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Freizeitpark Kalkar steht zum Verkauf

comiker91

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Der Freizeitpark Kalkar steht laut diesem Zeitungsartikel zum Verkauf.
Der Betreiber habe ein neues Projekt vor und möchte sich daher von seinem Bisherigen Park trennen für ca 18 Millionen Euro.
Weitere Informationen sind in im Artikel zu lesen.
 

sven

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Speelstad Oranje zu, der Park in Rotterdam im Bau schon runterskaliert, jetzt das... was läuft da gerade schief bei Herrn van der Most?
 

Julez

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Legen wir alle zusammen und kaufen das Ding? :-D :-D :-D
 

comiker91

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Der Park steht wohl immer noch zum Verkauf. Anfang dieses Jahres gab es einen Interessenten der aus Deutschland kommt und Bereits mit Freizeitpark zu tun hat. Dieser Interessent hatte Zwei Monate Vorkaufsrecht.

Ich denke das dies Vorkaufsrecht aufgrund der Situation nicht genutzt wurde, was aber nicht heißt das der Interessent noch einen Kauf abschließen möchte.

Quelle sowie weitere Infos über die Vorherige Saison
 

namik_0803

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Der Verkauf vom Wunderland Kalkar ist durch.
Ab 1. August 2022 ist die "DeFabrique Holding" neuer Eigentümer vom Wunderland Kalkar.

Ich bin sehr gespannt wie sich das ganze Wunderland Kalkar durch den Verkauf verändern wird und ob wir im Freizeitpark demnächst eine größere Neuheit finden werden.

Kernie´s Familienpark Kühlturm © Wunderland Kalkar.j pg.jpeg


Quelle: hier
KALKAR. Das Wunderland in Kalkar hat seit dem 1. August offiziell einen neuen Besitzer: Der niederländische Henning van der Most hat das Unternehmen an die DeFabrique Holding aus den Niederlanden verkauft. Gemeinsam mit Han Groot Obbink werden sie künftig die Geschäftsführung der Kernwasser Wunderland Freizeitpark GmbH übernehmen. Das Wichtigste: „Für die Mitarbeiter, Kunden und Gäste des Wunderlands verändert sich damit nichts. Der Betrieb wird komplett so übernommen wie er ist“, verspricht Groot Obbink.

Den geplanten Rückzug aus Kalkar verkündete Hennie van der Most bereits vor einigen Jahren. Nachfolger innerhalb der Familie gab es keine. Somit begann die Suche nach einem geeigneten externen Interessenten, der bereit dazu wäre den heutigen Charme des beliebten Hotel-, Business- und Freizeitkomplexes zu übernehmen, in den Folgejahren auszubauen, zu modernisieren und neue Aspekte einzubringen. Van der Most fand schließlich in der DeFabrique Holding den geeigneten Nachfolger. „Man merkt richtig, dass dieses junge, dynamische Team Spaß hat, das Wunderland in Zukunft weiterzuentwickeln“, sagt Groot Obbink.

Die Chemie stimmte​

Die Chemie zwischen beiden Vertragsparteien habe sofort gestimmt. Beide seien sich sehr ähnlich in ihrem Tun und Bestreben. So ist auch die DeFabrique Holding bereits lange erfolgreich im Gastgewerbe tätig und hat noch weitere Betriebe in den Niederlanden, alle mit unterschiedlichen Konzepten, unter sich. Zur DeFabrique Holding gehören unter anderem: DeFabrique Evenementenlocatie, Vliegveld Twenthe Evenementenlocatie, Kartfabrique, DUS Utrecht, JAN Verhuur und Briq Bookings. „Neben Utrecht und Enschede passen wir in Kalkar mit Nähe zum Ruhrgebiet wunderbar in die geografische Lage hinein“, sagt Groot Obbink. Mit der Kombination aus Vliegveld Twenthe Evenementenlocatie und Wunderland Kalkar habe die DeFabrique Holding eine einzigartige Position, um Nordrhein-Westfalen und die östlichen Niederlande zu bedienen.



