- Mitglied seit
- 2010
- Beiträge
- 586
Hallo Coasterfriends,
am Sonntag ging es dann direkt weiter in der Parque Warner Madrid. Dorthin zu kommen ist ein bisschen schwieriger als in den Parque des Atracciones. Man fährt am besten mit der Metro Linie 1 in Richtung Valdecarros und steigt an der Station Atocha Renfe (NICHT Atocha) aus. Dort kauft man sich ein Renfe-Ticket (Renfe=spanische Bahngesellschaft) zum Parque de Ochio.
Wir haben das an einem elektronischen Ticketschalter getan, daß Problem dabei ist, dass man Englisch auswählen kann, aber die Erklärung zum Ticket (Einfache Fahrt, Hin- und Rückfahrt, usw....) weiterhin auf spanisch angezeigt wird. Wir haben einfach das teuerste genommen, 2 Personen um die 15,-- Euro.
Dann geht man an den Bahnsteig der Linie C-3 in Richtug Aranjuez. Man fährt am "wunderschönen" Getafe vorbei und steigt an der Station Pinto aus, denn der Park liegt an der Linie C-3a. In Pinto steigt man wie gesagt in die Linie C-3a in Richtung San Martin de la Vega um. Ich habe den Fehler gemacht in Pinto kurz auszutreten. Tut das nicht, denn der Anschlusszug geht sofort und wir durften in Pinto rund eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten . Sobald man dann im Zug ist, fährt man durchs nichts. Weit und breit keine Häuser oder den Anschein einer Zivilisation. Warum der Park so weit draußen gebaut wurde, wissen nun wirklich die Götter. Das merkt man auch an den Besucherzahlen und am Andrang. Wir waren wie gesagt an einem sonnigen Sonntag bei rund 30 Grad im Park und Wartezeiten ergaben sich nur durch die teilweise unfähigen Ride-Op´s . Doch nun lasse ich erst einmal Bilder sprechen:
Willkommen in Pinto:
Am Park angekommen:
Der obligatorische Brunnen:
Der Kassenbereich:
Der Kassierer konnte leider auch kein Englisch, somit wurden wir die schappen 39,-- Euro pro Person mit Händen und Füßen los.
Wenn man dann nach links guckt sieht man schon die erste Bahn:
Wo waren wir nochmal? Bei orientierungslosigkeit einfach mal auf den nächsten Gullydeckel gucken:
Es sah voll aus, aber es verlief sich gut im Park:
Wendet man sich nach rechts komt man ins Cartoon Village:
Blick auf die höchste Erhebung im Park, ein S&S Shot an Drop Freefall Tower. Über das Fahrgefühl kann ich nichts sagen, da ich die Dinger nicht fahre.
Theming:
Im Cartoon Village gab es auch ein Rapid mit dem Namen ACME Factory von Intamin. Die Fahrt an sich war nicht so nass, aber nachdem die Looney Tunes Figuren, die am Rand des Rides aufgestellt waren jeder einen Schlauch mit dem Durchmesser eines C-Rohres der hiesigen Berufsfeuerwehr in der Hand hatten, waren wir nach der Fahr wirklich durchnässt. Leider habe ich von dem Ride keine Bilder.
Danach sind wir direkt zum ersten Coaster, Tom y Jerry eine Zierer Tivoli in der Large Version. Dort erlebten wir wieder einmal die spanische OP-Gemütlichkeit. Nachdem der Zug wieder in die Station kam und die Fahrgäste ausgestiegen waren, durften erst die nächsten Fahrgäste in die Station. Danach wurden erst die Eingangstore zum Zug geöffnet und die Besucher durften in den Zug einsteigen. Der Zug fuhr auch nur EINE Runde, danach war Schluss. Naja, ein Tivoli halt, wie man ihn aus dutzenden anderen Parks kennt. Leider auch keine Bilder.
Die nächste Bahn war dann Correcaminos Bip, Bip, ein Mack Young-Star Coaster, wie man ihn schon von Pegasus im Europapark kennt. Die Abfertigung hier auch schnarchig, aber die Dinger machen wirklich einen Heidenspaß. War auch meines Erachtens der laufruhigste Coaster im Park. Leider hier auch keine Bilder....
