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Eules Encounter mit dem Taunus Wunderland - Unverhofft kommt oft

Eule

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Teil 1
"Manchmal kommt es eben anders als man denkt!" So oder so ähnlich könnte man für mich den 10. September betiteln - aber manchmal ist das "anders" auch gar nicht so schlimm, wenn man sich erst einmal damit abgefunden hat, dass Pläne nicht immer in Erfüllung gehen können.
(Wem diese Einleitung spanisch vorkommt, dem sei erklärt, dass ich mir - wie hier im Forum im Reiseplanungsthread nachzulesen - ursprünglich diesen Tag frei gehalten hatte, um entweder ins Phantasialand oder nach Tripsdril zu fahren, was sich aber aufgrund eines unverschiebbaren beruflichen Termins kurzfristig zerschlagen hatte).

Dieser Termin war aber glücklicherweise schon um 10:00 Uhr erledigt, sodass ich zusammen mit meiner Freundin überlegte, ob wir nicht doch wenigstens den Rest des Tages für einen Ausflug nutzen könnten. Nach einiger Überlegung fiel die Wahl dann auf das Taunus Wunderland, das zwar "nur" ein "Kinderpark" ist, aber eben auch nicht so weit weg und klein genug, damit ein Nachmittag für einen Besuch ausreichen sollte. Außerdem war ich selbst bestimmt schon über 20 Jahre nicht mehr dort, sodass ich noch keine der "Großattraktionen" (inklusive der beiden "Counts") kannte.

Gesagt, getan: wir stiegen gegen 12:30 ins Auto und kamen nach einer unspektakulären Fahrt noch vor 14:00 Uhr auf dem Parkplatz des Taunus Wunderlandes an, auf dem insgesamt vielleicht 15-20 Autos standen. Anstellen war also den gesamten Besuch über Fehlanzeige.

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Wir haben also schnell die 17,- € Eintritt pro Person bezahlt (Parken ist kostenfrei), unseren Rucksack in einem Schließfach verstaut und standen in einem sehr ansprechend gestalteten Eingangsbereich. Schon hier wurde deutlich, dass der Park durchaus einen gesteigerten Wert auf Theming legt, was ich (gerade auch für so einen eher kleinen Park) als sehr erfreulich empfand:
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Außerdem erwarteten uns hier auch schon die ersten Flatrides: Highlight ist hier der kleine Freefalltower "Knall + Fall", der ein interessantes Fahrprogramm mit nach vorne und zu den Seiten kippenden Sitzen bot und meiner Freundin gleich ein wenig zu schaffen machte: die arme leidet an Höhenangst (und ich glaube auf dem Bild vom "Hexenstuhl" sieht man das ganz gut ...). Ob der Freefall nun wirklich der "verrückteste Free Fall Tower der Welt" ist, wie es im Prospekt steht, wage ich zu bezweifeln, Spaß gemacht hat er trotzdem. Außerdem gab es dort noch ein Autoscooter, einen Simulatormit einem Wasserrutschenfilm, ein Kinderklettergerüst und eine "Teufelstonne", die für mich die perfekte Größe hatte um darin ein wenig herum zu turnen. Der Anfang war also wirklich nett und kurzweilig.
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Eine nette Idee fand fand ich das ausgelegte Gästebuch in einem Häuschen, das auch als Galerie genutzt wird. Da konnte ich es mir als neues Clubmitglied natürlich nicht nehmen lassen, mich dort zu verewigen:
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Kurz hinter dem Eingangsbereich kamen wir dann zu der einzigen Attraktion, an die ich noch ein paar Erinnerungen aus meiner Kindheit hatte: sie heißt "Spukhaus" und ist wieder in einem Hexenthema gestaltet. Innen gibt es zunächst einen kleinen Walk-through Bereich mit Spiegeln und kleinen Gruselelementen, bevor man auf eine Art Madhouse in Mini-Format trifft. Natürlich ist das nicht zu vergleichen mit Hex, dem Fluch der Kassandra oder anderen Fahrgeschäften dieser Art, aber ich finde es schon erstaunlich, dass dieses Teil hier schon seit über 20 Jahren existiert. Und auch wenn die Illusion bei Weitem nicht so perfekt ist wie in den modernen Pendants, hat es zumindest ausgereicht, um bei mir im Gedächtnis haften zu bleiben ... Und schön gestaltet ist das Haus außerdem:

