lightmaster
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Florida Halloween Tour 2013 - Day 7 - Disney Blizzard Beach, Typhoon Lake & MNSSHP
Nach einer viel zu kurzen Nacht ging es heute morgen zuerst nach Downtown Disney.
Hier war alles noch gähnend leer, war ja auch erst neun Uhr. Wir wollten auch nicht den Tag mit einkaufen starten, sondern $100 Disney-Gift-Cards abholen, die es bei jedem Zimmer mit dazu gab. Wie auch immer das gelungen ist, schön war es für das spätere shooping
Ansonsten war heute (theoretisch) etwas ausruhen angesagt, und wo geht das besser als im Wasser? Nirgends. Daher haben wir beide Wasserparks, Blizzard Beach und Typhoon Lagoon besucht. Von Downtown Disney vormittags erstmal zu Blizzard Beach. Aus den Wasserparks gibt es nur eingeschränkt Bilder, da ich meine Kamera nicht versenken wollte.
Na huch, ist denn hier Winter? Zumindest sieht es so aus. Alles schön winterlich gethemt und dazu Weihnachtslieder-Untermalung. Es ist reichlich surreal-lustig-komisch hier zu sein. Die ‚Berge‘ mit den Rutschen sehen aus wie bei uns im tiefsten Winter, man wird mit Stille Nacht beschallt und gleichzeitig sind 28 Grad. Sehr witzig.
In einem schattigen Eckchen haben wir das Coasterfriends-Basislager aufgeschlagen, anschließend konnte jeder machen was er wollte bis wir gegen 1 den Park verlassen wollten. Während viele nun was Essen waren, sind andere nach dem langen und extrem viel laufen Tag gestern erstmal relaxt am Strand geblieben oder haben sich auf dem lazy river aka Cross Country Creek treiben lassen. Hier war ich auch unterwegs. Schön auf so einem Reifen liegen, Beine planschen im Wasser und dank der leichten Strömung geht es langsam vorwärts. Was will man mehr?
Nach einer halben Stunde und vielleicht einem Drittel der Runde musste wieder Adrenalin her.
Also auf zum Mt. Gushermore. Das Erklimmen des Gipfels wird mit drei wunderschönen Abfahrten belohnt, die nun zur Auswahl stehen: Slush Gusher, Summit Plummet oder Teamboat Springs. Nun ja, wenn schon denn schon, also Summit Plummet zuerst. Wäre hier kein Gruppenzwang gewesen, ich hätte wohl den ganzen Tag überlegt ob ich da runterutsche
S***** ist das hoch. In den 20 Minuten Wartezeit konnten wir schön den Rundumblick genießen. Es lassen sich alle Disneyparks sehen und überhaupt ist der Ausblick super. Disney hat jedenfalls noch genug Platz für Erweiterungen
Aber irgendwann musste ich da nun schließlich runter, und irgendwie sind ja alle unten angekommen. Also mit leicht zittrigen Händen dann mal runter 
Es ist Wahnsinn. Hoch, schnell, Adrenalinkick pur und nach fünf Sekunden ist alles vorbei. Ich fand es ein bisschen wie den Kingda Ka der Rutschen. Extrem in allen Belangen. Aber mir fehlt der Spaßfaktor. Es ist einfach zu schnell vorbei um überhaupt zu realisieren, was passiert. Gut gemacht zu haben, aber es hat für mich keinen ich-will-nochmal-Faktor.
Dann eher schon die Teamboat-Rutsche. Zu sechst sind wir da in einem Boat runter, was superlustig mit Coasterfriends im Boat ist
Es dauert recht lang ehe man unten ist, so konnten wir vergnügt durch die river rapids abwärts düsen. Hier ist eindeutig der Spaßfaktor extrem hoch, wäre da auch gern noch etliche Male gefahren.
Es gab aber nun noch andere Rutschen, insbesondere Slush Gusher, sozusagen kleiner Bruder von Summit Plummet. Man wird nicht ganz so schnell und in der Mitte gibt’s ordentlich Airtime, wie cool ist das denn bitte? Nochmal
Schließlich folgten noch ein paar der kleineren Rutschen und etwas relaxen beim rumplanschen im Wasser. Nach zu kurzer Zeit hieß es leider schon wieder Abschied nehmen, da ein weiterer Waterpark wartet:
Hier ists schön karibisch und nicht so winterlich. Gleiches Vorgehen: Basislager aufschlagen und dann auf ins Vergnügen.
Die Riesenwelle im großen Becken ist gut groß und macht ordentlich Fun. Etwa jede Minute einmal rollte hier ein ca. 2 Meter Welle über alles drüber. Lustig und so groß kannte ich es künstlich auch noch nicht. Es ist einfacher im tiefen Wasser hindurchzutauchen als im flachen Wasser zu sitzen, das kann leicht schmerzhaft werden
* Stichpunkt Wasser: Wird auch hier geheizt oder ist es schlichtweg durch die Sonne so warm? Jedenfalls fand ich es extrem warm, Abkühlung war hier nicht drin 
Natürlich wurden auch hier die Rutschen unsicher gemacht, Crush’n’Gusher beispielsweise. In drei diesen Rutschen gibt es zwischendrin Aufwärtspassagen, so was bin ich vorher noch nicht gefahren. Macht richtig Spass und von mir aus könnte es auch hierzulande gern öfter gebaut werden. *Richtung EP-Wasserpark schiel*
