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Hallo miteinander,
nach und nach werde ich jetzt einzelne Berichte von Miami, Key West, den Orlando Parks und der Golfküste online stellen. Ich hoffe sie gefallen euch.
Los geht's mit Miami vom 25.12.- 28.12.2009
Wer sich nur für Orlando interessiert, sollte diesen Bericht überspringen!
Tag 1
Nach einem sehr ruhigen und angenehmen Nonstop Flug von Frankfurt nach Miami, kamen wir gegen Nachmittag an. Schnell ein paar Stempel in die Ausweise geben lassen, das Auto bei Alamo abgeholt und schon gings los.
Das Wetter war schön sonnig, aber auch windig und leicht kühl. Davon haben wir uns aber nicht abschrecken lassen und machten und gleich gut gelaunt in Richtung South Beach zu unserem Hotel dem "Royal Palm".
Die ersten Menschenmassen durch die Ferien in den Staaten ließen schon erahnen was die nächsten Tage auf uns zukam. Aber alles halb so schlimm mehr dazu später und in den anderen Berichten.
Nachdem wir im super schönen und sauberen Hotel eingecheckt haben und unsere Koffer abluden, stand nur noch ein kleiner Spaziergang zum Oceandrive an.
Mittlerweile ist alles noch moderner und noch nobler gestaltet als wie es vor ein paar Jahren eh schon der Trend war. Es wird anscheinend versucht ein neuen Trend mit ausergewöhnlichen Fastfood, wie Mini-Thunfischburgern zu setzten. Bemerkenswert fande ich, dass es mir gelang in 2 verschiedenen Bars Bier zu erhalten, obwohl ich meinen Ausweis zeigen sollte, den ich natürlich angeblich nicht mit hatte. Und so etwas in den USA. Naja, Miami war aber auch leider der einzige Ort wo dies gelang.
Nachdem wir ein paar Blocks abklapperten fielen wir dann auch schon totmüde ins Bett.
Tag 2
Nach einem kleinen leckeren Frühstück an der Strandpromenade machten wir es uns am Strand bequem. Kurze Zeit später kamen wir auf die gloreiche Idee Parasailing auszuprobieren. Die 75$ pro Person waren es allemal wert, und ich kann es jedem nur empfehlen der mal dort sein wird. Es gibt einen geilen Ausblick über Miami Beach von Oben und selbst vom Boot aus.
Danach stand eine Rundfahrt im Schelldurchlauf durch Miami an. Unser Ziel war das alte Biltmore Hotel in Miamis Stadtteil Coral Gables, das mich immer wieder fasziniert. Es ist sogar für einen recht bezahlbaren Preis zu haben. Nicht billig, aber auch nicht unbezahlbar.
Vorher wollten wir eigentlich noch einen Blick auf den wunderschönen Venetian Pool werfen, Miamis ältestes Schwimmbad, deren Schwimmbecken teilweise in Felsen eingearbeitet sind. In den Sommermonaten kann man dort sogar noch schwimmen. Aber auch in der restlichen Zeit, lohnt es sich immer einen Blick auf das blau schimmernde Wasser und die schöne Architektur zu werfen.
Leider wurde dieses mal das Wasser abgelassen.
Am Abend fuhren wir noch in die Bayside Mall, die durch viele Menschen leider ihr Flair verloren hat. Auch so, sah sie leider sehr renovierungsbeürftigt aus. Schade was daraus geworden ist. Ich hoffe das nächste mal strahlt sie wieder im neuen Glanz.
Zum Schluss gabs noch ne Runde Outback Steakhouse und somit war der zweite Tag auch schon fast wieder rum.
Tag 3
It's Hockey Time hieß es für uns am Sonntag. Nach kurzem Strandaufenthalt ging es in Richtung Sunrise überhalb von Fort Lauderdale um dem Erzfeind meiner Lieblingsmannschaft Tampa Bay Lightning zu zuschauen. Den Florida Panthers. Gleich gibts mehr dazu.
