Henni
CF Guru
- Mitglied seit
- 2012
- Beiträge
- 1.678
Hallo Coasterfriends,
herzlich willkommen zu meinem persönlichen Jahresrückblick auf das Jahr 2014
Was war das für ein Jahr? 45 Parkbesuche in 40 Parks. 4 verschiedene besuchte Länder, nämlich Deutschland, Frankreich, England und Holland. Ganze 124 neue Counts.
Nachdem mein erstes Coasterfriends-Jahr für mich schon ein Jahr der Superlativen war, legte ich 2014 nochmal eins drauf. Dabei kamen so viele Highlights zusammen, dass es am Ende schwer fällt zu sagen, was mir am meisten gefallen hat. Mein 7-jähriger Sohn hat es immer wieder geschafft mich zu überraschen und so einige seiner Ängste überwunden. Seinen ersten Looping hat er sich zwar noch nicht getraut, aber sonst fährt er inzwischen fast alles mit. Für ihn kamen 87 neue Counts dazu, das sind mehr, als ich 2013 geschafft habe Unglaublich oder?
Damit dieses Mal die Offseason nicht ganz so lang werden würde, hatte ich beschlossen, für die coasterfreie Zeit Wintertreffen zu organisieren. Im Januar machten Lars und ich einen gemütlichen Ausflug mit Kathrin und Alex samt Kindern ins Technik Museum Speyer. Eigentlich wollten wir auch den Butterfly checken, doch das Jahr begann mit einem Lost Count Leider nicht dem letzten. Immerhin fuhren wir eine Achterbahn - im Simulator
Das erste Gruppen-Wintertreffen fand im Februar statt und entwickelte sich zu einem sehr lustigen wiederholungsbedürftigen Bowling-Abend in Stuttgart mit einer absolut genialen Truppe
Doch auch coastertechnisch wollte ich die Saison etwas früher beginnen, darum hatte ich einen 3-tägigen Aufenthalt über die Faschingsferien im Disneyland Paris gebucht. Es waren drei traumhafte Tage mit meinem Sohn Lars in einem wunderschönen Park. Vor allem auf Big Thunder Mountain hatten wir viel Spaß. Nur die Studios kamen bei meinem Sohn nicht gut an, da er Tower of Terror schrecklich und Crush’s Coaster auch nicht so toll fand. Ein Jubiläum gab es für mich auch, Rock ‚n‘ Roller Coaster war mein 100. Count nach der strikten Zählung. Erste Achterbahn des Jahres war für uns beide Casey jr.
Der Bericht zum Disneyland war mein bisher beliebtester Bericht, wer ihn noch lesen möchte, klickt einfach hier.
Im Anschluss ging es direkt ins Saarland zu Kathrin, Alex und ihren Kids, mit denen wir dann den neu eröffneten Indoor-Spielplatz Trampoline Trier mit zwei Counts besuchten. Besonders stolz machte uns, dass wir die ersten waren, die diese beiden Counts eingetragen haben.
Das zweite Wintertreffen fand kurz danach im Planetarium Stuttgart statt und war ebenfalls wieder sehr lustig. Man glaubt gar nicht, wieviel Spaß man mit einem schwarzen Loch und 5 Cent-Münzen haben kann
Anfang April öffneten endlich viele Freizeitparks in Deutschland ihre Tore zur neuen Saison. Wir fingen sehr langsam und gemütlich mit einem „Counttag“ in Bayern an. Nach einem mehrstündigen Aufenthalt im Märchenwald Isartal gingen wir noch Alpines checken, leider nur einen statt der geplanten zwei.
Nach diesem ruhigen Start ließen wir es das Wochenende darauf so richtig krachen. Am Samstag besuchte ich ohne Lars mit 8 anderen Coasterfriends den Bayern Park und holte mir endlich meine zwei noch fehlenden Counts dort. Es war ein richtig toller Tag mit viel Gaudi, vor allem auf dem Rafting und dem Freischütz, der endlich einen Durchschuss schaffte, jippieh!
Gleich am nächsten Tag trafen sich 30 Coasterfriends im Holiday Park um die Neuheit Sky Scream zu testen. Lars war ebenfalls dabei und durfte mit Hollys Wildem Autounfall (oder wie heißt die Bahn doch gleich?) seine erste Achterbahn ab 1,20 m fahren, die er kurze Zeit vorher endlich geknackt hatte. Sky Scream machte uns allen richtig Spaß, nur einige der größeren CFs hatte Probleme mit den „Schienbeinschellen“. Am Abend fuhren Lars und ich noch nach Speyer zum Butterfly checken, aber wir kamen exakt 2 Minuten zu spät! Das Ding hatte schon wieder geschlossen Zum Glück konnten wir dann wenigstens auf der nebenanliegenden Kirmes einen Count holen.
Bereits 5 Tage später ging es schon weiter, zum zweiten Mal dieses Jahr überquerte ich die deutsch-französische Grenze, dieses Mal um den Walygator Parc zu besuchen. Dort fand der alljährliche Karfreitagsausflug mit der Meute statt. Leider war es der schlimmste und enttäuschendste Parkbesuch des Jahres, der Park konnte mich gar nicht überzeugen, selbst das zuvor so gelobte Monster enttäuschte mich. Never again!
