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Na dann versuche ich mich auch mal an einer Berichtreihe über unsere Japan-Tour. Ich bin zwar nicht sonderlich schreibfreudig, habe zum Teil keine Ahnung, was wir für Bahnen gefahren sind (wie sie heißen oder von wem sie sind - sowas interessiert mich einfach nicht, mir geht es nur um den Spaß dabei) und mit den schönsten Fotos kann ich auch nicht dienen. Aber ich hoffe, ich kann euch einen kleinen Einblick geben und vielleicht den Mund für die nächste Japan-Tour wässrig machen, wann auch immer diese sein wird
Am 20. Mai ging es mit knapp zwei Stunden Verspätung so gegen 21 Uhr nach Istanbul und von dort aus nach Tokyo. Das war mein erster Langstreckenflug und ich war ziemlich fertig am Ende. Aber hey, umso glücklicher war ich, als wir gegen 18:30 Uhr endlich am Narita Airport angekommen sind.
Dort wurden auch gleich unsere Japan Rail Pässe ausgestellt und im Hotel haben wir die Suica-Karten bekommen, mit denen man ganz unkompliziert in Japan (U-)Bahn fahren kann. Man lädt sie einfach mit Geld auf und kann dann herumfahren, wie man möchte, bis das Geld aufgebraucht ist Sie funktionieren sogar an Getränkeautomaten, man müsste damit also kein Geld einschmeißen, sondern einfach die Karte drüber ziehen.
Allerdings war es auch etwas lästig, jedes Mal beim Betreten und Verlassen eines Bahnhofs die Karte hervorziehen zu müssen.
Am Flughafen haben wir auch gleich den ersten Getränkeautomaten entdeckt (einer von Hunderten, die uns noch begegnen sollten). Ich bin intuitiv nach Farbe gegangen (pink!) und habe somit am ersten Tag als eine der wenigen aus unserer Gruppe keinen Automaten-Flop gehabt
Übrigens: Nur Weil Wasser (Aqua/Water/H2O) drauf steht, heißt das nicht, dass ihr auch reines Wasser bekommt! Das musste ich des Öfteren am eigenen Leib erfahren... Stattdessen ist so ein isotonisches Getränk drin, das nach Brause schmeckt.
Unser Hotel, The Grand Pacific Le Daiba, das auf einer Insel in der Bucht von Tokyo liegt, war das schönste, in dem ich je war. Gesichtspflege-Produkte von Shiseido, ein phänomenaler Ausblick aus dem 18. Stock und eine schicke Einrichtung - was will man mehr?
Mein erstes Onigiri! Yum!
Am zweiten Tag bzw. dem ersten "richtigen" Tag, ging es in den kleinen Stadtpark Toshimaen. Andy meinte zwar, dass das der schlechteste Park der Tour ist und wir gleich mit ihm anfangen, um ihn hinter uns zu haben So schlecht fand ich ihn aber gar nicht, eigentlich war er ganz niedlich. Wir hatten noch ein bis zwei trashigere Parks auf unserem Programm, finde ich. Trotzdem hatten alle ihren ganz eigenen Charm
Von diesen Viechern sollten uns noch einige begegnen…
Danach ging es weiter zum Tokyo Dome, wo der kleine Vergnügungspark LaQua zu finden ist. Dort steht Thunder Dolphin, die wohl attraktivste und fotogenste Bahn, die ich je gesehen habe (bisher habe ich aber auch nicht so viele gesehen, das sollte vielleicht erwähnt werden). Ein absoluter Blickfang, und in ihr zu fahren fühlt sich meiner Meinung nach absolut klasse an. Ich saß in der vorletzten Reihe und es war ein ziemlich intensives Gefühl. Leider konnte ich die Bahn nur einmal fahren, weil dann meine Kopfschmerzen eingesetzt haben, aber die Zeit habe ich dann genutzt, um Fotos zu machen.
Das typische Innere einer Bahn in Japan.
Sarah in Action!
In LaQua gab es natürlich noch mehr Attraktionen, wie beispielsweise ein ziemlich lahmes Maze, aber an mehr kann ich mich kaum noch erinnern.
Ein einsamer Getränkeautomat.
Nomnomnom~
Gegessen haben wir bei Bubba Gump und das ist eines der wenigen Male, dass ich mein Essen fotografiert habe.
Das Riesenrad von LaQua, durch das Thunder Dolphin fährt, war natürlich auch ein Muss. Entschuldigt bitte die schlechte Qualität, die Fenster waren sehr milchig
Man konnte im Riesenrad Musik auswählen. Aber was zur Hölle ist Babymetal?!
Am Abend ging es zurück auf die Insel Odaiba, um die Mega-Spielhalle Joypolis zu besuchen. Ein ganz sonderbarer Coaster stand dort, mein Fall war er nicht. Umso mehr hat mir die Halfpipe gefallen, bei der man, immer wenn man in der Mitte beim weißen Strich ankam, gleichzeitig mit seinem Partner das Gewicht auf dem Pedal wechseln musste. Klingt komplizierter, als es ist. Flo und ich wurden zweiter (nach Kathi und Benny, die Profis)
Die anderen sind noch länger geblieben, dort gab es noch einige Horror-Mazes und Simulatoren (?), aber ich bin recht bald zurück ins Hotel gegangen, das nur 10 Minuten zu Fuß entfernt war. Mein Ziel war es, so viel Schlaf wie möglich auf dieser Tour zu bekommen, was nur halbwegs geglückt ist
Ich hoffe, der Bericht hat euch gefallen Der Rest folgt bald (ich werde wahrscheinlich ein paar Monate daran sitzen...)!
