Big Olli
Airtime König
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Nachdem ich ja so nett aufgefordert wurde, doch mal öfters etwas von mir zum Lesen zu geben, fange ich mal mit dem Bericht über meinen ersten Parkbesuch in 2011 an: der Ferrari World. Den Trip haben wir uns selber zu meinem 40. Geburtstag geschenkt. Wer das Drumherum aus Dubai und Abu Dhabi ebenfalls sehen will, findet dies unter Dubai & Abu Dhabi 2011.
Die Wüste ruft, und wir sind gefolgt ... Anfang März und somit rund vier Monate nach der Eröffnung begaben wir uns nach Abu Dhabi, und haben der Ferrari World auf Yas Island einen Besuch abgestattet. Hauptgrund des Besuches war natürlich Formula Rossa, die seit November 2010 schnellste Achterbahn der Welt.
Die Ferrari World ist zum grössten Teil überdacht und stellt den grössten Indoor-Freizeitpark dar. Das riesige rote Dach, welches von dem Ferrari-Logo geziert wird, ist das grösste zusammenhängende Dach der Welt. Unter dem Dach findet man - abgesehen von den beiden Coastern - einige Darkrides, eine Wasserbahn und einige Themenfahrten für Kinder, bei denen sich komplett alles entweder über Ferrari, den Motorsport oder Italien dreht.
Seit Eröffnung scheint der Park unter einem Besuchermangel zu leiden. So wurde der Park bereits nach drei Monaten verkauft, und alle Berichte, die wir bislang gesehen haben, lassen das Gleiche vermuten. Und auch an unserem Besuchstag war es sehr leer, so dass wir nach gut 3 Stunden mit allen Attraktionen bereits durch waren. Selbst bei Formula Rossa betrug die maximale Wartezeit 3 Züge, einmal haben wir 5 Züge gewartet, um in der ersten Reihe Platz nehmen zu können.
Und auch mit dem Free Fall Tower "G Force" scheint es diverse Probleme zu geben. Bislang scheint dieser immer geschlossen gewesen zu sein, und an unserem Besuchstag waren nicht einmal die Sicherheitsbügel an der Gondel befestigt.
Fazit
Ein interessantes, aber anscheinend schwer aufzugehendes Konzept in einer genialen Kulisse direkt an der Formel 1-Rennstrecke von Abu Dhabi. Man kann nur hoffen, dass sich die Erwartungen noch erfüllen, und dieser Park weiterhin bestehen bleiben kann.
V12
Bei V12 handelt es sich um eine Wildwasserbahn, in welcher die Boote durch den V12-Motor eines Ferrari fahren. Die bislang gelesenen Teaser und Animationen sahen extrem vielversprechend aus, umso enttäuschender war aber die Fahrt selber. Die einzelnen Bestandteile des Motors waren nicht grad realitätsnah dargestellt und bestanden zum Teil aus Stoffwänden. Die Fahrt wurde weiter negativ beeinflusst von dem Geruch der Regenjacke, die man während der Fahrt tragen muss.
Speed of Magic
Speed of Magic ist ein 4D-Simulator. Nach dem Betreten der Attraktion bekommt man einen kurzen Preshow-Film (in englisch mit arabischen Untertiteln) gezeigt, in welchem die Spielkonsolen-Figur "Nello" den Autoschlüssel des Ferrari klaut, der auf dem Bett des Kinderzimmers liegt.
Danach geht es weiter, und ausgerüstet mit einer 3D-Brille steigt man dann in den Wagen ein. Ab jetzt leisten wir uns ein packendes Rennen mit Nello und reisen dabei durch die unterschiedlichsten Szenen. Die Chaisen bewegen sich passend zu den Bewegungen in dem Film, womit der Effekt, mit High Speed durch die verschiedenen Landschaftsszenen zu rasen, hervorgerufen wird.
The Pit Wall
Nachdem man den Raum betreten hat, blickt man auf den Kommandostand des Ferrari-Teams. Ein Moderator (mit einigen seltsam klingenden englischen Aussprüchen) führt durch die Show, und auf der Leinwand laufen kurze Filme, die sich um die Formel 1 handeln. Danach bekommt man Fragen mit 3 Lösungsvorschlägen zu den Kurzfilmen gestellt. Die Antworten gibt man mit drei Knöpfen ein, die sich an jedem Sitz befinden. Man bekommt zwar eine Auflösung, welche Antwort richtig war, ideal wäre natürlich noch die Präsentation eines Gewinners.
Made in Maranello
Ähnlich wie bei Speed of Magic fährt man mit den Chaisen durch die einzelnen Szenen. Dieses Mal geht es jedoch um die Entstehung eines Ferrari von den ersten Plänen bis zur ersten Testffahrt. Die einzelnen Stationen werden sowohl als Video, als auch an realen Bauteilen gezeigt.
Driving with the Champion
Hier bekommt man einen einigermaßen witzigen Film gezeigt, in welchem ein Angestellter, welcher heute seinen ersten Arbeitstag bei Ferrari in Maranello hat, zu einer Testfahrt mit Fernando Alonso eingeladen wird, der natürlich ordentlich Gas gibt. Dabei bewegen sich die Sitze, damit man den Speed und die Kurven mitfühlen kann. Allerdings neigen sich die Sitze in die falsche Richtung. Meiner Meinung nach müssten sich diese in einer Rechtskurve nach links bewegen, aber sie folgen eher der Bewegung der Mitfahrer und schwenken ebenfalls nach rechts.
