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Ein Wochenende in Ostdeutschland – Teil 1: Plohn

fsvmartin

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Am Wochenende vom 5 und 6 August ging es für meine Schwester, Schwager und mich zum Ersten mal auf eine kleine Freizeitparkserkundungstour nach Ostdeutschland. Neben den zwei großen Parks Plohn und Belantis standen noch ein paar Alpine Coaster auf dem Programm. Wenn man schon mal in der Gegend ist, sollte man ja auch gleich alle möglichen Counts mitnehmen ;-)

Nach einer entspannten, staufreien Fahrt steuerten wir kurz vor 10 Uhr unseren ersten Count des Tages im schönen Vogtland an

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Wurzel Rudi's Erlebniswelt mit seinem Wiegand Alpine Coaster stand auf dem Programm.

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Die Fahrt war ganz in Ordnung, wenn auch nicht sonderlich lang und ohne große Highlights im Streckenverlauf. Dafür wird man aber mit einer schönen Landschaft und tollen Aussichten belohnt.

Nur ein paar Kilometer weiter steht man auch schon vor den Toren Plohns.

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Man könnte meinen: Eftelings Eingang wurde zu heiß gewaschen ;-)

An diesem Tag war auch übrigens Einschulung für alle Erstklässler Sachsens. Kids und Familien durften deshalb mit einer Ermäßigung in den Park. Nach ca .13-14 Uhr trutelten somit auch viele Familien in den Park. Für uns hieß es deshalb bereits morgens alles zu checken um sich am Mittag die Wartezeiten zu ersparen.

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Als Erstes gingen wir zur Neuheit Drachenwirbel. Einen Spinning-Coaster von SBF Visa.

Für uns war es lediglich ein Count. Überzeugen konnte uns die Bahn aber nicht. Die ganze Anlage wirkt noch nicht fertig thematisiert. Durch den gelben Zaun und die frei sichtbare Konstruktion wirkt das alles doch zu sehr nach Kirmes und weniger nach Freizeitpark. Vor allem passt es einfach nicht zu den ganzen Neuerungen der letzten Jahre vom Park.

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Nach der kleinen Enttäuschung liefen wir weiter und trafen auf Raupe. Ein typischer Big Apple.

Hier gilt das gleiche wie bei Drachenwirbel. Trotzdem wurden auch hier die obligatorischen 3 Runden gedreht. Für einen echten Counter ist keine Bahn zu peinlich ;-)

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Mit Silver Mine bietet Plohn auch einen Zierer-Klassiker. Leider verlässt die Bahn Ende des Jahres den Park. An gleicher Stelle entsteht dann bis 2019 mit Dynamite eine wohl mehr als würdige Nachfolger von Mach-Rides. Man darf gespannt sein. Wem also noch dieser Count fehlt, sollte sich beeilen und nach Ostdeutschland fahren.

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Rund um die Silver Mine findet man auch eine schön angelegte kleine Westernstadt.

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Und dahinter versteckt sich auch das Highlight. El-Toro. Was für ein schöner Woodie. Kaum zu glauben das er trotz der geringen Höhe mit so einem hohen Speed über die Strecke fegt. Wir waren alle positiv überrascht. Wiederholungsfahrten waren somit Pflicht. Auch ein ganz großes Lob an die Operator. Immer für ein Spaß zu haben und mit viel Freude bei der Arbeit. Top.

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Jetzt erstmal etwas ruhigeres: Plohseidon
Ein Zierer Force-Modell mit einem schönen Theming auf einem kleinem See lädt zu einer Fahrt ein.

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Ein paar Impressionen zwischendurch ;-)

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Die neuste Achterbahn Miniwah ist gleichzeitig auch eine Indoor-Bahn. Mack Rides hat hier einen schönen kleinen Powered Coaster in eine bereits vorhandene Halle gebaut. Es werden ganze 3 Runden durch eine schöne Western Themenwelt gedreht. Die erste Runde wird hierbei langsam durchfahren und bietet somit eine schönen Darkridepart mit Storyline.

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Am Ende des Parks trifft man auf wunderschöne Baumhäuser. Diese sind gleichzeitig auch eine Art Funhouse. Auf verschiedenen Parcouren kann man die Häuser erklimmen und hoch steigen und dabei sein Geschick unter Beweis stellen. Hier hatten Kleine wie Große einen immensen Spaß.

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Plohn widmet sich auch der Urzeit unserer Erde. Auf verschlungenen Pfaden oder zu Wasser begegnet man einigen Dinos. Schutz vor diesen Riesen findet man im Urzeitdorf mit dem kleinen Freefall.

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Zu guter Letzt wollten wir noch etwas nass werden. Neben einem herkömmlichen Long Flume in der Westernstadt (leider keine Bilder gemacht) gibt es auch noch mit Teutates eine wunderschön thematisierte Raftinganlage. So richtig nass wurden wir hierbei leider nicht. Aber die Fahrt an sich ist spaßig und die Gestaltung kann vollends überzeugen.

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Kurzes Fazit:
Plohn weiß zu gefallen und bietet viele schöne Ecken. Sei es das Urzeitdorf versteckt im Wald oder die Westernstadt. Überzeugt haben uns auch die vielen neueren Attraktionen. Teutates und auch Minwah machen Lust auf mehr und mit Dynamite folgt wohl 2019 der ganz große Wurf. El Toro darf man natürlich auch nicht vergessen zu erwähnen. Ein Woodie wie er sein soll. Top
Kritisieren möchte ich hingegen den neuen Spinning Coaster Drachenwirbel. Nicht die Attraktion an sich ist hierbei negativ aufgefallen, sondern viel mehr die nicht vorhandene Thematisierung. Das ganze wirkt doch zu sehr nach Kirmes. Außerdem sind viele Wege nur geschottert. Möchte nicht wissen wie es hier an regnerischen Tagen dann aussieht.

In Teil 2 folgt dann unter anderem ein Abstecher nach Belantis
 
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