- Mitglied seit
- 2011
- Beiträge
- 1.014
Hallo Coasterfriends,
nur 10 Tage nach der Tief im Westen-Tour, ging es für mich noch einmal und für meinen Freund und dessen beiden Söhne (12+14), zum ersten mal für 3 Tage nach Efteling!
Die Tour begann Mittwochsmorgens mit Aufstehen um 4 Uhr und Abfahrt um 5 Uhr. Da die Söhne meines Freundes noch nie am Meer waren, fuhren wir erst 5 Stunden nach Den Haag um im Stadtteil Scheveningen etwas am Strand und an der Promenade spazieren zu gehen. Wir wären auch gerne etwas schwimmen gegangen, aber das Wetter war nicht so gut und das Wasser war sehr kalt.
Um circa 15 Uhr fuhren wir dann Richtung Efteling und erreichten es etwa 1 Stunde später. Ich hatte ein 4 Personen Appartement im Landhuis im Feriendorf Bosrijk gebucht. Leider sind uns die Reiseunterlagen mit Eintrittskarten, Plan und Zimmerschlüssel nicht wie geplant per Post zugekommen, sodass wir zuerst zur Rezeption mussten. Das gestaltete sich etwas schwierig, da wir uns im Feriendorf ohne Plan zurecht finden mussten. Eine Sackgasse war leider nicht ausgeschildert und Wendemöglichkeiten gab es auch keine. So mussten wir auf einer ziemlich schmalen Straße mit Baumstämmen auf der einen und geparkten Autos auf der anderen Seite Rückwärts raus fahren.
Da müsste man wirklich mal was machen. Als wir dann das Landhuis gefunden hatten war dort aber leider keine Rezeption. Ein anderer Gast erklärte mir dann, dass die Rezeption im Torhuis am Eingang des Feriendorfes ist. Wir also wieder zum Eingang gefahren und endlich hatten wir nach 30 Minuten die Rezeption gefunden. Schnell die bereitliegenden Schlüssel und Eintrittskarten geholt und ab ins Appartement im Landhuis.
Schnell haben wir dann unser Gepäck reingebracht und das Appartement bestaunt. Es bestand aus zwei Zimmern. Ein großes Schlafzimmer mit Wohnküche, Esstisch, kleine Couch und ein kleineres Schlafzimmer mit einem normalen und einem Hochbett. WC war separat vom Bad, das mit einer Badewanne mit Duschfunktion ausgestattet war. An einem Regal an der Wand stand ein kleines Märchenbuch und es hingen 4 Schlafmützen am Haken, die man als Gast behalten darf. Echt niedlich!
Eine Kaffedose in Efteling Bosrijk-Design mit Senseopads und Zucker steht auch bereit und darf auch mitgenommen werden. Für die kleinen Gäste kommt drei mal in der Woche das Sandmännchen. Es läßt von seinen Sandzwergen an der Bushaltestelle die Kinder abholen, denen es dann Geschichten erzählt.
Es war schon 17 Uhr und wir gingen jetzt erst mal noch in den Park. Wir fuhren zuerst die Darkrides Droomflucht und Carnival Festival ohne Wartezeiten.
Droomflucht ist meine Nr. 1 in Sachen Darkride.
Bei Carnival Festival konnten wir auch einfach durchlaufen und einsteigen.
Carnival Festival ist auch ein sehr hübscher Darkride, aber man leidet definitiv an einen Ohrwurm danach. Immer wieder hört man im Park andere Gäste die dieses Lied pfeifen.
Danach ging es zu Vogelrok, bei dem die Wartezeit nur 5 Minuten betrug. Hier fuhren wir dann gleich mehrere Runden, da es für den jüngeren Sohn meines Freundes sein erster größerer Coaster war, nach den Kiddiecoastern im Movie Park. Trotz seiner anfänglichen Angst mutierte er in den drei Tagen noch zu einem Coasterjunkie. Am dritten Tag ist er dann außer Python alles mitgefahren.
