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Hallow – Dark Tour Teil1: Slagharen - Miracle of Lights
Hallow – Dark Tour Teil2: Halloween Fright Nights – Walibi Holland
Ein Traum für Kinder - Drievliet
Nach so viel Nervenkitzel und Menschenmassen in den Tagen zuvor stand nun ein etwas ruhigerer Tag an. Bei der Vorbereitung der Tour fielen mir 2 kleinere Parks im Raum Amsterdam auf, die ich gerne auch mal kennenlernen wollte. Aufgrund von Zeitmangel und der kurzen Distanz entschied ich mich dazu, beide an einem Tag zu besuchen. Das hört sich erst einmal stressig an, in der Praxis war das aber absolut ausreichend und sehr entspannt.
Pünktlich um 9:45 stand ich als erster vor dem Parkeingang. Nach und nach kamen weitere Besucher, aber der Andrang war gering.
Im Grunde hat der Park keine richtigen Themenbereiche, hat aber in einem gewissen Stil gestaltete „Ecken“. Der Vordere Bereich war eher in Strand und Meer Theming gehalten. Hier gab es die ersten Attraktionen für Kinder wie einer Wasserrutsche, einem Spielplatz, Hüpfkissen….
Alles wirkte gepflegt, sauber und teilweise schön gestaltet. Auch einige Flat Rides für Größere waren mit dabei.
Der mittlere Teil des Parks wirkt ein bisschen wie auf dem Bauernhof. Auch hier gab es einiges für die Kleinen…
U.a. den ersten Count des Tages. Eine langsame Spinning Kinderachterbahn. Die Kleinen hatten auf jeden Fall ihren Spaß.
Man merkte das der Park sich viel Mühe mit der Gestaltung gab.
Der hintere Park Teil war dann abenteuerlicher aufgemacht. Auch hier gab es einiges zu entdecken. Eine kleine Geisterbahn…
… eine Wildwasserbahn…
… diverse Flat Rides…
Und einen schönen Abenteuerspielplatz.
Nun kommen wir zur nächsten Achterbahn namens Kopermijn.
Hierbei handelte es sich um eine Wilde Maus deren Layout wie eine Kopie der Crazy Mine im Hansa Park wirkte. Es war ein wenig Theming vorhanden und die Fahreigenschaften waren gut. Ehrlich gesagt empfand ich diese etwas besser als bei vergleichbaren „Mäusen“. Die Anlage wirkte gut gepflegt.
Direkt daneben stand der powerd Coaster Dynamite Express. Der Eingangsbereich war schön gestaltet und während der Fahrt fuhr man an einigen Bäumen vorbei, so dass die ganze Bahn sehr stimmig wirkte. Auch die Fahrt hat Spaß gemacht. Wie immer drehte man 2 Runden und in 1-2 Kurven wurde man sogar leicht in den Sitz gedrückt. Die Kinder kreischten vor Vergnügen!
Nun sollte es zum Achterbahn Highlight im Park gehen.
Währenddessen der Rest des Parks nett gestaltet war, wirkte Formule X wie auf einer Kirmes. Betonplatte mit Achterbahn drauf, fertig.
Die Fahrt selbst war nett. Ein kurzer Launch, Inversionen mit Hang Time, ein kleiner Bunny Hopp… es hat Spaß gemacht. Insgesamt war es nicht sehr intensiv, dennoch war man an einigen Stellen auch mal leichten Kräften ausgesetzt. Die Fahreigenschaften waren absolut in Ordnung, nur war die Strecke leider relativ kurz.
Für den Park ist die Bahn mit Sicherheit eine gute Ergänzung, um größeren Kindern und Erwachsenen auch ein wenig „Thrill“ bieten zu können.
Nach einigen Fahrten und einer kleinen Pause drehte ich noch 2 Runden mit Dynamite Express. Die Bahn machte mir irgendwie Spaß. Hier merkt man mal wieder, dass es beim Achterbahn fahren auch stark um Emotionen geht und nicht um die technischen Daten auf einem Blatt Papier. So kann eine „langsame“, unspektakuläre Bahn manchmal mehr Spaß machen als die theoretisch deutlich bessere.
Anschließend schlenderte ich nochmal zu Formule X, mit der ich die letzten Fahrten im Park machte.
Auf dem Weg zum Ausgang fiel mir auf, dass es einige Bastelnagebote für Kinder gab. Z.B. konnten Kürbisse bemalt werden.
Nach ca. 2,5h verließ ich Drievliet und machte mich auf zu meiner nächsten Station. Zwar war die Zeit recht kurz, dennoch reichte diese völlig aus und es war sehr entspannt.
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, schaue ich bei meinen Parkbesuchen nicht nur aus der Coaster Fan, sondern auch aus der Familien Brille. Das liegt daran das ich kleine Kinder habe und dadurch weiß, was bei ihnen gut ankommen würde und was nicht.
Fazit:
Ich war von Drievliet positiv überrascht. Für Coaster Fan’s ist hier nicht ganz so viel zu holen, aber für Kinder ist der Park absolut empfehlenswert. Für diese gibt es hier eine große Zahl von Karussells, Achterbahnen, Bastelangeboten, Spielplätze…
… dabei ist alles schön gestaltet, sehr gepflegt und kompakt.
Drievliet wirkte auf mich ein wenig wie eine Mischung aus Karl’s Erdbeerhof und Freizeitpark für Kinder. Ich mochte die Atmosphäre im Park.
Insofern ist der Park für Familien mit Kindern absolut empfehlenswert, für Coaster und Thrill Liebhaber nur bedingt.
Ich persönlich bin froh mal hier gewesen zu sein! Meinen beiden „Kleinen“ hätte es hier auf jeden Fall gefallen!
