elifcb
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Weiter geht es mit dem zweiten Teil!
Am 4. Tag der Tour standen gleich zwei Parks auf der Liste. Zu erst ging es in den kleinen aber feinen Park Knoebels mitten im Bundesstaat Pennsylvania. Die Anfahrt zu diesem Park erinnert etwas an die Anfahrt nach Alton Towers. Über etliche Hügel, durch kleine Dörfer und über enge Strassen führt der Weg nur um am Ende an der Parkabzweigung zu stehen bei der ein Auto nach dem anderen abbog. Allerdings wollten die meisten Leute nicht in den Freizeitpark sondern an das Covent Bridge Fest, dass ebenfalls beim Park statt fand.
Beim Park angekommen ging es direkt zum Highlight des Parks: dem Woodie Phoenix, auf dem wir auch wieder eine ERT hatten. Beim Eingang der Bahn wurden wir freundlich vom Parkchef empfangen, der uns, während Phoenix Testfahrten machte, auch noch ein paar Fragen beantwortete. Danach konnten wir endlich den nur 24 Meter hohen Woodie stürmen. Wer sich jetzt fragt, was denn so speziell ist an dem Woodie um ihn für eine ERT auszuwählen, dem kann ich es mit einem Wort erklären: Airtime! Durch die nur notdürftigen Bügel steht man an manchen Stellen fast im Wagen. Dritte Reihe ist hier Pflicht
Hoch ist Phoenix wirklich nicht!
Nach einer guten halben Stunde ging es dann weiter zur einzigen Holzbobbahn der Welt: Flying Turns. Hier hatte das Parkmanagement extra alle Leute vor dem Eingang aufgehalten, damit wir die Bahn als Erste des heutigen Tages fahren konnten damit wir nicht so lange Anstehen müssen (die Abfertigung ist jenseits von Gut und Böse). Wenn Blick töten könnten...
Auf zu den Flying Turns
Danach wurden wieder die weiteren Bahnen im Park gefahren unteranderem auch die Neuheit 2015 der Zierer Coaster "Impulse". Obwohl die Bahn durchaus Spass macht, passt die Bahn einfach nicht zum Park, der sonst fast ausschliesslich nostalgische und restaurierte Attraktionen im Angebot hat. Die Geisterbahn des Parks sind wir ebenfalls noch gefahren, welche auch überzeugen konnte.
Der Park ist wunderschön angelegt
Schon wieder ein Kiddy..
Zum Park passt Impulse zwar nicht, aber fotogen ist er schon. Vor allem bei blauem Himmel!
Wie gesagt unzertrennlich
Der zweite Woodie Twister wurde natürlich auch gefahren, kommt zwar nicht an Phoenix ran, aber Spass macht dieser auch
Gegen Mittag sind wir noch durch das Covent Bridge Festival geschlendert und haben auch noch einen Happen gegessen. Für mich und ein paar Andere gab es ein Philly Cheese Steak, man war das lecker
Nachdem alle Bäuche voll waren, hiess es wieder in den Bus einsteigen und ab zum zweitem Park des heutigen Tages, dem Dorney Park oder um es auszurücken vom sympathischen Familienpark ging es jetzt zum kühlen Cedar Fair-Kettenpark.
Talon, der Inverter von B&M sieht man schon vom Parkplatz aus
Nachdem wir unsere Wristbands und die Halloween Fastpässe hatten, ging es rein in den Park und zu erst zum Kiddycoaster, da dieser bereits beim Eindunkeln zu machen würde.
Ich mag einfach die Gescihtsausdrücke auf den Kiddys
Na Sascha was ist los?
Als zweites wurde der Woodie mitgenommen, natürlich mussten wir die Bahn wieder einmal kaputt machen und ein Zug stand, gefüllt mit Coasterfriends, ein paar Minuten in der Schlussbremse.
Unser schon jetzt enger Zeitplan wurde darum nochmals etwas enger, hatten wir doch noch 7 Counts und 9 Mazes vor uns. Weiter ging es mit einem Highlight des Parks, dem Morgan Coaster Steel Force. Dieser überzeugte mit einem langen Layout und reichlich Airtime.