Die Wüste ruft, und wir sind gefolgt ... Anfang März und somit rund vier Monate nach der Eröffnung begaben wir uns nach Abu Dhabi, und haben der Ferrari World auf Yas Island einen Besuch abgestattet. Hauptgrund des Besuches war natürlich Formula Rossa, die seit November 2010 schnellste Achterbahn der Welt.
Die Ferrari World ist zum grössten Teil überdacht und stellt den grössten Indoor-Freizeitpark dar. Das riesige rote Dach, welches von dem Ferrari-Logo geziert wird, ist das grösste zusammenhängende Dach der Welt. Unter dem Dach findet man - abgesehen von den beiden Coastern - einige Darkrides, eine Wasserbahn und einige Themenfahrten für Kinder, bei denen sich komplett alles entweder über Ferrari, den Motorsport oder Italien dreht.
Seit Eröffnung scheint der Park unter einem Besuchermangel zu leiden. So wurde der Park bereits nach drei Monaten verkauft, und alle Berichte, die wir bislang gesehen haben, lassen das Gleiche vermuten. Und auch an unserem Besuchstag war es sehr leer, so dass wir nach gut 3 Stunden mit allen Attraktionen bereits durch waren. Selbst bei Formula Rossa betrug die maximale Wartezeit 3 Züge, einmal haben wir 5 Züge gewartet, um in der ersten Reihe Platz nehmen zu können.
Und auch mit dem Free Fall Tower "G Force" scheint es diverse Probleme zu geben. Bislang scheint dieser immer geschlossen gewesen zu sein, und an unserem Besuchstag waren nicht einmal die Sicherheitsbügel an der Gondel befestigt.
Fazit
Ein interessantes, aber anscheinend schwer aufzugehendes Konzept in einer genialen Kulisse direkt an der Formel 1-Rennstrecke von Abu Dhabi. Man kann nur hoffen, dass sich die Erwartungen noch erfüllen, und dieser Park weiterhin bestehen bleiben kann.
V12
Bei V12 handelt es sich um eine Wildwasserbahn, in welcher die Boote durch den V12-Motor eines Ferrari fahren. Die bislang gelesenen Teaser und Animationen sahen extrem vielversprechend aus, umso enttäuschender war aber die Fahrt selber. Die einzelnen Bestandteile des Motors waren nicht grad realitätsnah dargestellt und bestanden zum Teil aus Stoffwänden. Die Fahrt wurde weiter negativ beeinflusst von dem Geruch der Regenjacke, die man während der Fahrt tragen muss.
Speed of Magic
Speed of Magic ist ein 4D-Simulator. Nach dem Betreten der Attraktion bekommt man einen kurzen Preshow-Film (in englisch mit arabischen Untertiteln) gezeigt, in welchem die Spielkonsolen-Figur "Nello" den Autoschlüssel des Ferrari klaut, der auf dem Bett des Kinderzimmers liegt.
Danach geht es weiter, und ausgerüstet mit einer 3D-Brille steigt man dann in den Wagen ein. Ab jetzt leisten wir uns ein packendes Rennen mit Nello und reisen dabei durch die unterschiedlichsten Szenen. Die Chaisen bewegen sich passend zu den Bewegungen in dem Film, womit der Effekt, mit High Speed durch die verschiedenen Landschaftsszenen zu rasen, hervorgerufen wird.
The Pit Wall
Nachdem man den Raum betreten hat, blickt man auf den Kommandostand des Ferrari-Teams. Ein Moderator (mit einigen seltsam klingenden englischen Aussprüchen) führt durch die Show, und auf der Leinwand laufen kurze Filme, die sich um die Formel 1 handeln. Danach bekommt man Fragen mit 3 Lösungsvorschlägen zu den Kurzfilmen gestellt. Die Antworten gibt man mit drei Knöpfen ein, die sich an jedem Sitz befinden. Man bekommt zwar eine Auflösung, welche Antwort richtig war, ideal wäre natürlich noch die Präsentation eines Gewinners.
Made in Maranello
Ähnlich wie bei Speed of Magic fährt man mit den Chaisen durch die einzelnen Szenen. Dieses Mal geht es jedoch um die Entstehung eines Ferrari von den ersten Plänen bis zur ersten Testffahrt. Die einzelnen Stationen werden sowohl als Video, als auch an realen Bauteilen gezeigt.
Driving with the Champion
Hier bekommt man einen einigermaßen witzigen Film gezeigt, in welchem ein Angestellter, welcher heute seinen ersten Arbeitstag bei Ferrari in Maranello hat, zu einer Testfahrt mit Fernando Alonso eingeladen wird, der natürlich ordentlich Gas gibt. Dabei bewegen sich die Sitze, damit man den Speed und die Kurven mitfühlen kann. Allerdings neigen sich die Sitze in die falsche Richtung. Meiner Meinung nach müssten sich diese in einer Rechtskurve nach links bewegen, aber sie folgen eher der Bewegung der Mitfahrer und schwenken ebenfalls nach rechts.
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