So, danach ging es zu Coaster Express, einem Woddy. Von weitem ein wirklicher Holzgigant und nachdem der Track größtenteils außerhalb des zugänglichen Parkbereicht liegst weiß man nicht genau was einem erwartet. Die Höhe von rund 36 Metern ist auf jeden Fall beeindruckend. Man nimmt in den Wagen von Intamin Platz, es sind die gleichen wie von Colossos, schnallt sich mit den "Flugzeuggurten" an, drückt den Bügel zu, fährt aus der Station, rauf auf den Lifthill, fährt den ersten Drop runter in eine Kurve und wieder einen Hügel hoch. Erstmal bekam ich bei der Auffahrt einen ziemlichen Schlag vom Bügel in den Magen, der mir erstmal die Luft raubte, aber das gab sich relativ schnell wieder, denn der Coaster wird durch die Auffahrt ziemlich abgebremst. Der Rest des Tracks in ein ziemliches holpern und schlingern in der Spur, Schläge, geratter und eine ziemlich langweilige Fahrt durch das Gebälk. Airtime gab es nur einmal und in der Station fragt man sich: War das alles? Deswegen habe ich von der Bahn nur ein Bild und das auch nur aus der Ferne, Pech gehabt, Coaster Express.
Nach dieser Enttäuschung sind wir dann zur Wildwasserbahn Rio Bravo von Intamin, die doch so anders als die anderen Wildwasserbahnen ist: Zum einen sitzen immer 2 Personen nebeneinander, anstatt hintereinander und zum anderen muss man sich anschnallen. Das hat seinen guten Grund, aber den erzähle ich euch nicht, da ich die Fahrt nicht spoilern will. Nur so viel: Es ist eine verdammt gute Bahn, die wirklich Laune macht und man patschnass, verblüfft und mit einem Lächeln auf dem Gesicht wieder aussteigt. Leider auch kein Bild (ja, ich hab weniger Bilder in dem Park gemacht, keine Ahnung warum).
Nachdem wir schon gesoaked waren sind wir gleich weiter zum Spillwater: Las Caratas Salvajes auch von Intamin. Gut ein Spillwater halt. Das lustige dabei war, dass wir entgegen dem gestrigen Spillwater im Parque de Atracciones hier rrrrrrrrrichtig nass geworden sind. Warum? Ganz einfach: Über dem Splash ist eine Brücke, der Ausgang des Rides und das vom Boot hochgedrückte Wasser kommt sofort wieder von der Brücke zurück ins Boot. Wir hätten es wissen müssen, da wirklich keiner mit dem Ride gefahren ist und die Ride OP´s diabolisch grinsten als wir in das Boot einstiegen.
Danach direkt weiter zum nächsten Coaster zum trockenwirbeln: Batman la Fuga. Was für Vekoma der SLC ist, ist für B&M Batman. Ich hatte von viel von den heftigen g´s gehört, die Batman austeilen sollte und hatte vor der Bahn gehörigen Respekt, aber Pustekuchen. Ich fand die Kräfte angenehm, da Layout wird flott durchfahren, Langeweile kommt keine auf und die Bahn ist eine wirkliche Spaßmaschine. Ok, in der letzten Reihe waren die Kräfte doch recht ordentlich und das Blut wurde ein bisschen in die Beine gedrückt, aber es war nicht unangenehm. Jeder Park sollte eine solche Bahn haben.
Hulk is bigger than Superman:
Batman bildet den Anfang des Superheldenbereich des Parks:
Dort drehte auch ein Top Spin seine einsamen Runden:
Doch kommen wir wieder zur nächsten Achterbahn: Superman / la Atracción de Acero, einem B&M floorless Coaster mit 7 Überschlägen. Erstmal ein paar Bilder von Wartebereich:
dann sieht man auch schon die Station und den Pre-Drop:
Danach kommt man die eigentlich recht heruntergekommene Station und nimmt in den bequemen Sitzen Platz. Danach klappt der Boden zur Seite weg (ein faszinierendes Schauspiel) und der Zug setzt sich in Bewegung. Raus aus der Station, rein in den Pre-Drop, rauf auf den Lifthill, danach wieder ein kleiner Drop bevor man die 50 Meter nach unten stürzt. Danach Speed pur und man wird durch die Inversionen gedrückt. Auf dem Airtimehügel hing ich bis zum Tal im Schulterbügel. Genial wie Batman. Das einzige was mich an beiden Bahnen störte waren die Vibrationen der Züge. Diese schmälerten doch ein bisschen das Fahrvergnügen. Auf den beidne Bahnen war den ganzen Tag über durchgehen, sitzenbleiben oder einfaches Umsetzen angesagt.