Am Ostersonntag wurde dann wieder gecountet, erst bekam der Churpfalzpark nahe der tschechischen Grenze eine zweite (und dieses Mal letzte) Chance, außerdem standen noch zwei Alpines auf dem Programm.
Drei Tage später fischte ich einen Brief des Freizeitland Geiselwind aus dem Briefkasten: Ich hatte eine Freikarte gewonnen!
Das wurde am Samstag dann gleich genutzt und Christian, der nur 20 Minuten von Geiselwind weg wohnt, schloss sich uns an. Für Lars stand etwas ganz besonderes auf dem Programm, er feierte auf der Black Hole seinen 50. Count. Stolz posierte er mit seinem Schild. Highlight war für ihn aber eine ganz andere Bahn, nämlich die Drehgondelbahn, die er mit mir und dann mit Christian bestimmt 20 Mal an diesem Tag fuhr. Ich glaube Christian ist es heute noch schwindelig. Danach düsten wir Richtung Nürnberg, nahmen dabei den kürzesten Alpine Coaster ever mit und genossen dann das abendliche Flair auf dem Frühlingsfest in Nürnberg. Ein Count stand dort auch für uns, nämlich Rock ‚n‘ Roller Coaster. Ich fuhr das erste Mal High Energy und habe mich Hals über Kopf in diesen Flatride verliebt.
Eigentlich gehe ich am 1. Mai seit einigen Jahren immer auf das Cannstatter Frühlingsfest, allerdings war dieses Mal schlechtes Wetter angesagt und so schwenkten wir um auf den Indoorpark Sensapolis in Sindelfingen. Am Wasentreffen konnte ich dann nicht teilnehmen, da Lars nicht mit wollte und ich niemand hatte der auf ihn aufpassen konnte
Absolutes Highlight im Mai war am 5.5. ein Besuch im Europapark zu viert. Zusammen mit Sandy, Danny und Darius verbrachte ich einen tollen und sehr nassen Tag in Rust. Es war richtig schön dort mal wieder ausgiebig coastern zu können und zu meinem Erstaunen gefiel mir sogar Wodan richtig gut.
Der Wasen Besuch wurde dann auch noch nachgeholt, Sandy und ich hatten richtig Glück mit dem Wetter. Die Sonne strahlte vom Himmel und wir genossen die Fahrten auf der Teststrecke, dem neuen Freefall Tower und ich natürlich vor allem auf dem Transformer. Kaum saßen wir im Auto ging es los, erst hagelte es, dann kam ein übler Platzregen vom Himmel. Wir blieben zum Glück trocken.
Nun bin ich ja inzwischen Counterin aus Leidenschaft und Ende Mai/Anfang Juni wollte ich etwas für mein Coaster Count Konto tun. Da bot sich das verlängerte Wochenende um Christi Himmelfahrt an. Am Feiertag gingen wir auf eine typische Counttour, dieses Mal in die Pfalz. 4 Counts an 4 verschiedenen Orten waren geplant. Den Alpinecoaster Odenwaldbob bekamen wir problemlos, zweite Station war der Indoorspielplatz Kid’s Inn Frankenthal, als Abschluss ging es in den Kurpfalzpark. Die letzte Station wäre eigentlich der Butterfly in Speyer gewesen, doch auch bei unserem dritten Versuch dieses Jahr standen wir vor verschlossenen Türen: Wegen Reparaturarbeiten geschlossen!
Am Freitag musste ich leider arbeiten, am Samstag ging es dann weiter. Zuerst besuchten wir den sehr niedlichen Kleinpark Traumland auf der Bärenhöhle. Lars traute sich das erste Mal auf einen Kinderfreefall und seither kann er an keinem mehr vorbeigehen, er liebt die Teile. Tief im Schwarzwald stand der Alpine am Mehliskopf, bei dem man sogar durch Tunnel fährt. Da wir ja dieses Jahr „erst“ zweimal in Frankreich waren *hust*, hüpften wir erneut über die Grenze ins Nachbarland und besuchten das Didi’Land. Ebenfalls ein kleiner netter Park, allerdings wieder mit einem Lost Count. Der neuer Coaster Cycloon war wegen eines Unfalls gleich wieder geschlossen worden und sollte auch die ganze Saison geschlossen bleiben.
Übernachtet haben wir in Nancy, am Sonntag stand ein ganz großes Highlight auf dem Programm: Das Nigloland. Ich war erst durch den tollen Bericht von Steffen auf den Park aufmerksam geworden und wollte da unbedingt hin. Tom, Chris und Fabio waren an dem Tag auch da, auch sie wollten den neuen Coaster Alpina Blitz, eine wirklich gelungene Airtime-Maschine von Mack Rides, testen. Bei herrlichem Wetter genossen wir einen wunderschön gestalteten Park und auch Lars kam auf seine Kosten und sackte ganze 4 Counts ein. Aus seiner heißgeliebten „Butter-Maus“ (einer Wilden Maus, die butterweich fuhr) wollte er am liebsten gar nicht mehr aussteigen. Auch der Mine Train, auf dem wir am Schluss eine ERT von um die 6 Fahrten am Stück ohne Aussteigen hatten und Last Rider waren, zählte zu seinen absoluten Lieblingen. Mein Liebling war natürlich Alpina Blitz, der mein 150. Count wurde.
