konsti mack
Airtime König
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Servus Coasterfriends!
Nachdem ich jetzt aus meinem Urlaub gekommen bin dachte ich, ich schreibe einen Bericht über den Teil davon der für euch interessant sein dürfte.
Die Qualität der Bilder ist sehr unterschiedlich da ich sie zum Teil mit meinem Handy oder mit einer Kamera gemacht habe.
Da es keinen Direktflug zu unserem Ferienziel gab, sondern man, insofern man mit Emirates fliegt, in Dubai umsteigen muss, entschieden meine Eltern auch auf mein Drängen, dass wir anstatt eines 4-stündigen Aufenthalts am Flughafen 3 Tage in Dubai, der neureichen und unglaublich schnell wachsenden Metropole des Nahen Ostens, zu verbringen.
Bei Dubai musste ich natürlich direkt an Formula Rossa, eines der Lebensziele eines jeden Coasterfriends, denken. In dieser Hinsicht ließen sich meine Eltern aber nicht erweichen, da wir die 3 Tage voll durchgeplant hatten…
Von München aus ging es dann durch die Nacht mit dem agilen Kleinflugzeug namens A380 (was für ein Riesenteil, dass das noch fliegen kann :O
) nach Dubai wo wir dann früh morgens um ca. 7 Uhr Ortszeit ankamen.
So bescheiden und klein!
Was extrem war war, dass sich am Flughafen Dubai ein A380 an den nächsten reiht. Was in Deutschland doch noch eine Besonderheit ist, ist bei Emirates Standard. Dort gab es dann eine Überraschung für mich und meine Schwester! Als wir zum Gepäckband liefen kamen wir an einem riesigen Bild vom Hotel „Atlantis- The Palm“ vorbei und meine Mutter meinte plötzlich, „So da fahren wir jetzt hin.“ Das hieß also, dass wir die erste Nacht in diesem Prunkhotel verbringen und somit den ersten Tag im dazugehörigen Wasserpark „Aquaventure“ ! Ich hab mich natürlich wie ein Schnitzel gefreut, weil ich nur den Count in der Sega World in Sachen Freizeitpark für die Ferien erwartet hatte!
Es ging vom Flughafen direkt mit dem Taxi auf die Palme an dessen Ende sich das Hotel befindet. Man bemerkt übrigens nichts von der Palmenform der künstlichen Insel wenn man sich auf ihr befindet. Was auch noch sehr komisch war, dass die riesigen Apartmentblöcke auf der Insel wie ausgestorben sind. Dies gilt auch für den gesamten Rest der Insel abgesehen vom Bereich der dem Hotel gehört. Und das obwohl laut Taxifahrer so gut wie alle Apartments und Häuser verkauft bzw. vermietet sind.
Dann waren wir auch schon angekommen und betraten die völlig übertriebene Eingangshalle, die aber so aufgedonnert ist, dass es schon fast wieder cool ist.
Es ist leider ein Ding der Unmöglichkeit ein ordentliches Foto vom Hotel zu machen außer man hat ein Boot oder einen Hubschrauber.
Das blau-orange Etwas ist ein riesiger Brunnen aus farbigem Glas.
Das ganze Hotel ist voller Marmor und Gold- typisch für den Prunk des Nahen Osten.
Nach dem Einchecken was ziemlich lang dauerte führte uns der Weg zum Frühstücksraum an einem riesigen Aquarium (11 Millionen Liter Wasser!)vorbei, in dem sich sehr schöne Rochen, Haie und tausende andere Fische befinden (insgesamt 65000 Stück! :O).
Rochen sind echt wunderschöne Tiere!
Das Frühstück war unglaublich, hier gab es alles, aber auch alles, was man auf der ganzen Welt zum Frühstuck isst.
Unsere Zimmeraussicht. Meerblick in zwei Richtungen gibt’s wohl auch sonst nirgends!
