meine Erinnerungen an meinen einzigen Tandem-Fallschirmsprung mehr als 20 Jahre zurückgehen).
So ´n kleines Suchtempfinden nach dieser Fahrt hat sich bei mir schon bemerkbar gemacht, zumindest bin ich an den 2 Tagen jeweils 3x damit gefahren (hatte das Gefühl, ich brauch da definitiv die Wiederholung, die letzten paar Meter sind einfach so schön krank und der freie Fall ist purer Genuss, auch wenn er letztlich viel zu kurz ausfällt).
Leider hatte der Park an beiden Tagen jeweils nur bis 17:00 Uhr geöffnet, dafür konnte ich im Prinzip alles ohne nennenswerte Wartezeiten fahren (in der Regel konnte ich immer gleich durchgehen und einsteigen, was sich irgendwie nach Luxus anfühlte, war schon richtig geil).
Meine Mum hat sich in dem Park auch sehr wohl gefühlt und ist trotz großer Zurückhaltung in Sachen Thrill-Rides immerhin die Neuheit „Cobra´s Curse“ sowie die Wilde Maus „Sand Serpant“ mitgefahren.
Der Park überzeugt einfach aufgrund der beeindruckenden Tiererlebnisse (man ist oft ganz nah dran) und dem Angebot an besonderen Fahrattraktionen (der Mix ist einfach sehr gut und stimmig). - Da kann man im Moment auch gut verschmerzen, dass das unsanfte Holzmonster Gwazi sich im Schlafmodus befindet und Neues an dieser Stelle noch auf sich warten lässt.
Mein erstes Ziel war diesmal nicht gleich der neue Coaster-Count, sondern der Freefallturm-Count, sprich der 2 Jahre alte 102m hohe Freefallturm Falcon´s Fury (erster Turm auf der Welt, wo die Sitze um 90 Grad nach vorne kippen). Da wir aber auf dem Weg dorthin bei SheiKra vorbeigekommen sind, habe ich natürlich die Gelegenheit genutzt und bin erst einmal damit gefahren (immer wieder ein Genuss, paar Sekunden 61m über dem Abgrund zu hängen und dann den mächtigen Schienenstrang entlang zu jagen).
Bei Falcon´s Fury konnte ich dann auch gleich durchgehen und Platz nehmen. Erste Fahrt, mir war leicht mulmig, habe mich aber gedanklich zur Ordnung gerufen, schließlich ist mir die Höhe von gut 90m (Fallhöhe bei Falcon´s Fury soll 94m betragen) vertraut und Kippstellung (wenn auch nicht in diesem Ausmaß) war jetzt auch nicht wirklich Neues für mich, also was jetzt nervös werden …
So was wie Thrill kam dann auch erst auf, als man nach vorne kippte und ich bemerkte, dass die maximale Höhe noch gar nicht erreicht war, die Fahrt ging also liegend noch gefühlt wenige Meter weiter nach oben, da kam, zugegebenermaßen, doch leichtes Unbehagen auf, befreiend war aber der anschließende freie Fall, wo ich sofort die Hände vom Bügel gerissen habe (so ein Fall hat ja ansatzweise Parallelen zu einem Fallschirmsprung, die Position ist da nicht viel anders, auch wenn meine Erinnerungen an meinen einzigen Tandem-Fallschirmsprung mehr als 20 Jahre zurückgehen).
So ´n kleines Suchtempfinden nach dieser Fahrt hat sich bei mir schon bemerkbar gemacht, zumindest bin ich an den 2 Tagen jeweils 3x damit gefahren (hatte das Gefühl, ich brauch da definitiv die Wiederholung, die letzten paar Meter sind einfach so schön krank und der freie Fall ist purer Genuss, auch wenn er letztlich viel zu kurz ausfällt).
