flyhigh
Airtime König
- Mitglied seit
- 2011
- Beiträge
- 200
Moin Moin!
Vier Ostfriesen machten sich am Samstag, den 18.10. auf den Weg nach Biddinghuizen um die Halloween Fright Nights im Walibi Holland zu besuchen. Von diesem Erlebnis möchte ich euch an dieser Stelle berichten.
Ich liebe ja diesen Freizeitpark am Veluwemeer und so stellte ich zu Beginn des Monats mit Bestürzung fest, dass seit meinem letzten Besuch schon mehr als zwölf Monate vergangen sind. Ein ganzes Jahr ohne Walibi... ohne Goliath... da musste sich schleunigst etwas dran ändern.
Ursprünglich war geplant, den Park am Tag der deutschen Einheit zu besuchen, doch da ja die Fright Nights vor der Tür standen, wurde kurzerhand umgeplant. Festgelegt wurde dann der 18.Oktober und am Mittwoch zuvor habe ich dann die Eintrittskarten (die es für die Fright Nights ja nur noch online gibt) und Tickets für die beiden Haunted Houses Psychoshock und The Villa (Jefferson Manor war leider schon ausverkauft) online erworben. Lief alles prima, nur schade, dass man nur via Visa, MasterCard oder iDeal bezahlen kann.
Um 0800 am Samstag fuhren wir dann los, sodass wir kurz nach Parköffnung bei gutem Wetter ankamen. Auf dem Hauptparktplatz durften wir allerdings nicht parken - über eine Straße am Meer entlang wurde man über Schilder und Personal zu einer Wiese gelotst. Anschließend ging es dann über eine Brücke über den Spijkweg zum Eingang. Der Eintritt mit den ausgedruckten Tickets erfolgte problemlos. Anschließend ging es dann durch die Taschenkontrolle, die meiner Meinung nach sehr lobenswert ist - auch wenn man deshalb etwas länger warten muss, hinein in der herbstlich geschmückten Park.
Erste Station nach Aufsuchen der Sanitäranlagen sollte dann zu Vekomas Xpress: Platform13 gehen. Leider schien die Bahn defekt zu sein; ein Mitarbeiter schickte freundlich die potentiellen Mitfahrer vom Eingang wieder zurück. Also wurde kurzerhand umgeplant und Robin Hood als erste Bahn des Tages auserkoren. Hier konnten wir nach etwa 20Minuten auch schon recht zügig Platz nehmen.
Zu Robin Hood: Von außen macht die Bahn ja schon recht viel her: ein interessantes U-förmiges Layout und ein herrlicher Klang, insbesondere der Kettenlift klingt wunderbar verlockend. Die Bahn selbst ist ein wenig ruppig, dafür sind die Sitze aber total bequem. Somit kann man die ganze Fahrt genießen und mit den richtigen Mitfahrern hat man in den teilweise unebenen Kurven doch schon mächtig Spaß.
Deshalb gebe ich der Bahn
6/10 Punkten.
Liebhaber von Holz dürfen dabei einen Punkt addieren, Personen, die sich nicht von Holz überzeugen lassen, dürfen einen Punkt abziehen.
Anschließend ging es dann auf direktem Wege zu dem Intamin Mega Coaster Goliath; das beste kommt eben nicht immer zum Schluss, sondern wird auch wohl mal so schnell wie möglich gefahren.
Auch hier waren ca. 20Minuten Warten angesagt und anschließend in der ersten Reihe Platz genommen.
Zu Goliath: Großartige Bahn. Alleine schon die Optik der Bahn und die Lage am Wasser lassen einem beim Zuschauen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Fahrt selbst ist dem Ruf der Bahn entsprechen: absolut überzeugend. Ordentliche Airtime, viel Spaß in den Helices, der geniale Stengel Dive und die butterweiche Fahrt machen die Bahn zu einer erstklassigen Bahn. Mit einem Grinsen, das noch breiter als das des tollen GrinsesmileysD) ist, stiegen wir dann aus.
Persönliches Ranking:
10/10 Punkten.
Es folgte eine Fahrt mit El Rio Grande, dem Mountain Rafting des Parks. Auch hier war eine ca. 20minütige Wartezeit angesagt. Die Fahrt macht auch hier sehr viel Spaß, insbesondere durch die recht ungewöhnlichen Boote. Während der Fahrt sahen wir dann, dass Xpress wieder lief und so gingen wir dann anschließend zum Stärken zum Pizzahäuschen im Sherwood Forest, um anschließend weiter zu Xpress zu laufen. Hier angekommen, erwartete uns allerdings wieder ein Mitarbeiter, der uns darauf hinwies, dass die Bahn defekt sei.
