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Heute mussten wir uns leider von Seoul verabschieden, aber wir werden sicher wiederkommen, denn diese Metropole hat uns gefallen!
Der erste Weg führte uns heute mit dem Hochgeschwindigkeitszug KTX nach Daegu, Koffer im Hotel loswerden, wieder in den KTX und zurück nach Daejon. Als kleiner Hinweis: Das ist so als fährt man von München nach Frankfurt, gibt die Koffer ab, besucht in Nürnberg einen Park und fährt dann wieder zurück nach Frankfurt - wie gerne würde ich das Gepäck verkleinern können.
Daejon ist eine Millionenstadt, die eigentlich nicht der Rede wert ist. Kein westliches Schild am Bahnhof machte deutlich das diese Stadt seltener Ausländer sieht. Ausnahmen waren wohl die Fussball WM 2002 und die Expo 1993. Genau auf dem dortigen Expogelände befindet sich auch unser Reiseziel: der Park Kumdori Land.
Das Kumdori Land ist ein sehr kleiner Park, der in etwa der Größe eines deutschen Rummelplatz entspricht. Weltbewegende Bahnen gab es nicht - lediglich ein Kiddie Credit, eine merkwürdige Corkscrew und eine Bahn die in einer dunklen Kugel Ihre Kreise zieht. Der Rest ist schnell erzählt - ein paar Flatrides, ein paar Essensstände - fertig ist der Park. Das ganze sieht auch noch relativ übel aus und so kann man diesen Park getrost als einen grottenschlechten Park bezeichnen.
Jeden Koreatouristen kann man zweimal fragen ob er diesen Park und diese Stadt wirklich besuchen will!
Weiter ging unsere Reise zurück nach Daegu, wo wir vom KTX in die U-Bahn umstiegen um zum Woobang Towerland zu fahren.
Komischer Name sagt Ihr Euch - Ja, das liegt daran das der Park einen grossen Funkturm einrahmt. Der eigentliche Freizeitpark ist aber recht nett zwischen zwei Berghügeln eingebettet. Das ganze Areal lässt sich dabei in einer grottigen Gondel schön überfliegen.
Der Park bietet für uns Achterbahnfans einen Vekoma Boomerang, eine wirklich nett gestaltete Kinderbahn, eine sehr alt wirkende Corkscrew sowie eine Bahn namens Camelback. Die Bahn pflügt wunderbar durchs Gelände und könnte wirklich Spaß machen, hätte man es geschafft auch ein wenig Airtime anzubieten. So ist die Fahrt eher langweilig.
Der Park wirkt für asiatische Verhältnisse recht gepflegt, wenn auch mit einigen schlechteren Stellen. Die Flatrides und auch der Logflume dienen eher normalen Vergnügen.
Somit bleibt festzuhalten, dass dieser Park sicherlich keinen grossen Umweg wert ist aber auch kein Grottenpark ist. Im Sommer kann dieser Park sogar ein paar schöne Stunden bringen, wenn man seine Ansprüche recht flach hält.
Daegu ist übrigens anders als Daejon eine recht westlich orientierte Stadt, mit netter Fussgängerzone und vielen Shoppingmöglichkeiten. Also durchaus für einen Zwischenstopp zu gebrauchen.
Der erste Weg führte uns heute mit dem Hochgeschwindigkeitszug KTX nach Daegu, Koffer im Hotel loswerden, wieder in den KTX und zurück nach Daejon. Als kleiner Hinweis: Das ist so als fährt man von München nach Frankfurt, gibt die Koffer ab, besucht in Nürnberg einen Park und fährt dann wieder zurück nach Frankfurt - wie gerne würde ich das Gepäck verkleinern können.
Daejon ist eine Millionenstadt, die eigentlich nicht der Rede wert ist. Kein westliches Schild am Bahnhof machte deutlich das diese Stadt seltener Ausländer sieht. Ausnahmen waren wohl die Fussball WM 2002 und die Expo 1993. Genau auf dem dortigen Expogelände befindet sich auch unser Reiseziel: der Park Kumdori Land.
Das Kumdori Land ist ein sehr kleiner Park, der in etwa der Größe eines deutschen Rummelplatz entspricht. Weltbewegende Bahnen gab es nicht - lediglich ein Kiddie Credit, eine merkwürdige Corkscrew und eine Bahn die in einer dunklen Kugel Ihre Kreise zieht. Der Rest ist schnell erzählt - ein paar Flatrides, ein paar Essensstände - fertig ist der Park. Das ganze sieht auch noch relativ übel aus und so kann man diesen Park getrost als einen grottenschlechten Park bezeichnen.
Jeden Koreatouristen kann man zweimal fragen ob er diesen Park und diese Stadt wirklich besuchen will!
Weiter ging unsere Reise zurück nach Daegu, wo wir vom KTX in die U-Bahn umstiegen um zum Woobang Towerland zu fahren.
Komischer Name sagt Ihr Euch - Ja, das liegt daran das der Park einen grossen Funkturm einrahmt. Der eigentliche Freizeitpark ist aber recht nett zwischen zwei Berghügeln eingebettet. Das ganze Areal lässt sich dabei in einer grottigen Gondel schön überfliegen.
Der Park bietet für uns Achterbahnfans einen Vekoma Boomerang, eine wirklich nett gestaltete Kinderbahn, eine sehr alt wirkende Corkscrew sowie eine Bahn namens Camelback. Die Bahn pflügt wunderbar durchs Gelände und könnte wirklich Spaß machen, hätte man es geschafft auch ein wenig Airtime anzubieten. So ist die Fahrt eher langweilig.
Der Park wirkt für asiatische Verhältnisse recht gepflegt, wenn auch mit einigen schlechteren Stellen. Die Flatrides und auch der Logflume dienen eher normalen Vergnügen.
Somit bleibt festzuhalten, dass dieser Park sicherlich keinen grossen Umweg wert ist aber auch kein Grottenpark ist. Im Sommer kann dieser Park sogar ein paar schöne Stunden bringen, wenn man seine Ansprüche recht flach hält.
Daegu ist übrigens anders als Daejon eine recht westlich orientierte Stadt, mit netter Fussgängerzone und vielen Shoppingmöglichkeiten. Also durchaus für einen Zwischenstopp zu gebrauchen.