- Mitglied seit
- 2006
- Beiträge
- 6.252
DAY9 - Beppu, Harmonyland und Kijima Kogen
Am Tag nach dem grossen Regen bestiegen wir frühmorgens um 07.20 Uhr den Zug nach Beppu, eines der beliebtesten Ausflugsziele aller Japaner.
Rund 2 Stunden Zugfahrt lagen hinter uns als wir den Zug kurz vor Beppu verließen um die letzten Meter mit dem Taxi zu fahren - zum ersten Ziel - dem Harmonyland.
Der Park ist eine kitschige Welt rund um die Hello Kitty Figuren und ist wirklich etwas für die kleineren Besucher. Der Eingangsbereich sieht ein bisserl wie ein Disney Fantasyland aus, nicht ganz so schön versteht sich. Im etwas merkwürdigen Schloss taucht man per Walktrough in die Welt von Hello Kitty ein, die nur noch bunter wird wenn man den Darkbootride im Stile von it`s a small World mitmacht. Dieser liegt im geografisch sehr tief gelegenen Parkteil, der durch viel Garten vom oberen Teil getrennt ist.
Für die Achterbahnfans gibt es 2 Kiddie-Credits, wobei der eine immerhin ein paar Höhenmeter überwindet. Der Park war ein kleiner Zeitvertreib und sicherlich besser für Kinder als für uns geeignet. Alles in allem eine gute Stunde Aufenthalt und wieder zurück ins Taxi.
Nun ging es weiter nach Beppu, eine Stadt wunderschön an der Küste der Japanischen See gelegen, und weltbekannt für seine heißen Quellen. Deswegen vertreiben sich hier auch Millionen von Japanern die Zeit in heißen Thermalbädern (Onsen) oder bei aufwendigen Schlamm-bzw Sandanwendungen. Für nicht Badefreaks wie uns gibt es aber auch wunderschöne Naturerlebnisse, denn in diesem Ort raucht es es an vielen Ecken und Enden direkt aus dem Erdboden. So bietet sich ein merkwürdiges Bild von dieser kleinen Stadt, denn es sieht aus als wären viele Schornsteine am heizen und rauchen.
Für Touris gibt es mehrere Möglichkeiten dieses Naturschauspiel zu betrachten, in sogegannten Jigokus, wörtlich übersetzt Höllen. Zwei davon sind besonders empfehlenswert, der Bozu und der Umi Jigoku, dort brodelt es überall und ein dezent beißender Schwefelgeruch liegt in der Luft. Absolutes Japanpflichtprogramm!
Downtown Beppu bot uns ein weiteres Schauspiel, den wir hatten Glück und es war gerade ein Festival in der Stadt. Am merkwürdigsten bei dieser Parade war aber die Schweizer Blaskapelle - die Japaner hats gefreut.
Aber wir wären ja keine Coasterfriends würden wir nicht noch einen weiteren Park besuchen, genauer gesagt den Kijima Kogen.
Der Park liegt etwas oberhalb von Beppu in den Bergen und bedarf einer halben Stunde Fahrt mit dem Bus oder mit dem Taxi. Zu unseren Besuchstag gesellte sich wunderbares Wetter und die Kirschblüte, sodass der Park mit tollem Ambiente glänzte. Sauber und gepflegt bietet der Park zwei grosse und drei kleinere Coaster. Die Hauptattraktion ist hier aber sicherlich Jupiter, eine 1.6 KM Holzachterbahn die unglaublich beeindruckend aussieht. Leider fährt Sie sich aber nur durchschnittlich. Der nächste Grosscoaster ist eine Looping/Corkscrewbahn die wunderschön durch Kirschbäume hindurch den Lifthill raufklettert und sich auch sonst recht sanft fahren lässt.
Weiter gibt es einen wirklich ruppigen Minencoaster und 2 Kiddie-Credits. Der Splash war mal wieder überdacht und auch die sonstigen Rides war nicht weiter der Rede wert. Der Park bietet somit eine kleine, feine Auswahl an Attraktionen in einem herrlichen Bergambiente. Mehr als ein paar Stunden sind aber sicherlich schwer rumzukriegen.
