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Ja, der Blick auf das Tourscript sagt, heute hätte Kings Island auf dem Plan gestanden, hätten die USA ihre Einreiseregeln gegenüber dem Schengenraum ein wenig kulanter gestaltet.
Angesichts der Konjunktive stand ich nun vor der Wahl, meine heimischen Tapeten weiter anzustarren, oder irgendetwas aus dem Tag zu machen.
Kurz geplant steuerte mein japanischer Kleinwagen aus der Schmiede der Ur-Hybriden mit dem flotten Launch aus zwei Elektro- und einem Verbrennermotor in synchronem Lauf auf die A7. Der weitere Streckenverlauf war aber sehr unspektakulär, dank Geschwindigkeitsbegrenzung bieten auch die berühmten Kasseler Berge schon lange keine Airtime mehr.
Auf der A7 wurde der bekannte Heimattiergarten bundesdeutscher Autobahnen geboten, spannende Elefantenrennen, eins davon sogar dreistreifig, und viele Vertreter aus der Familie der Mittelspurschleichen, sogar ein Exemplar der selteneren Linksspurschleichen habe ich erblickt.
Als persönliche Premiere befuhr ich zum ersten Mal im Leben die A33. Sah allerdings aus wie alle anderen Autobahnen auch.
Trotz allem sehr pünktlich erreichte ich dann mein erstes Ziel für diesen Tag, den Potts Park in Minden, ebenfalls eine persönliche Premiere. Wie ich feststellen musste, war ich nicht ganz der einzige, der diese Idee hatte:
Nun muss ich sagen, es ging erstaunlich gesittet und gut organisiert zu, sowohl seitens des Parks, als auch seitens des Publikums. Ein Eindruck, der während meines gesamten Besuchs bestehen blieb, ich war wirklich positiv überrascht.
Für ein wenig Vorfreude sorgte schon mal der Blick auf den Turbo-Drachen:
Den Eingang habe ich zwar erst beim Gehen fotografiert, aber thematisch passt er hier gerade hin. Bilder der Attraktionen tragen zur Vorfreude bei:
Für den eher kleinen Park ein schöner, passender Eingangsbereich:
Nach kurzer Zeit im Park gab es dann einen Action-Höhepunkt der besonderen Art. Ein flächendeckender Stromausfall hatte einen Ortsteil von Minden und den gesamten Potts Park lahmgelegt. Und obwohl das eigentlich keine gute Nachricht war, begeisterte mich das Personal mit sehr professionellem und planvollem Auftreten. Also ganz ehrlich, da habe ich bei „Marktführern“ schon bei kleineren Störungen ganz andere Reaktionen erlebt. Auch an dieser Stelle: Kleiner Park ganz groß.
So blieb Zeit für einen entspannten Rundgang, und zum Glück bietet der Park genügend Attraktionen, um auch mal einen Stromausfall zu überbrücken.
Die Hoppelhasen hatten erst einmal ausgehoppelt, was nichts daran ändert, dass es eine schöne und gepflegte Anlage ist:
Auch wenn an manchen Stellen ein paar mehr Details schön gewesen wären, ist die Riesenwohnung eine originelle Idee:
Selbstverständlich zog es mich in Erwartung einer Riesenportion an den Herd, leider war noch nicht gekocht:
Für die eigentliche Zielgruppe Familien mit Kindern bietet der Park ein breites Spektrum und ist rundherum sehr gut gepflegt:
Die terrra phänomenalis bietet anschauliche Experimente aus der Welt der Physik, da kann sich auch ein Elektroingenieur ohne Strom gut beschäftigen:
Noch immer stromlose Ruhe beim Turbo-Drachen:
Offen gesagt, man muss nicht jeden Spruch so ganz verstehen:
In einer ruhigen Minute muss ich noch einmal darüber nachdenken, was ich schlimmer finde, Freizeitpark-Dampfloks mit Dieselmotor oder eine Cabrio-Elektrolokomotive. Was dem gepflegten optischen Zustand der Anlage keinen Abbruch tun soll:
Einen thematisierten Butterfly hat auch nicht jeder Park zu bieten:
Nachdem der Strom zurückgekehrt und die Proberunden absolviert waren, ging es natürlich zum eigentlichen Lebensinhalt eines Coasterfriends. Oder wie ein Kind aus der Warteschlange des Turbo-Drachen mit Blick auf Potz Blitz rief: „Guck mal Mama, da drüben ist eine richtige Achterbahn“. Aber zur Definition des Achterbahnbegriffs gibt es andere Gelegenheiten. Eine originell gestaltete Anlage, die gut in den Park und zur Zielgruppe passt, und auch dem verwöhnten Achterbahnfan nach zwei Jahren Reisebeschränkungen durchaus ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann:
Bei diesem Schild musste ich an diverse CF-Touren und Erlebnisse auf Wasserspielplätzen zurückdenken. Kann man den Unterschied zwischen „mit“ und „im“ eigentlich so ganz eindeutig definieren?
