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Dumela Afrika 2019, Teil 2 – Dramen, die ersten Nächte im Zelt und ne Werkstatt

Mac&Cheese

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Hallo Zusammen,

bevor es von Kapstadt weiter ging, gab es zwei Dramen.
Eines davon schon Zuhause, als an einem Samstag Vormittag das Handy mit einer Namibianischen Nummer klingelte. Am Telefon Air Namibia. Man teile uns mit dass unser Flug von Kapstadt nach Windhoek gecancelt worden sei.:eek:
Und jetzt?
Wir werden umgebucht auf einen späteren Flug, der über Walvis Bay nach Windhoek fliegt... Nach der ursprünglichen Planung wären wir um kurz nach 8:00 Uhr in Windhoek gewesen und wir hätten noch genug Zeit gehabt für die Fahrzeugübernahme und Windhoek.
Durch die Verschiebung wäre die Ankunft um 14:00 Uhr Nachmittags in Windhoek.
Das Problem dabei?
Vermieter von Campingfahrzeugen haben eigentlich ab Samstag Mittag geschossen...:(
Die nette Dame im Reisebüro, über die wir das Fahrzeug gebucht haben, sorgte dafür dass wir für eine kleine Extragebühr das Fahrzeug auch noch am Samstag Nachmittag bekamen.

Für einen ordentlichen Schreckmoment sorgte Martin!
Die Hop on Hopp off Busse sind ja üblicher weise Doppeldecker Busse, mit dessen Treppe Martin auf die Kunstvolle weise den Weg nach unten wählte.
Das dumpfe klatschen signalisierte den Aufprall...z:-)
Auch du je, der Arme!
Dass in dem alten Turnbeutel was zu Bruch ging war mal zweitrangig, denn eine normale Gangart war erst mal nicht mehr möglich. Er humpelte sich tapfer an dem Tag noch so durch, bis es am Morgen des Abfluges derart schlimm war dass ich zum Taxifahrer sagte Hospital anstelle Airport.
Martin entschied sich dann aber für den Flughafen.

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Mit einer kleinen Verspätung hob sich dann der A319 der Air Namibia mit uns in die Lüfte. Allerdings war der Blechvogel schon ein wenig in die Jahre gekommen und an Reparaturen in der Kabine wurde sichtlich gespart.

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Nach einem kurzen Zwischenstopp mitten in der Wüste von Walvis Bay flogen wir noch eine gute halbe Stunde weiter nach Windhoek.
Da es in Namibia keine Fluggastbrücken gibt, darf man zu Fuß zum Flughafengebäude gehen.

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Achtung die folgenden Abschnitte sind wieder Textreich... Wen es interessiert.:eek:

Einreise Namibia:
Für die Einreise in Namibia muss man ein Formular ausfüllen und wehe... man hat da eine Zeile aus gelassen.
Gerade die Zeile „wieviel Geld man in Namibia ausgibt oder ausgeben möchte“.
Na, wisst ihr dass im voraus wieviel Geld ihr ausgeben werdet?
Nö, weis ich doch nicht was hier ein Bier kostet. Daher haben wir die Zeile aus gelassen.
Das hat den Damen von der Immigration überhaupt nicht gefallen. Martin wurde richtig übel angepampt, mich hat man versucht für dumm zu verkaufen.:mad:
„Herzlich Willkommen“ in Namibia.

SIM:
SIM Karten gibt es gleich am Flughafen im blau gefärbten MTC Shop zu kaufen.
Wer glaubt dass ein sog. Drittland eine grottige Netzabdeckung hat, der wird dort eines besseren belehrt! Mit Ausnahme in den Bergen, gibt es eine 95%ige Netzabdeckung. Man hat mitten in der Wüste 3G! Für umgerechnet 5€ hat man eine Woche 3GB Datenvolumen.

Das Fahrzeug:
Egal ob wer eine Tour macht und in Lodges oder Gästehäusern nächtigt oder mit dem Camper sich in das Abenteuer stürzt. Wir sind der Meinung dass ein Allradfahrzeug in Namibia definitiv die beste Wahl ist. In der Berichtserie werdet ihr vielleicht nachvollziehen warum.
Wir haben uns für einen Camper entschieden (was uns auf diese Schnapsidee brachte?? K.A.!), einen Nissan Doublecap 4x4. Für den Anfang oder das erste Mal ganz ok. Würde aber jedem empfehlen doch lieber einen Toyota Hilux zu nehmen, da dieser für so große Menschen wie Martin mehr Platz bietet und auch noch etwas mehr Bodenfreiheit hat.
Die zwei Zelte, da eines nur eine Breite von 1,20m hat, zu zweit etwas eng? Theoretisch ist das Fahrzeug für 4 Personen ausgelegt... Wie das in der Praxis funktioniert ist uns nicht schlüssig geworden.
Wie und mit was das Fahrzeug alles ausgestattet ist, stelle ich euch in einem späteren Bericht detaillierter vor.

