Eulalia2002
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Zunächst einmal: Dies wird ein Verbalbericht, und es wird mal ein Bericht der anderen Art. Ich hab mich auch lange gezogen ihn zu schreiben, denn die Anderen sind doch recht techniklastig zum Teil, aber hier soll es eigentlich mehr um das Abenteuer als Solches gehen. Ausserdem ist das auch eine Premiere für mich. Leider hab ich, wie gesagt keine Bilder von dem Ausflug, denn wir hatten genug damit zu tun, uns nicht zu verlieren.
Vorbereitet hatten wir es schon seit Längerem. Wir, das sind meine beste Freundin und meine Wenigkeit. Wir hatten uns mal in einer stillen Stunde über mein Hobby unterhalten und nach anfänglicher Abneigung hat meine Freundin dann doch mal angedeutet, es mal zu probieren, mit mir in einen Freizeitpark zu fahren. Sie hatte noch nie einen besucht, auch mit ihren Kindern nicht, ich hab mir im Kopf mal die Liste der in Frage kommenden Parks für einen Erstbesuch durchgeguckt und bin auf den Efteling gestoßen. Ich dachte, das wäre als Einsteigermodell für eine Anfängerin genau das Richtige, ausserdem könnte ich dabei den Baron noch checken.
Meine Freundin hat ein Handicap, nämlich 2 künstliche Hüften, daher hat es auch so lange gedauert, bis wir unser Vorhaben in die Tat umgesetzt haben, denn wir mussten noch ärztliche Meinungen und auch welche aus diesem Forum dazu einholen, was meine Freundin darf und was nicht. Es ist nun nicht so, dass sie gehbehindert wäre oder so, sie kann laufen, tanzen und Fahrrad fahren, alles kein Problem. Aber Park Attraktionen sind ein anderes Kapitel, und wir wollten uns schließlich doch absichern, soweit möglich.
Auch die Anfahrt zum Efteling erwies sich als Abenteuer, denn mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sprich Bus und Bahn, dauert die Anreise von unserem Heimatort so lange wie ein Flug nach Gran Canaria. Blieb nur noch das Auto. Wir haben nun am letzten, schönen Wochenende im September das Wagnis auf uns genommen und ich schicke schon mal vorher, ich hatte auf der Autobahn mehr Adrenalinstöße als in jedem Freizeitpark zuvor. Nicht wegen hohem Verkehrsaufkommen, sondern keine von uns konnte mit dem Navi richtig umgehen, wir haben Blut und Wasser geschwitzt, haben uns gefühlte 10 Mal verfahren, sind aber dennoch relativ pünktlich im Park angekommen.
Den Eintritt hatte ich meiner Freundin spendiert, denn ich selber hatte ja noch einen freien Eintritt von der Europapark Jahreskarte. Damit sie nicht am Eingang schon wieder umkehrt, wegen der Preise. Ich will nun nicht alles haarklein erzählen, was wir gemacht haben und wie wir es gemacht haben, ich sage nur: Wir haben nicht alles gesehen, und auch nicht alles gemacht, denn der Park war sehr voll. Wir sind schon als erstes mit der Parkeisenbahn gefahren, damit meine Freundin einen Überblick bekommt, und sie war davon bereits so geflasht, dass sie mit offenem Mund nur noch staunen konnte. Allerdings taten ihr nach einer Runde mit der Bimmelbahn die Hüften weh, und ich dachte nur, ob das mal gut geht? Denn wenn die Bimmelbahn schon so Probleme macht, wie sollte es dann bei den Achterbahnen sein?
