berlindaniel
Fastpass Besitzer
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Hey jo Freunde der zügellosen Airtimeliebe!
Weiter mit dem nächsten Bericht und heute wird es schon fast gefährlich!
Nach 4 h im Six Flags Drittligapark wurde die Gegend um Washington auch umgehend wieder in südlicher Richtung verlassen. Zielort: Doswell
Und dort speziell:
Schon zum frühen Abend lenkte uns Uli auf den Parkplatz unseres Hotels, wo wir eine Nacht schlafen sollten. Es war insgesamt wohl das beste Hotel, vor allem für unsere Zwecke. Denn keine 250 Meter weiter lag der Parkplatz von Kings Dominion!
So mussten wir zwangsläufig schon mal eine kleine Parkbesichtigung von außen machen, was unsere Vorfreude auf den nächsten Tag noch zusätzlich nährte, zumal wir die Topbahnen noch fahren sehen konnten!
Für mich persönlich lauerte hier eine der wenigen Bahnen überhaupt, vor der ich wirklich Respekt bzw. ein klein wenig „Feuchtfurzangst“ hatte.
Der Intimidator 305
Bevor es aber am nächsten Morgen diesbezüglich losging, gab es einen obligatorischen Burgersnack zum Abendbrot und eine geruhsame Nacht. Morgens checkten wir dann schon wieder aus und verstauten die Koffer im Auto. Wir durften den Wagen auf dem Stellplatz des Hotels stehen lassen und sparten etwas Geld für den Park-Parkplatz!
Kurzer Windelcheck bei mir, die reservierten Fast Lane Tickets eingelöst und auf ins Abenteuer!
WOW – wir sind wieder dort, wo wir Hershey verlassen haben – im Freizeitpark-Paradies!
Erste Station und das optische Highlight des Tages, der B&M Floorless Coaster „Dominator“. Aber was rede ich, seht selbst:
Dominator Kings Dominion - YouTube
Die Sache hatte nur einen Haken: Die Bahn war erst einmal „down“! Ooookay, vorerst kein Drama bei max. 15 (!!!) echten Counts an Ort und Stelle.
Nächste Station sollten die Woody´s Grizzly und Hurler sein. Der rechte Parkteil ist schön naturnah angelegt, viele Bäume und somit auch reichlich Schatten – nützlich bei 33 Grad. Grizzly wurde sehr schön in den Wald integriert und war dankenswerter Weise wesentlich besser zu fahren als ROAR am Vortag.
Gleiches gilt auch für den Hurler.
Beide Bahnen waren aber auch nichts Besonderes – schade!
Auch die aufgepimpte Maus „Ricochet“ blieb eine reine Count-Bahn.
Dann kam es, wozu es ja früher oder später kommen musste! Der erste Lost Credit
Der Duellcoaster Rebel Yell lief nur auf der rechten Seite. Im Grunde zu verschmerzen, aber da uns Lightning Racer (Duellcoaster im Hershey Park) sooo viel Spaß machte, war es doch schade und so konnte Rebell Yell trotz etlicher „Bunny Hop´s“ nicht groß punkten! Duellcoaster ohne Duell – da fehlt was!
Guuuuut … immerhin sahen wir mittlerweile den Dominator wieder seine Runden drehen! Aber vorher sollte es ernst werden – sehr ernst!!!! Die Anspannung wuchs und wir näherten uns dem Park- bzw. einem der absoluten Tour-Highlights – dem Intimidator 305!