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Hinter dem Haus verlässt man den "Hexenbereich" und findet sich im Reich der Drachen und Dinosaurier wieder, die sich hier auf einer Wiese breit gemacht haben (was der Riesenaffe beim T-Rex verloren hat, hat sich mir aber nicht ganz erschlossen ^^). An Attraktionen gibt es hier eine "Pit Pat Anlage" (so eine Art Minigolf mit Billiard Queus), die wir aus Zeitgründen ausgelassen haben, eine kleine Kanufahrt für Kinder und die Dinohochbahn, bei der man auf einer mit Dinofahrzeugen gestalteten Einschienebahn über den Bereich strampeln kann - ein wenig sportliche Betätigung schadet ja nie und hier wird man dafür mit ein paar tollen Blickwinkeln auf den Park belohnt.
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Darüber hinaus konnten wir es uns natürlich auch nicht nehmen lassen, die "Gaudi Rutsch'n" zu testen, die heute komplett unbeaufsichtigt war, aber über eine Ampelanlage gestartet wird - also kein Problem. Durch die Startrampe bekommt man hier schon ordentlich Speed und die praktisch unvermeidbaren Bandenkontakte versetzen die Reifen teilweise in eine heftige Rotation, sodass eine Fahrt mit der Rutsch echt klasse ist. Würde ich jederzeit wieder machen!
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Schließlich lockte nach all dem "Vorgeplenkel" aber dann doch die erste echte Achterbahn: der Taunusblitz! (na gut, auf dem Weg haben wir schnell noch das Kettenkarussell "Rhein Main Flieger mitgenommen).Ok, für eingefleischte Achterbahnfans ist die nicht wirklich spektakulär: im Prinzip eine Wilde Maus in einem Standarddesign und auch nicht wirklich gut thematisiert. Einzig die Stahlstützen sind in Holzoptik gestrichen und die Wagen sind keine "Mäuse" sondern "Autos". Ganz sanft fährt sie auch nicht (wobei ich den Eindruck hatte, dass die Bahn gegen Abend etwas besser eingefahren und damit sanfter war), aber sie ist trotzdem ganz klar die spektakulärste Achterbahn im Park.
Ganz spaßig war die Tatsache, dass es genau während unserer ersten Fahrt im Taunusblitz angefangen hat zu schütten (nicht zu regnen, nein: zu schütten!), sodass wir bereits ziemlich durchnässt in der Station ankamen und eigentlich keinen Drang verspürten, die Station in den Regen zu verlassen. Nach kurzer Überlegung und Besprechung mit dem Operator haben wir also einfach wieder in einem der Wagen Platz genommen und dort gemütlich den Schauer abgewartet (netter Ort für eine Regenpause oder? ^^). Glücklicherweise ließ der Regen auch nach ein paar Minuten wieder nach - ausgestiegen sind wir aber selbstredend erst nach einer weiteren Fahrt!

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Bei langsam wieder besser werdendem Wetter machten wir uns auf, den unteren Teil des Parks zu erkunden. Hier kamen wir an einer hübschen Nachbildung eines Schlosses vorbei und stießen auf begehbare Pilzhäuser, in denen sich ein Spiegelkabinett verbarg. Außerdem gab es hier Trampoline und eine "Clownrutsche", die auch meiner Freundin Spaß machte.
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Dann ereilte uns eine schlechte Nachricht: aufgrund des Regens und der damit einhergehenden Nässe der Schienen war die "Drachenbahn", der zweite "Count" des Parks leider außer Betrieb. Das ist natürlich nachvollziehbar, aber schade fand ich das erst einmal schon.
 