Deshalb gingen wir dann weiter zu Speed of Sound, wo uns allerdings die Warteschlange, die weit über die reguläre Q-Line hinaus ging, von einer Fahrt abhielt. Also ging es weiter zur Rattle Snake, einer Kinderachterbahn. Da hier praktisch keine Warteschlange vorhanden war, nahmen wir die Bahn auch noch mal eben mit - zum Glück, denn für eine Kinderachterbahn macht Rattle Snake doch schon viel Spaß- Fazit:
2/10 Punkten.
Das nebenan stehende 5D-Kino konnte allerdings nicht überzeugen. Hier haben wir uns eigentlich schon aufs Sitzen eingestellt - eine Bestuhlung gab es allerdings nicht.
Im Anschluss ging es dann durch die schön gestaltete Scarezone "Scarecrows" zur Mack'schen Wildwasserbahn Crazy River.
Nicht nur die Wartezeit war lang, sondern auch die Fahrtdauer, sodass sich die knappe Stunde in der Warteschlange gelohnt hat. Auch die drei Drops machen viel Spaß - Top!
Von hier sahen wir dann auch, dass Xpress wieder fuhr. Also ab zu Xpress. Leider war die Bahn aber bei unserer Ankunft wieder defekt. Hm. Sollte wohl einfach nicht sein heute.. und das obwohl ich mich schon auf Xpress im neuen Gewand so gefreut habe. Davon ließen wir uns aber nicht die Laune verderben und machten uns auf den Weg zu der Intamin'schen Schönheit, Goliath. Dieses mal aber mit geschätzt 90Minuten Wartezeit - weder der reguläre Wartebereich, noch der zum Event aufgebaute reichten hier für die Menschenmassen aus, sodass ich lieber nicht auf die Uhr schaute. Doch die Fahrt in der letzten Reihe machte dies wieder wett.
Mittlerweile war es dann schon beinahe 18Uhr und das Halloweenevent sollte beginnen. Da die Tickets für das Haunted House The Villa zwischen 18:30 und 19Uhr gültig waren, liefen wir dann dorthin und aßen unterwegs noch etwas.
Dank der Timeslots waren nur etwa 20Minuten Wartezeit angesagt. Das Haunted House hat uns sehr gefallen. Auch wenn man sich an vielen Stellen bereits Denken konnte, was gleich passiert, habe ich mich doch das ein oder andere mal erschrocken. Zudem fühlt man sich hier teilweise wirklich sehr unwohl, was bei einem Haunted House auch so sein soll. Da das mein erstes Haunted House gewesen ist, spare ich mir hier das Ranking.
Wir schlenderten dann langsam Richtung Riesenrad um uns die Show von Eddie de Clown anzusehen.
Die Show an sich - beziehungsweise die Geschichte - gefiel mir persönlich nicht sonderlich. Die pyrotechnischen Effekte machen die Show allerdings wiederum sehenswert.
Da wir unterwegs zu der Show keinen Mitarbeiter bei dem Eingang von Xpress sahen, versuchten wir nach der Show erneut unser Glück. Und siehe da: die Bahn fährt!
Angestellt, Daumen gedrückt, dass die Bahn von einem Defekt verschont bleibt, und nach etwa 50Minuten endlich Platz genommen.
Die Umgestaltung der Q-Line ist wirklich sehr gelungen; hätte nicht erwartet das die "kleine" Umthematisierung eine Bahn derart aufwerten können. Die Fahrt selbst überraschte mich dann auch sehr.
Zu Xpress: Platform 13: Der Launch zieht doch überraschend durch und auch die restliche Strecke wurde schneller durchfahren als ich das in Erinnerung hatte. Dennoch eine sanfte Fahrt mit recht Bequemen bügeln und guter Fahrtdauer. Auch der Darkride-Part ist recht hübsch. Eventuell beeinflusst durch die Freude darüber, doch mit der Bahn fahren zu können und den Umstand, dass es bereits dunkel war hier mein Ranking:
9/10 Punkten.
Die Tickets für Psychoshock waren zwischen 22:30 und 23Uhr gültig, sodass wir uns entschieden, vorher noch eine Runde mit Goliath zu fahren.
Die Nachtfahrt war dann auch noch schöner als die Fahrten am Tag.