Angemietet haben wir das Auto über ein deutsches Reisebüro wegen der Versicherungspakete. Inkludiert sind in dem Premium Paket nämlich Glas und Reifenschäden – ganz wichtig, braucht man!
Die Übernahme des Fahrzeuges ist ein Wahnsinns Prozedere, das mal locker 3 Stunden verschlingt. Bei dem Vermieter wird man an einen schönen Tisch gesetzt und als erstes kann man ein Formular nach dem anderen ausfüllen. Kreditkarte, Führerschein (Internationaler), Gasflaschenfüllung, Maut (für Südafrika) und mit das allerwichtigste Formular: Das Letter of Authority für Grenzüberschreitungen. Ohne dieses Papier kommt man nicht weit.
Wenn die Birne schon vor lauter Papier dröhnt, gibt es noch die Fahrzeugeinweisung.
Es wird einem gezeigt, was wo ist, wie was funktioniert und wie man das Zelt aufbaut.
Zum Rest heißt es „Learning from the bush“.

Campingplätze:
Wild campen ist in Namibia verboten, dafür gibt es aber eine gute Auswahl an Campingplätzen. Allerdings gibt es kein Buchungsportal dafür, somit muss man sich jeden Platz einzeln heraussuchen. Hier ist das Namibia-Forum.ch ein echter Helfer.
Und dann gings los mit dem Schriftverkehr... Ein Leitz Ordner gefüllt mit viel Zeitaufwand, wenn man das alles selbst macht.
Muss aber sagen, alle waren recht flott und seriös!
So mancher Platz muss lange, lange Zeit im Voraus gebucht werden. Da meist wenige Stellplätze vorhanden sind und dieser auch noch beliebt ist. Auch besonders diese in den Nationalparks.
Es empfiehlt sich im voraus eine Liste der Campsites zu machen, was es dort gibt und was nicht. So mancher Platz hat kein Wasser und Strom – ist nicht schlecht auf sowas vorbereitet zu sein.

Die Route:
So viel schon mal vorab, es sind gleich 4 Länder (13 Stempel und 3 volle Seiten im Reisepass). Die Karte unten zeigt den ersten Abschnitt durch Namibia mit Start in der Hauptstadt Windhoek. Die Route verläuft zunächst gen Süden nach Keetmannshoop, zur Küste nach Lüderiz, auf der Gravelroad nordwärts nach Sesriem (Sossusvlei) zum Namib Naukluft Park, waren einsam in den Naukluft Bergen und gingen in Swakopmund zurück in die Zivlisation. Weiter fuhren wir zur Spitzkoppe bis zum Etosha National Park, über Rundu zum Capviri Streifen (Sambesi Region) bis zum Ngoma Gate nach Botswana.
Kartenmaterial von Tracks4Africa und maps.me sind zu empfehlen.

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Ich höre jetzt mal auf euch weiter voll zu texten, mehr gibt es in anderen Berichten. Sonst wird dieser hier zu einem Buch.


Nach der späteren Ankunft, dem langen Prozedere der Fahrzeugübernahme haben wir schnell noch schnell einen Supermarkt geentert, bevor wir in Windhoek im schick gemachten und völlig überfüllten Urban Camp das Zelt das erste mal selbst aufbauten.
Ach ja... Supermarkt... Ich sollte noch erwähnen dass es in Namibia an Wochenenden der Verkauf von alkoholischem verboten ist. Warum? Es muss wohl ein übles Alkohol Problem in dem Land geben.

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Das Urban Camp bietet eine echt schnuckelige Bar (wo auch Bier ausgeschenkt wurde) mit einer kleinen Küche. Martin verspeiste noch einen Leberkäse, wie es diesen Zuhause gibt und ich entschied mich für Oryx – Bolognese.

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Dass unsere Erste Nacht im Zelt nicht gerade Schlafreich war, war uns schon klar.
Wir haben ja null Ahnung vom Campen und machen das, das erste mal. Schuld war aber auch der Wind, aufgrund von Faulheit und Unwissen haben wir die Spannstangen nicht überall verbaut, das Zelt schlabberte und schlug im Wind umher.