Dann zogen wir uns um und es ging endlich in den Wasserpark, den Hotelgäste kostenlos besuchen dürfen.
Der Eingang in den Park.
Der Park ist mit vielen Pflanzen wunderschön angelegt und die jeweiligen Rutschentürme, zu denen ich später noch kommen werde, haben erstklassiges Theming. Was zu bemängeln ist, ist der Mangel von Schatten im Park. Es gibt sehr viele Liegen, was ja sehr lobenswert ist, aber keine von ihnen befindet sich im Schatten was bei über 40 Grad mehr als grenzwertig ist.
Der einzige richtige Schatten im Park außerhalb der Gebäude…
Das Wasser bietet manchmal leider auch nicht mehr die gewünschte Abkühlung, weil die Sonne es derart aufheizt und es zwischendurch Badewannentemperatur hat. Aber man kann ja nicht erwarten, dass der Park das Wasser kühlt, das wäre ja reinste Energieverschwendung und solange man immer im Wasser bleibt kann man es gut aushalten.
Meine Eltern und meine Schwester wollten sich dann erst Mal ein wenig ausruhen, weil sie vom Flug geschafft waren. Ich hatte die ganze Nacht zwar kein bisschen geschlafen aber die Aussicht auf Thrill weckt in einem ungeahnte Energiereserven.
Also direkt zum ersten Rutschenturm „Tower of Neptune“ der wie ein Tempel anmutet. Ich rannte direkt nach oben um die Rutsche des Parks, die ihm wahrscheinlich am meisten Publicity einbringt, zu bezwingen. THE LEAP OF FAITH ist eine ziemlich steile fast 30 Meter hohe Rutsche, die nach dem steilen Part durch eine Plexiglasröhre führt, welche durch ein Haifischbecken geht. Ich war gespannt, weil mir Kamikaze in der Therme
Erding so gut gefallen hatte und die Aussicht auf einen noch längeren Fall machte die Rutsche sehr interessant.
Der Sturz aus dem Maul ist echt Thematisierung erster Klasse!
Das Fazit war jedoch ziemlich ernüchternd. Der Fall bietet null Airtime und vom Haifischbecken bekommt man außer, dass es um einen rum blau wird, nichts mit. Dafür ist sie optisch umso ansprechender. Die Reifenrutsche SHARK ATTACK, die durch dasselbe Becken fließt bietet mehr zu sehen, da man dort ganz gemächlich durchgleitet.
Das besagte Aquarium. Im Hintergrund kann man die Plexiglasröhre der Shark Attack sehen.
Danach habe ich mit meiner Mutter fleißig die anderen Rutschen des Turms, ich schätze 6 an der Zahl, getestet. Ich habe leider keine Ahnung mehr von den Namen, aber es sind alles Reifenrutschen (Einser oder Zweier) die jeweils mindestens eine Aufwärtspassage haben und allesamt sehr spaßig. Eine interessante Besonderheit ist hier, dass keine der Reifenrutschen in einem normalen Auslaufbecken endet, sondern in dem Wasserkanal, der durch den gesamten Park führt. Außerdem kann man sogar eine Rutsche fahren ohne zu laufen da ein Fließband von einem Nebenkanal einen in dem Reifen nach oben transportiert! Die Rutschen sind allesamt auch derart verschlungen und umbaut, sodass man als Betrachter keine Ahnung hat welche welche ist.
Der Tower of Neptune aus verschiedenen Perspektiven.
Paar Rutschen des Towers. Sie sind leider alle sehr versteckt und daher sehr unfotogen.
Dann ließ ich mich ein wenig durch die Kanäle treiben, die auf eine Gesamtlänge von 1,6 Kilometern kommen! Manche Kanäle haben ihre Besonderheiten. Einer führt auf ein riesiges Fließband auf das einige lustige Wildwasserpassagen folgen und ein anderer ist ein „Wellenkanal“. Das heißt dass alle 20 Sekunden eine riesige Welle durch den ganzen Kanal geht und wenn man sich direkt vor den Auslass treiben lässt macht es natürlich noch mehr Spaß!