Meine Freundin war aber dennoch noch gut zu Fuß, daher haben wir erstmal den Pirana gemacht, weil es noch relativ früh am Tag war und die Leute sich alle auf den Baron gestürzt hatten. Den brauchte ich dann nicht mehr checken, denn vor unserer Reise hat ja noch die Oranje Tour stattgefunden. Im Pirana lief alles glatt, meine Freundin kam mistenass wieder raus, und ich hab gesagt, das wäre ihre Parktaufe. Ab jetzt kann es nur noch besser werden. Wir sind dann Carnival Festival und Droomvlucht zusammen gefahren, nachdem wir in der Sonne noch einen Kaffee getrunken hatten., damit sie wieder trocken wird. Meine Freundin war total begeistert, vor allem von Droomvlucht. Danach kam noch Ravelijn an die Reihe, und dann war es bereits Mittag, und wir haben jede einen leckeren Pfannkuchen gegessen.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, hab ich gesagt, jetzt sollten wir uns mal den Achterbahnen zuwenden, hab ihr auch angeboten, dass sie auf mich wartet, während ich ein paar Runden drehe, aber nein, sie wollte mit, daher hab ich mir im Stillen gedacht, wir lassen auf jeden Fall mal Joris und Python aussen vor, denn wenn sie die Bimmelbahn schon nicht abkann mit den Hüftgelenken, dann wäre das sicher fatal. Sie war dann bereit, den Vogel Rok mit mir zu fahren, und alles hat gut geklappt, keine Hüfte raus gesprungen, kein Herzinfarkt im Dunkeln, also wurden wir mutiger. Wir sind den Vogel Rok dann noch mal gefahren und den Fliegenden Holländer auch, alles ohne Probleme, und von der Thematisierung bei beiden war sie hin und weg. Irgendwann hatte sie dann auch die Schiffschaukel entdeckt, und da saß sie schneller in der letzten Reihe, als ich gucken konnte, die kannte sie von früher von der Kirmes und war total happy, auch im Efteling eine vorzufinden, noch dazu eine so Große. Und langsam neigte sich der Tag auch dem Ende entgegen, denn wir wollten ja noch im Hellen nach Hause kommen. Aber eines war da ja noch. Wir sind Vogel Rok und Fliegenden Holländer gefahren, würden wir auch den Baron schaffen? Meine Freundin hatte Bedenken. Ich hab sie in den Probesitz gesetzt und gefragt, wie das ihren Hüften bekommt, kein Problem. Ich habe gesagt, die Bahn sei weicher als der Vogel Rok, und den hätte sie ja auch vertragen, und die Thematisierung da drinnen sei einfach WOW. Also sind wir in die Warteschlange gegangen, in die Normale, denn ich wollte ihr nicht zumuten, mit lauter Fremden im Wagen zu sitzen, wo sie doch Bammel hatte wegen des Absturzes ins Loch und der Zero G Rolle. Während des Anstellens hab ich ihr noch ein bisschen was erklärt, und wie wir ins Gebäude rein kamen war sie dann schon ruhiger. Und die Fahrt war für sie eine Offenbarung. Sie kam wie ein kleines Kind staunend und mit glänzenden Augen raus, ich hab sie noch nie so glücklich gesehen. Der Baron war für sie das Highlight, vor allem auch die Thematisierung und der Förderturm und alles Drum und Dran.
Glücklich und zufrieden sind wir dann Richtung Heimat aufgebrochen. Meine Freundin ist sensibilisiert, und wir haben große Pläne. Erstmal Phantasialand, dann nächstes Jahr ein paar deutsche Parks noch besuchen. Und, und das haut mich jetzt am Meisten um, denn die Idee kam von ihr, wir sparen auf Orlando. 2018 soll es dort hin gehen. Und vorher verkneifen wir uns das Disneyland Paris, denn meine Freundin und ich wollen Amerika ganz unvoreingenommen erleben. Wegen der Reiseplanung werde ich mich bestimmt noch mal ans Forum wenden, denn mit der Gruppe fahren möchte sie nicht, es soll unser beider ganz alleiniges, privates Erlebnis werden.
Und was meint ihr wohl, hat meine Freundin gesagt, als wir uns nach unserem Efteling Besuch das erste Mal wieder getroffen haben? Sie hat gesagt: "Wann fahren wir wieder Baron?"