Windhoek ließen wir schnell hinter uns, fürs Sightseeing hat die Zeit eben nicht mehr gereicht.

Mitten Im Kreisverkehr steht die über 100 Jahre alte Christuskirche im Hintergrund das Independence Memorial Museum.

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Obacht am Straßenrand! Hier trifft Tier sich, und das Gras am Asphaltrand muss wohl das leckerste sein. Leider kann das ganz schön gefährlich werden.
Die Baboons = Paviane sind nicht dumm und lassen sich nicht überfahren.

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Viel Hype um ein Schild. Tropic of Capricorn ist der Wendekreis des Steinbocks.
Und was noch? Hahaha, keine Ahnung! Hab halt auch ein Bild gemacht.

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Sieht man nicht alle Tage – Wildpferde

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Die Route von Windhoek nach Keetmannshoop führt entlang den westlichen Ausläufern der Kalahari Wüste. Wer hier Landschaftliche Höhepunkte erwartet, der wird enttäuscht.
Auf den letzten Kilometern zum Quivertree Rest Camp sind Gravelroad zu überwinden.
Mmmmm, ein Auto mit lauter Zeug drinnen scheppert schon mal ordentlich...

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Um 17:00 Uhr ist Fütterungszeit der vier Haus Geparden vom Quivertree Camp.
Ja, leider eingesperrte Tiere. Kleiner Trost, die vier sollen zum Arterhaltungsprogramm des Namibianischen Geparden gehören, laut dem Besitzer.
Die Geparden sind zahm und man darf während der Fütterung mit auf die andere Seite des Zauns.

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Weitläufig ist nicht nur der Quivertree Forest, zu deutsch Köcherbaumwald auch der Campingplatz bot viel Platz und Entfernung zu anderen Campern.

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In Wirklichkeit ist der Köcherbaum kein Baum, sondern eine Aloe und ist in der sehr heißen Region von Namibia und der nordwestlichen Kap Provinz (Südafrika)heimisch.

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Meist wächst der Köcherbaum einzeln, jedoch kommt er in manchen Gegenden in waldartigen Gruppen vor. Seine Blütezeit ist im Winter, Juni und Juli (auf der Südhalbkugel). Gerne wächst der Köcherbaum in schwarzen Felsformationen, welche viel Hitze absorbieren.

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Der Quivertree Forest ist ein natürlich gewachsener Wald und wurde 1955 zum Nationale Monument erklärt. Die großen Bäume sind zwischen 200 – 300 Jahre alt.
Einer davon hat so ein wenig zu meinem liebsten Fotospott gemausert.

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Man hat es sich auf dem Campingplatz gemütlich gemacht...
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Zu Abend gab es Bratwürste und Kartoffelpüree aus dem Becher, der mit heißem Wasser aufgegossen wird. Kulinarische Höhepunkte haben wir keine erwartet.

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Sehr farbintensiv sind die Sonnenuntergänge.

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Bemerkenswert ist der Sternenhimmel. Da in Namibia Lichtverschmutzung ein Fremdwort ist, ist es möglich die Michstraße mit bloßem Auge zu erkennen und gut Fotografieren zu können.

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Nachts um 1:00 Uhr klingelte der Wecker, weil man um die Zeit die besten Bilder der Michstraße machen kann... Leider, leider, leider machte mir der sehr hell scheinende Neumond einen Strich durch die Rechnung.seufz:-)

Am nächsten Morgen fuhren wir zum nahe gelegenen Giants Playground.

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Eigentlich ist das nichts anderes als Steine und Riesen wurden bislang auch noch keine gesehen, doch wie die Felsformationen „gestapelt“ da stehen ist vielleicht nur so zu erklären, dass Riesen mit den Steinen gespielt haben.

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Der Rundweg ist recht gut ausgeschildert, doch wenn man vom Pfad abkommt sollte man genügend Wasser dabei haben. Den Rückweg suchen wird eine schwierigere Angelegenheit.

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Abwechslungsreicht bietet die Landschaft schöne Aussichten.

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Westlich von dem kleinen Örtchen Aus beginnen die Dünen der Namib.
Augen auf! Hier ist eine Herde Wildpferde unterwegs, die sich an das heiße und trockene Wüstenklima angepasst haben.

