Seit Donnerstag haben die UCI-Kinos wieder geöffnet und ich kann nicht nur nach über 7 Monaten wieder arbeiten gehen (arbeite neben dem Studium im Service dort), sondern auch endlich wieder Filme auf der großen Leinwand schauen.
Den ersten Tag nutzte ich direkt um Wonder Woman 1984 nachzuholen und mit Kings of Hollywood auch einen Neustart zu sehen.
Wonder Woman 1984 kann leider nicht mit dem ersten Teil mithalten. Story zu vorhersehbar, Entwicklung der Charaktere nicht immer schlüssig, CGI leider auch nicht sonderlich gut und die Actionszenen waren teilweise so unglaubwürdig wie in den Fast and Furious Filmen.
Kings of Hollywood handelt von einem erfolglosen Filmproduzentenduo (Robert De Niro und Zach Braff) deren letzter Film von einem Gangster (Morgan Freeman) finanziert wurde, welcher jetzt sein Geld wiedersehen möchte. Mit der glorreichen Idee, einen alten Westernstar (Tommy Lee Jones) aus der Rente zu holen, hoch zu versichern und bei einem waghalsigen Stunt auf sein Ableben zu spekulieren, wollen sie das Geld beschaffen.
Ein durchwachsener Film, der sich zu sehr auf den bekannten Cast verlässt. Die Gags zünden nur selten und auch hier hat man den Verlauf der Geschichte schnell erahnt. Liebhaber von Filmen aus den 60ern und 70ern werden sich aber freuen, wenn fortlaufend Filme aus dieser Zeit "zitiert" werden.
Es war aber Klasse endlich wieder in einem Kino zu sitzen, den Duft von Popcorn in der Nase und einfach wieder etwas mehr Normalität zu spüren.
Da fehlt für mich jetzt nur noch der erste Freizeitparkbesuch in diesem Jahr 😁