Das Haupteinstiegsbecken zu den Kanälen.
Die verschiedenen Kanäle.
Der Wildwasserkanal mit Lift.
Dann ging es zum hinteren Rutschenturm „The Tower of Poseidon“, der insgesamt 6 Rutschen beherbergt. Die für mich spannendste war POSEIDON‘S REVENGE eine fast 40 Meter hohe Doppel-Torpedorutsche die einen Looping beinhaltet. Nach dem ziemlich langen Aufstieg musste ich nichtmal 5 Minuten warten. Die Leute vor mir standen in der Kabine immer total verängstigt und als ich dann mit einem fetten Grinsen auf den Fall wartete müssen die Leute wohl auch für ein bisschen verrückt gehalten haben
Die Kabine… Der Boden klappt weg.
Man fällt…
…Und fällt…
Es geht wieder hoch!
In den Looping!
Fazit: Kickt auf jeden Fall! Der Fall nimmt einem den Atem und bietet unglaubliche Airtime! (wär ja auch komisch wenn nicht
) Der Looping war dann nur Nebensache. Beste Rutsche im Park!
Irgendwann war die Rutsche ganz leer und ich bin nur noch gerutscht und gerannt
Die Slide-Ops meinten auch irgendwann nur noch „Ach du schon wieder!“ 
Von derselben Höhe wie die Torpedorutsche startet die Duelling-rutsche SLITHERINE. Ein lustiges „Gadget“ ist, dass sie durch den Trichter einer Riesenrutsche führt.
Fazit: Ganz lustig. Hohe Geschwindigkeit, schnelle Kurven, aber trotzdem nichts weltbewegendes.
Dann ging es zu den 6er-Raftingrutschen. Zuerst war die Quarterpiperutsche ZOOMERANGO dran. Hier gibt es Kurvenkombinationen bis man als Finale in die Quarterpipe fährt.
Fazit: Klasse Rutsche! Die Kurven sind mit so riesigen Reifen einfach super weil man als äußerster plötzlich senkrecht über den anderen sitzt, wenn der Reifen in eine Kurve brettert. Der Drop in die 14 Meter hohe Wall bietet super Airtime während die eigentliche Quarterpipe relativ langweilig ist.
Klasse Aussicht beim Rutschen.
Danach gings zu Trichterrutsche AQUACONDA die ebenso durch viele Kurven führt und dann mit zwei aufeinanderfolgenden Trichtern endet.
Slitherine und Aquaconda im Zusammenspiel.
Fazit: Genau wie Zoomerango klasse Rutsche! Ich weiß gar nicht welche mir von den beiden besser gefällt!? Die beiden teilen sich Platz 2 und 3.
Gesamtansicht von Poseidon’s Tower-línks Zoomerango und rechts Aquaconda.
Delfinschwimmen gegen ordentlichen Aufpreis im hinteren Teil des Parks.
Somit hatte ich alle Rutschen durch, ging auch mal im Meer baden was ich aber gleich wieder unterbrach da es noch viel wärmer als das Wasser im Park war.
Danach gab es auf allen Rutschen zahlreiche Wiederholungsfahrten, weil die Wartezeiten sehr gering waren.
Bevor wir essen gingen besuchten wir noch das Aquarium LOST CHAMBERS welches auch zum Hotel gehört. Es gibt ca. 12 Becken die allesamt sehr schön gestaltet sind!
In den nächsten zwei Tagen besuchten wir die „Altstadt“ (insofern man das so nennen darf bei so einer Stadt
) und machten eine Wüstensafari bei der man mit Jeeps über die Dünen brettert und Abends in einem Camp zu Abend isst.
Das wurde mir von einem Verkäufer angezogen während wir durch den Souk liefen. Entschuldigt bitte meine Pose.