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An der Wasserstelle Garup haben die Pferde ihr Wasser.
Langsam näherten wir uns um ein paar schöne Bilder zu machen.
Erstaunlicher weise kann man sich den Wildpferden ziemlich nahe kommen, sie zeigen keine Scheu...

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...Im Gegenteil!

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Nach irgendetwas interessantem muss Martin gerochen haben.

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Ohne quatsch jetzt, das sind Wildpferde! Hammer, was für ein Gefühl wenn ein Wildtier aus freien stücke zu einem kommt.

Wir fuhren weiter Richtung Küste nach Lüderitz.

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Langsam aber sicher wurds immer sandiger...

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Häufig wir Lüderitz auch gemieden, weil es heißt die 25.000 Einwohner Stadt lohne nicht. Der Hauptgrund die Route zu nehmen war auch nicht Lüderitz sondern Kolmanskop (hierzu mehr im nächsten Teil).
Im Jahre 1883 hisste der Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz hier erstmals die deutsche Flagge. Mit Betrug erwarb dieser Land und erhoffte sich Erz- und Mineralienfunde.

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Jedoch kamen wir um einen Besuch in einer Werkstatt nicht drum herum.
Was war geschehen?
Es war nur ein kurzes Stück Gravelroad, die aber ordentlich vibrierte und schepperte. Dadurch lösten sich schon die ersten Teile von dem Türschloss der Heckklappe und die Klappe konnte nicht mehr geschlossen werden. Mit Panzertape und Kabelbindern halfen wir uns bis zur Werkstatt aus.

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Ein älterer Herr namens Udo war so nett und reparierte uns das Schloss.
Gemütlich wurden erst einmal ein paar Schrauben geholt und geschaut ob diese auch passen. Dann verschwindet er wieder, holt sich einen Seitenschneider um die Kabelbinder zu lösen. Der Seitenschneider wird wieder weg gebracht und kommt mit einem Gabelschlüssel zurück. Geht wieder und holt einen Imbus...
Während unsereins gleich mit dem gesamten Werkzeug daher kommt, geht das bei Udo gemütlicher von statten.lach:-)
Er wollte nicht einmal ein Geld, aber gegen eine Spende in die Kaffeekasse hatte er nichts.

In der Bucht vor Lüderitz ist eine Halbinsel namens Shark Island.
Shark Island gilt als Naturschutzgebiet, dessen Campingplatz nur über Namibian Wildlife Resorts zu buchen möglich ist.

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In der Nähe vom Leuchturm soll ein Gedenkstein an Adolf Lüderitz plaziert.
Lüderitz selbst verspekulierte sich, weder Gold noch Silber oder Kupfer wurden gefunden. Als Lüderitz um 1886 verschollen bleib wurden einige Jahre später die ersten Diamanten gefunden.

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Gerade mal zwei andere Camper nächtigten mit aus auf Shark Island, oder versuchten es zumindest...

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Auf Shark Island wehte ein strammer Atlantik Wind. Daher haben wir das Auto hinter einem Felsen gestellt um nicht ganz schutzlos dem Wind ausgesetzt zu sein.

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Der nächste Kulinarische Ausflug...
Nudeln mit einer Tomatensuppe aus der Tüte und Würstchen.

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Leider schmeckte es nicht sonderlich. Die Würstchen waren nicht gut.


Die beiden anderen Camper in dem Camperkasten wurden sicherlich durchgeschaukelt, die anderen beiden haben ihr Zelt gar nicht erst aufgebaut und im Auto gepennt...
Und wir zwei - haben uns gar vom Dach fegen lassen.
Mit Panzertape und ner Wäscheleine haben wir das Zelt noch zusätzlich fixiert.
In Schal, Pulli, lange Hose und alles mögliche mit was man sich zudecken kann wurde sich eingekuschelt und die Zeltwände bogen sich abwechselnd nach innen.

Sonderlich viel Schlaf gab es die letzten drei Nächte nicht...
Martin kämpfte sich tapfer mit Schmerzen durch, dafür wurde mit Salbe und Tabletten Martins Bein nach und nach besser.


Sorry, ich hab euch doch vollgelagert...

Im nächsten Teil wird’s ganz schön sandig.

Fortsetzung folgt...
 

Mario M.

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Was für ein riesiges Abenteuer! Schön mal was von diesem Teil der Erde zu lesen. Afrika habe ich bei Urlauben irgendwie gar nicht auf dem Schirm z:-)

Ich bin gespannt was ihr noch alles erlebt habt. Diese Zeltkonstruktion auf dem Auto sieht interessant aus :D
 
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