Was ich jetzt versuche, textlich zu verfassen, ist nicht so einfach und evtl. auch nur meine rein subjektive Erfahrung, aber ich vermute, dass nicht viele es großartig anders berichten würden. Ich fange mal an: Diese Bahn ist im Grunde als "krank" anzusehen. 91 Meter hoch streckt dieses Monster seinen Lifthill Richtung Himmel. 40 Meter hohe Achterbahnen nebenan wirken wie eine Witzparade. Die glänzend rote Lackierung flimmerte in der Hitze und die lautstrake Musik (Thema: Nascar Racing) donnerte durch die Boxen. Der Anblick ist für jeden Thrillfan ein Traum und für mich wurde mit Betreten der Station wirklich einTraum wahr. Uli erging es ähnlich und war immerhin soweit, dass er ohne zu zögern sofort mit einsteigen konnte. Im Vorfeld war dies beim Intimidator bei ihm noch leicht fraglich. Wir bestiegen den „Rennwagen“ fast ganz vorne. Hier gab es Schulterbügel der neuen Art für uns, recht weiche Gurte hielten unsere Schultern. Es war relativ eng, aber nicht unbequem. Dann ging es los … nach dem legendären „Start your Engines“ zog uns das Catch Car mit massig Power und in Kurzzeit auf den Gipfel. Es folgten 91 Meter Speed, Wind und Druck – endgeil - denn das lieben wir, darum sind wir in den USA!!! Es kommt die erste, nach innen geneigte, Rechtskurve … etwas Druck baut sich auf, dann mehr und mehr und plötzlich beginnt es zu knistern … nanu … ich sehe immer weniger … wie ein Vorhang ziehen von rechts und links graue Schleier auf … ich höre auch nix mehr … was passiert hier?
GREYOUT!!!
Leute … damit habe ich ja nun gar nicht gerechnet… klar wusste ich von diesem Greyout (Greyout) und ich freute mich sogar, einmal Grenzerfahrungen machen zu können, aber das mich diese Kurve so dermaßen aus den Schuhen kloppt, hätte ich niemals gedacht! Ich war erleichtert, dass der folgende (fast endlose) Airtimehügel das Blut wieder ins Hirn presste, aber der Rest der Fahrt ist bis heute nicht mehr im Kleinhirn aufgetaucht! Mit erstmals wackeligen Beinen verließ ich eine Achterbahn … sacken lassen … verarbeiten … realisieren! Mit einem Bild:
Uli erlebte es ähnlich, kam mit der Situation aber besser zurecht. Ich war total überrumpelt … Ich wusste auch gar nicht, wie es an diesem Tag weiter gehen soll und nahm mir ne richtige Auszeit! Ich konnte mich aber doch bald relativ fangen und hatte fortan ein Problem … ich wollte da nochmal rein, aber war das klug
Also erst einmal ablenken … Stunt Coaster gecountet (kleine, aber absolut spaßige Bahn und sicher toll für Kinder). Danach weiter zu Vulkano ...
Vulkano war gut (Platz 3 im Park), aber leider war sie Opfer unserer Verfassung – auch hier nur eine Fahrt, obwohl wir hier mal richtig Zeit dank Fast Lane sparen konnten und es sich um eine der bestthematisierten Bahnen der Tour handelte.
Es wurde dann gegessen … aber selbst da war ich noch nicht wieder der Alte, Uli schon
Also, rein den nächsten Burger und weiter entspannen. Die Hitze bremste uns zusätzlich aus, so viel trinken konnte man kaum und insgesamt waren wir schon recht KO. Also hieß es fix alles checken und dann sehen, was noch geht. Anstehen war im ganzen Park nur selten nötig und wenn – Fast Lane! Highlights waren dann endlich 2 Runden im Dominator, der da anfängt, wo Hydra im Dorney Park aufhört und klarer Platz 2 im Park wurde, gefolgt vom Great Pumkin Coaster. Warum der? Es war ein Akt diesen Count ergattern zu können, denn hier handelt sich um einen reinen Kiddy-Coaster. Man darf also eigentlich nur als Kind oder als Begleitung eines Kindes einsteigen. Wir konnten den Ride Operator für uns gewinnen, aber dieser musste erst seinen Supervisor fragen. Zu unserem Glück durften die „German Coaster Counter“ dann einsteigen. Als wir dann sogar noch für ne zweite Runde sitzen bleiben durften, waren wir seelig (ok, und uns tat alles weh, eng wars!). Dankend für den Count zogen wir weiter!
Es wurde dann nochmal hoch … Ein „Nachbau“ des Pariser Eifelturms brachte uns in knapp 100 Meter Höhe. Die Sicht war klasse und auch hier entstanden prima Fotos:
Auf dem Erdboden zurück, folgte unser zweiter Standup Coaster der Tour „Shockwave“. Dieser war solala, Uli hatte etwas mehr für das Teil übrig, ich fand Apocalypse klar besser (wow, Lob für Six Flags America!).