Wassertaxis auf dem Dubai Creek.
Diese wunderschönen Transportboote vermeiden den LKW-Verkehr in der Innenstadt.
Wie in allen reichen Städten am Meer gibt es auch hier Riesenyachten, wobei ich diese besonders schön finde!
Ich im Sonnenuntergang in der Wüste. (unbearbeitet)
Am nächsten Tag ging es in die gigantische Dubai Mall wo sich neben einer Eisbahn auch die SEGA REPUBLIC mit einem Count namens SPINGEAR befindet. Ein Gerstlauer Spinning Coaster der ganz nett ist. Die Thematisierung ist sogar relativ gut und die Fahrt wäre besser wenn nicht so viele Bremsen eingebaut wären.
Die Eisbahn mit der Größe eines Eishockeyfeldes.
Also Aquarien finden die Scheichs echt toll!
Riesiger Brunnen der einfach mal in der Ecke der Mall stand.
Irgendwie ist das die falsche Republic…
Ah hier sind wir richtig!
In der Sega World gibt es noch einen Mini Top Spin, einen Mini-Freefalltower ,eine Überkopfschaukel und zahlreiche Simulatoren, die ich gerne ausprobiert hätte. Bei dem Preis von über 6 Euro pro Fahrt war dies mir dann aber nicht wert.
Danach ging es für den Sonnenuntergang noch auf den höchsten Turm der Welt BURJ KHALIFA. Man konnte leider nicht besonders weit sehen da es sehr diesig war.
Danach aßen wir am Turm zu Abend und sahen uns mehrmals die wunderschöne Wassershow an, die alle halbe Stunde stattfindet. Jede Wassershow war zu einem anderen Lied was die Show sehr abwechslungsreich machte!
Und damit gingen 3 tolle Tage in Dubai zu Ende. Dubai ist eine beeindruckende Stadt nur leider fehlt das Flair, das eine normale Großstadt mitbringt. Es gibt kaum Leben außerhalb der Gebäude und so kommt einfach gar keine Atmosphäre rüber wie zum Beispiel in London.
Am nächsten Morgen flogen wir dann weiter.
Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen.
Gruß Konsti
Nachdem ich jetzt aus meinem Urlaub gekommen bin dachte ich, ich schreibe einen Bericht über den Teil davon der für euch interessant sein dürfte.
Die Qualität der Bilder ist sehr unterschiedlich da ich sie zum Teil mit meinem Handy oder mit einer Kamera gemacht habe.
Da es keinen Direktflug zu unserem Ferienziel gab, sondern man, insofern man mit Emirates fliegt, in Dubai umsteigen muss, entschieden meine Eltern auch auf mein Drängen, dass wir anstatt eines 4-stündigen Aufenthalts am Flughafen 3 Tage in Dubai, der neureichen und unglaublich schnell wachsenden Metropole des Nahen Ostens, zu verbringen.
Bei Dubai musste ich natürlich direkt an Formula Rossa, eines der Lebensziele eines jeden Coasterfriends, denken. In dieser Hinsicht ließen sich meine Eltern aber nicht erweichen, da wir die 3 Tage voll durchgeplant hatten…
Von München aus ging es dann durch die Nacht mit dem agilen Kleinflugzeug namens A380 (was für ein Riesenteil, dass das noch fliegen kann :O
So bescheiden und klein!
Was extrem war war, dass sich am Flughafen Dubai ein A380 an den nächsten reiht. Was in Deutschland doch noch eine Besonderheit ist, ist bei Emirates Standard. Dort gab es dann eine Überraschung für mich und meine Schwester! Als wir zum Gepäckband liefen kamen wir an einem riesigen Bild vom Hotel „Atlantis- The Palm“ vorbei und meine Mutter meinte plötzlich, „So da fahren wir jetzt hin.“ Das hieß also, dass wir die erste Nacht in diesem Prunkhotel verbringen und somit den ersten Tag im dazugehörigen Wasserpark „Aquaventure“ ! Ich hab mich natürlich wie ein Schnitzel gefreut, weil ich nur den Count in der Sega World in Sachen Freizeitpark für die Ferien erwartet hatte!
