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Moin Zusammen,
Heute ging es in den Park Gulliver‘s Warrington.
Dieser Park gewährt normalerweise nur Erwachsene mit Kindern einen Zutritt. Jugendliche, alleinstehende Personen bekommen daher keinen Zutritt.
Okay, klingt im ersten Nachdenken schon etwas komisch und wenn man nun ehrlich ist, wurden wir entsprechend auch behandelt.
Die wollten uns wohl schneller loswerden, als denen lieb ist und so richtig herzlich Willkommen hat man sich nicht gefühlt.
Aber naja, wollen wir uns mal nicht beschweren. Man hatte die Chance eben diesen Park zu besuchen und dieses nutzen wir nun auch voll aus.
Schnell mit einem Angestellten vom Park, wir durften auch nicht von der Strecke abweichen, zum ersten Coaster des Tages.
Es war, wie wohl schon gedacht, ein Kiddy Coaster! Ein Zamperla Mini Mouse!
Tja und wir bedankten uns auch gleich recht herzlich und legten den Coaster erstmal lahm! BREAK IT, Baby!
Link für mobile Geräte
Man sollte beim Video auch beachten, wie die beiden Herrschaften in der First Row noch versuchen, den ganzen Zug über den Lifthill zu bekommen.
Dafür, dass die Bahn aus dem Jahr 2016 ist, macht der Lifthill aber schon schnell Mucken!
Schnell ging es weiter zum nächsten Coaster, einem Pinfari Mini Mega Coaster MM29. Okay, so die Herstellerbezeichnung, im Park heißt die Kiste einfach Crazy Train.
Dafür, dass es ein Kiddy-Coaster ist, hatte der Zug doch ganz gut Geschwindigkeit drauf und bissle Airtime war auch dabei. War daher also gar nicht so schlecht, machte schon Spaß!
Ob Leo schon fahren darf?
Tja, da es wohl unseren persönlich Parkführer nicht schnell genug ging, wurden die Gruppe aufgeteilt.
Die eine Gruppe durfte sich mit dem Wurm beschäftigen:
Yeah, wieder ein Wurm!
Der andere Teil der Truppe durfte die Holzachterbahn fahren bzw. zu spüren bekommen.
Antilope heißt das gute Stück und ist aus dem Jahr 1995 vom Designer Allot and Lomax.
Wieso bei einer Antilope ein Drache steht, versteht keiner?!?!
Was nun interessant ist, wenn man sich mal die Übersicht bei rcdb.com zu Allot and Lomax anschaut ist, dass diese wohl nun zu der schottischen Firma Jacobs gehören. Für die Personen die aus dem Anlagenbau, Pipelinebau, Wasseranlagenbau, etc. kommen, sollte der Name vielleicht ein Begriff sein.
Diese Firma ist eine Engineering Bude, die sich eben mit dem Engineering, Procurement and Construktion/Field Yard Management (also Bauoberaufsicht) beschäftigen.
Aber da bekomme ich nun etwas Angst!
Wieso?
Daher kurz zurück zu der Fahrt auf Antilope.
Es ist eine Holzachterbahn und solche Bahnen haben so die leichte Tendenz dazu eben zu rappeln und vielleicht auch mal einen Schlag auszutauschen.
So weit, so gut. Ich mag Tonnero de Zeus oder eben auch Megafobia, aber das hier war übel!
Rappeln tut erstmal hier nichts bis der Drop kommt. Es rappelt immer noch nicht so richtig, NEIN, man fällt in den Schlag direkt in Wirbelsäule rein. Aber so ein richtiger schöner Schlag, dass einem die Luft wegbleibt. Dann tuckert die Bahn um die Kurve und wieder mit ordentlichen Schmackes rein in den Wirbelsäuleneinschlag und das bei jeder Abfahrt oder Bunnyhob.
Es gab nicht ganz 222 Wirbelsäulenschläge
Also wenn diese beiden Jungs nun im Anlagenbau tätig sind und so ihr Engineering machen, ohje!
Mein Senior Ingenieur, spätestens der Kunde würde mir dann auch Schläge in die Wirbelsäule verpassen.
Man darf hier nicht vergessen, wir sind in einem Kinderpark und darauf fahren Kinder.
Ich weiß ja nicht. Das ist schon ne leichte Zumutung.
Wie schon erwähnt, wurden wir ja von einem Parkmitarbeiter begleitet und so richtig vom Weg abkommen durften wir ja nicht, daher hier ein paar Impressionen, die man so im Laufen ergattern konnte:
Tja, was soll man nun zu dem Parkbesuch sagen? Erstmal ein Danke an Andy, dass wir die Chance bekommen haben, eben in diesen Park zukommen!