Eule

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Teil 2

Womit kann man sich in einem Freizeitpark am besten trösten? Mit der besten Bahn des Parks natürlich! Das war für mich nämlich keine der Achterbahnen sondern eine wunderschön angelegte Wildwasserbahn, die sich direkt oberhalb der Drachenbahn befindet. Es zog uns also vorbei an einem Wasserbombenspielplatz und einer hübsch gestalteten Edelstein Schürferei für Kinder zum Eingang dieses Highlights:

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Ganz klassisch ist die Bahn im rustikalen Holzfällerlook gestaltet und man begiebt sich in "Baumstämmen" auf die Reise. Diese ist zwar nicht unbedingt sehr lang und verfügt nur über einen einzigen Drop, der ist aber durchaus beeindruckend. Weil es so schön ist, kommt hier der Streckenverlauf zum Miterleben mit einer stets fröhlich winkenden Eule: hallo:-)

Raus aus der Station
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Los geht die gemütliche Fahrt:
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Einmal im Kreis herum und an einem Geysir vorbei:
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Bis man am Lift angekommen ist:
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Jetzt gehts hoch:
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Oben befinden sich eine Drehscheibe, eine kurze Rückwärtspassage und eine weitere Drehscheibe.
Dann gehts abwärts:
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In rasanter Schussfahrt zum großen Splash:
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Der das Boot wieder abbremst (und von dem ich leider kein Bild habe):
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Auf der Fahrt richtung Station gibts gleich noch ein Onride Foto:
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Bevor es in die Schlusskurve geht:
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Und man ziemlich nass wieder in der Station ankommt:
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Wie gesagt, die Bahn hat mir wirklich gut gefallen. Die Boote sind sehr bequem, der Drop ist hoch und wirbelt ordentlich viel Wasser auf und vom Fahrgefühl kann da keine andere Bahn im Park mithalten. Sie schreit also förmlich nach Wiederholungsfahrten, und das auch bei den nicht ganz so idealen Wetterverhältnissen.
 

Eule

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Teil 3

Die Bilder vom Streichelzoo waren ja bereits am letzten Teil mit angehängt – der ist direkt gegenüber der Wildwasserbahn, bei dem aber heute leider nur ein paar Ziegen und Schafe zu sehen waren. Die Pferde sind an einem derart besucherschwachen Tag dann doch lieber auf die Weide geführt worden, wo sie sich vermutlich deutlich wohler fühlen als in dem doch recht kleinen Gehege.
Noch weiter hinten im Park gab es noch einen Bereich im Western / Goldgräber Theming. Interessant zu sehen ist, dass hier selbst die Toilettenanlagen hübsch in die Landschaft integriert sind. Beherrscht wird der Bereich von einer völlig verrückten Minigolfanlage: dem Minen Golf. Golfbälle kann man sich für 2,- € Pfand besorgen, die „Schläger“ liegen in genügender Anzahl bereit; allerdings sind dies keine normalen Minigolfschläger sondern ziemlich unhandliche „Beile“ oder „Schaufeln“ mit einer Gummi-Schlagfläche. Auch die Bahnen sehen sehr kreativ und liebevoll gestaltet aus, da alles auf eine Goldmine abgestimmt ist und der Bereich außerdem noch von diversen Klettereinrichtungen und Rutschen übersät ist, sodass man teilweise sogar etwas klettern muss, um zur nächsten Bahn zu kommen.
Leider ist das Spielverhalten nicht ganz so toll wie wir es uns erhofft hatten: die Bahnbegrenzungen sind nicht hoch genug um die Bälle aufzuhalten, sodass man doch sehr oft seinen Bällen hinterher laufen muss (was bei dem abfallenden Gelände schon einmal anstrengend werden kann …). Außerdem sind leider auch ein paar Rohre, durch die man schlagen soll oder „Fördereinrichtungen“ für Bälle zwischen den Bahnen mit Rindenmulch verstopft, sodass es passieren kann, dass der Ball einmal stecken bleibt und nur mithilfe eines Mitarbeiters wieder befreit werden kann. Gerade bei einem so leeren Park hätte ich mir hier vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit von Seiten der Mitarbeiter gewünscht. So hat das Spiel für meinen Geschmack viel zu lange gedauert, sodass ich bei einem nächsten Besuch wohl eher verzichten würde.
Nicht verzichtet haben wir auch auf eine Fahrt mit der Westerneisenbahn, die an einem Westerndorf vorbei und durch zwei Tunnels fährt (in unserem Fall sogar drei Runden am Stück!) von der wir leider keine Fotos haben; dafür habe ich noch ein paar nette Fotos der Minigolf- / Spielplatzanlage (übrigens inklusive unterirdischer Tunnels!).