Der nächste Weg führte uns zur Neuheit 2016 (Cobra`s Curse; liegt zwischen Cheetah Hunt und Montu), wo ich erst einmal alleine und dann zusammen mit meiner Mum gefahren bin. Abwechslungsreich ist sie schon, Fahrstuhl-Liftfahrt mit anschließender leicht geneigter Kurvenfahrt, zunächst geht’s vorwärts, dann wird man nach erster Etappe rückwärts gedreht und die letzte Etappe fährt man drehend. - Ganz nett, aber nicht unbedingt die Bahn, wo ich in so einen Flow–Zustand kommen könnte.
Ganz anders ist das mit Cheetah Hunt, ist ´ne Bahn nach meinem Geschmack, auch wenn sie nicht mehr so viel Tempo macht, wie ich das bei meinen ersten Fahrten in Erinnerung hatte. - Zwischendurch fühlt sich das schon mal wie bei einer gemütlichen Spazierfahrt durch das aber landschaftlich reizvolle Gelände an. Großen Spaß macht die Fahrt definitiv, punktet eben mit dem einzigartigen Hügel und den S-Kurven übers Wasser zwischen die Felsschluchten hindurch.
Und nebenan ist der Namensgeber, das schnellste Landtier der Welt, zu Hause:
Mit der Eisenbahn ging´s zwischendurch auch mal in die große Wildnis.
Die spinnen, die Amis … 

Weitere Eindrücke vom Park:
Disney Springs
Auf der Rückfahrt von Busch Gardens haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Disney Springs (Dining-, Shopping- und Entertainment Bereich) gemacht, wo wir in einem irischen Pub and Restaurant bei irischer Live-Musik (Folk) zu Abend gegessen haben. In Disney Springs gibt es übrigens moderne Parkhäuser, wo man kostenlos parken kann und direkten Zugang zur Anlage hat (das ist doch mal Service bei den ansonsten recht hohen Parkgebühren).
So, die Hälfte ist ungefähr geschafft, da wäre doch ein kleines Päuschen nicht schlecht, passend zum vorherigen Bild kommt jetzt etwas Musik:
https://www.youtube.com/watch?v=auYgnCXX2EY
https://www.youtube.com/watch?v=auYgnCXX2EY
Universal Studios Florida
Am Mittwoch stand Universal Studios Florida auf dem Plan, wo wir gemütlich zu Fuß hin geschlendert sind (knapp 30 Minuten). Der (Eintrittspreis-) Schnitt von etwas mehr als 40,00 EUR pro Parktag wurde ordentlich nach oben gerissen, wir wussten das zwar, aber wenn man vor Ort ist, schlackert man doch nochmal mit den Ohren. Ursprünglich war ich Zuhause am Überlegen, für mich das 2Park-Ticket (um zwischen Universal Studios Florida und Island of Adventure hin und herpendeln zu können) online zu lösen, aber leider kam ja die Streik-Geschichte dazwischen, wo man nicht mehr sicher wusste, wieviel Zeit zur Verfügung stehen würde. Da ich auch herausgelesen habe, dass man besser 2 Tage für beide Parks einplant, ich aber schon für 3 Tage die andere Park-Kombination online ausgewählt habe (für mich und für meine Mum war eigentlich klar, dass Sea World oder Busch Gardens 2x besucht werden sollte), fiel die Entscheidung auf nur einen der zwei Parks.
Alles im allen haben die Counts „Hollywood Rip Ride Rockit, Revenge of the Mummy, Harry Potter and the Escape from Gringotts“ und die Kulisse von Universal Studios mehr für einen Besuch gesprochen, zudem schien dieser Park auch anhand von Bewertungen die Nase leicht vorne zu haben.
Alles im allen haben die Counts „Hollywood Rip Ride Rockit, Revenge of the Mummy, Harry Potter and the Escape from Gringotts“ und die Kulisse von Universal Studios mehr für einen Besuch gesprochen, zudem schien dieser Park auch anhand von Bewertungen die Nase leicht vorne zu haben.
