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Hallo zurück bei meinen Berichten zur Mexiko Tour 2018.
Der Dritte Tourtag steht an.
Heute war volles Kulturprogramm angesagt und somit wird dieser Bericht sehr, sehr Kulturlastig werden.
Um 9 Uhr morgens war Treffpunkt. Andy und unser Guide Kuni brachen mit uns auf in den Norden von Mexiko City. Dort, im Stadtviertel Guadelupe liegt die Basilica of the Virgin Guadelupe.
Eine kurze Busfahrt von 30-40 Minuten später waren wir da.
But first let my take a selfie
Dieses Überblick bild habe ich erst später am Tag geschossen, für Euch aber um den Überblick zu wahren, hier schon eingefügt.
Unsere Tour durch das riesige Gelände begann rechts bei der neuen Basilica, mit dem Hellblauen Dach. Und bevor jemand jetzt jammert und meint was das den für ein hässliches Dach ist, dem sei gesagt, es gibt Gründe wieso dieses Dach so gebaut worden ist.
Anhand Dieser Statue auf dem Gelände wurde das Dach der Basilika errichtet. Fragt mich nicht genau was diese Szene darstellen soll.
Zurück zur neuen Basilika. Aufgrund von Platzproblemen in der alten Basilika wurde die neue gebaut. Der Vorplatz der Basilika ist übrigens ein paar Wochen vor Weihnachten komplett mit Menschen gefüllt. Innerhalb weniger Tage kommen ca. 6 Millionen Gläubige an diesen Fleck Erde
Innerhalb der Basilika gab es ein schickes Rollband auf dem man an der Rückseite der Kirchenorgel entlang fahren konnte
Ich persönlich fand diese neumodische Kirche extrem unschön anzusehen. Ich bin ja eh schon kein Kirchenfan, aber wenn dann bitte alte Kirchen, die noch etwas Charme ausstrahlen.
Weil wir beim Thema sind: Vor der Basilika steht eine Statue von Papst Johannes Paul den II. Dahinter steht die alte Basilika, die um einiges Interessanter wirkt.
Auch diese Kirche besichtigten wir von Innen und was soll ich sagen. Ist halt eine Kirche oder besser gesagt die alte Basilika
Auch dieses Gebäude steht aufgrund der Erdbeben mittlerweile etwas schief. Auf den Bildern kann man das immer schlecht erkennen. Man beachte aber auf dem letzten Bild wie die Sockelsteine immer mehr im Boden versinken.
Direkt angrenzend an das Gelände gab es einen kleinen Berg der anschließend von uns erklommen wurde. So ging es Stufe um Stufe hinauf
Das ganze übrigens bei gefühlten 30 Grad und auf einer Höhe von 2200 Meter über dem Meeresspiegel.
Und wieso haben wir uns hier hochgequält?
Na klar, wegen einer Kapelle und natürlich auch wegen diesem grandiosen Ausblick über das Gelände und im Hintergrund Mexiko City
Nun aber genug von Kirchen und dergleichen. Wir wollen weiter.
40 km Nordöstlich der Basilika liegt Teotihuacan. Dieser leichte Zungenbrecher ist ein Weltkulturerbe der UNESCO.
Das riesige Gelände wurde in seiner Blütezeit von bis zu 200.000 Einwohnern besiedelt.
Heutzutage ist es eine Ruinenstädte wo 2 Stufenpyramiden, die Sonnen- und Mondpyramide, zum Aufstieg einladen.
So ging es direkt am Anfang zur Sonnenpyramide. Diese Pyramide ist die drittgrößte der Welt. Seitenlänge von 225 x 225 Meter und ca. 65 Meter hoch. Unser Guide Kuni meinte wir sollten direkt hier anfangen da momentan noch nicht so viele Touristen unterwegs waren. Der Großteil der Gruppe machte sich nun an den Aufstieg.
Rechts unten ging es die ersten Stufen hoch zur Zentralen Breiten Haupttreppe
Auf der mittleren Ebene angekommen erwartet einen dann neben der tollen Aussicht auch ein großer, weitläufiger Wartebereich damit man geordnet den letzten und schwierigen Teil bis zur Spitze der Pyramide zurücklegen kann.
Zum Glück sind wir Warteschlangen gewohnt
Nun ist man nur noch eine Ebene von der Spitze der Pyramide entfernt.
Und hier war dann auch Schluss für mich. Irgendwie haben meine dezente Höhenangst und mein Kopf mir gesagt dass hier Schluss ist. Die Knie begannen mit jedem Schritt zu wackeln und die Aussicht auf das letzte Treppenteilstück machte die Sache nicht leichter.
So hab ich dann die restlichen Aufsteiger noch fotografiert, ehe ich mich an den Abstieg machte. Ähh ja, gute Frage. Wo ist der Aufzug, die Rutsche oder der Helikopter der hier einen runterbringt.
Mit etwas wackligen Beinen und einer Hand an dem Gummiseil in der Mitte der Treppe habe ich mich dann nach unten gekämpft.
Von hier oben hab ich dann noch ein paar wartende Coasterfriends fotografiert.
Je weiter ich nach unten kam um so besser ging es wieder mit dem Treppensteigen.
Als ich bei den wartenden angekommen bin, hat es nicht lang gedauert bis sich der Rest der Gruppe wieder von Oben nach unten auf den Weg machte inklusive Kleinem Fotostopp
Anschließend machten wir uns auf dem Weg nach Süden, weg von den beiden Pyramiden.
Quer über das Gelände durch Gräser, über Steinmauern. Dies wurde mehrmals wiederholt bis wir beim Tempel von Quetzalcoatl angekommen sind. Einige haben auch diesen kleinen Tempel noch bestiegen.
Mittlerweile war es schon nach 14 Uhr und wir machten uns auf zu unserem Mittagsbreak. Buffet essen von Mexikanischen Speisen.
Nach dem ausgiebigen Essen ging es mit dem Bus zurück zur Mondpyramide. Auch diese wollte noch von uns besichtigt werden.
An dieser Stelle konnte man auch noch einige Tempelanlagen von Innen besichtigen.
Im Anschluss ging es zur Pyramide und auch hier ließen es sich einige aus der Gruppe nicht nehmen, nach oben zu klettern. Hier konnte allerdings nur bis zur ersten Ebene geklettert werden.
Nun machten wir uns auf den Weg zurück nach Mexiko City, vorbei an den Stadtvierteln wo die nicht ganz so reiche Bevölkerung Mexiko Cities wohnt.
Im Hotel angekommen, musste sich ein Teil der Gruppe beeilen da Andy einen Tisch reserviert hatte in einem der besten Restaurants der Welt. Dem Pujol in Mexiko City.
Ich als kulinarischer Kostverächter blieb mit einigen wenigen im Hotel zurück. Gemeinsam mit Hannes suchte ich den nächstgelegenen Kentucky Fried Chicken auf um dort ein mindestens eben so gutes Mahl zu mir zu nehmen.
Der Abend klang dann wieder auf der Dachterasse aus. Und morgen sollte es schon in den letzten Freizeitpark der Tour gehen. Six Flags Mexiko wartet auf uns.
Der Dritte Tourtag steht an.
Heute war volles Kulturprogramm angesagt und somit wird dieser Bericht sehr, sehr Kulturlastig werden.
Um 9 Uhr morgens war Treffpunkt. Andy und unser Guide Kuni brachen mit uns auf in den Norden von Mexiko City. Dort, im Stadtviertel Guadelupe liegt die Basilica of the Virgin Guadelupe.
Eine kurze Busfahrt von 30-40 Minuten später waren wir da.
But first let my take a selfie
Dieses Überblick bild habe ich erst später am Tag geschossen, für Euch aber um den Überblick zu wahren, hier schon eingefügt.
Unsere Tour durch das riesige Gelände begann rechts bei der neuen Basilica, mit dem Hellblauen Dach. Und bevor jemand jetzt jammert und meint was das den für ein hässliches Dach ist, dem sei gesagt, es gibt Gründe wieso dieses Dach so gebaut worden ist.
Anhand Dieser Statue auf dem Gelände wurde das Dach der Basilika errichtet. Fragt mich nicht genau was diese Szene darstellen soll.
Zurück zur neuen Basilika. Aufgrund von Platzproblemen in der alten Basilika wurde die neue gebaut. Der Vorplatz der Basilika ist übrigens ein paar Wochen vor Weihnachten komplett mit Menschen gefüllt. Innerhalb weniger Tage kommen ca. 6 Millionen Gläubige an diesen Fleck Erde
Innerhalb der Basilika gab es ein schickes Rollband auf dem man an der Rückseite der Kirchenorgel entlang fahren konnte
Ich persönlich fand diese neumodische Kirche extrem unschön anzusehen. Ich bin ja eh schon kein Kirchenfan, aber wenn dann bitte alte Kirchen, die noch etwas Charme ausstrahlen.
Weil wir beim Thema sind: Vor der Basilika steht eine Statue von Papst Johannes Paul den II. Dahinter steht die alte Basilika, die um einiges Interessanter wirkt.
Auch diese Kirche besichtigten wir von Innen und was soll ich sagen. Ist halt eine Kirche oder besser gesagt die alte Basilika
Auch dieses Gebäude steht aufgrund der Erdbeben mittlerweile etwas schief. Auf den Bildern kann man das immer schlecht erkennen. Man beachte aber auf dem letzten Bild wie die Sockelsteine immer mehr im Boden versinken.
Direkt angrenzend an das Gelände gab es einen kleinen Berg der anschließend von uns erklommen wurde. So ging es Stufe um Stufe hinauf
Das ganze übrigens bei gefühlten 30 Grad und auf einer Höhe von 2200 Meter über dem Meeresspiegel.
Und wieso haben wir uns hier hochgequält?
Na klar, wegen einer Kapelle und natürlich auch wegen diesem grandiosen Ausblick über das Gelände und im Hintergrund Mexiko City
Nun aber genug von Kirchen und dergleichen. Wir wollen weiter.
40 km Nordöstlich der Basilika liegt Teotihuacan. Dieser leichte Zungenbrecher ist ein Weltkulturerbe der UNESCO.
Das riesige Gelände wurde in seiner Blütezeit von bis zu 200.000 Einwohnern besiedelt.
Heutzutage ist es eine Ruinenstädte wo 2 Stufenpyramiden, die Sonnen- und Mondpyramide, zum Aufstieg einladen.
So ging es direkt am Anfang zur Sonnenpyramide. Diese Pyramide ist die drittgrößte der Welt. Seitenlänge von 225 x 225 Meter und ca. 65 Meter hoch. Unser Guide Kuni meinte wir sollten direkt hier anfangen da momentan noch nicht so viele Touristen unterwegs waren. Der Großteil der Gruppe machte sich nun an den Aufstieg.
Rechts unten ging es die ersten Stufen hoch zur Zentralen Breiten Haupttreppe
Auf der mittleren Ebene angekommen erwartet einen dann neben der tollen Aussicht auch ein großer, weitläufiger Wartebereich damit man geordnet den letzten und schwierigen Teil bis zur Spitze der Pyramide zurücklegen kann.
Zum Glück sind wir Warteschlangen gewohnt
Nun ist man nur noch eine Ebene von der Spitze der Pyramide entfernt.
Und hier war dann auch Schluss für mich. Irgendwie haben meine dezente Höhenangst und mein Kopf mir gesagt dass hier Schluss ist. Die Knie begannen mit jedem Schritt zu wackeln und die Aussicht auf das letzte Treppenteilstück machte die Sache nicht leichter.
So hab ich dann die restlichen Aufsteiger noch fotografiert, ehe ich mich an den Abstieg machte. Ähh ja, gute Frage. Wo ist der Aufzug, die Rutsche oder der Helikopter der hier einen runterbringt.
Mit etwas wackligen Beinen und einer Hand an dem Gummiseil in der Mitte der Treppe habe ich mich dann nach unten gekämpft.
Von hier oben hab ich dann noch ein paar wartende Coasterfriends fotografiert.

Je weiter ich nach unten kam um so besser ging es wieder mit dem Treppensteigen.
Als ich bei den wartenden angekommen bin, hat es nicht lang gedauert bis sich der Rest der Gruppe wieder von Oben nach unten auf den Weg machte inklusive Kleinem Fotostopp
Anschließend machten wir uns auf dem Weg nach Süden, weg von den beiden Pyramiden.
Quer über das Gelände durch Gräser, über Steinmauern. Dies wurde mehrmals wiederholt bis wir beim Tempel von Quetzalcoatl angekommen sind. Einige haben auch diesen kleinen Tempel noch bestiegen.
Mittlerweile war es schon nach 14 Uhr und wir machten uns auf zu unserem Mittagsbreak. Buffet essen von Mexikanischen Speisen.
Nach dem ausgiebigen Essen ging es mit dem Bus zurück zur Mondpyramide. Auch diese wollte noch von uns besichtigt werden.
An dieser Stelle konnte man auch noch einige Tempelanlagen von Innen besichtigen.
Im Anschluss ging es zur Pyramide und auch hier ließen es sich einige aus der Gruppe nicht nehmen, nach oben zu klettern. Hier konnte allerdings nur bis zur ersten Ebene geklettert werden.
Nun machten wir uns auf den Weg zurück nach Mexiko City, vorbei an den Stadtvierteln wo die nicht ganz so reiche Bevölkerung Mexiko Cities wohnt.
Im Hotel angekommen, musste sich ein Teil der Gruppe beeilen da Andy einen Tisch reserviert hatte in einem der besten Restaurants der Welt. Dem Pujol in Mexiko City.
Ich als kulinarischer Kostverächter blieb mit einigen wenigen im Hotel zurück. Gemeinsam mit Hannes suchte ich den nächstgelegenen Kentucky Fried Chicken auf um dort ein mindestens eben so gutes Mahl zu mir zu nehmen.
Der Abend klang dann wieder auf der Dachterasse aus. Und morgen sollte es schon in den letzten Freizeitpark der Tour gehen. Six Flags Mexiko wartet auf uns.