Nun ging es in Richtung Joris en de Draak und vliegender Holländer.
Bei Joris hielten sich die Wartezeiten in den 3 Tagen immer zwischen 5 und 10 Minuten.
Joris en de Draak ist ein Top Woodie. Die Thematisierung ist echt klasse und der Fahrspaß ist durch das Duell immer groß.
Natürlich ist es noch viel schöner, wenn beide Züge mit Coasterfriends besetzt sind!
An diesem Abend betrug die Wartezeit beim Holländer etwa 20 Minuten, aber an den folgenden 2 Tagen sollten wir trotz schönem Wetter öfter das hier sehen.
So konnten wir dann locker insgesamt 6 mal fahren. Trotz der kurzen Strecke liebe ich diese Bahn einfach, was wohl an dem tollen Darkpart und der genialen Thematisierung liegt.
Um 19 Uhr sahen wir uns noch Raveljin an. Die Kulisse ist einfach der Hammer, aber die Darsteller haben sich leider seit der Tief im Westen Tour immer noch nicht verbessert.
Wir verließen dann um 20 Uhr den Park um noch ins Badhuis (Schwimmbad) im Torhuis zu gehen. Als Gast im Feriendorf kann man das Schwimmbad kostenlos nutzen.
Auch wenn es nicht riesig ist macht es den Kindern Spaß und die Erwachsenen können entspannen. Es gibt einen Whirlpool zum entspannen, zwei Babybecken und ein größeres Becken mit Massageliegen und einem Strömungskanal. Der Clou ist ein riesiger Metallbehälter an der Decke über dem Becken. An dem hängen lauter Eimer und mit einer Maschine außerhalb des Beckens, können die Kinder über Hebel die Eimer füllen und ins Becken auskippen.
Wir sind dann um 22 Uhr ins Zimmer um kurze Zeit später total erschöpft nach einem langen schönen Tag einzuschlafen.
Am nächsten Tag waren wir um 9:30 Uhr im Park und fuhren jede Attraktion mindestens zweimal. Wir gingen auch ins Spuikschloß. Hier sieht man hinter einer Glasscheibe ein Kloster mit einem Friedhof davor. Das ganze wird dann mit Puppen animiert und es läuft eine ca. 10 minütige Show. Da ich ein Horror und Mystik Fan bin hat mir das Ganze sehr gut gefallen.
Dann ging es zu Fata Morgana, wo wir auch ohne zu warten einsteigen konnten.
Auch hier handelt es sich um einen sehr schönen Darkride. Die Szenen sind sehr detailgetreu gemacht.
Am Ende dieses Tages wollten die Kinder im Zimmer bleiben und wir nutzten die Gelgenheit um alleine das Feriendorf zu erkunden und noch etwas am Torhuis trinken zu gehen. Bosrijk ist einfach herrlich! Es liegt im Wald und hat mehrere 6-8 Personen Häuser und auch 2-4 Personen Appartments im Torhuis und Landhuis. Manche Häuschen liegen am See und haben eine Terrasse über dem Wasser. Ich lasse jetzt einfach mal die Bilder sprechen.
Hier noch ein paar Nachtaufnahmen, die aber nicht so gut geworden sind, weil ich sie mit meiner Handykamera gemacht habe.
Am letzten Tag haben wir dann gleich das ganze Gepäck ins Auto gebracht und sind wieder in den Park. An diesem Tag war am wenigsten los und wir konnten überall meist ohne Wartezeiten einsteigen. Wir sind dann um 17 Uhr Richtung Heimat aufgebrochen und waren nach einem Stop bei Mc Donalds um ca. 21:30 Uhr zu Hause.