Im Eingangsbereich fiel uns sofort auf, dass hier mehr als in den anderen beiden Parks los ist, die erste Indoor-Attraktion, die ich gesichtet habe (Despicable Me Minion Mayhem ?), ließ nichts Gutes erahnen (Wartezeit von um die 30 Minuten war angezeigt; ich weiß, letztlich harmlos in so einem Park). Mein Ziel war die Fahrattraktion ganz in der Nähe davon (Hollywood Rip Ride Rockit). Hier hab ich erst einmal richtig Frust bekommen, weil ich mehrere Anläufe gebraucht habe, um endlich durch die Single-Rider-Line marschieren zu können. Völlig überrascht war ich, dass an dieser Einzel-Attraktion eine Kontrolle wie am Flughafen stattgefunden hat, ich musste also durch ein Tor mit Metalldetektoren, was jedes Mal anschlug, sprich ich wurde gleich daraufhin mit einem Metalldetektor-Handgerät abgetastet. Naja, nach dem 2. Mal hab ich dann alles aus der Weste (mit diversen Verstaumöglichkeiten) entfernt, was irgendwie den Piep-Alarm auslösen könnte (Handy, Schlüssel, …), wobei das Ding trotzdem wieder anschlug und meine Gesichtszüge entsprechend leicht entglitten sind (in was für einem Film bin ich gerade, glaub ich nicht)
, aber diesmal (3. Anlauf wie gesagt) hat mich die Security-Frau trotzdem durchgehen lassen (war wohl nur noch mein Gürtel, der das Signal auslöste) und mir viel Spaß gewünscht. Hätte ich übrigens nicht die Dinge bei meiner Mum deponieren können, wäre ein temporäres Schließfach (in unmittelbarer Nähe zur Fahrattraktion) fällig geworden (in der Phase war ich ja echt stinkig und hab so für mich gedacht, was für ein Geschäftsgebaren in diesem Park, schließlich schlägt der Eintrittspreis allein schon mächtig zu Buche).
Wenigstens konnte ich Dank Single-Rider-Line nach sehr kurzer Wartezeit Platz nehmen, als Musik musste zur Beruhigung erst einmal was Knackiges her, hab mich für ZZ-Top mit Gimme all your lovin entschieden. Pusht die Fahrt gleich noch ein bisschen mehr, macht echt Laune, rockt. Super geschmeidig ist die Fahrt zwar nicht, habe ich aber auch nicht als sonderlich störend empfunden. Die Ausmaße der Bahn sind ganz nach meinem Geschmack (51m hoch, 1200m lang), hat auf jeden Fall Spaß gemacht, so dass ich auch aus taktischen Gründen gleich noch eine Fahrt hinterher geschoben habe (die Security-Frau kannte mich ja bereits sehr gut, so dass der Kontrollbereich schnell durchlaufen war).

Wenigstens konnte ich Dank Single-Rider-Line nach sehr kurzer Wartezeit Platz nehmen, als Musik musste zur Beruhigung erst einmal was Knackiges her, hab mich für ZZ-Top mit Gimme all your lovin entschieden. Pusht die Fahrt gleich noch ein bisschen mehr, macht echt Laune, rockt. Super geschmeidig ist die Fahrt zwar nicht, habe ich aber auch nicht als sonderlich störend empfunden. Die Ausmaße der Bahn sind ganz nach meinem Geschmack (51m hoch, 1200m lang), hat auf jeden Fall Spaß gemacht, so dass ich auch aus taktischen Gründen gleich noch eine Fahrt hinterher geschoben habe (die Security-Frau kannte mich ja bereits sehr gut, so dass der Kontrollbereich schnell durchlaufen war).