Wir hatten gerade mal eine Woche Pause, dann starteten die Pfingstferien und damit die coasterintensivste Zeit des ganzen Jahres. In 12 Tagen sammelte ich ganze 54 Counts und Lars 27.
Gestartet wurde direkt am Pfingsmontag in Geiselwind. Ja, schon wieder, ich weiß Aber wir hatten dort letztesmal sehr viel Spaß und dieses Mal waren auch noch mehr Coasterfriends dabei. Es war heiß, sehr heiß, so wurde die WiWa zur Hauptattraktion des Tages und es blieb keine Stelle trocken. Lars konnte seine geliebte Drehgondel-Achterbahn fahren und da Christian dieses Mal von Kira in Beschlag genommen wurde, fuhr mein Kind einfach mit dem anderen Christian Abends wurde wieder eine Kirmes angesteuert, dieses Mal in Bayreuth.
Tags drauf besuchten wir das erste Mal das Fort Fun, das uns auch sehr gut gefiel. Am Abend vorher hatte es ein schlimmes Unwetter in NRW gegeben, daher waren wir froh, dass wir unser Hotel in Essen ohne größerer Probleme erreichten. Die Stadt war verwüstet, überall entwurzelte Bäume und Äste auf den Straßen. Aber wir kamen gut durch.
Am Mittwoch stand ein Park auf dem Programm, der hier nicht sehr beliebt ist: Der Movie Park Bottrop. Ich mag diesen Park sehr, fragt mich nicht warum. Warum Lars diesen Park mag, kann ich aber ohne Probleme beantworten: Ghost Chasers und Van Helsing’s Factory Er liebte diese beiden Coaster und war kaum für etwas anderes zu begeistern. Das Tolle war, dass wir den Park nicht alleine besuchten, sondern in einer sehr lustigen und harmonischen Gruppe. Außer Ralf und Sebastian alles neue Gesichter für mich und ich hoffe, dass wir noch oft zusammen die Coaster rocken, es hat mega viel Spaß gemacht. Sogar Bandit erwies sich auf den richtigen Sitzplätzen als einigermaßen fahrbar. Wir beiden Countverrückten steuerten Abends noch den Alpinecoaster in Bottrop an, das war vielleicht eine Aktion. Man musste ewig weit den Berg hochkraxeln, bis man dann völlig abgehetzt in den wunderschön gelegenen Alpine steigt.
Am Donnerstag war dann Schloss Beck unser Ziel. Dort steht eine Marienkäferbahn und noch ein paar kleine Attraktionen für Kinder. Wir blieben hier nicht sehr lange, denn es stand noch die 5-stündige Heimfahrt an.
Viel Zeit zu Verschnaufen blieb uns aber nicht, denn bereits am Freitag nachmittag ging es weiter. Ein großer Traum von mir ging in Erfüllung – mein erster Urlaub in England
Eigentlich war alles ganz anders geplant, aber kurz vorher hatte ich beschlossen, die Tour doch alleine mit Lars durchzuziehen und die Entscheidung erwies sich auch als goldrichtig. An vier Tagen trafen wir auf andere Coasterfriends, also waren wir immerhin nicht ganz alleine. Ich hatte vorher sehr große Angst vor dem Linksverkehr, zum Glück passierte nichts obwohl ich gerade am Anfang große Schwierigkeiten hatte. Die Parks in England waren fast alle total genial, die Coaster noch viel genialer und ich konnte meinen ersten Wing-Coaster, den ersten Flyer, den ersten Dive-Coaster und den ersten Stand-Up fahren.
Besucht haben wir folgende Parks: Legoland Windsor, Chessington World of Adventure, Thorpe Park, Drayton Manor, Alton Towers, Gulliver’s World Warrington und Blackpool Pleasure Beach.
Auch meinem Sohn gefiel die Tour sehr, er mochte vor allem Drayton Manor und seltsamerweise den Thorpe Park. Zu meinem Erstaunen ließ er dieses Mal kaum Counts liegen, lediglich zwei in Chessington, Th13teen in Alton Towers und die zweite Spur von Grand National in Blackpool. Dafür gefielen ihm Ben 10 trotz Rückwärtspart und der Spinning Coaster Sonic Spinball am besten, vor der Tour war fast undenkbar, dass er beide fährt. Einfach klasse wie er sich immer mehr traut. Er hat die Tour super mitgemacht und dank ihm gab es auch keinen einzigen Lost Count für mich. In Blackpool konnte ich dann die 200. Bahn meines Lebens fahren, auch Lars hat es nicht mehr weit zum 100. Count.
Nach dieser wunderschönen, aber auch anstrengenden Tour war erstmal ein wenig Verschnaufen angesagt. Drei Wochen später traf ich mich mit Heiko, Volker und Susann in Ulm, denn durch ein Missgeschick hatte Lars in England seinen Nintendo liegen lassen und die anderen Coasterfriends hatten ihn aus dem Hotel geholt und brachten ihn nach Ulm mit. An dieser Stelle nochmal ein dickes DANKE an die drei So ganz nebenbei fuhr ich in Ulm auch noch zwei Counts ein, darunter den Gruselcoaster Spuk und die Neuheit Crazy Jungle.