Der Drop Tower hingegen machte uns beiden Spaß und gab vor allem Uli den ultimativen Kick! Scream (aus dem Heide Park) geht im direkten Duell doch klar geschlagen vom Feld!
So konnten wir nach „Anaconda“ (Vekoma-Schleuder!!), „Ghoster Coaster“ (alter kleiner Woddy in blau), „Avelance“ (schwache Bobbahn) und „Flight of Fear“ (Indoor Variante von Jokers Jinks aber klar besser!) immerhin 14 von 15 Counts einsacken ...
... und es blieb noch Zeit für Daniels Revanche mit dem roten Monster I-305. Da Uli die Vernunft siegen lassen konnte, stieg ich letztlich noch zweimal alleine ein und war vor allem nach dem letzten Trip definitiv der Meinung, mir das nicht öfter zumuten zu sollen. Hier aber der Beweis für einen großen Kampf:
Der Greyout ist eine Herausforderung für sich und ich weiß bis heute nicht, ob er die Bahn besser oder schlechter macht. Wir haben die Bahn letztlich hinter Skyrush eingeordnet. Leider ist der zweite Airtimehügel stark getrimmt, jedoch sind heftigen Richtungswechsel einsame Weltklasse und vom Allerfeinsten! Unsere Empfehlung dazu: Gesunde Menschen unbedingt probieren, alle anderen (z. B. Bluthochdruck usw.) ernsthaft auslassen! Evtl. ist es anatomisch von Mensch zu Mensch auch unterschiedlich, wie intensiv die Bewusstseinsstörung auftritt.
Letztlich ging der Tag dann gegen 17:00 zu Ende.
Ich klemmte mich hinters Lenkrad, denn die kommende Nacht wurde in Williamsburg verbracht (etwa 120 Autominuten lagen vor uns, dank 30 min. Unfallstau).
Hier sollte mit Busch Gardens der absolute und wohlverdiente Genuss auf uns warten. Uli hat das Vergnügen, euch von wundervollen Tagen zu berichten und wie wir der „goldenen 100“ immer näher kamen (Count-Stand nach Kings Dominion 86 bzw. 89).
Danke für Eure Aufmerksamkeit und auf hoffentlich regem Erfahrungsaustausch!!
Daniel und Uli
Weiter mit dem nächsten Bericht und heute wird es schon fast gefährlich!
Nach 4 h im Six Flags Drittligapark wurde die Gegend um Washington auch umgehend wieder in südlicher Richtung verlassen. Zielort: Doswell
Und dort speziell:
Schon zum frühen Abend lenkte uns Uli auf den Parkplatz unseres Hotels, wo wir eine Nacht schlafen sollten. Es war insgesamt wohl das beste Hotel, vor allem für unsere Zwecke. Denn keine 250 Meter weiter lag der Parkplatz von Kings Dominion!
So mussten wir zwangsläufig schon mal eine kleine Parkbesichtigung von außen machen, was unsere Vorfreude auf den nächsten Tag noch zusätzlich nährte, zumal wir die Topbahnen noch fahren sehen konnten!
Für mich persönlich lauerte hier eine der wenigen Bahnen überhaupt, vor der ich wirklich Respekt bzw. ein klein wenig „Feuchtfurzangst“ hatte.
Der Intimidator 305
Bevor es aber am nächsten Morgen diesbezüglich losging, gab es einen obligatorischen Burgersnack zum Abendbrot und eine geruhsame Nacht. Morgens checkten wir dann schon wieder aus und verstauten die Koffer im Auto. Wir durften den Wagen auf dem Stellplatz des Hotels stehen lassen und sparten etwas Geld für den Park-Parkplatz!
Kurzer Windelcheck bei mir, die reservierten Fast Lane Tickets eingelöst und auf ins Abenteuer!
WOW – wir sind wieder dort, wo wir Hershey verlassen haben – im Freizeitpark-Paradies!
Erste Station und das optische Highlight des Tages, der B&M Floorless Coaster „Dominator“. Aber was rede ich, seht selbst:
Dominator Kings Dominion - YouTube
Die Sache hatte nur einen Haken: Die Bahn war erst einmal „down“! Ooookay, vorerst kein Drama bei max. 15 (!!!) echten Counts an Ort und Stelle.