Ich hab dann gedacht, sieh an. Wir werden die Krake besuchen. Und wer weiß, vielleicht schaffen wir in Orlando dann auch den "Großen Bruder" vom Baron!
Vorbereitet hatten wir es schon seit Längerem. Wir, das sind meine beste Freundin und meine Wenigkeit. Wir hatten uns mal in einer stillen Stunde über mein Hobby unterhalten und nach anfänglicher Abneigung hat meine Freundin dann doch mal angedeutet, es mal zu probieren, mit mir in einen Freizeitpark zu fahren. Sie hatte noch nie einen besucht, auch mit ihren Kindern nicht, ich hab mir im Kopf mal die Liste der in Frage kommenden Parks für einen Erstbesuch durchgeguckt und bin auf den Efteling gestoßen. Ich dachte, das wäre als Einsteigermodell für eine Anfängerin genau das Richtige, ausserdem könnte ich dabei den Baron noch checken.
Meine Freundin hat ein Handicap, nämlich 2 künstliche Hüften, daher hat es auch so lange gedauert, bis wir unser Vorhaben in die Tat umgesetzt haben, denn wir mussten noch ärztliche Meinungen und auch welche aus diesem Forum dazu einholen, was meine Freundin darf und was nicht. Es ist nun nicht so, dass sie gehbehindert wäre oder so, sie kann laufen, tanzen und Fahrrad fahren, alles kein Problem. Aber Park Attraktionen sind ein anderes Kapitel, und wir wollten uns schließlich doch absichern, soweit möglich.
Auch die Anfahrt zum Efteling erwies sich als Abenteuer, denn mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sprich Bus und Bahn, dauert die Anreise von unserem Heimatort so lange wie ein Flug nach Gran Canaria. Blieb nur noch das Auto. Wir haben nun am letzten, schönen Wochenende im September das Wagnis auf uns genommen und ich schicke schon mal vorher, ich hatte auf der Autobahn mehr Adrenalinstöße als in jedem Freizeitpark zuvor. Nicht wegen hohem Verkehrsaufkommen, sondern keine von uns konnte mit dem Navi richtig umgehen, wir haben Blut und Wasser geschwitzt, haben uns gefühlte 10 Mal verfahren, sind aber dennoch relativ pünktlich im Park angekommen.
Den Eintritt hatte ich meiner Freundin spendiert, denn ich selber hatte ja noch einen freien Eintritt von der Europapark Jahreskarte. Damit sie nicht am Eingang schon wieder umkehrt, wegen der Preise. Ich will nun nicht alles haarklein erzählen, was wir gemacht haben und wie wir es gemacht haben, ich sage nur: Wir haben nicht alles gesehen, und auch nicht alles gemacht, denn der Park war sehr voll. Wir sind schon als erstes mit der Parkeisenbahn gefahren, damit meine Freundin einen Überblick bekommt, und sie war davon bereits so geflasht, dass sie mit offenem Mund nur noch staunen konnte. Allerdings taten ihr nach einer Runde mit der Bimmelbahn die Hüften weh, und ich dachte nur, ob das mal gut geht? Denn wenn die Bimmelbahn schon so Probleme macht, wie sollte es dann bei den Achterbahnen sein?