Hallow – Dark Tour Teil2: Halloween Fright Nights – Walibi Holland
Ein Traum für Kinder - Drievliet
Nach so viel Nervenkitzel und Menschenmassen in den Tagen zuvor stand nun ein etwas ruhigerer Tag an. Bei der Vorbereitung der Tour fielen mir 2 kleinere Parks im Raum Amsterdam auf, die ich gerne auch mal kennenlernen wollte. Aufgrund von Zeitmangel und der kurzen Distanz entschied ich mich dazu, beide an einem Tag zu besuchen. Das hört sich erst einmal stressig an, in der Praxis war das aber absolut ausreichend und sehr entspannt.
Pünktlich um 9:45 stand ich als erster vor dem Parkeingang. Nach und nach kamen weitere Besucher, aber der Andrang war gering.
Im Grunde hat der Park keine richtigen Themenbereiche, hat aber in einem gewissen Stil gestaltete „Ecken“. Der Vordere Bereich war eher in Strand und Meer Theming gehalten. Hier gab es die ersten Attraktionen für Kinder wie einer Wasserrutsche, einem Spielplatz, Hüpfkissen….
Alles wirkte gepflegt, sauber und teilweise schön gestaltet. Auch einige Flat Rides für Größere waren mit dabei.
Der mittlere Teil des Parks wirkt ein bisschen wie auf dem Bauernhof. Auch hier gab es einiges für die Kleinen…
U.a. den ersten Count des Tages. Eine langsame Spinning Kinderachterbahn. Die Kleinen hatten auf jeden Fall ihren Spaß.
Man merkte das der Park sich viel Mühe mit der Gestaltung gab.
Der hintere Park Teil war dann abenteuerlicher aufgemacht. Auch hier gab es einiges zu entdecken. Eine kleine Geisterbahn…
… eine Wildwasserbahn…
… diverse Flat Rides…
Und einen schönen Abenteuerspielplatz.
Nun kommen wir zur nächsten Achterbahn namens Kopermijn.
Hierbei handelte es sich um eine Wilde Maus deren Layout wie eine Kopie der Crazy Mine im Hansa Park wirkte. Es war ein wenig Theming vorhanden und die Fahreigenschaften waren gut. Ehrlich gesagt empfand ich diese etwas besser als bei vergleichbaren „Mäusen“. Die Anlage wirkte gut gepflegt.
Direkt daneben stand der powerd Coaster Dynamite Express. Der Eingangsbereich war schön gestaltet und während der Fahrt fuhr man an einigen Bäumen vorbei, so dass die ganze Bahn sehr stimmig wirkte. Auch die Fahrt hat Spaß gemacht. Wie immer drehte man 2 Runden und in 1-2 Kurven wurde man sogar leicht in den Sitz gedrückt. Die Kinder kreischten vor Vergnügen!
Nun sollte es zum Achterbahn Highlight im Park gehen.
Währenddessen der Rest des Parks nett gestaltet war, wirkte Formule X wie auf einer Kirmes. Betonplatte mit Achterbahn drauf, fertig.
Die Fahrt selbst war nett. Ein kurzer Launch, Inversionen mit Hang Time, ein kleiner Bunny Hopp… es hat Spaß gemacht. Insgesamt war es nicht sehr intensiv, dennoch war man an einigen Stellen auch mal leichten Kräften ausgesetzt. Die Fahreigenschaften waren absolut in Ordnung, nur war die Strecke leider relativ kurz.
Für den Park ist die Bahn mit Sicherheit eine gute Ergänzung, um größeren Kindern und Erwachsenen auch ein wenig „Thrill“ bieten zu können.
Nach einigen Fahrten und einer kleinen Pause drehte ich noch 2 Runden mit Dynamite Express. Die Bahn machte mir irgendwie Spaß. Hier merkt man mal wieder, dass es beim Achterbahn fahren auch stark um Emotionen geht und nicht um die technischen Daten auf einem Blatt Papier. So kann eine „langsame“, unspektakuläre Bahn manchmal mehr Spaß machen als die theoretisch deutlich bessere.
Anschließend schlenderte ich nochmal zu Formule X, mit der ich die letzten Fahrten im Park machte.
Auf dem Weg zum Ausgang fiel mir auf, dass es einige Bastelnagebote für Kinder gab. Z.B. konnten Kürbisse bemalt werden.
Nach ca. 2,5h verließ ich Drievliet und machte mich auf zu meiner nächsten Station. Zwar war die Zeit recht kurz, dennoch reichte diese völlig aus und es war sehr entspannt.
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, schaue ich bei meinen Parkbesuchen nicht nur aus der Coaster Fan, sondern auch aus der Familien Brille. Das liegt daran das ich kleine Kinder habe und dadurch weiß, was bei ihnen gut ankommen würde und was nicht.
Fazit:
Ich war von Drievliet positiv überrascht. Für Coaster Fan’s ist hier nicht ganz so viel zu holen, aber für Kinder ist der Park absolut empfehlenswert. Für diese gibt es hier eine große Zahl von Karussells, Achterbahnen, Bastelangeboten, Spielplätze…
… dabei ist alles schön gestaltet, sehr gepflegt und kompakt.
Drievliet wirkte auf mich ein wenig wie eine Mischung aus Karl’s Erdbeerhof und Freizeitpark für Kinder. Ich mochte die Atmosphäre im Park.
Insofern ist der Park für Familien mit Kindern absolut empfehlenswert, für Coaster und Thrill Liebhaber nur bedingt.
Ich persönlich bin froh mal hier gewesen zu sein! Meinen beiden „Kleinen“ hätte es hier auf jeden Fall gefallen!