Gespannt war ich dann auf „Revenge of the Mummy“, wo ich gleich als nächstes hingegangen bin (übrigens war da und überall anders auch, was ich so mitbekommen habe, die Kontrolle nicht so verschärft wie bei der ersten Attraktion). Ohne nennenswerte Wartezeit konnte ich auch hier sehr schnell Platz nehmen und mich ins Abenteuer begeben. Ich muss sagen, es war für mich die geilste Dunkelachterbahn, die ich bisher gefahren bin, hat wahnsinnig gute Effekte, die ich natürlich nicht spoilern möchte, nur soviel, es gab 2 Momente, die mir den Atem geraubt haben, beim ersten Mal war es eher ein Schaudern (weil das Nachempfinden, wie es wäre, wenn, sehr real und nah dran an der Gefahr war) und beim zweiten Überraschungsmoment blieb mir die Spucke weg, weil total schlagartig der Hebel umgelegt wurde, was bei mir kurz darauf für einen kleinen Lachflash gesorgt hat.
Die Mischung bei der Bahn ist richtig Hammer, wurde sofort zu meiner Lieblingsbahn im Park.
Die Mischung bei der Bahn ist richtig Hammer, wurde sofort zu meiner Lieblingsbahn im Park.
Mein 3. Count im Park war der Kiddie-Coaster (Woody Woodpeckers Nuthouse Coaster), war sehr schnell abgehakt, hiernach haben wir The Wizarding World of Harry Potter - Diagon Alley angesteuert, ein Bereich, der sehr stimmungsvoll in Szene gesetzt ist, haben uns dort ´ne ganze Weile aufgehalten (u.a. ein leckeres Eis geschlemmt).
Logischer Weise bin ich hier mit dem Darkride/Rollercoaster „Harry Potter and the Escape from Gringotts“ gefahren (wäre ja auch „Blasphemie“ gewesen, wenn nicht), der mir zwar soweit ganz gut gefallen hat, aber für mich persönlich nicht so überragend wie „Revenge of the Mummy“ war (vermutlich, weil ich, unterm Strich gesehen, dann doch mehr auf Achterbahnfahrelemente als auf Effekte stehe und bei „Revenge of the Mummy“ war das Achterbahnfeeling nun mal intensiver).
Da wir nicht weit davon entfernt waren, haben wir als nächstes die Show „Fear Factor Live“ in Angriff genommen, wo wir aber relativ schnell wieder den Rückzug angetreten haben (wirkte alles etwas zu gebremst und gekünstelt).
Anschließend hab ich mich, um mal was anderes zu machen, bei einem Simulator eingereiht, wobei ich zunächst aufgrund der Gebäude-Größe noch die Idee hatte, dass es eine Mischung aus Darkride und 3D oder so sein könnte (hab mich, was das Areal um Universal Studios herum angeht, nicht sonderlich gut vorbereitet, hatte zu sehr den Fokus darauf, wo sind die besseren Achterbahnen).
Naja, es war so ein kleiner Simulator, wie man ihn im Prinzip auch von der Kirmes her kennt, nur eben mit ziemlich großer Aufmachung. Wo ich drin saß und mir ein Rückzieher peinlich erschien, hab ich die Sache dann über mich ergehen lassen, obwohl mich das Gefühl beschlich, das war jetzt ziemlich dumm. Dumm warum, weil man sich ja schließlich kennt und um bestimmte Dinge weiß, die einem nicht mehr so gut wie früher bekommen, so geht bei mir z.B. Drehen und Schaukeln gleichzeitig gar nicht mehr, da ist die Übelkeit quasi vorprogrammiert. - Beim Simulator sind es unruhige Bewegungen unterm Hintern und unruhige Bilder vor den Augen, die Kombination aus beidem ist für meinen Magen leider Gift (das Gleichgewichtsorgan kann da offensichtlich nicht mehr richtig Schritt halten, evtl. wirkt sich da auch das Tragen einer Brille zumindest geringfügig ungünstig aus).
Nachdem ich diesen „Kiddie-Simulator“ (unter den Profis wird er eher dieser Kategorie angehören) mit leichtem Unwohlsein verlassen habe (nein, ich komme mit der Sprache nicht raus, um welchen Simulator es sich handelte, ist mir einfach zu peinlich
), haben wir uns der anstehenden Parade gewidmet.