Steel Force
Nur Faxen im Kopf
Nach der reichhaltigen Portion an Airtime, musste jetzt mal etwas richtiges zum Essen hin, leider war das Essen eher schlecht und die Mitarbeiter waren überfordert. Man wünschte sich innerlich, das lecker Cheesesteak vom Mittag zurück. Da es jetzt bereits dunkel war wurden jetzt die Coaster und Mazes im Wechsel besucht, einfach gerade das, was auf dem Weg war. Die Cedar Fair Gruppe probierte in dieser Halloween Saison etwas neues aus. So führten sie in den meisten Mazes ein Schlüsselraum ein, der nur von Fastpass Nutzern, somit auch von uns, besucht werden durfte. Nur durften meisten nur so 4-8 Leute in so einen Raum, das ganze dauert dann auch meisten so 5 Minuten. Da der Schlüsselraum meistens am Anfang stand und die Fastpass Benutzer diesen Raum fast schon zwingend machen mussten, könnt ihr euch jetzt ausrechnen was passiert wenn die Coasterfriends mit 40 Fastpässen angetanzt kamen. Genau es kam zu einer längeren Warteschlange als ohne Fastpass. Wollte man durch den normalen Eingang rein, musste immer zuerst diskutiert werden. Frust war vorprogrammiert, so lag dann schnell mal bei den Meisten den Fokus nicht mehr auf den Mazes sondern ausschliesslich auf den Achterbahnen unter denen auch zwei ziemlich gute B&M Coaster waren. "Hdyra", ein B&M Floorless, besticht durch einen ungewöhnlichen Anfang in Form einer Heartline Roll noch vor dem Lifthill, "Talon", ein B&M Inverter, hat ein Custom Layout und besitzt eine sehr smoothe Fahrt.
Gruppen Foto mit dem Lichter-"Shit"-Blingbling
Inverted Boomerang
Nachdem alle Counts abgehackt waren und auch ein paar Mazes mitgenommen wurde, ging es gegen 10 Uhr wieder zum Bus und wieder zurück nach New Jersey. Im Hotel angekommen wurde noch ein Bierchen auf dem Zimmer genommen bevor es in die Federn ging, denn denn am nächsten Tag erwartete uns ein Highlight der Tour.
Und da ich euch nicht auf die Folter spannen will kommt auch gleich die Fortsetzung
An diesem sehr sonnigen Columbus Day (Feiertag in den USA) ging es nach Six Flags Great Adventure! Obwohl heute Feiertag war, sollte nicht ganz so viel los sein wie befürchtet, anscheinend ware alle Leute einen Tag davor im Park und laut Berichten kam es dort zu Wartezeiten von über 2 Stunden! Da hatten wir nochmals Glück gehabt.
Welcome in Six Flags Great Adventure
Natürlich hatte Andy auch ein paar Specials für uns. So hatte er für alle Gold Flash Pässe organisiert. Kurzes Warten war uns sicher. Ausserdem durften wir wieder einmal früher in Park rein und uns eine Bahn aussuchen, die wir vor den Besucher fahren wollten. Und welche Bahn wählt man in Six Flags Great Adventure aus? Richtig, die höchste der Welt: Kingda Ka
Da ist das Teil!
Die Bahn war allerdings bei unserem eintreffen noch nicht startklar, die alltäglichen Sicherheitschecks und Testfahrten waren noch nicht abgeschlossen. Der Park hatte schliesslich auf und wir warteten immer noch. Allerdings wurde uns jetzt eine Mini-ERT versprochen, die anderen Parkbesuchen würden dann zurückgehalten werden. Nach weitern 10 Minuten durften dann endlich die Bahn stürmen, für mich war klar, ich wollte in die Front Row. So sass ich dann im zweiten Zug es Tages mit uneingeschränktem Blick auf die Launchstrecke.
Die Fahrt kann man irgendwie nicht richtig beschreiben, ein absolut genialer Launch, ne kurze Auffahrt, schnell die Aussicht geniessen und schon geht es wieder abwärts, über den Camelback und in die Schlussbremse. Schon irgendwie geil aber mein Liebling im Park ist eine andere. Kaum ist man dann in die Station gefahren, ging nix mehr. 2 Fahrten und Kingda Ka war bereits down. Nach ein paar Minuten ging es wieder weiter und ich kam noch zum Genuss einer zweiten Fahrt, diese jedoch in der Last Row. Hier ruckelt die Bahn leider ziemlich stark, so dass es überhaupt nicht mehr geniessbar war. Kaum ist man wieder in der Station, ist die Bahn bereits zum zweiten Mal Down und dieses Mal für eine längere Zeit. Bis in den Nachmittag hinein waren die Coasterfriends, die Einzigen die mit Kingda Ka gefahren sind. Und schon wieder: Wenn Blicke töten könnten....
Danach ging es weiter zu Zumajaro Drop of Doom, dem höchsten Free Fall der Welt. Hier hatte sich schon eine ziemliche Schlange gebildet, doch dank dem netten Pressechef des Parks, konnten wir gleich einsteigen und mussten nicht warten.