Am 20. Mai ging es mit knapp zwei Stunden Verspätung so gegen 21 Uhr nach Istanbul und von dort aus nach Tokyo. Das war mein erster Langstreckenflug und ich war ziemlich fertig am Ende. Aber hey, umso glücklicher war ich, als wir gegen 18:30 Uhr endlich am Narita Airport angekommen sind.
Dort wurden auch gleich unsere Japan Rail Pässe ausgestellt und im Hotel haben wir die Suica-Karten bekommen, mit denen man ganz unkompliziert in Japan (U-)Bahn fahren kann. Man lädt sie einfach mit Geld auf und kann dann herumfahren, wie man möchte, bis das Geld aufgebraucht ist Sie funktionieren sogar an Getränkeautomaten, man müsste damit also kein Geld einschmeißen, sondern einfach die Karte drüber ziehen.
Allerdings war es auch etwas lästig, jedes Mal beim Betreten und Verlassen eines Bahnhofs die Karte hervorziehen zu müssen.
Am Flughafen haben wir auch gleich den ersten Getränkeautomaten entdeckt (einer von Hunderten, die uns noch begegnen sollten). Ich bin intuitiv nach Farbe gegangen (pink!) und habe somit am ersten Tag als eine der wenigen aus unserer Gruppe keinen Automaten-Flop gehabt
Übrigens: Nur Weil Wasser (Aqua/Water/H2O) drauf steht, heißt das nicht, dass ihr auch reines Wasser bekommt! Das musste ich des Öfteren am eigenen Leib erfahren... Stattdessen ist so ein isotonisches Getränk drin, das nach Brause schmeckt.
Unser Hotel, The Grand Pacific Le Daiba, das auf einer Insel in der Bucht von Tokyo liegt, war das schönste, in dem ich je war. Gesichtspflege-Produkte von Shiseido, ein phänomenaler Ausblick aus dem 18. Stock und eine schicke Einrichtung - was will man mehr?
Mein erstes Onigiri! Yum!
Am zweiten Tag bzw. dem ersten "richtigen" Tag, ging es in den kleinen Stadtpark Toshimaen. Andy meinte zwar, dass das der schlechteste Park der Tour ist und wir gleich mit ihm anfangen, um ihn hinter uns zu haben So schlecht fand ich ihn aber gar nicht, eigentlich war er ganz niedlich. Wir hatten noch ein bis zwei trashigere Parks auf unserem Programm, finde ich. Trotzdem hatten alle ihren ganz eigenen Charm
Von diesen Viechern sollten uns noch einige begegnen…
Danach ging es weiter zum Tokyo Dome, wo der kleine Vergnügungspark LaQua zu finden ist. Dort steht Thunder Dolphin, die wohl attraktivste und fotogenste Bahn, die ich je gesehen habe (bisher habe ich aber auch nicht so viele gesehen, das sollte vielleicht erwähnt werden). Ein absoluter Blickfang, und in ihr zu fahren fühlt sich meiner Meinung nach absolut klasse an. Ich saß in der vorletzten Reihe und es war ein ziemlich intensives Gefühl. Leider konnte ich die Bahn nur einmal fahren, weil dann meine Kopfschmerzen eingesetzt haben, aber die Zeit habe ich dann genutzt, um Fotos zu machen.
Das typische Innere einer Bahn in Japan.
Sarah in Action!
In LaQua gab es natürlich noch mehr Attraktionen, wie beispielsweise ein ziemlich lahmes Maze, aber an mehr kann ich mich kaum noch erinnern.
Ein einsamer Getränkeautomat.
Nomnomnom~
Gegessen haben wir bei Bubba Gump und das ist eines der wenigen Male, dass ich mein Essen fotografiert habe.
Das Riesenrad von LaQua, durch das Thunder Dolphin fährt, war natürlich auch ein Muss. Entschuldigt bitte die schlechte Qualität, die Fenster waren sehr milchig
Man konnte im Riesenrad Musik auswählen. Aber was zur Hölle ist Babymetal?!
Am Abend ging es zurück auf die Insel Odaiba, um die Mega-Spielhalle Joypolis zu besuchen. Ein ganz sonderbarer Coaster stand dort, mein Fall war er nicht. Umso mehr hat mir die Halfpipe gefallen, bei der man, immer wenn man in der Mitte beim weißen Strich ankam, gleichzeitig mit seinem Partner das Gewicht auf dem Pedal wechseln musste. Klingt komplizierter, als es ist. Flo und ich wurden zweiter (nach Kathi und Benny, die Profis)
Die anderen sind noch länger geblieben, dort gab es noch einige Horror-Mazes und Simulatoren (?), aber ich bin recht bald zurück ins Hotel gegangen, das nur 10 Minuten zu Fuß entfernt war. Mein Ziel war es, so viel Schlaf wie möglich auf dieser Tour zu bekommen, was nur halbwegs geglückt ist
Ich hoffe, der Bericht hat euch gefallen Der Rest folgt bald (ich werde wahrscheinlich ein paar Monate daran sitzen...)!
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