Wie man gleich unschwer erkennen kann (vorher im Prinzip ja auch schon), hatten wir an dem Tag mit dem Wetter nicht ganz soviel Glück, der Regen blieb uns diesmal etwas länger treu (naja, so ungefähr 2 Stunden, ist jetzt nicht die Welt). - Vorweg aber noch ein paar andere Bilder vom Park (gefolgt von den angesprochenen Parade-Bildern; sind allerdings nur 2 an der Zahl):
Naja, es war so ein kleiner Simulator, wie man ihn im Prinzip auch von der Kirmes her kennt, nur eben mit ziemlich großer Aufmachung. Wo ich drin saß und mir ein Rückzieher peinlich erschien, hab ich die Sache dann über mich ergehen lassen, obwohl mich das Gefühl beschlich, das war jetzt ziemlich dumm. Dumm warum, weil man sich ja schließlich kennt und um bestimmte Dinge weiß, die einem nicht mehr so gut wie früher bekommen, so geht bei mir z.B. Drehen und Schaukeln gleichzeitig gar nicht mehr, da ist die Übelkeit quasi vorprogrammiert. - Beim Simulator sind es unruhige Bewegungen unterm Hintern und unruhige Bilder vor den Augen, die Kombination aus beidem ist für meinen Magen leider Gift (das Gleichgewichtsorgan kann da offensichtlich nicht mehr richtig Schritt halten, evtl. wirkt sich da auch das Tragen einer Brille zumindest geringfügig ungünstig aus).
Nachdem ich diesen „Kiddie-Simulator“ (unter den Profis wird er eher dieser Kategorie angehören) mit leichtem Unwohlsein verlassen habe (nein, ich komme mit der Sprache nicht raus, um welchen Simulator es sich handelte, ist mir einfach zu peinlich
Wie man gleich unschwer erkennen kann (vorher im Prinzip ja auch schon), hatten wir an dem Tag mit dem Wetter nicht ganz soviel Glück, der Regen blieb uns diesmal etwas länger treu (naja, so ungefähr 2 Stunden, ist jetzt nicht die Welt). - Vorweg aber noch ein paar andere Bilder vom Park (gefolgt von den angesprochenen Parade-Bildern; sind allerdings nur 2 an der Zahl):
Zur Abrundung des Parkbesuches musste es trotz meiner Schwächephase nochmal eine Fahrt mit „Revenge of the Mummy“ sein, die Bahn, die dafür sorgte, dass ich nach den Startschwierigkeiten wieder versöhnlich gestimmt worden bin.
Wegen der ungewissen Wetter-Lage (zwischendurch hat es auch mal etwas stärker geregnet), haben wir den Park vorsorglich schon vorzeitig (ca. 1 Stunde vor Schließung) verlassen.
Wegen der ungewissen Wetter-Lage (zwischendurch hat es auch mal etwas stärker geregnet), haben wir den Park vorsorglich schon vorzeitig (ca. 1 Stunde vor Schließung) verlassen.
Auf dem Weg zurück hatte man einen schönen Blick auf die Skyline von Fun Spot America Orlando:
Mit der Hotel-Orientierung hatten wir es recht einfach (das Hotel lag in unmittelbarer Nähe zu diesen Attraktionen):
Busch Gardens Tampa (2. Besuch)
Am letzten Tag vor meiner Abreise ging es nochmal nach Busch Gardens:
Fun Spot America Orlando
Hiernach stand erst einmal der Umzug meiner Mum in ihr Hotel für die weiteren gut 2 Wochen auf dem Programm. Nachdem das erledigt war, ging es zum Fun Spot America Orlando, wo ich quasi noch im Vorbeigehen 2 Counts einsacken wollte, was soweit auch ganz gut geklappt hat (hab mir für jeweils 9 Dollar ein Ticket an der Kasse besorgt und konnte sofort mit den Fahrten starten); was wir nicht wussten, man hätte kostenlos an der Kirmes (mehr Kirmes als Park) das Fahrzeug abstellen können (sind unnötiger Weise nach der Hotel-Wechsel-Aktion wieder vom Hotel am International Drive aus zu Fuß dorthin gegangen).