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Von hier hat man auch noch einen interessanten Blickwinkel auf die Wildwasserbahn, von dem man ganz gut die Höhe der Anlage abschätzen kann:
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Mittlerweile war es schon fast 17:00 Uhr, d.h. der Park hatte nur noch eine Stunde geöffnet. Also machten wir uns so langsam wieder auf den Rückweg, da wir doch noch ein paar Sachen übersprungen hatten und vielleicht auch noch ein paar Wiederholungsfahrten machen wollten. Deshalb ließen wir die „Muckelchenbahn“, auf der Kinde einen Triceratops reiten können, aus und drehten stattdessen ein paar Runden auf dem Wasserski Rondell, bei dem ein überaus gut gelaunter Mitarbeiter richtig Stimmung verbreitete! So lasse ich mir das gefallen!
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Toll war, dass inzwischen auch die Drachenbahn abgetrocknet war, sodass ich den schon fast verloren geglaubten „Count“ doch noch bekommen konnte. Wobei: viel verpasst hätte ich bei der Bahn wohl wirklich nicht: Es handelt sich um eine angetriebene Achterbahn, die im Prinzip nur einen doppelten Kreis fährt und auf dieser kurzen Strecke auch noch zwei ziemlich böse Schläge austeilt (im tiefsten und damit schnellsten Bereich des Kurses). Da hilft es auch nicht, dass die Bahn pro Fahrt vier Runden dreht und auch ein Wechsel von der ersten in die letzte Reihe hat den Fahreindruck nicht wirklich beeinflusst. Aber was solls: War zumindest die zweitbeste Achterbahn des Parks ^^.
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Der Rückweg zum Eingangsbereich bot uns dann neben Wiederholungsfahrten bei der Wildwasserbahn und dem Taunusblitz noch den Anblick einer kleinen Piratenschiffschaukel (die wir ausgelassen haben), einer recht großen Voliere mit Papageien (die wir nur kurz betrachteten) und eines weiteren Rutschenturms (den wir doch noch ausgiebig mit einer anderen sehr netten Familie testeten, die wir schon im Wildwasserski-Rondell getroffen hatten; außerdem konnten wir von dem Turm aus noch mal auf die Rückseite des Taunusblitzes sehen).
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Kurz vorm Eingangsbereich stolperten wir dann tatsächlich noch über eine weitere Attraktion, die wir bis dahin übersehen hatten: Die Geistergrotte! Das ist ein weiterer Walk-Through mit Szenen, die ich für Kinder schon als ziemlich gruselig und heftig einschätze, vor allem, wenn man die Licht- und Blitzeffekte noch berücksichtigt, die da verwendet werden. Zumindest ein paar davon konnte mein Blitz in ein akzeptables Licht rücken, seht also selbst und macht euch ein Bild über die „Themingqualitäten“ des Parks:
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Letztlich war es dann aber doch 18:00 Uhr und wir waren am Ende unseres Parkbesuchs angekommen.
Insgesamt glaube ich sagen zu können, dass sich die vier Stunden durchaus gelohnt haben, denn auch wenn der Park jetzt nicht viele super spektakuläre Bahnen bietet, verfügt er doch über ein paar sehr nette Fahrgeschäfte, die Spaß machen. Außerdem braucht sich das Taunus Wunderland auch ganz sicher nicht verstecken, was Bereiche wie Theming oder liebevolle Parkgestaltung betrifft – und dass bei einem derart leeren Tag vielleicht an der einen oder anderen Stelle zu merken war, dass nicht jeder super toll motiviert bei der Arbeit war, ist für mich auch ein wenig verständlich. Und es waren auch genügend Mitarbeiter da, die ehr freundlich, aufmerksam und zu dem ein oder anderen Plausch bereit waren, von daher war das für mich auch in Ordnung.
Für uns hieß es jedoch Abschied nehmen von einem doch sehr angenehmen Kinderpark, der sich hier im Forum vielleicht nicht der allergrößten Bekanntheit erfreut. Deshalb hoffe ich, dass ich bei dem einen oder anderen Leser, der es bis hier unten geschafft hat, ein wenig Interesse wecken konnte. Denn so leer wie heute sollte der Park meines Erachtens nicht zu häufig bleiben…. Insofern: auf ins kleine aber feine Taunus Wunderland!