Der Dive-Loop:
Die zero-g-roll, lecker :
Theming:
Aus welchen Film ist das? :
Noch einmal der Coaster Express:
Kommen wir nun zum krönenden Abschluss: Stunt Fall, ein Giant Inverted Boomerang von Vekoma. Mareike und ich standen lange vor der Bahn und überlegten uns: Sollen wir es wagen? Wir waren schon ziemlich kaputt und die Hitze machte uns leicht zu schaffen. Aber mit den Worten: Ich fliege doch nicht 1.000 Kilometer um dann mit dem Ding nicht zu fahren! Ging Mareike zur Station und ich folgte Ihr. Wir haben es nicht bereut. Man nimmt in den Inverter-Sitzen Platz, diese sind weicher gepolstert als die von den SLC´s. Dann wird man rückwärts über 50 Meter hochgezogen, der Körper hängt im Bügel und man fällt senkrecht ins Nichts. Ein geniales Gefühl. Dann durch die Cobra Roll, die ziemlich rappelt, durch den Looping und danach klinkt der Zug auf dem "Mitnehmer" ein und man wird sanft hochgezogen und wieder ausgeklinkt. Was folgt ist ein Gefühl von Schwerelosigkeit und man durchfährt die Inversionen wieder rückwärts. Total perplex kommt man dann wieder in der Station an.
Danach mussten wir ziemlich zügig wieder zum Zug und wir verließen den Park.
Fazit: Genialer Park. Schöne Bahnen, schönes Theming. Ziemlich hoher Eintrittspreis. Hier und da wären ein paar Reparaturen notwendig und die Bahnen würden alle einen neuen Anstrich und ein paar neue Rollen vertragen.
Ich hoffe, der Bericht weiß zu gefallen. Euer Shiitake
am Sonntag ging es dann direkt weiter in der Parque Warner Madrid. Dorthin zu kommen ist ein bisschen schwieriger als in den Parque des Atracciones. Man fährt am besten mit der Metro Linie 1 in Richtung Valdecarros und steigt an der Station Atocha Renfe (NICHT Atocha) aus. Dort kauft man sich ein Renfe-Ticket (Renfe=spanische Bahngesellschaft) zum Parque de Ochio.
Wir haben das an einem elektronischen Ticketschalter getan, daß Problem dabei ist, dass man Englisch auswählen kann, aber die Erklärung zum Ticket (Einfache Fahrt, Hin- und Rückfahrt, usw....) weiterhin auf spanisch angezeigt wird. Wir haben einfach das teuerste genommen, 2 Personen um die 15,-- Euro.
Dann geht man an den Bahnsteig der Linie C-3 in Richtug Aranjuez. Man fährt am "wunderschönen" Getafe vorbei und steigt an der Station Pinto aus, denn der Park liegt an der Linie C-3a. In Pinto steigt man wie gesagt in die Linie C-3a in Richtung San Martin de la Vega um. Ich habe den Fehler gemacht in Pinto kurz auszutreten. Tut das nicht, denn der Anschlusszug geht sofort und wir durften in Pinto rund eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten . Sobald man dann im Zug ist, fährt man durchs nichts. Weit und breit keine Häuser oder den Anschein einer Zivilisation. Warum der Park so weit draußen gebaut wurde, wissen nun wirklich die Götter. Das merkt man auch an den Besucherzahlen und am Andrang. Wir waren wie gesagt an einem sonnigen Sonntag bei rund 30 Grad im Park und Wartezeiten ergaben sich nur durch die teilweise unfähigen Ride-Op´s . Doch nun lasse ich erst einmal Bilder sprechen:
Willkommen in Pinto:
Am Park angekommen:
Der obligatorische Brunnen:
Der Kassenbereich:
Der Kassierer konnte leider auch kein Englisch, somit wurden wir die schappen 39,-- Euro pro Person mit Händen und Füßen los.