Der bessere der beiden Coaster (Freedom Flyer und White Lightning) war für mich auf jeden Fall White Lightning (an dieser Stelle vielleicht noch: falls das jemanden auffallen sollte, ich hab auf den Mini-Coaster Sea Serpent verzichtet, war mir nicht so wichtig).
Bin mit sehr gemäßigten Erwartungen eingestiegen und wurde echt positiv überrascht, der Woody kam gleich gut auf Touren, war schön zackig unterwegs und schaukelte am Ende schwungvoll von einer zur anderen Seite, war absolut spaßig.
Der bessere der beiden Coaster (Freedom Flyer und White Lightning) war für mich auf jeden Fall White Lightning (an dieser Stelle vielleicht noch: falls das jemanden auffallen sollte, ich hab auf den Mini-Coaster Sea Serpent verzichtet, war mir nicht so wichtig).
Bin mit sehr gemäßigten Erwartungen eingestiegen und wurde echt positiv überrascht, der Woody kam gleich gut auf Touren, war schön zackig unterwegs und schaukelte am Ende schwungvoll von einer zur anderen Seite, war absolut spaßig.
Nach diesem Kurz-Auftritt bei Fun Spot America Orlando sind wir gleich weiter zum Essen gegangen, was den Abschluss der gemeinsamen Zeit ausmachte. Anschließend hab ich meine Mum in ihr Hotel gebracht (ca. 15 – 20minütige Autofahrt vom International Drive entfernt gewesen) und bin dann selber gegen Mitternacht bei mir im Hotel ins Bett gefallen. Mein Flug sollte am nächsten Tag gegen Mittag gehen, so dass ich recht früh aufstehen musste (Koffer packen, frühstücken und Auto zurückbringen stand ja noch auf dem Programm).
Abreise
Das Zurückbringen des Mietwagens hat nochmal bisschen Nerven gekostet. Zum einen habe ich eine Biegung kurz vorm Airport nicht richtig mitgenommen, so dass ich in leicht verkehrte Richtung abgedriftet bin, zum anderen war mein mitgebrachtes Navi direkt am Airport keine Hilfe mehr, um die richtige Zufahrt zum Rental-Car-Return-Parkhaus zu erwischen. Kam mir vor wie so ein Verkehrshindernis, weil ich anhand dieser großen Menge an Schildern versucht habe, die zielführende Information herauszufischen, gelandet bin ich schließlich erst einmal im Nachbar-Parkhaus.
Zum Glück war am Ausgang dieses Parkhauses Personal, so dass ich mir kurz den Weg erklären lassen konnte.
Nachdem ich den Mietwagen zurückgeben konnte (würde mir wünschen, dass es einem da etwas einfacher gemacht werden würde, es gibt ja durchaus Flughäfen in den USA, wo es überschaubarer ist oder besser ausgeschildert ist, ad hoc fallen mir Miami und Los Angeles ein, wo ich nicht so herum eiern musste; empfindet aber vermutlich auch jeder anders), war erst einmal alles wieder im Lot, allerdings hielt dieser Zustand nicht lange an. - Später nach dem Boarding mussten alle die Maschine wieder verlassen (Grund hierfür hab ich nicht so ganz mitbekommen), so dass ich mir einen Kopf um meinen Anschluss-Flug machen musste. Da ich beobachten konnte, dass hinsichtlich dieser Situation am Gate 2 Mitarbeiterinnen als Ansprechpersonen zur Verfügung standen, hab ich mich vorsorglich auch einfach mal eingereiht, um klären zu können, wie meine Chancen stehen, später von Newark weiter nach Hamburg zu kommen. Mir wurde dann große Zuversicht für das Erreichen meines Anschluss-Fluges signalisiert, da mein Koffer ja nicht vom Band geholt werden müsse und weil ich nicht mehr durch die Security müsse. Ticket wurde dennoch vorsorglich ausgetauscht, ich wurde von eine der hinteren Reihen nach vorne in Reihe 7 umgesetzt.