Dann liefen wir zur letzten Attraktion des Tages, der Maze Psychoshock. Hier erzeugt bereits der Weg über die Brücke eine schaurig schöne Stimmung. Auch das Maze weiß zu gefallen; würde es persönlich noch vor The Villa einordnen.
Schließlich kaufte ich mir noch etwas zu trinken, da ich ja noch eine zweistündige Fahrt vor mir hatte.
Im Eingangs- beziehungsweise Ausgangsbereich waren dann noch diverse Akteure der FrightNights versammelt.
Über die Brücke ging es dann wieder zum Parkplatz auf der Wiese... Von dort konnte man dann schon etwas sehen, das man nicht so gerne sieht. Viele rote Lichter und nichts bewegte sich: Stau auf dem Parkplatz.
Um etwa halb zwölf saßen wir im Auto und um ein Uhr haben wir dann endlich den Parkplatz verlassen konnten. Um halb vier war ich dann letztendlich zuhause und ganz schön gerädert von dem langen Tag.
Fazit
Die Fright Nights haben mir schon bei meinem Erstbesuch vor drei Jahren sehr gefallen. Auch der Park ist mir ans Herz gewachsen - ein echter Freizeitpark! Insbesondere möchte ich auch noch einmal die Mitarbeiter loben. Die waren stets bemüht, die Züge so schnell wie möglich abzufertigen. Auch sehr toll war, dass man sich wirklich bemüht hat, Xpress wieder zum Laufen zu bringen - was dann nach einigen Rückschlägen ja auch geklappt hat!
Beim nächsten mal wird dann aber wohl die Fast Lane dazugekauft (immerhin mussten wir sowohl den SLC El Condor als auch den Boomerang Speed of Sound auslassen. Ein paar weiter Runden auf Goliath und Xpress wären dann ja auch drin. Eventuell wird dann auch ein Häuschen im Walibi Village gebucht, sodass man alles ein wenig entspannter angehen kann.
Ich hoffe auch, dass man den Parkplatz im nächsten Jahr besser organisieren wird; in der Nacht auf dem Parkplatz im Stau zu stehen ist nämlich wirklich nicht schön.
That's all, folks!
Für alle die bis hier hin durchgehalten haben: Dankeschön fürs Mitlesen! Hoffe, dass euch der Bericht und die Bilder gefallen haben!
Gruß,
Niels
Vier Ostfriesen machten sich am Samstag, den 18.10. auf den Weg nach Biddinghuizen um die Halloween Fright Nights im Walibi Holland zu besuchen. Von diesem Erlebnis möchte ich euch an dieser Stelle berichten.
Ich liebe ja diesen Freizeitpark am Veluwemeer und so stellte ich zu Beginn des Monats mit Bestürzung fest, dass seit meinem letzten Besuch schon mehr als zwölf Monate vergangen sind. Ein ganzes Jahr ohne Walibi... ohne Goliath... da musste sich schleunigst etwas dran ändern.
Ursprünglich war geplant, den Park am Tag der deutschen Einheit zu besuchen, doch da ja die Fright Nights vor der Tür standen, wurde kurzerhand umgeplant. Festgelegt wurde dann der 18.Oktober und am Mittwoch zuvor habe ich dann die Eintrittskarten (die es für die Fright Nights ja nur noch online gibt) und Tickets für die beiden Haunted Houses Psychoshock und The Villa (Jefferson Manor war leider schon ausverkauft) online erworben. Lief alles prima, nur schade, dass man nur via Visa, MasterCard oder iDeal bezahlen kann.
Um 0800 am Samstag fuhren wir dann los, sodass wir kurz nach Parköffnung bei gutem Wetter ankamen. Auf dem Hauptparktplatz durften wir allerdings nicht parken - über eine Straße am Meer entlang wurde man über Schilder und Personal zu einer Wiese gelotst. Anschließend ging es dann über eine Brücke über den Spijkweg zum Eingang. Der Eintritt mit den ausgedruckten Tickets erfolgte problemlos. Anschließend ging es dann durch die Taschenkontrolle, die meiner Meinung nach sehr lobenswert ist - auch wenn man deshalb etwas länger warten muss, hinein in der herbstlich geschmückten Park.
Erste Station nach Aufsuchen der Sanitäranlagen sollte dann zu Vekomas Xpress: Platform13 gehen. Leider schien die Bahn defekt zu sein; ein Mitarbeiter schickte freundlich die potentiellen Mitfahrer vom Eingang wieder zurück. Also wurde kurzerhand umgeplant und Robin Hood als erste Bahn des Tages auserkoren. Hier konnten wir nach etwa 20Minuten auch schon recht zügig Platz nehmen.