Eigenwillig, aber irgendwie liebenswert, die faule Sau:
Die Themenfahrt rund um die Geschichte eines Schweins beim Schönheitswettbewerb ist für einen Park in dieser Größenordnung liebevoll und mit Augenzwinkern, manchmal auch Holzhammer-Humor, umgesetzt:
Auch wenn sie nicht so ganz in die Storyline passen will, die eierlegende Wollmilchsau ist ebenfalls vertreten:
Wer seinen Horizont über Schweine noch ein wenig erweitern will, ist hier gut aufgehoben:
Die Wildwasserbahn bietet zwar nicht das atemberaubendste Layout, ist aber mit den „Pottwalen“ statt Baumstämmen durchaus originell:
Auf ein Bällebad musste ich leider verzichten:
Angenehm auch die Preise für Essen und Trinken, für einen Freizeitpark fast schon günstig. Die Bratwurst zu 2,90 Euro, der 0,33er Softdrink für 2,20 Euro und Crepes mit Zimt und Zucker für 2,70 Euro müsste ich in meiner Heimatstadt Fulda schon außerhalb der Innenstadt suchen.
Ich war vom Potts Park so angenehm überrascht, dass ich es fast schon bedauert habe, ihm nicht mehr Zeit eingeräumt zu haben. Wobei ich trotz Stromausfall die relevanten Attraktionen in 3 Stunden geschafft habe, die Lasershow konnte wegen bekannter Rahmenbedingungen und Inzidenzen leider nicht stattfinden.
Und so ging es einige Kilometer weiter zur nächsten Attraktion. Würde ich Schilderkult betreiben, hätte ich mich an dieser Stelle mit einer „900“ aufstellen müssen. Aber so grausam kann das Schicksal sein:
Ich will das Fazit mal kurz halten. Die Bahn ist schön in die Landschaft integriert, hat ein gar nicht mal so unkreatives Layout, und wenn man ein paar Bremsschwerter demontieren würde, könnte sie vielleicht sogar wirklich Spaß machen:
So blieb die Bahn eine kurze Durchgangsstation auf dem Weg zum letzten Ziel des Tages:
Im Park musste ich mich erst einmal ein wenig umstellen. Es war nicht wirklich schlimm, aber das Publikum war doch anders als im Potts Park. Ein wenig schwieriger beim Abstand, ein wenig schwieriger beim Tragen der Masken, wo es durch Schilder vorgeschrieben ist, ein wenig zäher beim rücksichtsvollen Laufen, bei dem man anderen Menschen und dem Gegenverkehr auch irgendwie Platz einräumt, und wenn man etwas in der Tasche suchte oder auf jemanden wartete, dann bevorzugt im engen Eingang von Attraktionen.
Wobei man sagen muss, dass vom Park alles schön organisiert war, mit Schildern, Bodenmarkierungen, vielen Desinfektionsmittelspendern und allem, was zu einem Hygienekonzept dazugehört. Und Publikum kann immer eine tagesaktuelle Momentaufnahme sein.