Während Andy unsere Gold Flash Pass Tamagotchi holte wurde der B&M Stand Up "Green Lantern" gefahren und danach mit Flash Pass der daneben stehende B&M Flying Coaster "Superman". War bereits mein dritter Flying Coaster von B&M und wie immer war die Fahrt einfach fantastisch.
Weiter ging es jetzt zu DEM Woodie schlechthin. Gemeint ist "El Toro" und ich glaube ich habe mich mehr auf diesen Woodie gefreut als auf Kingda Ka. Die Erwartungen waren riesig und sie wurden nochmals übertroffen. Brachiale Airtime, geile Richtungswechsel und ein schneller Kabellift, "El Toro" ist in der Tat kein zahmer Stier und für mich definitiv Woodie Nummer Eins!
Standard Foto
Bevor es ans abarbeiten der weitern neun Counts ging, wurde zu erst noch etwas gegessen. Auch hier waren die Mitarbeiter etwas überfordert und es ging fast eine halbe Stunde bis ich das Essen hatte. Danach ging es wie gesagt auf Countjagd. Unteranderem war auch nochmals drei B&M Bahnen darunter (Nitro, Bizzaro und Batman), die in jedem anderen Park ein Highlight gewesen wäre.
Bizzaro
Der B&M Hyper Coaster: Nitro
Einfach so süss
Der B&M Inverter Batman wurde Rückwärts absolviert, ganz ein komisches Fahrgefühl
Am Abend wurden dann auch noch ein paar Mazes besucht, allerdings konnte keines richtig überzeugen, da waren die Mazes im Schwesterpark deutlich besser. Als Abschluss wurden dann nochmals "El Toro" gefahren. Bei Nacht auch nochmals einen Tick besser und beim Aussteigen hatte ich fast etwas Pipi in den Augen, da ich wusste, so ein guter Woodie kommt nicht so schnell wieder.
Nicht heulen... es kommen noch andere gute Freizeitparks!
Danach war es leider schon wieder Zeit dem Park Tschüss zu sagen und in den Bus zu steigen. Die Coastersucht war aber für einen Moment gestillt, so konnten auch die drei coasterfreien Tage problemlos überstanden werden. New York und Washington rufen!
Am 4. Tag der Tour standen gleich zwei Parks auf der Liste. Zu erst ging es in den kleinen aber feinen Park Knoebels mitten im Bundesstaat Pennsylvania. Die Anfahrt zu diesem Park erinnert etwas an die Anfahrt nach Alton Towers. Über etliche Hügel, durch kleine Dörfer und über enge Strassen führt der Weg nur um am Ende an der Parkabzweigung zu stehen bei der ein Auto nach dem anderen abbog. Allerdings wollten die meisten Leute nicht in den Freizeitpark sondern an das Covent Bridge Fest, dass ebenfalls beim Park statt fand.
Beim Park angekommen ging es direkt zum Highlight des Parks: dem Woodie Phoenix, auf dem wir auch wieder eine ERT hatten. Beim Eingang der Bahn wurden wir freundlich vom Parkchef empfangen, der uns, während Phoenix Testfahrten machte, auch noch ein paar Fragen beantwortete. Danach konnten wir endlich den nur 24 Meter hohen Woodie stürmen. Wer sich jetzt fragt, was denn so speziell ist an dem Woodie um ihn für eine ERT auszuwählen, dem kann ich es mit einem Wort erklären: Airtime! Durch die nur notdürftigen Bügel steht man an manchen Stellen fast im Wagen. Dritte Reihe ist hier Pflicht
Hoch ist Phoenix wirklich nicht!
Nach einer guten halben Stunde ging es dann weiter zur einzigen Holzbobbahn der Welt: Flying Turns. Hier hatte das Parkmanagement extra alle Leute vor dem Eingang aufgehalten, damit wir die Bahn als Erste des heutigen Tages fahren konnten damit wir nicht so lange Anstehen müssen (die Abfertigung ist jenseits von Gut und Böse). Wenn Blick töten könnten...
Auf zu den Flying Turns
Danach wurden wieder die weiteren Bahnen im Park gefahren unteranderem auch die Neuheit 2015 der Zierer Coaster "Impulse". Obwohl die Bahn durchaus Spass macht, passt die Bahn einfach nicht zum Park, der sonst fast ausschliesslich nostalgische und restaurierte Attraktionen im Angebot hat. Die Geisterbahn des Parks sind wir ebenfalls noch gefahren, welche auch überzeugen konnte.