Aber ein Danke an Gullivers? Ja und Nein!
Wenn ich darauf konzentriert bin eben nur Kinder mit Eltern in den Park zu lassen und eben doch mal ne Ausnahme mache, dann sollte man seinen „Ausnahme“-Gästen nicht das Gefühl aufkommen lassen, naja eigentlich seit ihr ja unerwünscht.
Das spiegelt auch etwas das Parkgeschehen/bild wieder.
Die Ride-Ops, dafür dass die in einem Kinderpark arbeiten, werden wohl auch nicht fürs Lächeln oder Kinder zu animieren, bezahlt. Steinige Gesichtszüge und immer mit genervten Blicken.
Also für einen Kinderpark, sahen selbst die kleinsten Besucher teils sehr emotionslos aus. Richtig Kindergeschrei vor Freude hörte bzw. suchte man vergebens. Vielleicht steht ja in den Park-AGBs drinne, dass es nicht gestattet ist, dass Kinder vor Freude und Spass eben NICHT schreien dürfen. Wer weiß das schon, wer liest denn die AGBs durch?
Es ging dann weiter mit paar Bierchen Richtung Blackpool mit einem kleinem Zwischenstopp am Southport Pleasureland in Southport. Paar Kilometer vor Blackpool.
Den Anfang macht der Looping von Pinfari .Ein Zyklon ZL42 aus dem Jahr 1991.
Tja, dieser Coaster hatte schon bessere Zeiten hinter sich. Rappelt hier, Rappel da, die letzte Reihe wird gar nicht erst besetzt. Es könnte auch mal passieren, dass der Wagen nach einer Fahrt durch den Bahnhof fährt, die Bügel einfach aufgehen und der Not-Stopp erst am Lifthill eintritt, samt geöffneten Bügel:
Die Kiste sah einfach nicht gerade sehr vertrauenerweckend aus.
Weiter ging es zu einem Kiddy-Coaster mit dem Namen Grand Canyon:
Und hier holte es uns wieder ein!
Wir crashen den Coaster! BREAK IT, Baby!
Die erste Fahrt der Truppe, der Zug schafft den Lifthill nicht, rollt zurück, durch die Station durch und bleibt erstmal stehen.
Aber was sollst, denkt sich der Ride-Op, geben wir mal Vollgas, dann müsste der Zug es ja packen.
Gesagt getan, Hebel aufn Tisch und ab geht’s!
Denkste!
Es roch auf einmal etwas angebrannt, der Zug steht nun komplett auf dem Lifthill fest.
Achja und so ein paar Funken aus dem Bereich des Stromabnehmers traten auf.
Hmm, was nun? Schauen wir es uns mal an.
Oh, eine Rolle ist ja auch abgesprungen. Alles kein Ding, wird repariert, samt voller Beladung von CFlern.
Okay, vielleicht sollten ein paar CFler aussteigen, anscheint ist der Wagen doch etwas zu schwer! Ach!
Da standen wir nun, außerhalb der Station!
Aber es gab ja noch den Wurm!
Diese sind einfach zuverlässig und tun ihren Dienst, egal wie vollgestopft diese werden.
Auch hier noch ein paar Impressionen:
Darf natürlich nicht fehlen:
Nun aber! Wir nähern uns Blackpool!
Wobei!
In Blackpool sind wir zwar schon angekommen, aber man kann ja noch einen kleinen Halt machen, oder?
Fürn son Quickie….ähm…. Count, ist ja immer Zeit!
Eine Kirmes auf einem Pier, dem South Pier (früher Victoria Pier):
Alles auf Holzplanken gebaut und schon bissle heruntergerockt, erwartete uns ein Reverchon Spinning Coaster:
Der Spinning Coaster ist direkt am Ende des Piers gebaut, womit man eigentlich immer Richtung Meer fährt.
Allerdings hatte ein Wagen so seine Eigenart, dass dieser wohl keinen Bock hatte eben zu spinnen.
Aber was sahen meine Augen denn noch da??
Ein Break Dance! Aber keiner von Huss, sondern von Sobema.
Diese Sobema Breaker haben einen kleinen Schmankerle noch inne.
Während der Fahrt können die Kreuze durch einen Hubmechanismus schräg nach oben hin gestellt werden.
Da ja noch ein paar CFler den Spinning Coaster fahren musste, nutzte ich diese Zeit und teste dieses eben mal aus!
Fazit? Mega!!!!
Doch mal was ganz anderes und rumwirbeln tut dieser auch sehr gut! Leider habe ich kein Bild gemacht, wo eben die Kreuze in Schräglage sind.
Hier noch die letzten Impressionen vom South Pier:
Im Hintergrund sieht man den North Pier
Und da geht es Morgen hin!