Lange musste ich dieses Jahr auf mein erstes offizielles Coasterfriends-Event warten, am 2. August war es dann endlich soweit: Der South Summer Park Jam im Skyline Park mit um die 80 Coasterfriends konnte starten. Der Tag war mehr als genial, vor allem beim Autoball-Turnier, das ich nur als Zuschauerin erlebte, hatten alle mega viel Spaß.
Kurz darauf fuhr ich mit Lars in den Schwabenpark, dort hatte er noch zwei Counts offen. Leider hatte Lars kein Glück an diesem Tag, er stürzte durch die Schuld zweier Erwachsenen vom Trampolin und zerrte sich dabei den Rücken. Die Force One fuhr er daher nicht.
Als nächstes gab es kleines gemütliches "Familientreffen" mit Marni, ihrer Familie und Sandy im Holiday Park. Lars freute sich, dass auch endlich einmal andere Kids dabei waren und wir Eltern counteten derweil die Bänke im Park.
Die letzten beiden Sommerferienwochen waren nun angebrochen und wie auch letztes Jahr starteten wir eine kleine Coastertour. Mittwochs ging es los mit dem Safaripark Stukenbrock, am Donnerstag wurde der etwas größere Serengeti Park besucht.
Am Freitag begann schließlich die Tour „Nordisch by Nature“ und wir starteten mit dem Hansa Park. Ein sehr schöner Park und Lars wird sich noch lange an diesen Tag erinnern, stand doch endlich sein 100. Count auf dem Programm. Er suchte sich die Wilde Maus „Crazy Mine“ dafür aus und feierte sein Jubiläum zusammen mit Tascha. Herzlichen Glückwunsch lieber Lars.
Auch der Rest der Tour war wieder einfach klasse, die Truppe war super, es herrschte tolle Stimmung und auch das gnadenlose Regenwetter am Sonntag im Heide Park konnte uns nicht den Tag vermiesen. Nur Krake wurde leider für die Heide-Park-Erstbesucher zu einem Lost Count.
Nach der Tour ist vor der Tour, denn während die meisten Teilnehmer nach Hause fuhren, ging es für Lars und mich weiter Richtung Westen auf unsere Wild Wild West Tour. Es wurden hauptsächlich Kleinparks zum checken besucht, erst in Deutschland, dann noch in den Niederlanden. Positiv fielen dabei Slagharen und Juliana Toren auf, Flop der Tour war Duinrell. Für Lars war eindeutig der Strand von Scheveningen das Highlight. Auf der Rückfahrt schauten wir dann noch im rappelvollen Phantasialand vorbei.
Nun war erst einmal Schluss mit Coastern, hatten wir doch schon sehr viel erlebt dieses Jahr. Weiter ging es erst einen Monat später mit einem gemütlichen Legoland Besuch und anschließendem Bowling.
Anfang November wurde der Saisonabschluss im Europapark mit einer kleinen Gruppe begangen. Lars und fuhren zum ersten Mal die Neuheit Arthur und waren sehr positiv überrascht von dieser Bahn. Lars erklärte diese sogleich zu seinem neuen Lieblingscoaster.
Zu Silvester ging es noch einmal nach Rust, dort begrüßten wir bei klirrender Kälte mit 30 anderen Coasterfriends das neue Jahr 2015. Das Feuerwerk, das wir da hinter dem Appartement-Haus veranstalteten, toppte sogar das vom Europapark
Lars hielt wieder tapfer durch, erst um halb zwei schlief er mitten im Getümmel einfach auf dem Sofa ein.
Wie soll ich dieses Jahr bloß noch toppen???
Es war das Jahr mit den meisten Parkbesuchen bisher für mich. 2015 wird es wieder ruhiger werden, am meisten freue ich mich da auf meine ersten italienischen Counts bei der Lago di Garda Tour.
Auch wenn es nicht leicht fällt, möchte ich doch ein kleines Fazip mit den Tops und Flops ziehen. Top Parks waren für mich das Disneyland, das Nigloland und der Thorpe Park. Bei den besten Coastern wird es schon schwieriger, top Neuheit war auf jeden Fall der Alpina Blitz. Auch gut gefallen haben mir, um nur ein paar zu nennen, Big Thunder Mountain, Sky Scream, The Swarm, Saw – The Ride, The Smiler, Fluch von Novgorod und Colossos im Heide Park.
Flop Parks gab es natürlich auch, mit Abstand weit vorne befindet sich der Walygator Parc. Auch nicht gefallen hat uns Duinrell. Beides Parks in denen man sich einfach nicht wohlfühlt, da können die Attraktionen einfach nichts rausreißen.
Auch 2014 habe ich wieder viele neue Coasterfriends kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Mit Gleichgesinnten die Parks zu erkunden, ist einfach nur klasse und macht selbst eher langweilige Kleinparks zu einem Erlebnis. Für meinen Sohn war das zwar nicht immer leicht, war er doch meistens das einzige Kind, aber ich hoffe, dass auch bei den 2015er Treffen wieder öfter andere Kids dabei sind.
Nun gilt es noch irgendwie die Winterpause zu überstehen, in zehn Wochen geht dann die neue Saison endlich wieder los. Vielleicht sieht man sich da ja im Holiday Park sofern das Wetter mitspielt.