Der Park ist wunderschön angelegt
Schon wieder ein Kiddy..
Zum Park passt Impulse zwar nicht, aber fotogen ist er schon. Vor allem bei blauem Himmel!
Wie gesagt unzertrennlich
Der zweite Woodie Twister wurde natürlich auch gefahren, kommt zwar nicht an Phoenix ran, aber Spass macht dieser auch
Gegen Mittag sind wir noch durch das Covent Bridge Festival geschlendert und haben auch noch einen Happen gegessen. Für mich und ein paar Andere gab es ein Philly Cheese Steak, man war das lecker
Nachdem alle Bäuche voll waren, hiess es wieder in den Bus einsteigen und ab zum zweitem Park des heutigen Tages, dem Dorney Park oder um es auszurücken vom sympathischen Familienpark ging es jetzt zum kühlen Cedar Fair-Kettenpark.
Talon, der Inverter von B&M sieht man schon vom Parkplatz aus
Nachdem wir unsere Wristbands und die Halloween Fastpässe hatten, ging es rein in den Park und zu erst zum Kiddycoaster, da dieser bereits beim Eindunkeln zu machen würde.
Ich mag einfach die Gescihtsausdrücke auf den Kiddys
Na Sascha was ist los?
Als zweites wurde der Woodie mitgenommen, natürlich mussten wir die Bahn wieder einmal kaputt machen und ein Zug stand, gefüllt mit Coasterfriends, ein paar Minuten in der Schlussbremse.
Unser schon jetzt enger Zeitplan wurde darum nochmals etwas enger, hatten wir doch noch 7 Counts und 9 Mazes vor uns. Weiter ging es mit einem Highlight des Parks, dem Morgan Coaster Steel Force. Dieser überzeugte mit einem langen Layout und reichlich Airtime.
Steel Force
Nur Faxen im Kopf
Nach der reichhaltigen Portion an Airtime, musste jetzt mal etwas richtiges zum Essen hin, leider war das Essen eher schlecht und die Mitarbeiter waren überfordert. Man wünschte sich innerlich, das lecker Cheesesteak vom Mittag zurück. Da es jetzt bereits dunkel war wurden jetzt die Coaster und Mazes im Wechsel besucht, einfach gerade das, was auf dem Weg war. Die Cedar Fair Gruppe probierte in dieser Halloween Saison etwas neues aus. So führten sie in den meisten Mazes ein Schlüsselraum ein, der nur von Fastpass Nutzern, somit auch von uns, besucht werden durfte. Nur durften meisten nur so 4-8 Leute in so einen Raum, das ganze dauert dann auch meisten so 5 Minuten. Da der Schlüsselraum meistens am Anfang stand und die Fastpass Benutzer diesen Raum fast schon zwingend machen mussten, könnt ihr euch jetzt ausrechnen was passiert wenn die Coasterfriends mit 40 Fastpässen angetanzt kamen. Genau es kam zu einer längeren Warteschlange als ohne Fastpass. Wollte man durch den normalen Eingang rein, musste immer zuerst diskutiert werden. Frust war vorprogrammiert, so lag dann schnell mal bei den Meisten den Fokus nicht mehr auf den Mazes sondern ausschliesslich auf den Achterbahnen unter denen auch zwei ziemlich gute B&M Coaster waren. "Hdyra", ein B&M Floorless, besticht durch einen ungewöhnlichen Anfang in Form einer Heartline Roll noch vor dem Lifthill, "Talon", ein B&M Inverter, hat ein Custom Layout und besitzt eine sehr smoothe Fahrt.
Gruppen Foto mit dem Lichter-"Shit"-Blingbling
Inverted Boomerang
Nachdem alle Counts abgehackt waren und auch ein paar Mazes mitgenommen wurde, ging es gegen 10 Uhr wieder zum Bus und wieder zurück nach New Jersey. Im Hotel angekommen wurde noch ein Bierchen auf dem Zimmer genommen bevor es in die Federn ging, denn denn am nächsten Tag erwartete uns ein Highlight der Tour.
Und da ich euch nicht auf die Folter spannen will kommt auch gleich die Fortsetzung
An diesem sehr sonnigen Columbus Day (Feiertag in den USA) ging es nach Six Flags Great Adventure! Obwohl heute Feiertag war, sollte nicht ganz so viel los sein wie befürchtet, anscheinend ware alle Leute einen Tag davor im Park und laut Berichten kam es dort zu Wartezeiten von über 2 Stunden! Da hatten wir nochmals Glück gehabt.