Zu Robin Hood: Von außen macht die Bahn ja schon recht viel her: ein interessantes U-förmiges Layout und ein herrlicher Klang, insbesondere der Kettenlift klingt wunderbar verlockend. Die Bahn selbst ist ein wenig ruppig, dafür sind die Sitze aber total bequem. Somit kann man die ganze Fahrt genießen und mit den richtigen Mitfahrern hat man in den teilweise unebenen Kurven doch schon mächtig Spaß.
Deshalb gebe ich der Bahn
6/10 Punkten.
Liebhaber von Holz dürfen dabei einen Punkt addieren, Personen, die sich nicht von Holz überzeugen lassen, dürfen einen Punkt abziehen.
Anschließend ging es dann auf direktem Wege zu dem Intamin Mega Coaster Goliath; das beste kommt eben nicht immer zum Schluss, sondern wird auch wohl mal so schnell wie möglich gefahren.
Auch hier waren ca. 20Minuten Warten angesagt und anschließend in der ersten Reihe Platz genommen.
Zu Goliath: Großartige Bahn. Alleine schon die Optik der Bahn und die Lage am Wasser lassen einem beim Zuschauen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Fahrt selbst ist dem Ruf der Bahn entsprechen: absolut überzeugend. Ordentliche Airtime, viel Spaß in den Helices, der geniale Stengel Dive und die butterweiche Fahrt machen die Bahn zu einer erstklassigen Bahn. Mit einem Grinsen, das noch breiter als das des tollen Grinsesmileys
D) ist, stiegen wir dann aus. Persönliches Ranking:
10/10 Punkten.
Es folgte eine Fahrt mit El Rio Grande, dem Mountain Rafting des Parks. Auch hier war eine ca. 20minütige Wartezeit angesagt. Die Fahrt macht auch hier sehr viel Spaß, insbesondere durch die recht ungewöhnlichen Boote. Während der Fahrt sahen wir dann, dass Xpress wieder lief und so gingen wir dann anschließend zum Stärken zum Pizzahäuschen im Sherwood Forest, um anschließend weiter zu Xpress zu laufen. Hier angekommen, erwartete uns allerdings wieder ein Mitarbeiter, der uns darauf hinwies, dass die Bahn defekt sei.
Deshalb gingen wir dann weiter zu Speed of Sound, wo uns allerdings die Warteschlange, die weit über die reguläre Q-Line hinaus ging, von einer Fahrt abhielt. Also ging es weiter zur Rattle Snake, einer Kinderachterbahn. Da hier praktisch keine Warteschlange vorhanden war, nahmen wir die Bahn auch noch mal eben mit - zum Glück, denn für eine Kinderachterbahn macht Rattle Snake doch schon viel Spaß- Fazit:
2/10 Punkten.
Das nebenan stehende 5D-Kino konnte allerdings nicht überzeugen. Hier haben wir uns eigentlich schon aufs Sitzen eingestellt - eine Bestuhlung gab es allerdings nicht.
Im Anschluss ging es dann durch die schön gestaltete Scarezone "Scarecrows" zur Mack'schen Wildwasserbahn Crazy River.
Nicht nur die Wartezeit war lang, sondern auch die Fahrtdauer, sodass sich die knappe Stunde in der Warteschlange gelohnt hat. Auch die drei Drops machen viel Spaß - Top!
Von hier sahen wir dann auch, dass Xpress wieder fuhr. Also ab zu Xpress. Leider war die Bahn aber bei unserer Ankunft wieder defekt. Hm. Sollte wohl einfach nicht sein heute.. und das obwohl ich mich schon auf Xpress im neuen Gewand so gefreut habe. Davon ließen wir uns aber nicht die Laune verderben und machten uns auf den Weg zu der Intamin'schen Schönheit, Goliath. Dieses mal aber mit geschätzt 90Minuten Wartezeit - weder der reguläre Wartebereich, noch der zum Event aufgebaute reichten hier für die Menschenmassen aus, sodass ich lieber nicht auf die Uhr schaute. Doch die Fahrt in der letzten Reihe machte dies wieder wett.
Mittlerweile war es dann schon beinahe 18Uhr und das Halloweenevent sollte beginnen. Da die Tickets für das Haunted House The Villa zwischen 18:30 und 19Uhr gültig waren, liefen wir dann dorthin und aßen unterwegs noch etwas.