Liebe Grüße
Henni
herzlich willkommen zu meinem persönlichen Jahresrückblick auf das Jahr 2014
Was war das für ein Jahr? 45 Parkbesuche in 40 Parks. 4 verschiedene besuchte Länder, nämlich Deutschland, Frankreich, England und Holland. Ganze 124 neue Counts.
Nachdem mein erstes Coasterfriends-Jahr für mich schon ein Jahr der Superlativen war, legte ich 2014 nochmal eins drauf. Dabei kamen so viele Highlights zusammen, dass es am Ende schwer fällt zu sagen, was mir am meisten gefallen hat. Mein 7-jähriger Sohn hat es immer wieder geschafft mich zu überraschen und so einige seiner Ängste überwunden. Seinen ersten Looping hat er sich zwar noch nicht getraut, aber sonst fährt er inzwischen fast alles mit. Für ihn kamen 87 neue Counts dazu, das sind mehr, als ich 2013 geschafft habe Unglaublich oder?
Damit dieses Mal die Offseason nicht ganz so lang werden würde, hatte ich beschlossen, für die coasterfreie Zeit Wintertreffen zu organisieren. Im Januar machten Lars und ich einen gemütlichen Ausflug mit Kathrin und Alex samt Kindern ins Technik Museum Speyer. Eigentlich wollten wir auch den Butterfly checken, doch das Jahr begann mit einem Lost Count Leider nicht dem letzten. Immerhin fuhren wir eine Achterbahn - im Simulator
Das erste Gruppen-Wintertreffen fand im Februar statt und entwickelte sich zu einem sehr lustigen wiederholungsbedürftigen Bowling-Abend in Stuttgart mit einer absolut genialen Truppe
Doch auch coastertechnisch wollte ich die Saison etwas früher beginnen, darum hatte ich einen 3-tägigen Aufenthalt über die Faschingsferien im Disneyland Paris gebucht. Es waren drei traumhafte Tage mit meinem Sohn Lars in einem wunderschönen Park. Vor allem auf Big Thunder Mountain hatten wir viel Spaß. Nur die Studios kamen bei meinem Sohn nicht gut an, da er Tower of Terror schrecklich und Crush’s Coaster auch nicht so toll fand. Ein Jubiläum gab es für mich auch, Rock ‚n‘ Roller Coaster war mein 100. Count nach der strikten Zählung. Erste Achterbahn des Jahres war für uns beide Casey jr.
Der Bericht zum Disneyland war mein bisher beliebtester Bericht, wer ihn noch lesen möchte, klickt einfach hier.
Im Anschluss ging es direkt ins Saarland zu Kathrin, Alex und ihren Kids, mit denen wir dann den neu eröffneten Indoor-Spielplatz Trampoline Trier mit zwei Counts besuchten. Besonders stolz machte uns, dass wir die ersten waren, die diese beiden Counts eingetragen haben.
Das zweite Wintertreffen fand kurz danach im Planetarium Stuttgart statt und war ebenfalls wieder sehr lustig. Man glaubt gar nicht, wieviel Spaß man mit einem schwarzen Loch und 5 Cent-Münzen haben kann
Anfang April öffneten endlich viele Freizeitparks in Deutschland ihre Tore zur neuen Saison. Wir fingen sehr langsam und gemütlich mit einem „Counttag“ in Bayern an. Nach einem mehrstündigen Aufenthalt im Märchenwald Isartal gingen wir noch Alpines checken, leider nur einen statt der geplanten zwei.
Nach diesem ruhigen Start ließen wir es das Wochenende darauf so richtig krachen. Am Samstag besuchte ich ohne Lars mit 8 anderen Coasterfriends den Bayern Park und holte mir endlich meine zwei noch fehlenden Counts dort. Es war ein richtig toller Tag mit viel Gaudi, vor allem auf dem Rafting und dem Freischütz, der endlich einen Durchschuss schaffte, jippieh!
Gleich am nächsten Tag trafen sich 30 Coasterfriends im Holiday Park um die Neuheit Sky Scream zu testen. Lars war ebenfalls dabei und durfte mit Hollys Wildem Autounfall (oder wie heißt die Bahn doch gleich?) seine erste Achterbahn ab 1,20 m fahren, die er kurze Zeit vorher endlich geknackt hatte. Sky Scream machte uns allen richtig Spaß, nur einige der größeren CFs hatte Probleme mit den „Schienbeinschellen“. Am Abend fuhren Lars und ich noch nach Speyer zum Butterfly checken, aber wir kamen exakt 2 Minuten zu spät! Das Ding hatte schon wieder geschlossen Zum Glück konnten wir dann wenigstens auf der nebenanliegenden Kirmes einen Count holen.
Bereits 5 Tage später ging es schon weiter, zum zweiten Mal dieses Jahr überquerte ich die deutsch-französische Grenze, dieses Mal um den Walygator Parc zu besuchen. Dort fand der alljährliche Karfreitagsausflug mit der Meute statt. Leider war es der schlimmste und enttäuschendste Parkbesuch des Jahres, der Park konnte mich gar nicht überzeugen, selbst das zuvor so gelobte Monster enttäuschte mich. Never again!