Wenn man dann nach links guckt sieht man schon die erste Bahn:
Wo waren wir nochmal? Bei orientierungslosigkeit einfach mal auf den nächsten Gullydeckel gucken:
Es sah voll aus, aber es verlief sich gut im Park:
Wendet man sich nach rechts komt man ins Cartoon Village:
Blick auf die höchste Erhebung im Park, ein S&S Shot an Drop Freefall Tower. Über das Fahrgefühl kann ich nichts sagen, da ich die Dinger nicht fahre.
Theming:
Im Cartoon Village gab es auch ein Rapid mit dem Namen ACME Factory von Intamin. Die Fahrt an sich war nicht so nass, aber nachdem die Looney Tunes Figuren, die am Rand des Rides aufgestellt waren jeder einen Schlauch mit dem Durchmesser eines C-Rohres der hiesigen Berufsfeuerwehr in der Hand hatten, waren wir nach der Fahr wirklich durchnässt. Leider habe ich von dem Ride keine Bilder.
Danach sind wir direkt zum ersten Coaster, Tom y Jerry eine Zierer Tivoli in der Large Version. Dort erlebten wir wieder einmal die spanische OP-Gemütlichkeit. Nachdem der Zug wieder in die Station kam und die Fahrgäste ausgestiegen waren, durften erst die nächsten Fahrgäste in die Station. Danach wurden erst die Eingangstore zum Zug geöffnet und die Besucher durften in den Zug einsteigen. Der Zug fuhr auch nur EINE Runde, danach war Schluss. Naja, ein Tivoli halt, wie man ihn aus dutzenden anderen Parks kennt. Leider auch keine Bilder.
Die nächste Bahn war dann Correcaminos Bip, Bip, ein Mack Young-Star Coaster, wie man ihn schon von Pegasus im Europapark kennt. Die Abfertigung hier auch schnarchig, aber die Dinger machen wirklich einen Heidenspaß. War auch meines Erachtens der laufruhigste Coaster im Park. Leider hier auch keine Bilder....
So, danach ging es zu Coaster Express, einem Woddy. Von weitem ein wirklicher Holzgigant und nachdem der Track größtenteils außerhalb des zugänglichen Parkbereicht liegst weiß man nicht genau was einem erwartet. Die Höhe von rund 36 Metern ist auf jeden Fall beeindruckend. Man nimmt in den Wagen von Intamin Platz, es sind die gleichen wie von Colossos, schnallt sich mit den "Flugzeuggurten" an, drückt den Bügel zu, fährt aus der Station, rauf auf den Lifthill, fährt den ersten Drop runter in eine Kurve und wieder einen Hügel hoch. Erstmal bekam ich bei der Auffahrt einen ziemlichen Schlag vom Bügel in den Magen, der mir erstmal die Luft raubte, aber das gab sich relativ schnell wieder, denn der Coaster wird durch die Auffahrt ziemlich abgebremst. Der Rest des Tracks in ein ziemliches holpern und schlingern in der Spur, Schläge, geratter und eine ziemlich langweilige Fahrt durch das Gebälk. Airtime gab es nur einmal und in der Station fragt man sich: War das alles? Deswegen habe ich von der Bahn nur ein Bild und das auch nur aus der Ferne, Pech gehabt, Coaster Express.
Nach dieser Enttäuschung sind wir dann zur Wildwasserbahn Rio Bravo von Intamin, die doch so anders als die anderen Wildwasserbahnen ist: Zum einen sitzen immer 2 Personen nebeneinander, anstatt hintereinander und zum anderen muss man sich anschnallen. Das hat seinen guten Grund, aber den erzähle ich euch nicht, da ich die Fahrt nicht spoilern will. Nur so viel: Es ist eine verdammt gute Bahn, die wirklich Laune macht und man patschnass, verblüfft und mit einem Lächeln auf dem Gesicht wieder aussteigt. Leider auch kein Bild (ja, ich hab weniger Bilder in dem Park gemacht, keine Ahnung warum).