Nächste Station sollten die Woody´s Grizzly und Hurler sein. Der rechte Parkteil ist schön naturnah angelegt, viele Bäume und somit auch reichlich Schatten – nützlich bei 33 Grad. Grizzly wurde sehr schön in den Wald integriert und war dankenswerter Weise wesentlich besser zu fahren als ROAR am Vortag.
Gleiches gilt auch für den Hurler.
Beide Bahnen waren aber auch nichts Besonderes – schade!
Auch die aufgepimpte Maus „Ricochet“ blieb eine reine Count-Bahn.
Dann kam es, wozu es ja früher oder später kommen musste! Der erste Lost Credit
Der Duellcoaster Rebel Yell lief nur auf der rechten Seite. Im Grunde zu verschmerzen, aber da uns Lightning Racer (Duellcoaster im Hershey Park) sooo viel Spaß machte, war es doch schade und so konnte Rebell Yell trotz etlicher „Bunny Hop´s“ nicht groß punkten! Duellcoaster ohne Duell – da fehlt was!
Guuuuut … immerhin sahen wir mittlerweile den Dominator wieder seine Runden drehen! Aber vorher sollte es ernst werden – sehr ernst!!!! Die Anspannung wuchs und wir näherten uns dem Park- bzw. einem der absoluten Tour-Highlights – dem Intimidator 305!
Was ich jetzt versuche, textlich zu verfassen, ist nicht so einfach und evtl. auch nur meine rein subjektive Erfahrung, aber ich vermute, dass nicht viele es großartig anders berichten würden. Ich fange mal an: Diese Bahn ist im Grunde als "krank" anzusehen. 91 Meter hoch streckt dieses Monster seinen Lifthill Richtung Himmel. 40 Meter hohe Achterbahnen nebenan wirken wie eine Witzparade. Die glänzend rote Lackierung flimmerte in der Hitze und die lautstrake Musik (Thema: Nascar Racing) donnerte durch die Boxen. Der Anblick ist für jeden Thrillfan ein Traum und für mich wurde mit Betreten der Station wirklich einTraum wahr. Uli erging es ähnlich und war immerhin soweit, dass er ohne zu zögern sofort mit einsteigen konnte. Im Vorfeld war dies beim Intimidator bei ihm noch leicht fraglich. Wir bestiegen den „Rennwagen“ fast ganz vorne. Hier gab es Schulterbügel der neuen Art für uns, recht weiche Gurte hielten unsere Schultern. Es war relativ eng, aber nicht unbequem. Dann ging es los … nach dem legendären „Start your Engines“ zog uns das Catch Car mit massig Power und in Kurzzeit auf den Gipfel. Es folgten 91 Meter Speed, Wind und Druck – endgeil - denn das lieben wir, darum sind wir in den USA!!! Es kommt die erste, nach innen geneigte, Rechtskurve … etwas Druck baut sich auf, dann mehr und mehr und plötzlich beginnt es zu knistern … nanu … ich sehe immer weniger … wie ein Vorhang ziehen von rechts und links graue Schleier auf … ich höre auch nix mehr … was passiert hier?
GREYOUT!!!
Leute … damit habe ich ja nun gar nicht gerechnet… klar wusste ich von diesem Greyout (Greyout) und ich freute mich sogar, einmal Grenzerfahrungen machen zu können, aber das mich diese Kurve so dermaßen aus den Schuhen kloppt, hätte ich niemals gedacht! Ich war erleichtert, dass der folgende (fast endlose) Airtimehügel das Blut wieder ins Hirn presste, aber der Rest der Fahrt ist bis heute nicht mehr im Kleinhirn aufgetaucht! Mit erstmals wackeligen Beinen verließ ich eine Achterbahn … sacken lassen … verarbeiten … realisieren! Mit einem Bild:
Uli erlebte es ähnlich, kam mit der Situation aber besser zurecht. Ich war total überrumpelt … Ich wusste auch gar nicht, wie es an diesem Tag weiter gehen soll und nahm mir ne richtige Auszeit! Ich konnte mich aber doch bald relativ fangen und hatte fortan ein Problem … ich wollte da nochmal rein, aber war das klug
Also erst einmal ablenken … Stunt Coaster gecountet (kleine, aber absolut spaßige Bahn und sicher toll für Kinder). Danach weiter zu Vulkano ...