Heute ging es in den Park Gulliver‘s Warrington.
Dieser Park gewährt normalerweise nur Erwachsene mit Kindern einen Zutritt. Jugendliche, alleinstehende Personen bekommen daher keinen Zutritt.
Okay, klingt im ersten Nachdenken schon etwas komisch und wenn man nun ehrlich ist, wurden wir entsprechend auch behandelt.
Die wollten uns wohl schneller loswerden, als denen lieb ist und so richtig herzlich Willkommen hat man sich nicht gefühlt.
Aber naja, wollen wir uns mal nicht beschweren. Man hatte die Chance eben diesen Park zu besuchen und dieses nutzen wir nun auch voll aus.
Schnell mit einem Angestellten vom Park, wir durften auch nicht von der Strecke abweichen, zum ersten Coaster des Tages.
Es war, wie wohl schon gedacht, ein Kiddy Coaster! Ein Zamperla Mini Mouse!
Tja und wir bedankten uns auch gleich recht herzlich und legten den Coaster erstmal lahm! BREAK IT, Baby!
Man sollte beim Video auch beachten, wie die beiden Herrschaften in der First Row noch versuchen, den ganzen Zug über den Lifthill zu bekommen.
Dafür, dass die Bahn aus dem Jahr 2016 ist, macht der Lifthill aber schon schnell Mucken!
Schnell ging es weiter zum nächsten Coaster, einem Pinfari Mini Mega Coaster MM29. Okay, so die Herstellerbezeichnung, im Park heißt die Kiste einfach Crazy Train.
Dafür, dass es ein Kiddy-Coaster ist, hatte der Zug doch ganz gut Geschwindigkeit drauf und bissle Airtime war auch dabei. War daher also gar nicht so schlecht, machte schon Spaß!
Ob Leo schon fahren darf?
Tja, da es wohl unseren persönlich Parkführer nicht schnell genug ging, wurden die Gruppe aufgeteilt.
Die eine Gruppe durfte sich mit dem Wurm beschäftigen:
Yeah, wieder ein Wurm!
Der andere Teil der Truppe durfte die Holzachterbahn fahren bzw. zu spüren bekommen.
Antilope heißt das gute Stück und ist aus dem Jahr 1995 vom Designer Allot and Lomax.
Wieso bei einer Antilope ein Drache steht, versteht keiner?!?!
Was nun interessant ist, wenn man sich mal die Übersicht bei rcdb.com zu Allot and Lomax anschaut ist, dass diese wohl nun zu der schottischen Firma Jacobs gehören. Für die Personen die aus dem Anlagenbau, Pipelinebau, Wasseranlagenbau, etc. kommen, sollte der Name vielleicht ein Begriff sein.
Diese Firma ist eine Engineering Bude, die sich eben mit dem Engineering, Procurement and Construktion/Field Yard Management (also Bauoberaufsicht) beschäftigen.
Aber da bekomme ich nun etwas Angst!
Wieso?
Daher kurz zurück zu der Fahrt auf Antilope.
Es ist eine Holzachterbahn und solche Bahnen haben so die leichte Tendenz dazu eben zu rappeln und vielleicht auch mal einen Schlag auszutauschen.
So weit, so gut. Ich mag Tonnero de Zeus oder eben auch Megafobia, aber das hier war übel!
Rappeln tut erstmal hier nichts bis der Drop kommt. Es rappelt immer noch nicht so richtig, NEIN, man fällt in den Schlag direkt in Wirbelsäule rein. Aber so ein richtiger schöner Schlag, dass einem die Luft wegbleibt. Dann tuckert die Bahn um die Kurve und wieder mit ordentlichen Schmackes rein in den Wirbelsäuleneinschlag und das bei jeder Abfahrt oder Bunnyhob.
Es gab nicht ganz 222 Wirbelsäulenschläge
Also wenn diese beiden Jungs nun im Anlagenbau tätig sind und so ihr Engineering machen, ohje!
Mein Senior Ingenieur, spätestens der Kunde würde mir dann auch Schläge in die Wirbelsäule verpassen.
Man darf hier nicht vergessen, wir sind in einem Kinderpark und darauf fahren Kinder.
Ich weiß ja nicht. Das ist schon ne leichte Zumutung.
Wie schon erwähnt, wurden wir ja von einem Parkmitarbeiter begleitet und so richtig vom Weg abkommen durften wir ja nicht, daher hier ein paar Impressionen, die man so im Laufen ergattern konnte:
Tja, was soll man nun zu dem Parkbesuch sagen? Erstmal ein Danke an Andy, dass wir die Chance bekommen haben, eben in diesen Park zukommen!
Aber ein Danke an Gullivers? Ja und Nein!