Ich kann nur sagen, dass es definitiv nicht mein letzter Besuch in Efteling war. Für reine Thrilljunkies hat der Park nichts zu bieten, aber für alle Anderen die gerne in einen mit Liebe gestalteten Park gehen, ist er gold richtig.
nur 10 Tage nach der Tief im Westen-Tour, ging es für mich noch einmal und für meinen Freund und dessen beiden Söhne (12+14), zum ersten mal für 3 Tage nach Efteling!
Die Tour begann Mittwochsmorgens mit Aufstehen um 4 Uhr und Abfahrt um 5 Uhr. Da die Söhne meines Freundes noch nie am Meer waren, fuhren wir erst 5 Stunden nach Den Haag um im Stadtteil Scheveningen etwas am Strand und an der Promenade spazieren zu gehen. Wir wären auch gerne etwas schwimmen gegangen, aber das Wetter war nicht so gut und das Wasser war sehr kalt.
Um circa 15 Uhr fuhren wir dann Richtung Efteling und erreichten es etwa 1 Stunde später. Ich hatte ein 4 Personen Appartement im Landhuis im Feriendorf Bosrijk gebucht. Leider sind uns die Reiseunterlagen mit Eintrittskarten, Plan und Zimmerschlüssel nicht wie geplant per Post zugekommen, sodass wir zuerst zur Rezeption mussten. Das gestaltete sich etwas schwierig, da wir uns im Feriendorf ohne Plan zurecht finden mussten. Eine Sackgasse war leider nicht ausgeschildert und Wendemöglichkeiten gab es auch keine. So mussten wir auf einer ziemlich schmalen Straße mit Baumstämmen auf der einen und geparkten Autos auf der anderen Seite Rückwärts raus fahren.
Da müsste man wirklich mal was machen. Als wir dann das Landhuis gefunden hatten war dort aber leider keine Rezeption. Ein anderer Gast erklärte mir dann, dass die Rezeption im Torhuis am Eingang des Feriendorfes ist. Wir also wieder zum Eingang gefahren und endlich hatten wir nach 30 Minuten die Rezeption gefunden. Schnell die bereitliegenden Schlüssel und Eintrittskarten geholt und ab ins Appartement im Landhuis.
Schnell haben wir dann unser Gepäck reingebracht und das Appartement bestaunt. Es bestand aus zwei Zimmern. Ein großes Schlafzimmer mit Wohnküche, Esstisch, kleine Couch und ein kleineres Schlafzimmer mit einem normalen und einem Hochbett. WC war separat vom Bad, das mit einer Badewanne mit Duschfunktion ausgestattet war. An einem Regal an der Wand stand ein kleines Märchenbuch und es hingen 4 Schlafmützen am Haken, die man als Gast behalten darf. Echt niedlich!
Eine Kaffedose in Efteling Bosrijk-Design mit Senseopads und Zucker steht auch bereit und darf auch mitgenommen werden. Für die kleinen Gäste kommt drei mal in der Woche das Sandmännchen. Es läßt von seinen Sandzwergen an der Bushaltestelle die Kinder abholen, denen es dann Geschichten erzählt.
Es war schon 17 Uhr und wir gingen jetzt erst mal noch in den Park. Wir fuhren zuerst die Darkrides Droomflucht und Carnival Festival ohne Wartezeiten.
Droomflucht ist meine Nr. 1 in Sachen Darkride.
Bei Carnival Festival konnten wir auch einfach durchlaufen und einsteigen.
Carnival Festival ist auch ein sehr hübscher Darkride, aber man leidet definitiv an einen Ohrwurm danach. Immer wieder hört man im Park andere Gäste die dieses Lied pfeifen.
Danach ging es zu Vogelrok, bei dem die Wartezeit nur 5 Minuten betrug. Hier fuhren wir dann gleich mehrere Runden, da es für den jüngeren Sohn meines Freundes sein erster größerer Coaster war, nach den Kiddiecoastern im Movie Park. Trotz seiner anfänglichen Angst mutierte er in den drei Tagen noch zu einem Coasterjunkie. Am dritten Tag ist er dann außer Python alles mitgefahren.