Sonst gibt es noch ein Becken wo man durchschnorcheln kann, wo Fische und ein paar kleine Haie drin sind. Schön wars, aber nix spektakuläres. Klar hat man sowas nur äußerst selten, aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Der Gag war allerdings die mehrfache Warnung vor dem ‚extrem kalten Wasser Salzwasser‘ -- 72°F also 22°C hatte es. Die Amis vertragen einfach keine Kälte
Mittlerweile war es 4PM, und auf dem Weg zum Polynesian Resort hatte ich quasi als Vorspeise ein Mickey-Eis.
Im Polynesian Resort war für uns im `Ohana reserviert. An einer riesigen Tafel gab es zu viel sehr gutes Essen. Dabei wurden die Beilagen auf den Tisch gestellt. Das Fleisch wurde live am Feuer auf langen Spießen gebraten und dann direkt auf den eigenen Teller serviert. Meiner Meinung nach das beste Essen der Tour bisher, einfach exzellent.
Dazu gab es Liveunterhaltung mit polynesian music.
Nun, so vollgefuttert und zufrieden mit der Welt könnte man abends ja einfach schön relaxen. Aber wir haben ja schon den ganzen Tag im Wasser relaxt
Also weiter:
Mickeys Not-So-Scary Halloween Party. Direkt am Eingang haben wir uns mit Tüten bewaffnet um fleißig auf Süßigkeitenjagd bei den reichlich vorhandenen Trick-or-Treat Stationen zu gehen. Wir standen schön hinter dem Eingang, da ging gerade die Halloweenparade los. Praktisch ideale Beobachtungsposition wieder mal. Die Parade ist super, auch hier macht Disney niemand was vor. Am Besten mehrfach anschauen
.
Kurze Zeit später folgte das Hallo-Wishes-Feuerwerk. Die Halloween Variante von Wishes. Auch hier nur wenige Bilder. Es ist einfach zu schön die Show zu genießen als nur Bilder von zu machen. Ebenfalls atemberaubend.
Disney hat es einfach drauf. Im direkten Vergleich mit dem normalen Wishes am Vortag zieht die Halloween-Variante bei mir aber den Kürzeren.
Bis Mitternacht hatte der Park auf was auch wieder voll ausgenutzt wurde. Grob gesprochen sind wir entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Park gegangen, um hier mehr als genug candy bei Trick or treat einzusammeln. Natürlich wurden nebenbei auch die noch nicht besuchten Attraktionen mitgenommen.
Nach dem Monsterprogramm der vergangenen Tage waren wir alle etwas sehr geschafft wie man sieht. Fertig, übermüdet aber glücklich beschreibt den Zustand ganz wohl treffend.
Fazit:
-Disneys Feuerwerke sind awesome
-Winterliche Umgebung bei 25° fühlt sich falsch an
-Wasser ist nicht unbedingt gleich Abkühlung
-auch bei Rutschen gilt: Rekorde sind nicht alles
-50km sind wir bestimmt schon gelaufen bisher
Nach einer viel zu kurzen Nacht ging es heute morgen zuerst nach Downtown Disney.
Hier war alles noch gähnend leer, war ja auch erst neun Uhr. Wir wollten auch nicht den Tag mit einkaufen starten, sondern $100 Disney-Gift-Cards abholen, die es bei jedem Zimmer mit dazu gab. Wie auch immer das gelungen ist, schön war es für das spätere shooping
Ansonsten war heute (theoretisch) etwas ausruhen angesagt, und wo geht das besser als im Wasser? Nirgends. Daher haben wir beide Wasserparks, Blizzard Beach und Typhoon Lagoon besucht. Von Downtown Disney vormittags erstmal zu Blizzard Beach. Aus den Wasserparks gibt es nur eingeschränkt Bilder, da ich meine Kamera nicht versenken wollte.
Na huch, ist denn hier Winter? Zumindest sieht es so aus. Alles schön winterlich gethemt und dazu Weihnachtslieder-Untermalung. Es ist reichlich surreal-lustig-komisch hier zu sein. Die ‚Berge‘ mit den Rutschen sehen aus wie bei uns im tiefsten Winter, man wird mit Stille Nacht beschallt und gleichzeitig sind 28 Grad. Sehr witzig.
In einem schattigen Eckchen haben wir das Coasterfriends-Basislager aufgeschlagen, anschließend konnte jeder machen was er wollte bis wir gegen 1 den Park verlassen wollten. Während viele nun was Essen waren, sind andere nach dem langen und extrem viel laufen Tag gestern erstmal relaxt am Strand geblieben oder haben sich auf dem lazy river aka Cross Country Creek treiben lassen. Hier war ich auch unterwegs. Schön auf so einem Reifen liegen, Beine planschen im Wasser und dank der leichten Strömung geht es langsam vorwärts. Was will man mehr?
Nach einer halben Stunde und vielleicht einem Drittel der Runde musste wieder Adrenalin her.
Also auf zum Mt. Gushermore. Das Erklimmen des Gipfels wird mit drei wunderschönen Abfahrten belohnt, die nun zur Auswahl stehen: Slush Gusher, Summit Plummet oder Teamboat Springs. Nun ja, wenn schon denn schon, also Summit Plummet zuerst. Wäre hier kein Gruppenzwang gewesen, ich hätte wohl den ganzen Tag überlegt ob ich da runterutsche
S***** ist das hoch. In den 20 Minuten Wartezeit konnten wir schön den Rundumblick genießen. Es lassen sich alle Disneyparks sehen und überhaupt ist der Ausblick super. Disney hat jedenfalls noch genug Platz für Erweiterungen