Nachdem wir schon gesoaked waren sind wir gleich weiter zum Spillwater: Las Caratas Salvajes auch von Intamin. Gut ein Spillwater halt. Das lustige dabei war, dass wir entgegen dem gestrigen Spillwater im Parque de Atracciones hier rrrrrrrrrichtig nass geworden sind. Warum? Ganz einfach: Über dem Splash ist eine Brücke, der Ausgang des Rides und das vom Boot hochgedrückte Wasser kommt sofort wieder von der Brücke zurück ins Boot. Wir hätten es wissen müssen, da wirklich keiner mit dem Ride gefahren ist und die Ride OP´s diabolisch grinsten als wir in das Boot einstiegen.
Danach direkt weiter zum nächsten Coaster zum trockenwirbeln: Batman la Fuga. Was für Vekoma der SLC ist, ist für B&M Batman. Ich hatte von viel von den heftigen g´s gehört, die Batman austeilen sollte und hatte vor der Bahn gehörigen Respekt, aber Pustekuchen. Ich fand die Kräfte angenehm, da Layout wird flott durchfahren, Langeweile kommt keine auf und die Bahn ist eine wirkliche Spaßmaschine. Ok, in der letzten Reihe waren die Kräfte doch recht ordentlich und das Blut wurde ein bisschen in die Beine gedrückt, aber es war nicht unangenehm. Jeder Park sollte eine solche Bahn haben.
Hulk is bigger than Superman:
Batman bildet den Anfang des Superheldenbereich des Parks:
Dort drehte auch ein Top Spin seine einsamen Runden:
Doch kommen wir wieder zur nächsten Achterbahn: Superman / la Atracción de Acero, einem B&M floorless Coaster mit 7 Überschlägen. Erstmal ein paar Bilder von Wartebereich:
dann sieht man auch schon die Station und den Pre-Drop:
Danach kommt man die eigentlich recht heruntergekommene Station und nimmt in den bequemen Sitzen Platz. Danach klappt der Boden zur Seite weg (ein faszinierendes Schauspiel) und der Zug setzt sich in Bewegung. Raus aus der Station, rein in den Pre-Drop, rauf auf den Lifthill, danach wieder ein kleiner Drop bevor man die 50 Meter nach unten stürzt. Danach Speed pur und man wird durch die Inversionen gedrückt. Auf dem Airtimehügel hing ich bis zum Tal im Schulterbügel. Genial wie Batman. Das einzige was mich an beiden Bahnen störte waren die Vibrationen der Züge. Diese schmälerten doch ein bisschen das Fahrvergnügen. Auf den beidne Bahnen war den ganzen Tag über durchgehen, sitzenbleiben oder einfaches Umsetzen angesagt.
Der Dive-Loop:
Die zero-g-roll, lecker :
Theming:
Aus welchen Film ist das? :
Noch einmal der Coaster Express:
Kommen wir nun zum krönenden Abschluss: Stunt Fall, ein Giant Inverted Boomerang von Vekoma. Mareike und ich standen lange vor der Bahn und überlegten uns: Sollen wir es wagen? Wir waren schon ziemlich kaputt und die Hitze machte uns leicht zu schaffen. Aber mit den Worten: Ich fliege doch nicht 1.000 Kilometer um dann mit dem Ding nicht zu fahren! Ging Mareike zur Station und ich folgte Ihr. Wir haben es nicht bereut. Man nimmt in den Inverter-Sitzen Platz, diese sind weicher gepolstert als die von den SLC´s. Dann wird man rückwärts über 50 Meter hochgezogen, der Körper hängt im Bügel und man fällt senkrecht ins Nichts. Ein geniales Gefühl. Dann durch die Cobra Roll, die ziemlich rappelt, durch den Looping und danach klinkt der Zug auf dem "Mitnehmer" ein und man wird sanft hochgezogen und wieder ausgeklinkt. Was folgt ist ein Gefühl von Schwerelosigkeit und man durchfährt die Inversionen wieder rückwärts. Total perplex kommt man dann wieder in der Station an.
Danach mussten wir ziemlich zügig wieder zum Zug und wir verließen den Park.
Fazit: Genialer Park. Schöne Bahnen, schönes Theming. Ziemlich hoher Eintrittspreis. Hier und da wären ein paar Reparaturen notwendig und die Bahnen würden alle einen neuen Anstrich und ein paar neue Rollen vertragen.
Ich hoffe, der Bericht weiß zu gefallen. Euer Shiitake
Zuletzt bearbeitet: