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Großer Park in Kleinpolen und kleiner Park in Gro..äh..Schlesien - Legendia und Energylandia (07.2022)

Charlie Hotel

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Montag abend kam ich aus dem gut zweiwöchigen Polen-Urlaub zurück und will euch natürlich nicht die mit eingeplanten Freizeitparkbesuche vorenthalten. Der Aktiv-Urlaub umfasste neben den beiden Freizeitparks Energylandia und Legendia hauptsächlich Städtebesichtigungen - da meine Freundin und ich beide vorher nie in Polen waren - und zum krönenden Abschluss ein Rammstein-Konzert in Warschau. Dieser Bericht soll sich allerdings vorwiegend mit den Freizeitparks befassen und vor allem auch ein paar nützliche Hinweise und Tipps bieten, die euch bei zukünftigen Besuchen helfen dürften.

Legendia (07.07.2022) RideCount

Hier waren wir kurz nach Parköffnung um 10:00Uhr, und weil man sich für den Kauf der Online-Tickets zuerst ein Konto anlegen muss und ich nie eine Bestätigungsmail hierzu erhalten habe, haben wir uns an die Schlange angestellt und brav wie die ganzen Familien vor Ort unsere analogen Tickets gekauft. Es waren von den insgesamt sechs Kassen nur zwei geöffnet, aber die Wartezeit war trotzdem erträglich.
Verwirrung trat etwas auf, da die beiden Kassen unterschiedliche Schilder vorgehängt hatten; scheinbar einmal für den Parkeintritt ins Legendia und die andere Kasse für ein "Touristenticket" das ein Kombiticket aus Legendia und dem mit Auto zwei Stunden entfernten "Rabkoland" ist. Ob das tatsächlich der Fall war kann ich nicht bestätigen, wir haben an der "normalen" Kasse zumindest unser Tagesticket bekommen.

Nachdem wir dann durch das schlichte aber doch recht schöne Parktor und die anschließende Main-Street geschritten sind standen wir auch schon direkt vorm riesigen See, um den sich der Park herum ausbreitet. Der Blick fällt hier natürlich direkt auf den Hauptgrund des Besuchs, den weltweit einzigen Bermuda Blitz von Vekoma "Lech Coaster".

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Tolle Aussicht

Das war auch unser erster Anlaufpunkt des Tages, etwa eine Stunde nach Parköffnung, auf der anderen Seite des Sees gelegen, war hier noch nichts los und ich konnte unbeschwert direkt zwei Runden mit dem Lech Coaster drehen. Und anschließend kann ich sagen: Die Bahn ist top! Der First-Drop hebt einen vor allem auf den hinteren Plätzen kraftvoll aus dem Sitz und ab der ersten Wanne, durch die Inversion durch und bis zum ersten Airtime-Hügel wirken ausschließlich starke positive G-Kräfte, sodass man auch mal ein paar Sternchen sehen kann. Der Rest des Layout bietet eine gelungene Mischung aus schnellen Inversionen, kraftvollen Kurven mitsamt dazugehörigen Umschwüngen und massig Ejector-Airtime. Nice!

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Beim Anstehen hier hatte ich in der Station das Gefühl, dass die PolInnen nicht so recht wissen, wie sie sich zu verhalten haben (ähnliches gab es auch im Energylandia, aber dazu später mehr). Es gab nämlich ein kleinen Teil Geländer, das die Warteschlange noch bis etwa zur Hälfte der Stationslänge weiterführt, von hier kann man sich dann nach links (vordere Zughälfte) und rechts (hintere Zughäfte) auf alle Reihen aufteilen. Die meisten Menschen die ich an diesem Tag sah, warteten allerdings an der Gabelung bis sie von den Ride-OPs dazu aufgefordert wurden weiterzugehen und sich auf die einzelnen Gates aufzuteilten. Und auch an den Gates gab es vereinzelt Probleme, dass z.B. zwei Personen die zusammen in einer Reihe fahren wollten sich auf zwei Gates aufteilten, oder vor den Gates (quasi noch im Gang) undefiniert stehen blieben. Dies führte einmal dazu, dass zwei Jugendliche zwischen erster und zweiter Reihe stehen blieben. Ich hab mich hinter ihnen mit genügend Abstand aufgestellt und gewartet. Nach einiger Zeit entschieden die beiden sich in das Gate der zweiten Reihe reinzurücken, weshalb ich dann noch das letzte Stück an ihnen vorbei vorging und mich ans Gate der ersten Reihe stellte. Als sich diese dann öffneten, schlüpften die beiden dann allerdings geschwind vor mir in die erste Reihe, weil sie scheinbar doch eigentlich dort hin wollten. Da es den ganzen Tag über recht leer war und quasi Walk-On auf der Tagesordnung stand, war das aber auch nicht weiter schlimm. Auch herrschte beim Einsteigen in den Zug generell starke Uneinigkeit darüber, ob man sich nun selbst den Sicherheitsbügel runterziehen darf oder nicht und wie das mit dem Safety Buckle funktioniert. Die Ride-OPs sind aber wirklich auf Zack und trödeln absolut nicht rum - 1A Abläufe.

Da meine Freundin nicht gerade die begeistertste Achterbahnfanatikerin ist und ich sie nicht weiter warten lassen wollte, ging es nach ein paar suchtstillenden Runden Lech Coaster erstmal weiter durch den Park und wir widmeten uns den etwas familientauglicheren Attraktionen. Einmal um den See herum nutzen wir unter anderem das Rafting "Dolina Jagi", den Soquet Looper "Diabolska Pętla" (ich wieder alleine) und einige andere Rundfahrgeschäfte bis wir an der Halle des "Bazyliszek" ankamen. Ohne zu wissen was sich hinter dem Namen der Attraktion befindet waren wir sehr überrascht, dass der Park einen Interaktiven Trackless Darkride in petto hat. Von der Story bekommt man während der Fahrt (vor allem als Non-Native) zwar nicht viel mit, aber Spaß macht das Geballer auf alle möglichen Wesen die einen auf Leinwänden und verschiedenen analogen Szenenbildern attackieren allemal. Behaupten konnte ich mich hier außerdem vor meinen Mitstreitern mit einem Highscore von 152.427 Punkten, ein Vergleich zum Tageshighscore hab ich leider nicht gesehen.

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Weiter ging es dann über das "Legendia Flower" zur Attraktion mit der längsten Wartezeit des Tages "Dream Flight Airlines". Dieses nostalgische "Kettenkarussell" dreht einen nämlich mit bis zu 9 weiteren Personen in einem Flugzeug gute 10 Minuten mit ordentlich Geschwindigkeit im Kreis. Nichts für schwache Mägen. Die lange Fahrtzeit ist vor allem durch die Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen begründet, da die Flugzeuge an langen Seilen hängen, kann hier nur sehr sanft die Geschwindigkeit geändert werden. Danach waren dann noch weitere Runden Lech Coaster für mich dran bis wir später den Park verließen und nochmal mit der Seilbahn durch den angrenzenden Park Śląski - der größte Stadtpark Europas - gefahren und anschließend geschlendert sind.

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Alles in allem ist der Park klein und fein, an vielen Stellen wirkt er aber sehr in die Jahre gekommen. Nicht betriebene und teilweise auseinandergenommene Fahrgeschäfte trüben den Anblick etwas, die neueren Attraktionen machen aber einen guten Eindruck. Auch die MitarbeiterInnen sind überall am werkeln und tun ihr Bestes um den Park ansehnlich zu erhalten. Einen Besuch wert ist der Park alleine wegen dem Lech Coaster auf jeden Fall.

Ganz, ganz kleines Intermezzo​

Die Tage zwischen Legendia und Energylandia hielten wir uns in Krakow auf - Wirklich wunderschöne Stadt mit viel historischem Bildungspotenzial, kann man jedem nur empfehlen. Das eine Mal, als wir abends die Weichsel überquert haben sahen wir zufällig das "Cracow Eye" das sich was Größe angeht nicht hinter dem Wonder Wheel in Zator verstecken muss. Eine Fahrt kostet etwa 7€ (35 PLN) und man hat eine ganz nette Aussicht auf Teile der Altstadt und die Weichsel. Um das Cracow Eye herum befindet sich ein kleiner Kirmesbereich, der nach dem was ich rausgefunden habe mehr oder weniger wechselnde Attraktionen bietet. Während unserem Aufenthalt gabe es hier neben einem Aussichtsballon nur noch die (zum Besuchszeitpunkt bereits geschlossene) "Wild Mouse" und einige Buden, aber ein Besuch könnte sich unter umständen lohnen.

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Energylandia (12. und 13.07.2022) RideCount (12.07.); RideCount (13.07.)

Lange musste ich auf den Besuch im Energylandia warten, ihn einige Jahre aufschieben doch endlich hab ich es hingeschafft. Und ich muss sagen, der Park hat meine Erwartungen deutlich übertroffen. Wenn man durch den Park spaziert sieht er deutlich ansprechender aus als auf den meisten Fotos, vor allem die neueren Themenbereiche machen doch etwas her, wenn auch lange nicht auf dem gleichen Niveau wie beispielsweise Europa Park oder Phantasialand. Überall sind MitarbeiterInnen am Saubermachen (Ich hab gesehen, wie einzelne Popkörner aufgefegt wurden, Stühle und Tische wurden in den 15Minuten zwischen zwei Regenschauern abgewischt) und dekorieren (Highlight war hier eine Mitarbeiterin, die ein 10cm hohes Rankengewächs an einer Mauer bei Abyssus zurechtgerückt und festgemacht hat) und jeder ist echt super freundlich und versucht sein Bestes zu geben den Besuch angenehm zu gestalten. Noch dazu kommt, dass an beiden Tagen - einer davon regnerisch und schwach besucht - nahezu alle Shops/Restaurants geöffnet hatten und alle Achterbahnen den ganzen Tag über ohne große Ausfälle betrieben wurden. Was den Service angeht spielt der Park hier also auf jeden Fall ganz, ganz oben mit. Auch das Attraktionsangebot ist bunt gemischt und es wird jeder etwas finden, mit dem er seinen Spaß haben wird.

An beiden Tagen war meine Herangehensweise wie folgt: Man kann bereits vor der offiziellen Parköffnung die Main Street betreten, später ist dann nochmal eine Absperrung vor der sich die Menschen ansammeln. Nachdem geöffnet wurde bin ich direkt zu Zadra, das lohnt sich auf jeden Fall, da an beiden Besuchstagen der "Shortcut" an den Spinten für die erste Stunde geöffnet war. So sparrt man sich etwa 15-20min (ungelogen) Fußweg durch die Queue zwischen den Fahrten. Hier sollte man so viele Fahrten mitnehmen wie es geht, bis der Shortcut bei stärkerem Andrang dann geschlossen wird. Den Rucksack kann man hierbei getrost direkt im Spint in der Queue einschließen und auch über mehrere Fahrten liegen lassen. Das Spint-Wristband muss man sich vor der ersten Nutzung mit EC-/Kredit-Karte kaufen und kostet etwa 2,50€, kann aber an jedem Spint im gesamten Park genutzt werden. Leider braucht man an jedem Tag ein neues Wristband, habe am zweiten Tag versucht das Wristband wieder zu verwenden, ging aber nicht.

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"Erster"

Aber kommen wir mal zu den Wichtigen Sachen: Zadra! - Mein erster RMC. Und ich kann eigentlich nur sagen
W A H N S I N N !
Ich glaube Zadra ist meine neue Nummer 1 (von etwa 140). Es ist echt unglaublich wie viel Geschwindigkeit und Energie im gesamten Layout steckt. Jeder Zentimeter der Strecke fühlt sich perfekt genutzt an und man hat den Eindruck andauernd kopfüber zu stehen, obwohl Zadra auf dem Papier tatsächlich "nur" drei Überschläge besitzt. Man verbringt gefühlt mindestens genausoviel Zeit mit seinem Hintern aus dem Sitz herausgehoben, wie man hineingedrückt wird. Und das alles macht Zadra mit butterweicher Leichtigkeit, die Strecke hat keinen einzigen Schlag, fährt wie auf Seide, kein rütteln, kein hämmern, nichts. Wie bekommt RMC das nur hin? Sie ist eigentlich einfach perfekt. Eigentlich... Ja, denn ein Manko gibt es tatsächlich; die Schienbeinklemmen am Bügel, die sich RMC da hat einfallen lassen sind wirklich unbequem und man hat das Gefühl nach einigen Fahrten blaue Flecken zu bekommen. Einen kleinen "Trick" den ich beim Rumprobieren rausgefunden habe, war meine Beine noch etwas mehr anzuwinkeln und die Füße direkt am Sitz soweit es geht auf die Zehenspitzen zu stellen. Dann drücken die Schienbeinklemmen nicht so sehr und das hat nebenbei noch den Effekt, dass der Bügel ein kleines Stückchen weniger zu geht, worauf aber sicher auch nicht jeder steht (Ich mag etwas Spiel zwischen mir und dem Bügel).

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Im Gegenzug dazu steht Hyperion und ich muss sagen, dass ich hier leider etwas enttäuscht bin. Während Zadra unglaublich weich über die Strecke gleitet, ruckelt Hyperion vor allem auf den äußeren Sitzen so vor sich hin. Das Layout macht dennoch Spaß, ist kraftvoll und vor allem der Dive-Turn und die bodennahe zweite Hälfte der Strecke haben es in sich. Aber oft wirken die schnellen Umschwünge etwas übertrieben, gezwungen und deplaziert. Die Komposition kann hier leider absolut nicht mit der von Zadra mithalten.

Die Abfertigung ist bei beiden Achterbahnen allerdings der Hammer. In jeder Station stehen mindestens vier Ride-OPs (eher sogar fünf oder sechs), die wirklich ausschließlich Bügel checken. Das führt dazu, dass man kaum sitzt und bereits jemand neben einem steht und den Bügel zudrückt. Auch hier sind - vor allem bei Zadra - die PolInnen nämlich wieder etwas unsicher im Umgang des Sicherungssystems. Eigentlich soll man bei Zadra nur selbst den Gurt schließen und der Bügel wird dann von den OPs zugedrückt. Kam aber auch oft genug vor, dass entweder garnichts davon, oder beides, oder auch mal nur der Bügel ohne Gurt beigezogen wurde. Trotz, dass dann teilweise die Bügel nochmal geöffnet wurden, waren die Abfertigungen mitunter die schnellsten, die ich jemals gesehen habe. Einfach super eingewiesen und richtig hinterher die OperatorInnen.
Dazu kommt dann noch etwas Chaso vorm Einstieg: Zadra und Hyperion haben wie viele bestimmt schon mitbekommen haben ein "kompliziertes" Einstiegssystem mit vier Drehkreuzen. Darf man den Erklärungen des Parks auf Bildschirmen, Anzeigetafeln und Wandbildern glauben, handelt es sich hierbei von links nach rechts um je ein Drehkreuz für die erste Reihe und ein zweites für Single Rider und die letzten beiden sind dann für Gruppen für den gesamten Zug. Das klingt in der Theorie auch ganz einleuchtend, funktioniert in der Praxis aber ziemlich schlecht. Das mit der ersten Reihe klappt noch ganz gut, aber in der zweiten Reihe stehen auch überwiegend Gruppen, was warscheinlich auch mitunter daran liegt, dass Energylandia hier bei jedem Zug Pauschal eine Hand voll Personen mit durchlässt, statt die Reihe für Platzfüller zu verwenden. Ich empfehle deshalb bei dem momentanen Zustand auch als Single Rider sich in einer der beiden hinteren Reihen anzustellen. Hier werden jedes Mal mehr Leute durchgelassen, außerdem kommt es oft genug vor, dass eine einzelne Person "über" ist und die PolInnen dann auch alle sehr freundlich Platz machen und Einzelne durchwinken.

Positiv überrascht hat mich auch wieder Abyssus. Vor allem die erste Hälfte macht deutlich mehr Spaß, als ich erwartet habe. Einige kräftige Airtime Momente und schöne enge Kurven. Der Abschnitt nach dem zweiten Launch hat ein super pacing, die Elemente sind gut kombiniert unddas Layout ist kraftvoll, schnell und gefühlt sehr lang.

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An dieser Stelle will ich dann eigentlich auch schon aufhören, um den Bericht nicht so super lang zu gestalten. Es gibt halt leider immer viel zu viel Erlebtes zu erzählen, um das in einem kurzen Text zusammenzufassen. Ich denke aber die wichtigsten Informationen hab ich weitergetragen. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen zu den Parks, Bahnen oder generell zum Polen-Aufenthalt (Empfehlungen zu interessanten Erlebnissen, guten Restaurants, etc. hätte ich auch noch in petto) habt, zögert nicht sie hier zu stellen. Den Abschluss unseres Urlaubs machte Warschau und ein Rammstein-Konzert im örtlichen Stadion und das soll dann in dem Sinne auch der Abschluss des Reports sein.
Vielen Dank fürs Lesen.

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Shamforce

Stammgast
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Danke für deinen Tripreport, der hat mir gut gefallen.
Legendia und Energylandia sind schon zwei schöne Parks.
Kann auch nur Positives von den Mitarbeitern in Energylandia berichten.
Bei meinen besuch durfte ich sogar sitzen bleiben bei Zadra (Musste noch nicht mal fragen sondern es wurde mir angeboten)
Daraus wurden dann 45 Min:) (Der Zug fuhr zwar nicht in dauerschleife, jedoch war es schön nicht immer wieder rumzulaufen, auch wenn die Abkürzung offen war)
Werde das Energylandia wohl spätestens erneut besuchen wenn der Tilt Coaster dort aufgebaut wurde. (Dann habe ich mit 3 großen neuen Bahnen wieder genug neues, auch wenn die auswahl natürlich jetzt schon der hammer ist die der Park bietet)
 

Mario M.

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Danke für deine Eindrücke, auch wenn du dich im Energylandia auf die drei großen Bahnen beschränkt hast - aber das sind natürlich auch die Hauptgründe für einen Coasterfan den Park zu besuchen :)
 

Charlie Hotel

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Werde das Energylandia wohl spätestens erneut besuchen wenn der Tilt Coaster dort aufgebaut wurde.
Das ist ebenfalls der Plan bei mir. Nach Öffnung des Tilt-Coasters dann auch Sweet-Valley mitzunehmen. :)

Danke für deine Eindrücke, auch wenn du dich im Energylandia auf die drei großen Bahnen beschränkt hast - aber das sind natürlich auch die Hauptgründe für einen Coasterfan den Park zu besuchen :)
Ich bin natürlich alle anderen Bahnen ebenfalls gefahren, wollte nur den Bericht nicht noch weiter aufblähen. Zu vielen Bahnen gibt es allerdings auch nicht allzuviel zu sagen, z.b. die Vekoma Familien-Bahnen/Boomerangs sollten die meisten ja irgendwoher kennen und sind sich ja vom Fahrgefühl und -erlebnis recht ähnlich.
Formula ist sozusagen eine kleinere Version von Abyssus, macht aber natürlich auch richtig Laune. Bei Speed bekommt man eigentlich genau das was man erwartet, wird auch richtig gut nass. Bei den Splash Battles kann man ebenfalls erwarten, dass man komplett durchnässt aussteigt, ich verstehe allerdings nicht, wieso die Kurbeln der Wasserpistolen ohne den Griff daherkommen. Auch sonst sind an heißen Tagen überall im Park Sprühnebelanlagen aufgestellt, die für Abkühlung sorgen. Darkrides gibt es nur das Monster House, hier kommt man eher auf seine Kosten, wenn man auf Trashrides steht.
Essen im Park scheint gute, ordentliche Portionen für angemessenes Geld zu sein (nur meine Freundin hatte etwas, kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen) und die Läden machen auch alle erst nach Parkschluss zu, sodass ein Imbiss im Park dem nahgelegenen und überfüllten McDonalds bevorzugt werden sollte (den Fehler hab ich gemacht :rolleyes:).
 
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