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Kaddy85

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Danke, für den schönen Bericht und die hübschen Bilder...
Kids haben dort bestimmt Spass...alleine die ganzen Rutschen!!!love:-)
 

Richter86

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Danke für den Bericht von einem mir unbekannten Park.

Mal eine Frage an die Experten, stand die Maus vorher im Bobbejaanland?
 

Eule

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Wenn du den ehemaligen Speedybob des Bobbejaanlands meinst, dann nicht. Laut rcdb steht der jetzt als Vértigo im Parque de Atracciones de Madrid.

Der Taunusblitz tourte früher als mobile Wilde Maus durch Deutschland (als ein Teil einer doppelten Wilden Maus). Während die andere Hälfte noch unterwegs ist, steht der Taunusblitz jetzt schon seit 1999 im Taunus Wunderland.
 

Conny

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Vielen lieben Dank für den Bericht.
Du hast den Park wirklich sehr gut uns ausführlich beschrieben, jetzt kann man sich so richtig gut etwas darunter vorstellen.
Auch die Bilder gefallen mir gut!
Dort war ich ja noch nie, ist jetzt wohl eh mehr so ein Park zum Entspannen.
 

Eule

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Vielen lieben Dank für den Bericht.
Du hast den Park wirklich sehr gut uns ausführlich beschrieben, jetzt kann man sich so richtig gut etwas darunter vorstellen.
Auch die Bilder gefallen mir gut!
Dort war ich ja noch nie, ist jetzt wohl eh mehr so ein Park zum Entspannen.

Danke für die Blumen knuddel:-)

Und ja, wer die große Action sucht, ist im Taunus Wunderland ganz klar fehl am Platz und es sind auch ganz sicher nicht die beiden Achterbahnen, die mich noch einmal dorthin ziehen würden.
Trotzdem möchte ich noch einmal betonen, dass die vier Stunden, die wir im Park waren, definitiv nicht ausgereicht haben um alle Attraktionen im Park auszuprobieren: alleine das Pit-Pat Spiel hätte bestimmt noch einmal mindestens eine halbe Stunde erfordert und ich fand es sehr schade, dass dafür die Zeit nicht gereicht hat. Auch zum Restaurant und den Imbiss-Stationen im Park kann ich leider fast gar nichts sagen, weil wir auch dafür rein zeitlich gesehen keine Gelegenheit hatten, sie näher unter die Lupe zu nehmen. Ausnahme war hier der "Wunderland-Snack" bei der Wildwasserbahn, der eine vernünftige Auswahl an Würstchen, Pommes etc. zu akzeptablen Preisen angeboten hat, aber als wir gegen 17:30 Uhr etwas bestellen wollten, hatte der leider schon zu (was bei der geringen Besucherzahl für mich nicht negativ ins Gewicht fällt, weil es nur allzu verständlich ist).
Dazu muss ich auch noch einmal betonen, dass wir wirklich nirgends auch nur die geringste Wartezeit hatten, was gerade in den Ferien und an Wochenenden bestimmt auch anders aussehen sollte. Von daher ist es schon erstaunlich, wie viel Zeit man in dem Park verbringen kann, wenn man sich einfach nur ein wenig auf die Atmosphäre einlässt - und mit Kindern hat man hier ganz locker einen ganzen Tag gefüllt. Reine "Counter" sind dagegen vermutlich in einer halben Stunde fertig und langweilen sich für den Rest des Tages ^^.
 

Conny

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Ja, ich denke mir das schon, auch Parks ohne die Bomben Coaster können MANCHMAL ganz nett sein :), und wie man sieht, euch hat es ja gefallen.
 
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