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Chill and Thrill in Mexiko 2018: Tag 4

toschy

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Und weiter geht es mit meinen Berichten aus Mexiko.


Heute am 4 Tag stand der zweite und bereits letzte Freizeitpark auf dem Plan.
Es ging zu Six Flags Mexiko. Mein erster Six Flags Park und auch mein erster RMC sollten hier gefahren werden. In Schweden hatte es ja damals ganz knapp nicht gereicht mit Wildfire.


Um 9 Uhr war Abfahrt mit dem Bus in Richtung Park. Die Straßen waren an diesem Dienstag sehr voll aber wir schafften es noch vor Parköffnung die 23 km hinter uns zubringen.

Andy besorgte dann mit Hilfe von Kuni erst mal die Eintrittskarten. Wir vertrieben uns derweilen die gut 10 Minuten mit warten,


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dem Verstehen der Sicherheitshinweise


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Und mit Tieren.


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Nun aber ab in den Park. Jeder hat sein Ticket bekommen und erst mal muss der obligatorische Toilettenstop absolviert werden.
Das Wetter war heute wieder herrlich. Auch der Park hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Alles war schön sauber und auch die Thematisierung fand ich nicht schlecht. Anders als ich es bisher immer über Six Flags Parks gelesen habe.


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Unser erster Weg führte uns direkt zum Highlight des Parks.


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Medusa Steel Coaster stand auf dem Programm. Schnell alle Sachen abgelegt bei unseren netten Aufpassern.( Hier mal ein großes Dankeschön an alle die immer Draußen bleiben und so nett auf unsere Rucksäcke, Habseligkeiten und ähnliches aufpassen.)app:-)anb:-)
Die Mitarbeiter waren hier sehr streng und haben wirklich darauf geachtet das man nichts mit in den Wartebereich bzw. auf die Bahn nimmt. Mit viel Reden haben es unsere guten Fotografen aber geschafft in den Wartebereich vorzudringen um ein paar Fotos der Bahn zu knipsen


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Der Anstehbereich des Coasters war echt riesig. Hier möchte ich nicht stehen wen mal richtig viel los ist.Wir hatten Glück und konnten direkt nach dem langen Weg einsteigen. Die Fahrt war ganz okay. Aber ich war jetzt auch nicht sonderlich berauscht nach der Fahrt.
Die beiden hatten Ihren Spaß


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Da der Wartebereich noch leer war, haben wir gleich eine Wiederholungsfahrt gemacht. Hier haben wir dann bemerkt dass, wenn Mexikaner nur laut genug schreien und dazu noch tanzen , man gern eine zweite Runde fahren darf ohne auszusteigen. Ein wenig komisch aber uns eilt ja nichts.


Als nächstes ging es nach Gotham City um bei "The Dark Knight" Batman in seinem Kampf gegen den Joker und Two Face zu unterstützen. Hierbei handelt es sich um eine Indoor Wilde Maus von Mack.


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Auch hier mussten wieder alle Gegenstände draußen bleiben. Kuni hatte sich dieser Aufgabe angenommen und gut auf alles aufgepasst.
Zur Bahn selbst kann man nicht viel sagen. Eine Mack Wilde Maus eben, die gewohnt gut fährt. Das spektakulärste für mich war hier tatsächlich die Pre-Show.


Daneben stand direkt der nächste Count. Der Vekoma Junior Coaster „Roller“.


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Ansich eine nette Fahrt. In Erinnerung ist er nur geblieben da direkt nach unserer Fahrt sich nichts mehr bewegt hat Nicht einmal die Bügel ließen sich öffnen und somit durften wir in der brütenden Hitze vor uns hin warten bis endlich 3 Techniker kamen, die dann den Zug einfach nur angeschoben haben und wir eine weitere Runde drehen durften.


Im Anschluss ging es direkt weiter zu „Boomerang“. Einem Vekoma Standard Boomerang.


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Schmerzverzerrte Gesichter, Menschen die schreien, lautes Klackern von einrastenden Mitnehmerbolzen. Wir alle kennen diese Geräusche und sie verheißen meistens nichts gutes. Auch in diesem Fall muss man sagen, es ist was es ist. Ein Boomerang der nicht gerade sanft fährt. Mitnehmen und abhacken. So ist eben das Hobby.


Da wir vor dem Mittagessen noch etwas Zeit hatten, ging es direkt zu „Batman – The Ride“. Schon wieder ein Vekoma und dazu noch ein SLC. Wieso fahr ich diese Dinger eigentlich noch??


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Rein in die Warteschlange und die veranschlagten 30 – 40 Minuten hinter sich bringen. Das würde sich genau mit unserem Zeitplan zum Mittagessen aufgehen. Es herrschte 1-Zug Betrieb und direkt neben dem Wartebereich ist der Anstehbereich für Fast-Pässe. Immer wieder kamen hier Leute vorbei. Und plötzlich fuhr ein leerer Zug über uns Hinweg. Okay, man switcht nun wohl zum 2-Zug Betrieb. Kann ja nur gut sein für die Wartezeit. Aber Pustekuchen. Noch ein leerer Zug wurde durchgeschleust und dann noch einer. Langsam füllte sich auch noch die Warteschlange der Fastpässe.
Nach einer schier endlosen Zeit, in der wir auch zu allem übel noch sehr viele Leerfahrten von „Superman“ sahen, waren wir endlich in der Station um Platz zu nehmen und die Fahrt zu genießen so gut es ging.


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Nun waren wir schon fast zu spät um unser Mittagessen zu uns zu nehmen. Zum Glück waren einige zurückgeblieben und waren schon beim Imbiss um dort die Mitarbeiter hinzuhalten bis wir kamen.
Zum Essen gab es Burger mit Pommes, Getränk und einer kleinen Nachspeise. Nix besonderes, aber mir hat es geschmeckt.
Nach dem Essen ging es direkt zum Darkride Justice League: Battle for Metropolis.


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Cooler Darkride muss ich sagen. Allerdings dank der nur eingeschränkt funktionierenden Waffen und dem schlechten 3-D Film, der viele Doppelbilder erzeugte, nur ein netter Darkride.


Nun ging es zu Tsunami um unseren vorletzten Count zu holen. Ein Zierer Tivoli der sich direkt hinter dieser Thematisierung versteckte


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Irgendwie ging mittlerweile die Zeit immer mehr Flöten. Und wir hatten noch einiges zu tun. Wir wollten nun zu dem Spinning Coaster „Joker“ gehen. Leider war der Wartebereich momentan total überfüllt und zu allem übel stand die Bahn auch gerade noch.
Um auch alle Counts sicher zu schaffen holten wir uns nun einen kleinen Fastpass der für 3 Attraktionen galt.
Die Zeit bis Joker wieder fuhr vertrieben wir uns mit dem Rafting.


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Kein gutes Zeichen wen Mexikaner bei einer Wasserattraktion zu Ponchos greifen. Okay, das Wetter war mittlerweile auch ein wenig wolkig aber noch warm genug. Aber deswegen gleich zu Regencapes greifen.
Nach dem Rafting wussten wir wieso. Hier wurde definitiv jeder nass.


Nun aber ab zu Joker und den ersten Fastpass genutzt.


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Hier hatten dann einige Probleme da sie nass waren und der Ride-OP sie so nicht fahren lassen wollte. Aber mit reden und viel Glück haben wir dann den gutgefüllten Wartebereich übersprungen und durften sofort einsteigen. Die Bahn von Gerstlauer hat Spaß gemacht und hat sich auch gut gedreht, was ich immer besonders gern mag.


Auf dem Weg zu „Superman“, dem letzten Count des Tages, kamen wir auch an der Parade vorbei.


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Von „Superman“ war ich etwas enttäuscht nach der Fahrt. Die Bahn die von Morgan gebaut wurde hat mir persönlich nicht viel Spaß gemacht. Eine einfallslose Fahrt die aber mit einigen Schlägen aufwartete. Ich war froh aus dieser Maschine aussteigen zu können. Keine Ahnung ob es an den lädierten Knochen von vor 2 Tagen lag, aber so kritisch war ich selten bei Achterbahnen wie hier.


Ein Fastpass war noch übrig und dieser sollte dann für "Medusa" genutzt werden.
Dank dem schnellen Zutritt haben wir uns hier auch den riesigen Wartebereich gespart. Die Bahn hatte nun eindeutig mehr Speed drauf und hat auch mehr Spaß gemacht. Im großen und ganzen doch eine gute Bahn die im Laufe des Tages dann noch besser wurde. Der beste Coaster der Tour. OK, waren ja auch nicht viele. ;)


Zum Abschied des Tages ging es noch in den Shop wo sich fleißig mit Merchandise eingedeckt wurde. Zu guter Letzt noch der obligatorische Toilettenstop. Nun aber raus aus dem Park


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Zum Abschluss noch das Gruppenbild vor den Eingangstoren.


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Andy hatte für heute aber noch einen Programmpunkt vorbereitet. Eine Bootstour auf dem Floating Markt Xochimilco.


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Wir kamen hier relativ spät an und waren eine der Letzten Gruppen an diesem Tag. Wir wurden auf 2 Boote aufgeteilt


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Die Boote hat man dann kurzerhand zusammengebunden und so fuhren wir in den dunkler werdenden Tag hinein.


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Die Getränke an Bord wurden geöffnet und ein lustiger Tag erreichte seinen Höhepunkt.

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Nach Abschluss der ca. 1 stündigen Fahrt stiegen wir wieder in den Bus um in die Cheescake Factory in einer Shopping Mall zu fahren. Dort haben wir an unserem letzten Abend in Mexiko City noch ein gutes Abendessen genossen inklusive Nachspeise.


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Zurück zum Hotel ging es dann mit der U-Bahn. Etwas abenteuerlich war die Fahrt schon. Vor allem wen ein Haufen Europäer einsteigen will und die Türen innerhalb von 5 Sekunden sich wieder beginnen zu schließen. Aber mit Muskelkraft haben wir für alle die Türen offen gehalten. :cool:

Zum Abschluss haben wir, wie bereits üblich, den Abend auf der Dachterasse ausklingen lassen. beer:-)

Morgen beginnt dann der letzte Tag in Mexiko City und unser Abenteuer geht weiter in Merida, der Hauptstadt der Yucatan Halbinsel.
 

Mario M.

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Der Park scheint ja nicht sehr fotogen zu sein, auch wenn er laut dir schön angelegt ist. Von dem Park gibt es hier bisher kaum Berichte! :) Alleine wegen dem RMC Coaster lohnt sich wohl ein Besuch des Parks...
 
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