Meine Freundin war aber dennoch noch gut zu Fuß, daher haben wir erstmal den Pirana gemacht, weil es noch relativ früh am Tag war und die Leute sich alle auf den Baron gestürzt hatten. Den brauchte ich dann nicht mehr checken, denn vor unserer Reise hat ja noch die Oranje Tour stattgefunden. Im Pirana lief alles glatt, meine Freundin kam mistenass wieder raus, und ich hab gesagt, das wäre ihre Parktaufe. Ab jetzt kann es nur noch besser werden. Wir sind dann Carnival Festival und Droomvlucht zusammen gefahren, nachdem wir in der Sonne noch einen Kaffee getrunken hatten., damit sie wieder trocken wird. Meine Freundin war total begeistert, vor allem von Droomvlucht. Danach kam noch Ravelijn an die Reihe, und dann war es bereits Mittag, und wir haben jede einen leckeren Pfannkuchen gegessen.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, hab ich gesagt, jetzt sollten wir uns mal den Achterbahnen zuwenden, hab ihr auch angeboten, dass sie auf mich wartet, während ich ein paar Runden drehe, aber nein, sie wollte mit, daher hab ich mir im Stillen gedacht, wir lassen auf jeden Fall mal Joris und Python aussen vor, denn wenn sie die Bimmelbahn schon nicht abkann mit den Hüftgelenken, dann wäre das sicher fatal. Sie war dann bereit, den Vogel Rok mit mir zu fahren, und alles hat gut geklappt, keine Hüfte raus gesprungen, kein Herzinfarkt im Dunkeln, also wurden wir mutiger. Wir sind den Vogel Rok dann noch mal gefahren und den Fliegenden Holländer auch, alles ohne Probleme, und von der Thematisierung bei beiden war sie hin und weg. Irgendwann hatte sie dann auch die Schiffschaukel entdeckt, und da saß sie schneller in der letzten Reihe, als ich gucken konnte, die kannte sie von früher von der Kirmes und war total happy, auch im Efteling eine vorzufinden, noch dazu eine so Große. Und langsam neigte sich der Tag auch dem Ende entgegen, denn wir wollten ja noch im Hellen nach Hause kommen. Aber eines war da ja noch. Wir sind Vogel Rok und Fliegenden Holländer gefahren, würden wir auch den Baron schaffen? Meine Freundin hatte Bedenken. Ich hab sie in den Probesitz gesetzt und gefragt, wie das ihren Hüften bekommt, kein Problem. Ich habe gesagt, die Bahn sei weicher als der Vogel Rok, und den hätte sie ja auch vertragen, und die Thematisierung da drinnen sei einfach WOW. Also sind wir in die Warteschlange gegangen, in die Normale, denn ich wollte ihr nicht zumuten, mit lauter Fremden im Wagen zu sitzen, wo sie doch Bammel hatte wegen des Absturzes ins Loch und der Zero G Rolle. Während des Anstellens hab ich ihr noch ein bisschen was erklärt, und wie wir ins Gebäude rein kamen war sie dann schon ruhiger. Und die Fahrt war für sie eine Offenbarung. Sie kam wie ein kleines Kind staunend und mit glänzenden Augen raus, ich hab sie noch nie so glücklich gesehen. Der Baron war für sie das Highlight, vor allem auch die Thematisierung und der Förderturm und alles Drum und Dran.
Glücklich und zufrieden sind wir dann Richtung Heimat aufgebrochen. Meine Freundin ist sensibilisiert, und wir haben große Pläne. Erstmal Phantasialand, dann nächstes Jahr ein paar deutsche Parks noch besuchen. Und, und das haut mich jetzt am Meisten um, denn die Idee kam von ihr, wir sparen auf Orlando. 2018 soll es dort hin gehen. Und vorher verkneifen wir uns das Disneyland Paris, denn meine Freundin und ich wollen Amerika ganz unvoreingenommen erleben. Wegen der Reiseplanung werde ich mich bestimmt noch mal ans Forum wenden, denn mit der Gruppe fahren möchte sie nicht, es soll unser beider ganz alleiniges, privates Erlebnis werden.
Und was meint ihr wohl, hat meine Freundin gesagt, als wir uns nach unserem Efteling Besuch das erste Mal wieder getroffen haben? Sie hat gesagt: "Wann fahren wir wieder Baron?"
Ich hab dann gedacht, sieh an. Wir werden die Krake besuchen. Und wer weiß, vielleicht schaffen wir in Orlando dann auch den "Großen Bruder" vom Baron!
Gut dass ich grad allein auf der Arbeit bin und Freitag Mittag so gut wie nix mehr los ist