Nachdem ich den Mietwagen zurückgeben konnte (würde mir wünschen, dass es einem da etwas einfacher gemacht werden würde, es gibt ja durchaus Flughäfen in den USA, wo es überschaubarer ist oder besser ausgeschildert ist, ad hoc fallen mir Miami und Los Angeles ein, wo ich nicht so herum eiern musste; empfindet aber vermutlich auch jeder anders), war erst einmal alles wieder im Lot, allerdings hielt dieser Zustand nicht lange an. - Später nach dem Boarding mussten alle die Maschine wieder verlassen (Grund hierfür hab ich nicht so ganz mitbekommen), so dass ich mir einen Kopf um meinen Anschluss-Flug machen musste. Da ich beobachten konnte, dass hinsichtlich dieser Situation am Gate 2 Mitarbeiterinnen als Ansprechpersonen zur Verfügung standen, hab ich mich vorsorglich auch einfach mal eingereiht, um klären zu können, wie meine Chancen stehen, später von Newark weiter nach Hamburg zu kommen. Mir wurde dann große Zuversicht für das Erreichen meines Anschluss-Fluges signalisiert, da mein Koffer ja nicht vom Band geholt werden müsse und weil ich nicht mehr durch die Security müsse. Ticket wurde dennoch vorsorglich ausgetauscht, ich wurde von eine der hinteren Reihen nach vorne in Reihe 7 umgesetzt.
In Newark angekommen, lief zunächst alles planmäßig ab, allerdings wiederholte sich hier das Schauspiel von Orlando. Nachdem alle in der Maschine saßen, hieß es, dass es ein Problem mit den Toiletten gibt, dass die erst noch repariert werden müssen, vorher startet die Maschine nicht. Um es abzukürzen, nach ca. 2 Stunden Verspätung ging der Flieger dann endlich in Richtung Hamburg los. Wenigstens hatte ich mit dem Sitzplatz sehr viel Glück gehabt, ich konnte mich, wie einige anderen in den hintersten Reihen auch, etwas ausbreiten und somit einige Stunden schlafen (nach dem Abendessen über amerikanischen Boden bin ich erst über Schottland wieder so richtig wach geworden).
Fazit (in aller Kürze)
Von der Aufregung drum herum mal abgesehen, war ich froh, diesen Trip gemacht zu haben, ich bin definitiv auf meine Kosten gekommen, hatte den erhofften Komfort (kein nerviges Anstehen in unendlich langen Warteschlangen) und einen Sommer-Nachschlag (bis zu 28 Grad) gab es obendrein. Gut, es war jetzt eine verdammt kurze Zeit, aber was soll´s, ich hab es ja trotzdem genossen.
Cheetah-Hunt, SheiKra, Falcon´s Fury, Manta, Mako und Revenge of the Mummy waren allesamt hochkarätige Rides
, für die ich immer wieder den weiten Weg dorthin auf mich nehmen würde.
Cheetah-Hunt, SheiKra, Falcon´s Fury, Manta, Mako und Revenge of the Mummy waren allesamt hochkarätige Rides

Dann bleibt mir noch Danke für´s Interesse zu sagen und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen ! 
Gruß, speedfreak
Gruß, speedfreak
P.S. Meine Mum war ja, wie gesagt, noch ´ne ganze Ecke länger dort und hat mich zwischendurch immer mal mit ein paar aktuellen Bildern versorgt, hier also noch ein Mini-Nachschlag an Eindrücken von Orlando:
Das war´s dann wirklich von Orlando. - Dann also guten Fall ...
https://www.youtube.com/watch?v=47VjTrALwbA
… ähm, Rutsch !
https://www.youtube.com/watch?v=Y66QbZCC_BI
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