Wenn ich darauf konzentriert bin eben nur Kinder mit Eltern in den Park zu lassen und eben doch mal ne Ausnahme mache, dann sollte man seinen „Ausnahme“-Gästen nicht das Gefühl aufkommen lassen, naja eigentlich seit ihr ja unerwünscht.
Das spiegelt auch etwas das Parkgeschehen/bild wieder.
Die Ride-Ops, dafür dass die in einem Kinderpark arbeiten, werden wohl auch nicht fürs Lächeln oder Kinder zu animieren, bezahlt. Steinige Gesichtszüge und immer mit genervten Blicken.
Also für einen Kinderpark, sahen selbst die kleinsten Besucher teils sehr emotionslos aus. Richtig Kindergeschrei vor Freude hörte bzw. suchte man vergebens. Vielleicht steht ja in den Park-AGBs drinne, dass es nicht gestattet ist, dass Kinder vor Freude und Spass eben NICHT schreien dürfen. Wer weiß das schon, wer liest denn die AGBs durch?
Es ging dann weiter mit paar Bierchen Richtung Blackpool mit einem kleinem Zwischenstopp am Southport Pleasureland in Southport. Paar Kilometer vor Blackpool.
Den Anfang macht der Looping von Pinfari .Ein Zyklon ZL42 aus dem Jahr 1991.
Tja, dieser Coaster hatte schon bessere Zeiten hinter sich. Rappelt hier, Rappel da, die letzte Reihe wird gar nicht erst besetzt. Es könnte auch mal passieren, dass der Wagen nach einer Fahrt durch den Bahnhof fährt, die Bügel einfach aufgehen und der Not-Stopp erst am Lifthill eintritt, samt geöffneten Bügel:
Die Kiste sah einfach nicht gerade sehr vertrauenerweckend aus.
Weiter ging es zu einem Kiddy-Coaster mit dem Namen Grand Canyon:
Und hier holte es uns wieder ein!
Wir crashen den Coaster! BREAK IT, Baby!
Die erste Fahrt der Truppe, der Zug schafft den Lifthill nicht, rollt zurück, durch die Station durch und bleibt erstmal stehen.
Aber was sollst, denkt sich der Ride-Op, geben wir mal Vollgas, dann müsste der Zug es ja packen.
Gesagt getan, Hebel aufn Tisch und ab geht’s!
Denkste!
Es roch auf einmal etwas angebrannt, der Zug steht nun komplett auf dem Lifthill fest.
Achja und so ein paar Funken aus dem Bereich des Stromabnehmers traten auf.
Hmm, was nun? Schauen wir es uns mal an.
Oh, eine Rolle ist ja auch abgesprungen. Alles kein Ding, wird repariert, samt voller Beladung von CFlern.
Okay, vielleicht sollten ein paar CFler aussteigen, anscheint ist der Wagen doch etwas zu schwer! Ach!
Da standen wir nun, außerhalb der Station!
Aber es gab ja noch den Wurm!
Diese sind einfach zuverlässig und tun ihren Dienst, egal wie vollgestopft diese werden.
Auch hier noch ein paar Impressionen:
Darf natürlich nicht fehlen:
Nun aber! Wir nähern uns Blackpool!
Wobei!
In Blackpool sind wir zwar schon angekommen, aber man kann ja noch einen kleinen Halt machen, oder?
Fürn son Quickie….ähm…. Count, ist ja immer Zeit!
Eine Kirmes auf einem Pier, dem South Pier (früher Victoria Pier):
Alles auf Holzplanken gebaut und schon bissle heruntergerockt, erwartete uns ein Reverchon Spinning Coaster:
Der Spinning Coaster ist direkt am Ende des Piers gebaut, womit man eigentlich immer Richtung Meer fährt.
Allerdings hatte ein Wagen so seine Eigenart, dass dieser wohl keinen Bock hatte eben zu spinnen.
Aber was sahen meine Augen denn noch da??
Ein Break Dance! Aber keiner von Huss, sondern von Sobema.
Diese Sobema Breaker haben einen kleinen Schmankerle noch inne.
Während der Fahrt können die Kreuze durch einen Hubmechanismus schräg nach oben hin gestellt werden.
Da ja noch ein paar CFler den Spinning Coaster fahren musste, nutzte ich diese Zeit und teste dieses eben mal aus!
Fazit? Mega!!!!
Doch mal was ganz anderes und rumwirbeln tut dieser auch sehr gut! Leider habe ich kein Bild gemacht, wo eben die Kreuze in Schräglage sind.
Hier noch die letzten Impressionen vom South Pier:
Im Hintergrund sieht man den North Pier
Und da geht es Morgen hin!
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