Kommen wir zur Achterbahn in rosarot (gewollt) und moosgrün (vermutlich eher nicht gewollt):
Sicher für Park und Zielgruppe angemessen, aber für eine Runde doch arg kurz:
Was positiv auffällt ist die Einbettung des Parks in die schöne Waldlandschaft, und es mangelt nicht an attraktiven Spielgeräten:
Es muss nicht immer High-Tech sein, um Spaß zu haben, einige Quadratmeter Folie, ein dünner Wasserfilm und ein Hang können auch ausreichen:
Überhaupt - wo ein Hang ist, ist im Rasti-Land meist eine kreative Rutschenvariante nicht weit:
Zu den größeren Anlagen im Rasti-Land gehört das Hafema-Rafting mit ordentlich langem Kanal. Leider verschießt es sein Pulver in der Dramaturgie und Nässe gleich am Anfang im Strudel, danach ist es eher eine Themenfahrt mit Dinosaurieren. Vielleicht soll das aber auch so sein:
Der Moment, in dem mir irgendwie klar wurde, dass ich heute nicht im Kings Island bin. Optisch passt Holta-di-Polta schön auf den Platz der historischen Kirmes, und lachende kleine Kinder zeigen auch deutlich, für wen die Bahn gedacht ist. Aber ich hab da so ein Hobby – Augen zu und durch:
Positiv am Park, auch für heißere Tage, muss man anmerken, dass alles sehr schön in eine grüne Hügellandschaft integriert wurde:
Die Einschienenbahn ist zwar nicht mehr die allerjüngste, aber gut gepflegt mit langer Strecke, so dass man noch ein paar schöne Eindrücke von oben gewinnen kann:
Ein schöner Spielplatz:
Und der Blick von oben auf den historischen Jahrmarkt:
Insgesamt hat mir auch das Rasti-Land sehr gut gefallen. An manchen Ecken – die Log-Flume mit dem grünen Wasser und ohne Schauwasser auf den Abfahrten habe ich nicht fotografiert – war der Eindruck nicht ganz so gepflegt wie im Potts Park, dafür gibt es Anlagen mit guter, langer Fahrstrecke, neben dem Rafting sei auch noch der motorisierte Wiegand-Bob genannt, der für fotogene Ansichten nicht ganz so zugänglich war.
Auf jeden Fall bin ich froh, den Tag genutzt zu haben, immerhin bin ich mal in Ecken gekommen, die abseits meiner gewohnten Pfade liegen und bin insgesamt positiv überrascht, wie gut sich die beiden kleineren Parks präsentiert haben.
Angesichts der Konjunktive stand ich nun vor der Wahl, meine heimischen Tapeten weiter anzustarren, oder irgendetwas aus dem Tag zu machen.
Kurz geplant steuerte mein japanischer Kleinwagen aus der Schmiede der Ur-Hybriden mit dem flotten Launch aus zwei Elektro- und einem Verbrennermotor in synchronem Lauf auf die A7. Der weitere Streckenverlauf war aber sehr unspektakulär, dank Geschwindigkeitsbegrenzung bieten auch die berühmten Kasseler Berge schon lange keine Airtime mehr.
Auf der A7 wurde der bekannte Heimattiergarten bundesdeutscher Autobahnen geboten, spannende Elefantenrennen, eins davon sogar dreistreifig, und viele Vertreter aus der Familie der Mittelspurschleichen, sogar ein Exemplar der selteneren Linksspurschleichen habe ich erblickt.
Als persönliche Premiere befuhr ich zum ersten Mal im Leben die A33. Sah allerdings aus wie alle anderen Autobahnen auch.
Trotz allem sehr pünktlich erreichte ich dann mein erstes Ziel für diesen Tag, den Potts Park in Minden, ebenfalls eine persönliche Premiere. Wie ich feststellen musste, war ich nicht ganz der einzige, der diese Idee hatte:
Nun muss ich sagen, es ging erstaunlich gesittet und gut organisiert zu, sowohl seitens des Parks, als auch seitens des Publikums. Ein Eindruck, der während meines gesamten Besuchs bestehen blieb, ich war wirklich positiv überrascht.