Es ging vom Flughafen direkt mit dem Taxi auf die Palme an dessen Ende sich das Hotel befindet. Man bemerkt übrigens nichts von der Palmenform der künstlichen Insel wenn man sich auf ihr befindet. Was auch noch sehr komisch war, dass die riesigen Apartmentblöcke auf der Insel wie ausgestorben sind. Dies gilt auch für den gesamten Rest der Insel abgesehen vom Bereich der dem Hotel gehört. Und das obwohl laut Taxifahrer so gut wie alle Apartments und Häuser verkauft bzw. vermietet sind.
Dann waren wir auch schon angekommen und betraten die völlig übertriebene Eingangshalle, die aber so aufgedonnert ist, dass es schon fast wieder cool ist.
Es ist leider ein Ding der Unmöglichkeit ein ordentliches Foto vom Hotel zu machen außer man hat ein Boot oder einen Hubschrauber.
Das blau-orange Etwas ist ein riesiger Brunnen aus farbigem Glas.
Das ganze Hotel ist voller Marmor und Gold- typisch für den Prunk des Nahen Osten.
Nach dem Einchecken was ziemlich lang dauerte führte uns der Weg zum Frühstücksraum an einem riesigen Aquarium (11 Millionen Liter Wasser!)vorbei, in dem sich sehr schöne Rochen, Haie und tausende andere Fische befinden (insgesamt 65000 Stück! :O).
Rochen sind echt wunderschöne Tiere!
Das Frühstück war unglaublich, hier gab es alles, aber auch alles, was man auf der ganzen Welt zum Frühstuck isst.
Unsere Zimmeraussicht. Meerblick in zwei Richtungen gibt’s wohl auch sonst nirgends!
Dann zogen wir uns um und es ging endlich in den Wasserpark, den Hotelgäste kostenlos besuchen dürfen.
Der Eingang in den Park.
Der Park ist mit vielen Pflanzen wunderschön angelegt und die jeweiligen Rutschentürme, zu denen ich später noch kommen werde, haben erstklassiges Theming. Was zu bemängeln ist, ist der Mangel von Schatten im Park. Es gibt sehr viele Liegen, was ja sehr lobenswert ist, aber keine von ihnen befindet sich im Schatten was bei über 40 Grad mehr als grenzwertig ist.
Der einzige richtige Schatten im Park außerhalb der Gebäude…
Das Wasser bietet manchmal leider auch nicht mehr die gewünschte Abkühlung, weil die Sonne es derart aufheizt und es zwischendurch Badewannentemperatur hat. Aber man kann ja nicht erwarten, dass der Park das Wasser kühlt, das wäre ja reinste Energieverschwendung und solange man immer im Wasser bleibt kann man es gut aushalten.
Meine Eltern und meine Schwester wollten sich dann erst Mal ein wenig ausruhen, weil sie vom Flug geschafft waren. Ich hatte die ganze Nacht zwar kein bisschen geschlafen aber die Aussicht auf Thrill weckt in einem ungeahnte Energiereserven.
Also direkt zum ersten Rutschenturm „Tower of Neptune“ der wie ein Tempel anmutet. Ich rannte direkt nach oben um die Rutsche des Parks, die ihm wahrscheinlich am meisten Publicity einbringt, zu bezwingen. THE LEAP OF FAITH ist eine ziemlich steile fast 30 Meter hohe Rutsche, die nach dem steilen Part durch eine Plexiglasröhre führt, welche durch ein Haifischbecken geht. Ich war gespannt, weil mir Kamikaze in der Therme
Erding so gut gefallen hatte und die Aussicht auf einen noch längeren Fall machte die Rutsche sehr interessant.
