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Und weil Ihr alle so brav seid, bekommt Ihr auch gleich noch einen Report hinterher. In übrigen freut es uns ausserordentlich wenn Ihr aufmerksam die Trips verfolgt und kommentiert - so sieht man das es Euch gefällt.
@Belli und Wienerburli - wir sind eigentlich topfit, die ersten Bilder sind halt nach einer Zeitverschiebung von 8 Stunden und einen Tagesplan von rund 16 Stunden entststanden. Da muss man halt Prioritäten setzen und mal auf das ein oder andere Make-Up verzichten
DAY6 Gyeongju und Gyeongju World
Heute mussten wir zum zweitenmal in Folge gegen 06.00 Uhr aufstehen (nur noch Morgen wird es noch früher - Puh - ich hasse früh aufstehen) um einen Zug nach Gyeongju zu erwischen. Gyeongju war vom siebten bis neunten Jahrhundert Hauptstadt Koreas und hat somit einige historische Stätten zu bieten, u.a. den Bulgkugsa Tempel und die Seogkram Grotte, beides Unesco Weltkulturerbe.
Der Tempel hat diesen Titel auch locker verdient, ist er doch sehenswert zu Fusse der kleinen Berge gebettet. Die Grotte hingegen bedarf einer Serpentinenfahrt die rund 20 Minuten tief in die Bergwelt führt. Nach einem kleinen Fussmarsch erreicht man einen eher unspektakulären Tempel indem sich einer steinerer Buddha befindet. Für Pilger ist das wohl ein Muss, für westliche Touris eher ein langweiliger Programmpunkt.
So ging es auch wieder zackig zurück Richtung Tal um zum Bomun Lake zu fahren, eine Resortgegend idyllisch an einem See gelegen. Dort stand für uns Coasterfriends der wichtigste Punkt unserer Gyeongju Reise auf dem Programm: die Gyeongju World.
Wir hatten eigentlich mal wieder einen grottigen Park erwartet, wurden aber doch positiv überrrascht.
Die Auswahl an Fahrgeschäften bot zunächst einen Kiddie-Credit und einen merkwürdigen Dunkelcoaster, den man einzeln zu erobern hat (siehe Bild). Der dritte Credit war eine ganz, ganz üble Corkscrew von Meisho, bei der mir zweimal der Halswirbel laut knackte - also es war mehr als rüttelig.
Zu diesen Credit gesellten sich ein paar Flatrides, die lose im Park angeordnet waren. Was hat uns nun also positiv überrascht? Zu einem das der Park sehr gepflegt war, die Kirschblüte überall ein Strahlen in den Park zauberte und last but not least der neuere Themenbereich X-Zone. Dort gab es einen netten Drop Tower, eine sehr schöne Raft-Anlage und einen B&M Inverter namens Phaeton. Der B&M war butterweich zu fahren und zauberte uns ein Lächeln ins Gesicht. Besser noch war aber das der Coaster sehr schön thematisiert war - das katapultiert Ihn in meinem B&M Inverter Rating ziemlich weit nach oben - TOP!
Da wiedermal sehr wenig los war konnten wir die B&M Bahn dann auch fünfmal fahren, bis wir uns entschlossen den schönen Tag (es gab zum ersten Mal T-Shirt Wetter) in der Stadtmitte im Tumuli Park ausklingen zu lassen. Dieser Park beheimatet quasi die Pyramiden von Korea, also sehr alte Grabkammern die aber nicht in Pyramiden sondern in grossen Grashügeln untergebracht sind. Naja, sehr spektakulär sind solche Hügel halt nicht unbedingt, aber bei so einem Wetter und der Kirschblüte drumherum war das schon in Ordnung.
Ein Wort noch zu einem anderen Erlebnis - in Gyeongju waren zu unserem besuch ca. 20-30 Busse voller Schulkinder - die bevölkerten zu Hunderten die Sehenswürdigkeiten (ausser den Freizeitpark
). Was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn uns nicht ca. 70 % der Schüler mit einem lauten "HEEEEELLLLLOOOO" oder "WHATSSSS YUUUUR NAMMMMM" begrüsst hätten. Wahlweise das ganze als Solostimme oder im 50 Personen Schülerchor. Aber man ist ja hart im Nehmen.
Nach diesem schönen Ausflugstag ging es wieder 1 1/2 Stunden zurück nach Daegu, Koffer holen, und wieder in den KTX Zug um weiter nach Busan zu düsen (dort sitze ich übrigens zum Zeitpunkt dieses Berichts gerade). Busan ist auch unsere letzte Station, die eigentlich nur zum übernachten eingeplant war, denn noch gibt es hier keinen wirklich grossen Park der uns reizen würde. Nach unserer Nacht in Busan hüpfen wir dann per Flugzeug ein paar Kilometer weiter nach Fukuoka, Japan.