Dank der Timeslots waren nur etwa 20Minuten Wartezeit angesagt. Das Haunted House hat uns sehr gefallen. Auch wenn man sich an vielen Stellen bereits Denken konnte, was gleich passiert, habe ich mich doch das ein oder andere mal erschrocken. Zudem fühlt man sich hier teilweise wirklich sehr unwohl, was bei einem Haunted House auch so sein soll. Da das mein erstes Haunted House gewesen ist, spare ich mir hier das Ranking.
Wir schlenderten dann langsam Richtung Riesenrad um uns die Show von Eddie de Clown anzusehen.
Die Show an sich - beziehungsweise die Geschichte - gefiel mir persönlich nicht sonderlich. Die pyrotechnischen Effekte machen die Show allerdings wiederum sehenswert.
Da wir unterwegs zu der Show keinen Mitarbeiter bei dem Eingang von Xpress sahen, versuchten wir nach der Show erneut unser Glück. Und siehe da: die Bahn fährt!
Angestellt, Daumen gedrückt, dass die Bahn von einem Defekt verschont bleibt, und nach etwa 50Minuten endlich Platz genommen.
Die Umgestaltung der Q-Line ist wirklich sehr gelungen; hätte nicht erwartet das die "kleine" Umthematisierung eine Bahn derart aufwerten können. Die Fahrt selbst überraschte mich dann auch sehr.
Zu Xpress: Platform 13: Der Launch zieht doch überraschend durch und auch die restliche Strecke wurde schneller durchfahren als ich das in Erinnerung hatte. Dennoch eine sanfte Fahrt mit recht Bequemen bügeln und guter Fahrtdauer. Auch der Darkride-Part ist recht hübsch. Eventuell beeinflusst durch die Freude darüber, doch mit der Bahn fahren zu können und den Umstand, dass es bereits dunkel war hier mein Ranking:
9/10 Punkten.
Die Tickets für Psychoshock waren zwischen 22:30 und 23Uhr gültig, sodass wir uns entschieden, vorher noch eine Runde mit Goliath zu fahren.
Die Nachtfahrt war dann auch noch schöner als die Fahrten am Tag.
Dann liefen wir zur letzten Attraktion des Tages, der Maze Psychoshock. Hier erzeugt bereits der Weg über die Brücke eine schaurig schöne Stimmung. Auch das Maze weiß zu gefallen; würde es persönlich noch vor The Villa einordnen.
Schließlich kaufte ich mir noch etwas zu trinken, da ich ja noch eine zweistündige Fahrt vor mir hatte.
Im Eingangs- beziehungsweise Ausgangsbereich waren dann noch diverse Akteure der FrightNights versammelt.
Über die Brücke ging es dann wieder zum Parkplatz auf der Wiese... Von dort konnte man dann schon etwas sehen, das man nicht so gerne sieht. Viele rote Lichter und nichts bewegte sich: Stau auf dem Parkplatz.
Um etwa halb zwölf saßen wir im Auto und um ein Uhr haben wir dann endlich den Parkplatz verlassen konnten. Um halb vier war ich dann letztendlich zuhause und ganz schön gerädert von dem langen Tag.
Fazit
Die Fright Nights haben mir schon bei meinem Erstbesuch vor drei Jahren sehr gefallen. Auch der Park ist mir ans Herz gewachsen - ein echter Freizeitpark! Insbesondere möchte ich auch noch einmal die Mitarbeiter loben. Die waren stets bemüht, die Züge so schnell wie möglich abzufertigen. Auch sehr toll war, dass man sich wirklich bemüht hat, Xpress wieder zum Laufen zu bringen - was dann nach einigen Rückschlägen ja auch geklappt hat!
Beim nächsten mal wird dann aber wohl die Fast Lane dazugekauft (immerhin mussten wir sowohl den SLC El Condor als auch den Boomerang Speed of Sound auslassen. Ein paar weiter Runden auf Goliath und Xpress wären dann ja auch drin. Eventuell wird dann auch ein Häuschen im Walibi Village gebucht, sodass man alles ein wenig entspannter angehen kann.
Ich hoffe auch, dass man den Parkplatz im nächsten Jahr besser organisieren wird; in der Nacht auf dem Parkplatz im Stau zu stehen ist nämlich wirklich nicht schön.
That's all, folks!
Für alle die bis hier hin durchgehalten haben: Dankeschön fürs Mitlesen! Hoffe, dass euch der Bericht und die Bilder gefallen haben!
Gruß,
Niels