Der Sturz aus dem Maul ist echt Thematisierung erster Klasse!
Das Fazit war jedoch ziemlich ernüchternd. Der Fall bietet null Airtime und vom Haifischbecken bekommt man außer, dass es um einen rum blau wird, nichts mit. Dafür ist sie optisch umso ansprechender. Die Reifenrutsche SHARK ATTACK, die durch dasselbe Becken fließt bietet mehr zu sehen, da man dort ganz gemächlich durchgleitet.
Das besagte Aquarium. Im Hintergrund kann man die Plexiglasröhre der Shark Attack sehen.
Danach habe ich mit meiner Mutter fleißig die anderen Rutschen des Turms, ich schätze 6 an der Zahl, getestet. Ich habe leider keine Ahnung mehr von den Namen, aber es sind alles Reifenrutschen (Einser oder Zweier) die jeweils mindestens eine Aufwärtspassage haben und allesamt sehr spaßig. Eine interessante Besonderheit ist hier, dass keine der Reifenrutschen in einem normalen Auslaufbecken endet, sondern in dem Wasserkanal, der durch den gesamten Park führt. Außerdem kann man sogar eine Rutsche fahren ohne zu laufen da ein Fließband von einem Nebenkanal einen in dem Reifen nach oben transportiert! Die Rutschen sind allesamt auch derart verschlungen und umbaut, sodass man als Betrachter keine Ahnung hat welche welche ist.
Der Tower of Neptune aus verschiedenen Perspektiven.
Paar Rutschen des Towers. Sie sind leider alle sehr versteckt und daher sehr unfotogen.
Dann ließ ich mich ein wenig durch die Kanäle treiben, die auf eine Gesamtlänge von 1,6 Kilometern kommen! Manche Kanäle haben ihre Besonderheiten. Einer führt auf ein riesiges Fließband auf das einige lustige Wildwasserpassagen folgen und ein anderer ist ein „Wellenkanal“. Das heißt dass alle 20 Sekunden eine riesige Welle durch den ganzen Kanal geht und wenn man sich direkt vor den Auslass treiben lässt macht es natürlich noch mehr Spaß!
Das Haupteinstiegsbecken zu den Kanälen.
Die verschiedenen Kanäle.
Der Wildwasserkanal mit Lift.
Dann ging es zum hinteren Rutschenturm „The Tower of Poseidon“, der insgesamt 6 Rutschen beherbergt. Die für mich spannendste war POSEIDON‘S REVENGE eine fast 40 Meter hohe Doppel-Torpedorutsche die einen Looping beinhaltet. Nach dem ziemlich langen Aufstieg musste ich nichtmal 5 Minuten warten. Die Leute vor mir standen in der Kabine immer total verängstigt und als ich dann mit einem fetten Grinsen auf den Fall wartete müssen die Leute wohl auch für ein bisschen verrückt gehalten haben
Die Kabine… Der Boden klappt weg.
Man fällt…
…Und fällt…
Es geht wieder hoch!
In den Looping!
Fazit: Kickt auf jeden Fall! Der Fall nimmt einem den Atem und bietet unglaubliche Airtime! (wär ja auch komisch wenn nicht
Irgendwann war die Rutsche ganz leer und ich bin nur noch gerutscht und gerannt
Von derselben Höhe wie die Torpedorutsche startet die Duelling-rutsche SLITHERINE. Ein lustiges „Gadget“ ist, dass sie durch den Trichter einer Riesenrutsche führt.
Fazit: Ganz lustig. Hohe Geschwindigkeit, schnelle Kurven, aber trotzdem nichts weltbewegendes.
Dann ging es zu den 6er-Raftingrutschen. Zuerst war die Quarterpiperutsche ZOOMERANGO dran. Hier gibt es Kurvenkombinationen bis man als Finale in die Quarterpipe fährt.