Welcome in Six Flags Great Adventure
Natürlich hatte Andy auch ein paar Specials für uns. So hatte er für alle Gold Flash Pässe organisiert. Kurzes Warten war uns sicher. Ausserdem durften wir wieder einmal früher in Park rein und uns eine Bahn aussuchen, die wir vor den Besucher fahren wollten. Und welche Bahn wählt man in Six Flags Great Adventure aus? Richtig, die höchste der Welt: Kingda Ka
Da ist das Teil!
Die Bahn war allerdings bei unserem eintreffen noch nicht startklar, die alltäglichen Sicherheitschecks und Testfahrten waren noch nicht abgeschlossen. Der Park hatte schliesslich auf und wir warteten immer noch. Allerdings wurde uns jetzt eine Mini-ERT versprochen, die anderen Parkbesuchen würden dann zurückgehalten werden. Nach weitern 10 Minuten durften dann endlich die Bahn stürmen, für mich war klar, ich wollte in die Front Row. So sass ich dann im zweiten Zug es Tages mit uneingeschränktem Blick auf die Launchstrecke.
Die Fahrt kann man irgendwie nicht richtig beschreiben, ein absolut genialer Launch, ne kurze Auffahrt, schnell die Aussicht geniessen und schon geht es wieder abwärts, über den Camelback und in die Schlussbremse. Schon irgendwie geil aber mein Liebling im Park ist eine andere. Kaum ist man dann in die Station gefahren, ging nix mehr. 2 Fahrten und Kingda Ka war bereits down. Nach ein paar Minuten ging es wieder weiter und ich kam noch zum Genuss einer zweiten Fahrt, diese jedoch in der Last Row. Hier ruckelt die Bahn leider ziemlich stark, so dass es überhaupt nicht mehr geniessbar war. Kaum ist man wieder in der Station, ist die Bahn bereits zum zweiten Mal Down und dieses Mal für eine längere Zeit. Bis in den Nachmittag hinein waren die Coasterfriends, die Einzigen die mit Kingda Ka gefahren sind. Und schon wieder: Wenn Blicke töten könnten....
Danach ging es weiter zu Zumajaro Drop of Doom, dem höchsten Free Fall der Welt. Hier hatte sich schon eine ziemliche Schlange gebildet, doch dank dem netten Pressechef des Parks, konnten wir gleich einsteigen und mussten nicht warten.
Während Andy unsere Gold Flash Pass Tamagotchi holte wurde der B&M Stand Up "Green Lantern" gefahren und danach mit Flash Pass der daneben stehende B&M Flying Coaster "Superman". War bereits mein dritter Flying Coaster von B&M und wie immer war die Fahrt einfach fantastisch.
Weiter ging es jetzt zu DEM Woodie schlechthin. Gemeint ist "El Toro" und ich glaube ich habe mich mehr auf diesen Woodie gefreut als auf Kingda Ka. Die Erwartungen waren riesig und sie wurden nochmals übertroffen. Brachiale Airtime, geile Richtungswechsel und ein schneller Kabellift, "El Toro" ist in der Tat kein zahmer Stier und für mich definitiv Woodie Nummer Eins!
Standard Foto
Bevor es ans abarbeiten der weitern neun Counts ging, wurde zu erst noch etwas gegessen. Auch hier waren die Mitarbeiter etwas überfordert und es ging fast eine halbe Stunde bis ich das Essen hatte. Danach ging es wie gesagt auf Countjagd. Unteranderem war auch nochmals drei B&M Bahnen darunter (Nitro, Bizzaro und Batman), die in jedem anderen Park ein Highlight gewesen wäre.
Bizzaro
Der B&M Hyper Coaster: Nitro
Einfach so süss
Der B&M Inverter Batman wurde Rückwärts absolviert, ganz ein komisches Fahrgefühl
Am Abend wurden dann auch noch ein paar Mazes besucht, allerdings konnte keines richtig überzeugen, da waren die Mazes im Schwesterpark deutlich besser. Als Abschluss wurden dann nochmals "El Toro" gefahren. Bei Nacht auch nochmals einen Tick besser und beim Aussteigen hatte ich fast etwas Pipi in den Augen, da ich wusste, so ein guter Woodie kommt nicht so schnell wieder.
Nicht heulen... es kommen noch andere gute Freizeitparks!
Danach war es leider schon wieder Zeit dem Park Tschüss zu sagen und in den Bus zu steigen. Die Coastersucht war aber für einen Moment gestillt, so konnten auch die drei coasterfreien Tage problemlos überstanden werden. New York und Washington rufen!