Vorher wollten wir nämlich gemütlich in der riesen Mall Sawgrass Mills einkaufen.
Einkaufen, ja. Gemütlich, nein. Solche Menschenmassen habe ich selten gesehen. Einzig positiv war, das die Mall die letzten Jahre ausgebaut hat, ohne gleichzeitig zu klotzig zu wirken. Das ganze gefiel mir. Wären da nicht die vielen Leute gewesen. Immerhin waren es die letzten "Massen", die wir in diesem Urlaub erleben durften.
Zurück zum Eishockey. Für uns ging es einen 5-Minütigen Fussweg von Sawgrass Mills zum BankAtlantic Center. Das ganze Stadion fasst rund 19.500 Leute, und war leider nicht voll besetzt.
Im Spiel duellierten die Florida Panthers gegen die Boston Bruins. Am Ende stand es 1:2 für Boston, wobei unser Deutscher Marco Sturm das Siegtor für die Bruins erzielte.
Die Stimmung war leider mies. Aus Tampa Bay bin ich wirklich besseres gewöhnt, ohne das ganze aus Sicht eines Tampa Fans zu sehen.
Allgemein wird das Eishockey in der NHL eher als Event, als wie eine Leidenschaft angesehen. Anders als in Europa. Auf den Rängen gab es ein ständiges kommen und gehen. Verwundert waren wir darüber, das hinter uns fast jedes Drittel jemand anders saß.
Nach dem Eishockey Spiel ging es noch schnell ein paar Chicken Wings bei Hooters essen, und danach schon wieder ins Hotel.
Tag 4
Der Abschied vom Miami nahte. Nach super schnellen Frühstück bei Donkin Donuts fuhren wir zur Alligator Farm. Selbst die war voll, aber noch im Rahmen des erträglichen. Wenn man bedenkt das man dort manchmal fast alleine ist...
Nach einer kurzen Airboot Tour, ein paar Fotos und einer lustigen Alligatorenfütterung, wars das für uns auch schon wieder. Es ging in Richtung Key West, der südlichsten Stadt der USA.
nach und nach werde ich jetzt einzelne Berichte von Miami, Key West, den Orlando Parks und der Golfküste online stellen. Ich hoffe sie gefallen euch.
Los geht's mit Miami vom 25.12.- 28.12.2009
Wer sich nur für Orlando interessiert, sollte diesen Bericht überspringen!
Tag 1
Nach einem sehr ruhigen und angenehmen Nonstop Flug von Frankfurt nach Miami, kamen wir gegen Nachmittag an. Schnell ein paar Stempel in die Ausweise geben lassen, das Auto bei Alamo abgeholt und schon gings los.
Das Wetter war schön sonnig, aber auch windig und leicht kühl. Davon haben wir uns aber nicht abschrecken lassen und machten und gleich gut gelaunt in Richtung South Beach zu unserem Hotel dem "Royal Palm".
Die ersten Menschenmassen durch die Ferien in den Staaten ließen schon erahnen was die nächsten Tage auf uns zukam. Aber alles halb so schlimm mehr dazu später und in den anderen Berichten.
Nachdem wir im super schönen und sauberen Hotel eingecheckt haben und unsere Koffer abluden, stand nur noch ein kleiner Spaziergang zum Oceandrive an.
Mittlerweile ist alles noch moderner und noch nobler gestaltet als wie es vor ein paar Jahren eh schon der Trend war. Es wird anscheinend versucht ein neuen Trend mit ausergewöhnlichen Fastfood, wie Mini-Thunfischburgern zu setzten. Bemerkenswert fande ich, dass es mir gelang in 2 verschiedenen Bars Bier zu erhalten, obwohl ich meinen Ausweis zeigen sollte, den ich natürlich angeblich nicht mit hatte. Und so etwas in den USA. Naja, Miami war aber auch leider der einzige Ort wo dies gelang.
Nachdem wir ein paar Blocks abklapperten fielen wir dann auch schon totmüde ins Bett.