Somit geht unser Koreabesuch nun auch schon zu Ende. Das Land hat Spaß gemacht, und wird auch sicherlich wieder besucht. Und für alle Sparfüchse - es ist aktuell wirklich mehr als erschwinglich.
Jetzt folgen fast 2 1/2 Wochen Japan - darunter viele Ecken die für uns Neu sind...
@Belli und Wienerburli - wir sind eigentlich topfit, die ersten Bilder sind halt nach einer Zeitverschiebung von 8 Stunden und einen Tagesplan von rund 16 Stunden entststanden. Da muss man halt Prioritäten setzen und mal auf das ein oder andere Make-Up verzichten
DAY6 Gyeongju und Gyeongju World
Heute mussten wir zum zweitenmal in Folge gegen 06.00 Uhr aufstehen (nur noch Morgen wird es noch früher - Puh - ich hasse früh aufstehen) um einen Zug nach Gyeongju zu erwischen. Gyeongju war vom siebten bis neunten Jahrhundert Hauptstadt Koreas und hat somit einige historische Stätten zu bieten, u.a. den Bulgkugsa Tempel und die Seogkram Grotte, beides Unesco Weltkulturerbe.
Der Tempel hat diesen Titel auch locker verdient, ist er doch sehenswert zu Fusse der kleinen Berge gebettet. Die Grotte hingegen bedarf einer Serpentinenfahrt die rund 20 Minuten tief in die Bergwelt führt. Nach einem kleinen Fussmarsch erreicht man einen eher unspektakulären Tempel indem sich einer steinerer Buddha befindet. Für Pilger ist das wohl ein Muss, für westliche Touris eher ein langweiliger Programmpunkt.
So ging es auch wieder zackig zurück Richtung Tal um zum Bomun Lake zu fahren, eine Resortgegend idyllisch an einem See gelegen. Dort stand für uns Coasterfriends der wichtigste Punkt unserer Gyeongju Reise auf dem Programm: die Gyeongju World.
Wir hatten eigentlich mal wieder einen grottigen Park erwartet, wurden aber doch positiv überrrascht.
Die Auswahl an Fahrgeschäften bot zunächst einen Kiddie-Credit und einen merkwürdigen Dunkelcoaster, den man einzeln zu erobern hat (siehe Bild). Der dritte Credit war eine ganz, ganz üble Corkscrew von Meisho, bei der mir zweimal der Halswirbel laut knackte - also es war mehr als rüttelig.
Zu diesen Credit gesellten sich ein paar Flatrides, die lose im Park angeordnet waren. Was hat uns nun also positiv überrascht? Zu einem das der Park sehr gepflegt war, die Kirschblüte überall ein Strahlen in den Park zauberte und last but not least der neuere Themenbereich X-Zone. Dort gab es einen netten Drop Tower, eine sehr schöne Raft-Anlage und einen B&M Inverter namens Phaeton. Der B&M war butterweich zu fahren und zauberte uns ein Lächeln ins Gesicht. Besser noch war aber das der Coaster sehr schön thematisiert war - das katapultiert Ihn in meinem B&M Inverter Rating ziemlich weit nach oben - TOP!
Da wiedermal sehr wenig los war konnten wir die B&M Bahn dann auch fünfmal fahren, bis wir uns entschlossen den schönen Tag (es gab zum ersten Mal T-Shirt Wetter) in der Stadtmitte im Tumuli Park ausklingen zu lassen. Dieser Park beheimatet quasi die Pyramiden von Korea, also sehr alte Grabkammern die aber nicht in Pyramiden sondern in grossen Grashügeln untergebracht sind. Naja, sehr spektakulär sind solche Hügel halt nicht unbedingt, aber bei so einem Wetter und der Kirschblüte drumherum war das schon in Ordnung.
Ein Wort noch zu einem anderen Erlebnis - in Gyeongju waren zu unserem besuch ca. 20-30 Busse voller Schulkinder - die bevölkerten zu Hunderten die Sehenswürdigkeiten (ausser den Freizeitpark
Nach diesem schönen Ausflugstag ging es wieder 1 1/2 Stunden zurück nach Daegu, Koffer holen, und wieder in den KTX Zug um weiter nach Busan zu düsen (dort sitze ich übrigens zum Zeitpunkt dieses Berichts gerade). Busan ist auch unsere letzte Station, die eigentlich nur zum übernachten eingeplant war, denn noch gibt es hier keinen wirklich grossen Park der uns reizen würde. Nach unserer Nacht in Busan hüpfen wir dann per Flugzeug ein paar Kilometer weiter nach Fukuoka, Japan.
Somit geht unser Koreabesuch nun auch schon zu Ende. Das Land hat Spaß gemacht, und wird auch sicherlich wieder besucht. Und für alle Sparfüchse - es ist aktuell wirklich mehr als erschwinglich.
Jetzt folgen fast 2 1/2 Wochen Japan - darunter viele Ecken die für uns Neu sind...