Am Tag nach dem grossen Regen bestiegen wir frühmorgens um 07.20 Uhr den Zug nach Beppu, eines der beliebtesten Ausflugsziele aller Japaner.
Rund 2 Stunden Zugfahrt lagen hinter uns als wir den Zug kurz vor Beppu verließen um die letzten Meter mit dem Taxi zu fahren - zum ersten Ziel - dem Harmonyland.
Der Park ist eine kitschige Welt rund um die Hello Kitty Figuren und ist wirklich etwas für die kleineren Besucher. Der Eingangsbereich sieht ein bisserl wie ein Disney Fantasyland aus, nicht ganz so schön versteht sich. Im etwas merkwürdigen Schloss taucht man per Walktrough in die Welt von Hello Kitty ein, die nur noch bunter wird wenn man den Darkbootride im Stile von it`s a small World mitmacht. Dieser liegt im geografisch sehr tief gelegenen Parkteil, der durch viel Garten vom oberen Teil getrennt ist.
Für die Achterbahnfans gibt es 2 Kiddie-Credits, wobei der eine immerhin ein paar Höhenmeter überwindet. Der Park war ein kleiner Zeitvertreib und sicherlich besser für Kinder als für uns geeignet. Alles in allem eine gute Stunde Aufenthalt und wieder zurück ins Taxi.
Nun ging es weiter nach Beppu, eine Stadt wunderschön an der Küste der Japanischen See gelegen, und weltbekannt für seine heißen Quellen. Deswegen vertreiben sich hier auch Millionen von Japanern die Zeit in heißen Thermalbädern (Onsen) oder bei aufwendigen Schlamm-bzw Sandanwendungen. Für nicht Badefreaks wie uns gibt es aber auch wunderschöne Naturerlebnisse, denn in diesem Ort raucht es es an vielen Ecken und Enden direkt aus dem Erdboden. So bietet sich ein merkwürdiges Bild von dieser kleinen Stadt, denn es sieht aus als wären viele Schornsteine am heizen und rauchen.
Für Touris gibt es mehrere Möglichkeiten dieses Naturschauspiel zu betrachten, in sogegannten Jigokus, wörtlich übersetzt Höllen. Zwei davon sind besonders empfehlenswert, der Bozu und der Umi Jigoku, dort brodelt es überall und ein dezent beißender Schwefelgeruch liegt in der Luft. Absolutes Japanpflichtprogramm!
Downtown Beppu bot uns ein weiteres Schauspiel, den wir hatten Glück und es war gerade ein Festival in der Stadt. Am merkwürdigsten bei dieser Parade war aber die Schweizer Blaskapelle - die Japaner hats gefreut.
Aber wir wären ja keine Coasterfriends würden wir nicht noch einen weiteren Park besuchen, genauer gesagt den Kijima Kogen.
Der Park liegt etwas oberhalb von Beppu in den Bergen und bedarf einer halben Stunde Fahrt mit dem Bus oder mit dem Taxi. Zu unseren Besuchstag gesellte sich wunderbares Wetter und die Kirschblüte, sodass der Park mit tollem Ambiente glänzte. Sauber und gepflegt bietet der Park zwei grosse und drei kleinere Coaster. Die Hauptattraktion ist hier aber sicherlich Jupiter, eine 1.6 KM Holzachterbahn die unglaublich beeindruckend aussieht. Leider fährt Sie sich aber nur durchschnittlich. Der nächste Grosscoaster ist eine Looping/Corkscrewbahn die wunderschön durch Kirschbäume hindurch den Lifthill raufklettert und sich auch sonst recht sanft fahren lässt.
Weiter gibt es einen wirklich ruppigen Minencoaster und 2 Kiddie-Credits. Der Splash war mal wieder überdacht und auch die sonstigen Rides war nicht weiter der Rede wert. Der Park bietet somit eine kleine, feine Auswahl an Attraktionen in einem herrlichen Bergambiente. Mehr als ein paar Stunden sind aber sicherlich schwer rumzukriegen.