Vulkano war gut (Platz 3 im Park), aber leider war sie Opfer unserer Verfassung – auch hier nur eine Fahrt, obwohl wir hier mal richtig Zeit dank Fast Lane sparen konnten und es sich um eine der bestthematisierten Bahnen der Tour handelte.
Es wurde dann gegessen … aber selbst da war ich noch nicht wieder der Alte, Uli schon
Also, rein den nächsten Burger und weiter entspannen. Die Hitze bremste uns zusätzlich aus, so viel trinken konnte man kaum und insgesamt waren wir schon recht KO. Also hieß es fix alles checken und dann sehen, was noch geht. Anstehen war im ganzen Park nur selten nötig und wenn – Fast Lane! Highlights waren dann endlich 2 Runden im Dominator, der da anfängt, wo Hydra im Dorney Park aufhört und klarer Platz 2 im Park wurde, gefolgt vom Great Pumkin Coaster. Warum der? Es war ein Akt diesen Count ergattern zu können, denn hier handelt sich um einen reinen Kiddy-Coaster. Man darf also eigentlich nur als Kind oder als Begleitung eines Kindes einsteigen. Wir konnten den Ride Operator für uns gewinnen, aber dieser musste erst seinen Supervisor fragen. Zu unserem Glück durften die „German Coaster Counter“ dann einsteigen. Als wir dann sogar noch für ne zweite Runde sitzen bleiben durften, waren wir seelig (ok, und uns tat alles weh, eng wars!). Dankend für den Count zogen wir weiter!
Es wurde dann nochmal hoch … Ein „Nachbau“ des Pariser Eifelturms brachte uns in knapp 100 Meter Höhe. Die Sicht war klasse und auch hier entstanden prima Fotos:
Auf dem Erdboden zurück, folgte unser zweiter Standup Coaster der Tour „Shockwave“. Dieser war solala, Uli hatte etwas mehr für das Teil übrig, ich fand Apocalypse klar besser (wow, Lob für Six Flags America!).
Der Drop Tower hingegen machte uns beiden Spaß und gab vor allem Uli den ultimativen Kick! Scream (aus dem Heide Park) geht im direkten Duell doch klar geschlagen vom Feld!
So konnten wir nach „Anaconda“ (Vekoma-Schleuder!!), „Ghoster Coaster“ (alter kleiner Woddy in blau), „Avelance“ (schwache Bobbahn) und „Flight of Fear“ (Indoor Variante von Jokers Jinks aber klar besser!) immerhin 14 von 15 Counts einsacken ...
... und es blieb noch Zeit für Daniels Revanche mit dem roten Monster I-305. Da Uli die Vernunft siegen lassen konnte, stieg ich letztlich noch zweimal alleine ein und war vor allem nach dem letzten Trip definitiv der Meinung, mir das nicht öfter zumuten zu sollen. Hier aber der Beweis für einen großen Kampf:
Der Greyout ist eine Herausforderung für sich und ich weiß bis heute nicht, ob er die Bahn besser oder schlechter macht. Wir haben die Bahn letztlich hinter Skyrush eingeordnet. Leider ist der zweite Airtimehügel stark getrimmt, jedoch sind heftigen Richtungswechsel einsame Weltklasse und vom Allerfeinsten! Unsere Empfehlung dazu: Gesunde Menschen unbedingt probieren, alle anderen (z. B. Bluthochdruck usw.) ernsthaft auslassen! Evtl. ist es anatomisch von Mensch zu Mensch auch unterschiedlich, wie intensiv die Bewusstseinsstörung auftritt.
Letztlich ging der Tag dann gegen 17:00 zu Ende.
Ich klemmte mich hinters Lenkrad, denn die kommende Nacht wurde in Williamsburg verbracht (etwa 120 Autominuten lagen vor uns, dank 30 min. Unfallstau).
Hier sollte mit Busch Gardens der absolute und wohlverdiente Genuss auf uns warten. Uli hat das Vergnügen, euch von wundervollen Tagen zu berichten und wie wir der „goldenen 100“ immer näher kamen (Count-Stand nach Kings Dominion 86 bzw. 89).
Danke für Eure Aufmerksamkeit und auf hoffentlich regem Erfahrungsaustausch!!
Daniel und Uli
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