Dann eher schon die Teamboat-Rutsche. Zu sechst sind wir da in einem Boat runter, was superlustig mit Coasterfriends im Boat ist

Es gab aber nun noch andere Rutschen, insbesondere Slush Gusher, sozusagen kleiner Bruder von Summit Plummet. Man wird nicht ganz so schnell und in der Mitte gibt’s ordentlich Airtime, wie cool ist das denn bitte? Nochmal

Schließlich folgten noch ein paar der kleineren Rutschen und etwas relaxen beim rumplanschen im Wasser. Nach zu kurzer Zeit hieß es leider schon wieder Abschied nehmen, da ein weiterer Waterpark wartet:
Hier ists schön karibisch und nicht so winterlich. Gleiches Vorgehen: Basislager aufschlagen und dann auf ins Vergnügen.
Die Riesenwelle im großen Becken ist gut groß und macht ordentlich Fun. Etwa jede Minute einmal rollte hier ein ca. 2 Meter Welle über alles drüber. Lustig und so groß kannte ich es künstlich auch noch nicht. Es ist einfacher im tiefen Wasser hindurchzutauchen als im flachen Wasser zu sitzen, das kann leicht schmerzhaft werden
Natürlich wurden auch hier die Rutschen unsicher gemacht, Crush’n’Gusher beispielsweise. In drei diesen Rutschen gibt es zwischendrin Aufwärtspassagen, so was bin ich vorher noch nicht gefahren. Macht richtig Spass und von mir aus könnte es auch hierzulande gern öfter gebaut werden. *Richtung EP-Wasserpark schiel*
Sonst gibt es noch ein Becken wo man durchschnorcheln kann, wo Fische und ein paar kleine Haie drin sind. Schön wars, aber nix spektakuläres. Klar hat man sowas nur äußerst selten, aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Der Gag war allerdings die mehrfache Warnung vor dem ‚extrem kalten Wasser Salzwasser‘ -- 72°F also 22°C hatte es. Die Amis vertragen einfach keine Kälte
Mittlerweile war es 4PM, und auf dem Weg zum Polynesian Resort hatte ich quasi als Vorspeise ein Mickey-Eis.
Im Polynesian Resort war für uns im `Ohana reserviert. An einer riesigen Tafel gab es zu viel sehr gutes Essen. Dabei wurden die Beilagen auf den Tisch gestellt. Das Fleisch wurde live am Feuer auf langen Spießen gebraten und dann direkt auf den eigenen Teller serviert. Meiner Meinung nach das beste Essen der Tour bisher, einfach exzellent.


Nun, so vollgefuttert und zufrieden mit der Welt könnte man abends ja einfach schön relaxen. Aber wir haben ja schon den ganzen Tag im Wasser relaxt
Mickeys Not-So-Scary Halloween Party. Direkt am Eingang haben wir uns mit Tüten bewaffnet um fleißig auf Süßigkeitenjagd bei den reichlich vorhandenen Trick-or-Treat Stationen zu gehen. Wir standen schön hinter dem Eingang, da ging gerade die Halloweenparade los. Praktisch ideale Beobachtungsposition wieder mal. Die Parade ist super, auch hier macht Disney niemand was vor. Am Besten mehrfach anschauen
.
Kurze Zeit später folgte das Hallo-Wishes-Feuerwerk. Die Halloween Variante von Wishes. Auch hier nur wenige Bilder. Es ist einfach zu schön die Show zu genießen als nur Bilder von zu machen. Ebenfalls atemberaubend.

Bis Mitternacht hatte der Park auf was auch wieder voll ausgenutzt wurde. Grob gesprochen sind wir entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Park gegangen, um hier mehr als genug candy bei Trick or treat einzusammeln. Natürlich wurden nebenbei auch die noch nicht besuchten Attraktionen mitgenommen.
Nach dem Monsterprogramm der vergangenen Tage waren wir alle etwas sehr geschafft wie man sieht. Fertig, übermüdet aber glücklich beschreibt den Zustand ganz wohl treffend.
Fazit:
-Disneys Feuerwerke sind awesome
-Winterliche Umgebung bei 25° fühlt sich falsch an
-Wasser ist nicht unbedingt gleich Abkühlung
-auch bei Rutschen gilt: Rekorde sind nicht alles
-50km sind wir bestimmt schon gelaufen bisher
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