Für ein wenig Vorfreude sorgte schon mal der Blick auf den Turbo-Drachen:
Den Eingang habe ich zwar erst beim Gehen fotografiert, aber thematisch passt er hier gerade hin. Bilder der Attraktionen tragen zur Vorfreude bei:
Für den eher kleinen Park ein schöner, passender Eingangsbereich:
Nach kurzer Zeit im Park gab es dann einen Action-Höhepunkt der besonderen Art. Ein flächendeckender Stromausfall hatte einen Ortsteil von Minden und den gesamten Potts Park lahmgelegt. Und obwohl das eigentlich keine gute Nachricht war, begeisterte mich das Personal mit sehr professionellem und planvollem Auftreten. Also ganz ehrlich, da habe ich bei „Marktführern“ schon bei kleineren Störungen ganz andere Reaktionen erlebt. Auch an dieser Stelle: Kleiner Park ganz groß.
So blieb Zeit für einen entspannten Rundgang, und zum Glück bietet der Park genügend Attraktionen, um auch mal einen Stromausfall zu überbrücken.
Die Hoppelhasen hatten erst einmal ausgehoppelt, was nichts daran ändert, dass es eine schöne und gepflegte Anlage ist:
Auch wenn an manchen Stellen ein paar mehr Details schön gewesen wären, ist die Riesenwohnung eine originelle Idee:
Selbstverständlich zog es mich in Erwartung einer Riesenportion an den Herd, leider war noch nicht gekocht:
Für die eigentliche Zielgruppe Familien mit Kindern bietet der Park ein breites Spektrum und ist rundherum sehr gut gepflegt:
Die terrra phänomenalis bietet anschauliche Experimente aus der Welt der Physik, da kann sich auch ein Elektroingenieur ohne Strom gut beschäftigen:
Noch immer stromlose Ruhe beim Turbo-Drachen:
Offen gesagt, man muss nicht jeden Spruch so ganz verstehen:
In einer ruhigen Minute muss ich noch einmal darüber nachdenken, was ich schlimmer finde, Freizeitpark-Dampfloks mit Dieselmotor oder eine Cabrio-Elektrolokomotive. Was dem gepflegten optischen Zustand der Anlage keinen Abbruch tun soll:
Einen thematisierten Butterfly hat auch nicht jeder Park zu bieten:
Nachdem der Strom zurückgekehrt und die Proberunden absolviert waren, ging es natürlich zum eigentlichen Lebensinhalt eines Coasterfriends. Oder wie ein Kind aus der Warteschlange des Turbo-Drachen mit Blick auf Potz Blitz rief: „Guck mal Mama, da drüben ist eine richtige Achterbahn“. Aber zur Definition des Achterbahnbegriffs gibt es andere Gelegenheiten. Eine originell gestaltete Anlage, die gut in den Park und zur Zielgruppe passt, und auch dem verwöhnten Achterbahnfan nach zwei Jahren Reisebeschränkungen durchaus ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann:
Bei diesem Schild musste ich an diverse CF-Touren und Erlebnisse auf Wasserspielplätzen zurückdenken. Kann man den Unterschied zwischen „mit“ und „im“ eigentlich so ganz eindeutig definieren?
Eigenwillig, aber irgendwie liebenswert, die faule Sau:
Die Themenfahrt rund um die Geschichte eines Schweins beim Schönheitswettbewerb ist für einen Park in dieser Größenordnung liebevoll und mit Augenzwinkern, manchmal auch Holzhammer-Humor, umgesetzt:
Auch wenn sie nicht so ganz in die Storyline passen will, die eierlegende Wollmilchsau ist ebenfalls vertreten:
Wer seinen Horizont über Schweine noch ein wenig erweitern will, ist hier gut aufgehoben:
Die Wildwasserbahn bietet zwar nicht das atemberaubendste Layout, ist aber mit den „Pottwalen“ statt Baumstämmen durchaus originell:
Auf ein Bällebad musste ich leider verzichten:
Angenehm auch die Preise für Essen und Trinken, für einen Freizeitpark fast schon günstig. Die Bratwurst zu 2,90 Euro, der 0,33er Softdrink für 2,20 Euro und Crepes mit Zimt und Zucker für 2,70 Euro müsste ich in meiner Heimatstadt Fulda schon außerhalb der Innenstadt suchen.
Ich war vom Potts Park so angenehm überrascht, dass ich es fast schon bedauert habe, ihm nicht mehr Zeit eingeräumt zu haben. Wobei ich trotz Stromausfall die relevanten Attraktionen in 3 Stunden geschafft habe, die Lasershow konnte wegen bekannter Rahmenbedingungen und Inzidenzen leider nicht stattfinden.