Am Ostersonntag wurde dann wieder gecountet, erst bekam der Churpfalzpark nahe der tschechischen Grenze eine zweite (und dieses Mal letzte) Chance, außerdem standen noch zwei Alpines auf dem Programm.
Drei Tage später fischte ich einen Brief des Freizeitland Geiselwind aus dem Briefkasten: Ich hatte eine Freikarte gewonnen!
Das wurde am Samstag dann gleich genutzt und Christian, der nur 20 Minuten von Geiselwind weg wohnt, schloss sich uns an. Für Lars stand etwas ganz besonderes auf dem Programm, er feierte auf der Black Hole seinen 50. Count. Stolz posierte er mit seinem Schild. Highlight war für ihn aber eine ganz andere Bahn, nämlich die Drehgondelbahn, die er mit mir und dann mit Christian bestimmt 20 Mal an diesem Tag fuhr. Ich glaube Christian ist es heute noch schwindelig. Danach düsten wir Richtung Nürnberg, nahmen dabei den kürzesten Alpine Coaster ever mit und genossen dann das abendliche Flair auf dem Frühlingsfest in Nürnberg. Ein Count stand dort auch für uns, nämlich Rock ‚n‘ Roller Coaster. Ich fuhr das erste Mal High Energy und habe mich Hals über Kopf in diesen Flatride verliebt.
Eigentlich gehe ich am 1. Mai seit einigen Jahren immer auf das Cannstatter Frühlingsfest, allerdings war dieses Mal schlechtes Wetter angesagt und so schwenkten wir um auf den Indoorpark Sensapolis in Sindelfingen. Am Wasentreffen konnte ich dann nicht teilnehmen, da Lars nicht mit wollte und ich niemand hatte der auf ihn aufpassen konnte
Absolutes Highlight im Mai war am 5.5. ein Besuch im Europapark zu viert. Zusammen mit Sandy, Danny und Darius verbrachte ich einen tollen und sehr nassen Tag in Rust. Es war richtig schön dort mal wieder ausgiebig coastern zu können und zu meinem Erstaunen gefiel mir sogar Wodan richtig gut.
Der Wasen Besuch wurde dann auch noch nachgeholt, Sandy und ich hatten richtig Glück mit dem Wetter. Die Sonne strahlte vom Himmel und wir genossen die Fahrten auf der Teststrecke, dem neuen Freefall Tower und ich natürlich vor allem auf dem Transformer. Kaum saßen wir im Auto ging es los, erst hagelte es, dann kam ein übler Platzregen vom Himmel. Wir blieben zum Glück trocken.
Nun bin ich ja inzwischen Counterin aus Leidenschaft und Ende Mai/Anfang Juni wollte ich etwas für mein Coaster Count Konto tun. Da bot sich das verlängerte Wochenende um Christi Himmelfahrt an. Am Feiertag gingen wir auf eine typische Counttour, dieses Mal in die Pfalz. 4 Counts an 4 verschiedenen Orten waren geplant. Den Alpinecoaster Odenwaldbob bekamen wir problemlos, zweite Station war der Indoorspielplatz Kid’s Inn Frankenthal, als Abschluss ging es in den Kurpfalzpark. Die letzte Station wäre eigentlich der Butterfly in Speyer gewesen, doch auch bei unserem dritten Versuch dieses Jahr standen wir vor verschlossenen Türen: Wegen Reparaturarbeiten geschlossen!
Am Freitag musste ich leider arbeiten, am Samstag ging es dann weiter. Zuerst besuchten wir den sehr niedlichen Kleinpark Traumland auf der Bärenhöhle. Lars traute sich das erste Mal auf einen Kinderfreefall und seither kann er an keinem mehr vorbeigehen, er liebt die Teile. Tief im Schwarzwald stand der Alpine am Mehliskopf, bei dem man sogar durch Tunnel fährt. Da wir ja dieses Jahr „erst“ zweimal in Frankreich waren *hust*, hüpften wir erneut über die Grenze ins Nachbarland und besuchten das Didi’Land. Ebenfalls ein kleiner netter Park, allerdings wieder mit einem Lost Count. Der neuer Coaster Cycloon war wegen eines Unfalls gleich wieder geschlossen worden und sollte auch die ganze Saison geschlossen bleiben.
Übernachtet haben wir in Nancy, am Sonntag stand ein ganz großes Highlight auf dem Programm: Das Nigloland. Ich war erst durch den tollen Bericht von Steffen auf den Park aufmerksam geworden und wollte da unbedingt hin. Tom, Chris und Fabio waren an dem Tag auch da, auch sie wollten den neuen Coaster Alpina Blitz, eine wirklich gelungene Airtime-Maschine von Mack Rides, testen. Bei herrlichem Wetter genossen wir einen wunderschön gestalteten Park und auch Lars kam auf seine Kosten und sackte ganze 4 Counts ein. Aus seiner heißgeliebten „Butter-Maus“ (einer Wilden Maus, die butterweich fuhr) wollte er am liebsten gar nicht mehr aussteigen. Auch der Mine Train, auf dem wir am Schluss eine ERT von um die 6 Fahrten am Stück ohne Aussteigen hatten und Last Rider waren, zählte zu seinen absoluten Lieblingen. Mein Liebling war natürlich Alpina Blitz, der mein 150. Count wurde.