Fazit: Klasse Rutsche! Die Kurven sind mit so riesigen Reifen einfach super weil man als äußerster plötzlich senkrecht über den anderen sitzt, wenn der Reifen in eine Kurve brettert. Der Drop in die 14 Meter hohe Wall bietet super Airtime während die eigentliche Quarterpipe relativ langweilig ist.
Klasse Aussicht beim Rutschen.
Danach gings zu Trichterrutsche AQUACONDA die ebenso durch viele Kurven führt und dann mit zwei aufeinanderfolgenden Trichtern endet.
Slitherine und Aquaconda im Zusammenspiel.
Fazit: Genau wie Zoomerango klasse Rutsche! Ich weiß gar nicht welche mir von den beiden besser gefällt!? Die beiden teilen sich Platz 2 und 3.
Gesamtansicht von Poseidon’s Tower-línks Zoomerango und rechts Aquaconda.
Delfinschwimmen gegen ordentlichen Aufpreis im hinteren Teil des Parks.
Somit hatte ich alle Rutschen durch, ging auch mal im Meer baden was ich aber gleich wieder unterbrach da es noch viel wärmer als das Wasser im Park war.
Danach gab es auf allen Rutschen zahlreiche Wiederholungsfahrten, weil die Wartezeiten sehr gering waren.
Bevor wir essen gingen besuchten wir noch das Aquarium LOST CHAMBERS welches auch zum Hotel gehört. Es gibt ca. 12 Becken die allesamt sehr schön gestaltet sind!
In den nächsten zwei Tagen besuchten wir die „Altstadt“ (insofern man das so nennen darf bei so einer Stadt
Das wurde mir von einem Verkäufer angezogen während wir durch den Souk liefen. Entschuldigt bitte meine Pose.
Wassertaxis auf dem Dubai Creek.
Diese wunderschönen Transportboote vermeiden den LKW-Verkehr in der Innenstadt.
Wie in allen reichen Städten am Meer gibt es auch hier Riesenyachten, wobei ich diese besonders schön finde!
Ich im Sonnenuntergang in der Wüste. (unbearbeitet)
Am nächsten Tag ging es in die gigantische Dubai Mall wo sich neben einer Eisbahn auch die SEGA REPUBLIC mit einem Count namens SPINGEAR befindet. Ein Gerstlauer Spinning Coaster der ganz nett ist. Die Thematisierung ist sogar relativ gut und die Fahrt wäre besser wenn nicht so viele Bremsen eingebaut wären.
Die Eisbahn mit der Größe eines Eishockeyfeldes.
Also Aquarien finden die Scheichs echt toll!
Riesiger Brunnen der einfach mal in der Ecke der Mall stand.
Irgendwie ist das die falsche Republic…
Ah hier sind wir richtig!
In der Sega World gibt es noch einen Mini Top Spin, einen Mini-Freefalltower ,eine Überkopfschaukel und zahlreiche Simulatoren, die ich gerne ausprobiert hätte. Bei dem Preis von über 6 Euro pro Fahrt war dies mir dann aber nicht wert.
Danach ging es für den Sonnenuntergang noch auf den höchsten Turm der Welt BURJ KHALIFA. Man konnte leider nicht besonders weit sehen da es sehr diesig war.
Danach aßen wir am Turm zu Abend und sahen uns mehrmals die wunderschöne Wassershow an, die alle halbe Stunde stattfindet. Jede Wassershow war zu einem anderen Lied was die Show sehr abwechslungsreich machte!
Und damit gingen 3 tolle Tage in Dubai zu Ende. Dubai ist eine beeindruckende Stadt nur leider fehlt das Flair, das eine normale Großstadt mitbringt. Es gibt kaum Leben außerhalb der Gebäude und so kommt einfach gar keine Atmosphäre rüber wie zum Beispiel in London.
Am nächsten Morgen flogen wir dann weiter.
Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen.
Gruß Konsti