Für die DeFabrique Holding und van der Most spielt die Bedeutung des Wunderlands als Wirtschaftsfaktor für die Region gleichermaßen eine große Rolle – der Motor soll auch künftig weiter vorangetrieben werden. Seit der Neu-Erfindung des Komplexes vor 25 Jahren hat sich einiges getan: Bis zu 320 Beschäftigte arbeiten heute im Wunderland Kalkar (davon knapp 120 Festangestellte) – viele kommen aus der Region oder sind in die Region gezogen, um sich hier ihren sozialen Lebensmittelpunkt aufzubauen. Vor Corona-Beginn, 2019, wurden zirka 5,3 Millionen Euro an Gehältern gezahlt. Der Umsatz betrug zirka 14 Millionen Euro.

Höherer Qualitätsstandard​

DeFabrique Holding möchte gemeinsam mit Geschäftsführer Han Groot Obbink das Wunderland Kalkar nach vorne bringen und weiter in eine vielversprechende Zukunft investieren. „Wir haben damit ja bereits angefangen, aber da ist natürlich noch mehr möglich. Diese Vorhaben wollen wir nun Schritt für Schritt angehen“, sagt Groot Obbink. Besonders die Hotellerie solle einen höheren Qualitätsstandard erhalten. Wie Groot Obbink weiterhin verrät, legt DeFabrique Holding außerdem großen Wert auf einen weiteren Ausbau des Events- und Messe-Geschäftes. Natürlich solle aber auch „Kernie’s Familienpark“ weiterhin mit viel Herzblut und Liebe betrieben werden.

Der Kontakt zwischen der DeFabrique Holding und Hennie van der Most wird weiterhin bestehen bleiben. Der ehemalige Eigentümer verabschiedee sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Schließlich war das Wunderland Kalkar eines seiner Babys, hat er doch ein weltweit einzigartiges Beispiel dafür aus dem Boden gestampft, wie man durch ein nie ans Netz gegangenes Atomkraftwerk ein Statement setzt. Nun heiße es für die DeFabrique Holding und das Team des Wunderland Kalkar, die Zügel weiter anzuziehen und Hand in Hand Richtung Zukunft zu blicken. Das Team des Wunderland Kalkar stehe dem neuen Eigentümer fortan beratend zur Seite.
 

Mario M.

CF Team News
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Ich bin sehr gespannt wie sich das ganze Wunderland Kalkar durch den Verkauf verändern wird und ob wir im Freizeitpark demnächst eine größere Neuheit finden werden.

In der NRZ gibt es einen Artikel zu den Plänen des neuen Investors:
„Der ehemalige Schnelle Brüter hat eine einzigartige Geschichte und es gibt noch viele Möglichkeiten, die wir nutzen können“, so Foppen. Vor allem der Charakter des Freizeitparks soll sich ändern: „Wir wollen gerne einen Themenpark rund um die Figur „Kernie“ entwickeln. Kernie benötigt eine eigene Geschichte“, sagt Foppen. Entsprechend werde man auch das Marketing und die Dekorationen auf dem Gelände anpassen.

Nächstes Jahr (2024) soll es eine größere Neuheit geben!
Foppen verspricht für das nächste Jahr eine neue große Anschaffung, die im April eröffnet werden soll. Und auch die bestehenden Veranstaltungen sollen erneuert werden. „Jedes Fahrgeschäft muss eine eigene Geschichte erhalten“, so Foppen.

Sie haben große Pläne...
Was die Entwicklung der Besucherzahlen angeht, hat er konkretere Vorstellungen: Diese sollen sich verdoppeln. Von rund 200.000 Besuchern aus den Vor-Corona-Jahren zu 300.000 oder gar 400.000 Besucher.

Quelle
 
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