Wir hatten gerade mal eine Woche Pause, dann starteten die Pfingstferien und damit die coasterintensivste Zeit des ganzen Jahres. In 12 Tagen sammelte ich ganze 54 Counts und Lars 27.
Gestartet wurde direkt am Pfingsmontag in Geiselwind. Ja, schon wieder, ich weiß Aber wir hatten dort letztesmal sehr viel Spaß und dieses Mal waren auch noch mehr Coasterfriends dabei. Es war heiß, sehr heiß, so wurde die WiWa zur Hauptattraktion des Tages und es blieb keine Stelle trocken. Lars konnte seine geliebte Drehgondel-Achterbahn fahren und da Christian dieses Mal von Kira in Beschlag genommen wurde, fuhr mein Kind einfach mit dem anderen Christian Abends wurde wieder eine Kirmes angesteuert, dieses Mal in Bayreuth.
Tags drauf besuchten wir das erste Mal das Fort Fun, das uns auch sehr gut gefiel. Am Abend vorher hatte es ein schlimmes Unwetter in NRW gegeben, daher waren wir froh, dass wir unser Hotel in Essen ohne größerer Probleme erreichten. Die Stadt war verwüstet, überall entwurzelte Bäume und Äste auf den Straßen. Aber wir kamen gut durch.
Am Mittwoch stand ein Park auf dem Programm, der hier nicht sehr beliebt ist: Der Movie Park Bottrop. Ich mag diesen Park sehr, fragt mich nicht warum. Warum Lars diesen Park mag, kann ich aber ohne Probleme beantworten: Ghost Chasers und Van Helsing’s Factory Er liebte diese beiden Coaster und war kaum für etwas anderes zu begeistern. Das Tolle war, dass wir den Park nicht alleine besuchten, sondern in einer sehr lustigen und harmonischen Gruppe. Außer Ralf und Sebastian alles neue Gesichter für mich und ich hoffe, dass wir noch oft zusammen die Coaster rocken, es hat mega viel Spaß gemacht. Sogar Bandit erwies sich auf den richtigen Sitzplätzen als einigermaßen fahrbar. Wir beiden Countverrückten steuerten Abends noch den Alpinecoaster in Bottrop an, das war vielleicht eine Aktion. Man musste ewig weit den Berg hochkraxeln, bis man dann völlig abgehetzt in den wunderschön gelegenen Alpine steigt.
Am Donnerstag war dann Schloss Beck unser Ziel. Dort steht eine Marienkäferbahn und noch ein paar kleine Attraktionen für Kinder. Wir blieben hier nicht sehr lange, denn es stand noch die 5-stündige Heimfahrt an.
Viel Zeit zu Verschnaufen blieb uns aber nicht, denn bereits am Freitag nachmittag ging es weiter. Ein großer Traum von mir ging in Erfüllung – mein erster Urlaub in England
Eigentlich war alles ganz anders geplant, aber kurz vorher hatte ich beschlossen, die Tour doch alleine mit Lars durchzuziehen und die Entscheidung erwies sich auch als goldrichtig. An vier Tagen trafen wir auf andere Coasterfriends, also waren wir immerhin nicht ganz alleine. Ich hatte vorher sehr große Angst vor dem Linksverkehr, zum Glück passierte nichts obwohl ich gerade am Anfang große Schwierigkeiten hatte. Die Parks in England waren fast alle total genial, die Coaster noch viel genialer und ich konnte meinen ersten Wing-Coaster, den ersten Flyer, den ersten Dive-Coaster und den ersten Stand-Up fahren.
Besucht haben wir folgende Parks: Legoland Windsor, Chessington World of Adventure, Thorpe Park, Drayton Manor, Alton Towers, Gulliver’s World Warrington und Blackpool Pleasure Beach.
Auch meinem Sohn gefiel die Tour sehr, er mochte vor allem Drayton Manor und seltsamerweise den Thorpe Park. Zu meinem Erstaunen ließ er dieses Mal kaum Counts liegen, lediglich zwei in Chessington, Th13teen in Alton Towers und die zweite Spur von Grand National in Blackpool. Dafür gefielen ihm Ben 10 trotz Rückwärtspart und der Spinning Coaster Sonic Spinball am besten, vor der Tour war fast undenkbar, dass er beide fährt. Einfach klasse wie er sich immer mehr traut. Er hat die Tour super mitgemacht und dank ihm gab es auch keinen einzigen Lost Count für mich. In Blackpool konnte ich dann die 200. Bahn meines Lebens fahren, auch Lars hat es nicht mehr weit zum 100. Count.
Nach dieser wunderschönen, aber auch anstrengenden Tour war erstmal ein wenig Verschnaufen angesagt. Drei Wochen später traf ich mich mit Heiko, Volker und Susann in Ulm, denn durch ein Missgeschick hatte Lars in England seinen Nintendo liegen lassen und die anderen Coasterfriends hatten ihn aus dem Hotel geholt und brachten ihn nach Ulm mit. An dieser Stelle nochmal ein dickes DANKE an die drei So ganz nebenbei fuhr ich in Ulm auch noch zwei Counts ein, darunter den Gruselcoaster Spuk und die Neuheit Crazy Jungle.