Tag 2
Nach einem kleinen leckeren Frühstück an der Strandpromenade machten wir es uns am Strand bequem. Kurze Zeit später kamen wir auf die gloreiche Idee Parasailing auszuprobieren. Die 75$ pro Person waren es allemal wert, und ich kann es jedem nur empfehlen der mal dort sein wird. Es gibt einen geilen Ausblick über Miami Beach von Oben und selbst vom Boot aus.
Danach stand eine Rundfahrt im Schelldurchlauf durch Miami an. Unser Ziel war das alte Biltmore Hotel in Miamis Stadtteil Coral Gables, das mich immer wieder fasziniert. Es ist sogar für einen recht bezahlbaren Preis zu haben. Nicht billig, aber auch nicht unbezahlbar.
Vorher wollten wir eigentlich noch einen Blick auf den wunderschönen Venetian Pool werfen, Miamis ältestes Schwimmbad, deren Schwimmbecken teilweise in Felsen eingearbeitet sind. In den Sommermonaten kann man dort sogar noch schwimmen. Aber auch in der restlichen Zeit, lohnt es sich immer einen Blick auf das blau schimmernde Wasser und die schöne Architektur zu werfen.
Leider wurde dieses mal das Wasser abgelassen.
Am Abend fuhren wir noch in die Bayside Mall, die durch viele Menschen leider ihr Flair verloren hat. Auch so, sah sie leider sehr renovierungsbeürftigt aus. Schade was daraus geworden ist. Ich hoffe das nächste mal strahlt sie wieder im neuen Glanz.
Zum Schluss gabs noch ne Runde Outback Steakhouse und somit war der zweite Tag auch schon fast wieder rum.
Tag 3
It's Hockey Time hieß es für uns am Sonntag. Nach kurzem Strandaufenthalt ging es in Richtung Sunrise überhalb von Fort Lauderdale um dem Erzfeind meiner Lieblingsmannschaft Tampa Bay Lightning zu zuschauen. Den Florida Panthers. Gleich gibts mehr dazu.
Vorher wollten wir nämlich gemütlich in der riesen Mall Sawgrass Mills einkaufen.
Einkaufen, ja. Gemütlich, nein. Solche Menschenmassen habe ich selten gesehen. Einzig positiv war, das die Mall die letzten Jahre ausgebaut hat, ohne gleichzeitig zu klotzig zu wirken. Das ganze gefiel mir. Wären da nicht die vielen Leute gewesen. Immerhin waren es die letzten "Massen", die wir in diesem Urlaub erleben durften.
Zurück zum Eishockey. Für uns ging es einen 5-Minütigen Fussweg von Sawgrass Mills zum BankAtlantic Center. Das ganze Stadion fasst rund 19.500 Leute, und war leider nicht voll besetzt.
Im Spiel duellierten die Florida Panthers gegen die Boston Bruins. Am Ende stand es 1:2 für Boston, wobei unser Deutscher Marco Sturm das Siegtor für die Bruins erzielte.
Die Stimmung war leider mies. Aus Tampa Bay bin ich wirklich besseres gewöhnt, ohne das ganze aus Sicht eines Tampa Fans zu sehen.
Allgemein wird das Eishockey in der NHL eher als Event, als wie eine Leidenschaft angesehen. Anders als in Europa. Auf den Rängen gab es ein ständiges kommen und gehen. Verwundert waren wir darüber, das hinter uns fast jedes Drittel jemand anders saß.
Nach dem Eishockey Spiel ging es noch schnell ein paar Chicken Wings bei Hooters essen, und danach schon wieder ins Hotel.
Tag 4
Der Abschied vom Miami nahte. Nach super schnellen Frühstück bei Donkin Donuts fuhren wir zur Alligator Farm. Selbst die war voll, aber noch im Rahmen des erträglichen. Wenn man bedenkt das man dort manchmal fast alleine ist...
Nach einer kurzen Airboot Tour, ein paar Fotos und einer lustigen Alligatorenfütterung, wars das für uns auch schon wieder. Es ging in Richtung Key West, der südlichsten Stadt der USA.
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