Und so ging es einige Kilometer weiter zur nächsten Attraktion. Würde ich Schilderkult betreiben, hätte ich mich an dieser Stelle mit einer „900“ aufstellen müssen. Aber so grausam kann das Schicksal sein:
Ich will das Fazit mal kurz halten. Die Bahn ist schön in die Landschaft integriert, hat ein gar nicht mal so unkreatives Layout, und wenn man ein paar Bremsschwerter demontieren würde, könnte sie vielleicht sogar wirklich Spaß machen:
So blieb die Bahn eine kurze Durchgangsstation auf dem Weg zum letzten Ziel des Tages:
Im Park musste ich mich erst einmal ein wenig umstellen. Es war nicht wirklich schlimm, aber das Publikum war doch anders als im Potts Park. Ein wenig schwieriger beim Abstand, ein wenig schwieriger beim Tragen der Masken, wo es durch Schilder vorgeschrieben ist, ein wenig zäher beim rücksichtsvollen Laufen, bei dem man anderen Menschen und dem Gegenverkehr auch irgendwie Platz einräumt, und wenn man etwas in der Tasche suchte oder auf jemanden wartete, dann bevorzugt im engen Eingang von Attraktionen.
Wobei man sagen muss, dass vom Park alles schön organisiert war, mit Schildern, Bodenmarkierungen, vielen Desinfektionsmittelspendern und allem, was zu einem Hygienekonzept dazugehört. Und Publikum kann immer eine tagesaktuelle Momentaufnahme sein.
Kommen wir zur Achterbahn in rosarot (gewollt) und moosgrün (vermutlich eher nicht gewollt):
Sicher für Park und Zielgruppe angemessen, aber für eine Runde doch arg kurz:
Was positiv auffällt ist die Einbettung des Parks in die schöne Waldlandschaft, und es mangelt nicht an attraktiven Spielgeräten:
Es muss nicht immer High-Tech sein, um Spaß zu haben, einige Quadratmeter Folie, ein dünner Wasserfilm und ein Hang können auch ausreichen:
Überhaupt - wo ein Hang ist, ist im Rasti-Land meist eine kreative Rutschenvariante nicht weit:
Zu den größeren Anlagen im Rasti-Land gehört das Hafema-Rafting mit ordentlich langem Kanal. Leider verschießt es sein Pulver in der Dramaturgie und Nässe gleich am Anfang im Strudel, danach ist es eher eine Themenfahrt mit Dinosaurieren. Vielleicht soll das aber auch so sein:
Der Moment, in dem mir irgendwie klar wurde, dass ich heute nicht im Kings Island bin. Optisch passt Holta-di-Polta schön auf den Platz der historischen Kirmes, und lachende kleine Kinder zeigen auch deutlich, für wen die Bahn gedacht ist. Aber ich hab da so ein Hobby – Augen zu und durch:
Positiv am Park, auch für heißere Tage, muss man anmerken, dass alles sehr schön in eine grüne Hügellandschaft integriert wurde:
Die Einschienenbahn ist zwar nicht mehr die allerjüngste, aber gut gepflegt mit langer Strecke, so dass man noch ein paar schöne Eindrücke von oben gewinnen kann:
Ein schöner Spielplatz:
Und der Blick von oben auf den historischen Jahrmarkt:
Insgesamt hat mir auch das Rasti-Land sehr gut gefallen. An manchen Ecken – die Log-Flume mit dem grünen Wasser und ohne Schauwasser auf den Abfahrten habe ich nicht fotografiert – war der Eindruck nicht ganz so gepflegt wie im Potts Park, dafür gibt es Anlagen mit guter, langer Fahrstrecke, neben dem Rafting sei auch noch der motorisierte Wiegand-Bob genannt, der für fotogene Ansichten nicht ganz so zugänglich war.
Auf jeden Fall bin ich froh, den Tag genutzt zu haben, immerhin bin ich mal in Ecken gekommen, die abseits meiner gewohnten Pfade liegen und bin insgesamt positiv überrascht, wie gut sich die beiden kleineren Parks präsentiert haben.