Lange musste ich dieses Jahr auf mein erstes offizielles Coasterfriends-Event warten, am 2. August war es dann endlich soweit: Der South Summer Park Jam im Skyline Park mit um die 80 Coasterfriends konnte starten. Der Tag war mehr als genial, vor allem beim Autoball-Turnier, das ich nur als Zuschauerin erlebte, hatten alle mega viel Spaß.
Kurz darauf fuhr ich mit Lars in den Schwabenpark, dort hatte er noch zwei Counts offen. Leider hatte Lars kein Glück an diesem Tag, er stürzte durch die Schuld zweier Erwachsenen vom Trampolin und zerrte sich dabei den Rücken. Die Force One fuhr er daher nicht.
Als nächstes gab es kleines gemütliches "Familientreffen" mit Marni, ihrer Familie und Sandy im Holiday Park. Lars freute sich, dass auch endlich einmal andere Kids dabei waren und wir Eltern counteten derweil die Bänke im Park.
Die letzten beiden Sommerferienwochen waren nun angebrochen und wie auch letztes Jahr starteten wir eine kleine Coastertour. Mittwochs ging es los mit dem Safaripark Stukenbrock, am Donnerstag wurde der etwas größere Serengeti Park besucht.
Am Freitag begann schließlich die Tour „Nordisch by Nature“ und wir starteten mit dem Hansa Park. Ein sehr schöner Park und Lars wird sich noch lange an diesen Tag erinnern, stand doch endlich sein 100. Count auf dem Programm. Er suchte sich die Wilde Maus „Crazy Mine“ dafür aus und feierte sein Jubiläum zusammen mit Tascha. Herzlichen Glückwunsch lieber Lars.
Auch der Rest der Tour war wieder einfach klasse, die Truppe war super, es herrschte tolle Stimmung und auch das gnadenlose Regenwetter am Sonntag im Heide Park konnte uns nicht den Tag vermiesen. Nur Krake wurde leider für die Heide-Park-Erstbesucher zu einem Lost Count.
Nach der Tour ist vor der Tour, denn während die meisten Teilnehmer nach Hause fuhren, ging es für Lars und mich weiter Richtung Westen auf unsere Wild Wild West Tour. Es wurden hauptsächlich Kleinparks zum checken besucht, erst in Deutschland, dann noch in den Niederlanden. Positiv fielen dabei Slagharen und Juliana Toren auf, Flop der Tour war Duinrell. Für Lars war eindeutig der Strand von Scheveningen das Highlight. Auf der Rückfahrt schauten wir dann noch im rappelvollen Phantasialand vorbei.
Nun war erst einmal Schluss mit Coastern, hatten wir doch schon sehr viel erlebt dieses Jahr. Weiter ging es erst einen Monat später mit einem gemütlichen Legoland Besuch und anschließendem Bowling.
Anfang November wurde der Saisonabschluss im Europapark mit einer kleinen Gruppe begangen. Lars und fuhren zum ersten Mal die Neuheit Arthur und waren sehr positiv überrascht von dieser Bahn. Lars erklärte diese sogleich zu seinem neuen Lieblingscoaster.
Zu Silvester ging es noch einmal nach Rust, dort begrüßten wir bei klirrender Kälte mit 30 anderen Coasterfriends das neue Jahr 2015. Das Feuerwerk, das wir da hinter dem Appartement-Haus veranstalteten, toppte sogar das vom Europapark
Lars hielt wieder tapfer durch, erst um halb zwei schlief er mitten im Getümmel einfach auf dem Sofa ein.
Wie soll ich dieses Jahr bloß noch toppen???
Es war das Jahr mit den meisten Parkbesuchen bisher für mich. 2015 wird es wieder ruhiger werden, am meisten freue ich mich da auf meine ersten italienischen Counts bei der Lago di Garda Tour.
Auch wenn es nicht leicht fällt, möchte ich doch ein kleines Fazip mit den Tops und Flops ziehen. Top Parks waren für mich das Disneyland, das Nigloland und der Thorpe Park. Bei den besten Coastern wird es schon schwieriger, top Neuheit war auf jeden Fall der Alpina Blitz. Auch gut gefallen haben mir, um nur ein paar zu nennen, Big Thunder Mountain, Sky Scream, The Swarm, Saw – The Ride, The Smiler, Fluch von Novgorod und Colossos im Heide Park.
Flop Parks gab es natürlich auch, mit Abstand weit vorne befindet sich der Walygator Parc. Auch nicht gefallen hat uns Duinrell. Beides Parks in denen man sich einfach nicht wohlfühlt, da können die Attraktionen einfach nichts rausreißen.
Auch 2014 habe ich wieder viele neue Coasterfriends kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Mit Gleichgesinnten die Parks zu erkunden, ist einfach nur klasse und macht selbst eher langweilige Kleinparks zu einem Erlebnis. Für meinen Sohn war das zwar nicht immer leicht, war er doch meistens das einzige Kind, aber ich hoffe, dass auch bei den 2015er Treffen wieder öfter andere Kids dabei sind.
Nun gilt es noch irgendwie die Winterpause zu überstehen, in zehn Wochen geht dann die neue Saison endlich wieder los. Vielleicht sieht man sich da ja im Holiday Park sofern das Wetter mitspielt.
Liebe Grüße
Henni