Nun ging es in Richtung Joris en de Draak und vliegender Holländer.
Bei Joris hielten sich die Wartezeiten in den 3 Tagen immer zwischen 5 und 10 Minuten.
Joris en de Draak ist ein Top Woodie. Die Thematisierung ist echt klasse und der Fahrspaß ist durch das Duell immer groß.
Natürlich ist es noch viel schöner, wenn beide Züge mit Coasterfriends besetzt sind!
An diesem Abend betrug die Wartezeit beim Holländer etwa 20 Minuten, aber an den folgenden 2 Tagen sollten wir trotz schönem Wetter öfter das hier sehen.
So konnten wir dann locker insgesamt 6 mal fahren. Trotz der kurzen Strecke liebe ich diese Bahn einfach, was wohl an dem tollen Darkpart und der genialen Thematisierung liegt.
Um 19 Uhr sahen wir uns noch Raveljin an. Die Kulisse ist einfach der Hammer, aber die Darsteller haben sich leider seit der Tief im Westen Tour immer noch nicht verbessert.
Wir verließen dann um 20 Uhr den Park um noch ins Badhuis (Schwimmbad) im Torhuis zu gehen. Als Gast im Feriendorf kann man das Schwimmbad kostenlos nutzen.
Auch wenn es nicht riesig ist macht es den Kindern Spaß und die Erwachsenen können entspannen. Es gibt einen Whirlpool zum entspannen, zwei Babybecken und ein größeres Becken mit Massageliegen und einem Strömungskanal. Der Clou ist ein riesiger Metallbehälter an der Decke über dem Becken. An dem hängen lauter Eimer und mit einer Maschine außerhalb des Beckens, können die Kinder über Hebel die Eimer füllen und ins Becken auskippen.
Wir sind dann um 22 Uhr ins Zimmer um kurze Zeit später total erschöpft nach einem langen schönen Tag einzuschlafen.
Am nächsten Tag waren wir um 9:30 Uhr im Park und fuhren jede Attraktion mindestens zweimal. Wir gingen auch ins Spuikschloß. Hier sieht man hinter einer Glasscheibe ein Kloster mit einem Friedhof davor. Das ganze wird dann mit Puppen animiert und es läuft eine ca. 10 minütige Show. Da ich ein Horror und Mystik Fan bin hat mir das Ganze sehr gut gefallen.
Dann ging es zu Fata Morgana, wo wir auch ohne zu warten einsteigen konnten.
Auch hier handelt es sich um einen sehr schönen Darkride. Die Szenen sind sehr detailgetreu gemacht.
Am Ende dieses Tages wollten die Kinder im Zimmer bleiben und wir nutzten die Gelgenheit um alleine das Feriendorf zu erkunden und noch etwas am Torhuis trinken zu gehen. Bosrijk ist einfach herrlich! Es liegt im Wald und hat mehrere 6-8 Personen Häuser und auch 2-4 Personen Appartments im Torhuis und Landhuis. Manche Häuschen liegen am See und haben eine Terrasse über dem Wasser. Ich lasse jetzt einfach mal die Bilder sprechen.
Hier noch ein paar Nachtaufnahmen, die aber nicht so gut geworden sind, weil ich sie mit meiner Handykamera gemacht habe.
Am letzten Tag haben wir dann gleich das ganze Gepäck ins Auto gebracht und sind wieder in den Park. An diesem Tag war am wenigsten los und wir konnten überall meist ohne Wartezeiten einsteigen. Wir sind dann um 17 Uhr Richtung Heimat aufgebrochen und waren nach einem Stop bei Mc Donalds um ca. 21:30 Uhr zu Hause.
Ich kann nur sagen, dass es definitiv nicht mein letzter Besuch in Efteling war. Für reine Thrilljunkies hat der Park nichts zu bieten, aber für alle Anderen die gerne in einen mit Liebe gestalteten Park gehen, ist er gold richtig.
Zuletzt bearbeitet: