- Mitglied seit
- 2008
- Beiträge
- 9.252
Liebe Coasterfriends,
ich freue mich sehr über euer Interesse an meinen Berichten von unserer Hochzeitsreise. Im vergangenen April und Mai haben Yvi und ich Florida (viel Action und ein bisschen Entspannung) und Mexiko (viel Entspannung und ein bisschen Action) bereist. Meine bisherigen Berichte findet ihr hier:
1 - Miami Beach
Der aufmerksame Leser wird festgestellt haben, dass wir ja bisher noch gar keine Achterbahn gefahren sind. Das sollte sich jetzt aber schleunigst ändern.
Unsere vorgezogene Fahrt nach Tampa lief problemlos. Das Wetter war wieder so schön, wie es sich für Florida gehört und die Sonne wanderte langsam Richtung Horizont, was die Interstate immerhin in schönes Licht tauchte. Kurz vor 18 Uhr fuhren wir bei Busch Gardens auf den Parkplatz, zu dieser Zeit auch bereits ohne Ticketkontrolle und ein Stellplatz ganz vorn war auch frei.
Da gerade kein Shuttle vor Ort war, marschierten wir zu Fuß zum Haupteingang. Die Taschenkontrolle und der Einlass mit den ausgedruckten Tickets, welche wir von Andy bekommen hatten, liefen ebenfalls reibungslos und so blieb uns noch genau eine Stunde bis die Warteschlangen geschlossen wurden.
Apropos Locker - so einen muss man sich leider vor jeder Achterbahnfahrt nehmen, denn es dürfen keine Taschen mit in die Station genommen werden. Immerhin befinden sich die Schließfächer direkt vor den Eingängen der Bahnen, kosten aber leider Geld. Die Miete für 2 h kostet $2, für einen ganzen Tag (inkl. Ortswechsel) sind es $10. Für heute schmissen wir also noch $2 ein und verstauten unseren kompakten Rucksack.
Endlich standen wir für eine Bahn an, die mich schon seit so langer Zeit fasziniert. Cheetha Hunt hat für mich einen ganz eigenen Charakter. Herausstellungsmerkmale wie der markante Top Hat, das in die Parklandschaft eingebettete Layout und wie in den verschiedenen Abschnitten der langen Strecke mit der Geschwindigkeit gespielt wird tragen dazu bei.
Nach rund 10 Minuten saßen wir dann auch schon im Wagen und wurden auf die Reise durch die Savanne geschickt. Die Fahrt überzeugte. Das Pacing passt, wenn natürlich auf einem familienfreundlichen Niveau. Aber genau das ist ja auch, was man von der Bahn erwarten sollte. Eine Fahrt zum Genießen mit viel Abwechslung! Wir wären am liebsten gleich sitzen geblieben. Die Züge gefallen mir optisch besonders gut, allerdings könnte die Bahn mit den modernen Intamin-Zügen nochmal besser sein. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb meine Bewertung noch knapp bei 5 Sternen bleibt.
Die neue Gwazi Version muss noch warten
Kaum weniger interessant ist aber der Blick in die andere Richtung.
In BGT hat man inzwischen in jeder Station ein Display installiert, das den Status der Sicherheitsbügel und die Zeit seit Ankunft des Zuges anzeigt. Nach 60 Sekunden wurde die Zeit rot eingefärbt - man war also überfällig. Wenn das die Mitarbeiter motivieren sollte, kann ich sagen, dass das nicht funktioniert hat. Es raubte eher uns Wartenden die Motivation, denn eine Dispatch Time um die 200 Sekunden war hier die Regel.
Bevor wir zur Fahrt kommen, vielleicht noch schnell ein paar Worte zu den zwei Hauptgründen für die Verzögerung.
Erstens darf der Bügel nicht geschlossen werden, bevor nicht der zusätzliche Sicherheitsgurt gecheckt wurde. Bei 24 Personen im Zug passiert das Gegenteil mindestens einmal im Schnitt bei JEDER Beladung. Dann gibt es einen Reset, die Bügel müssen wieder entriegelt werden und der Check beginnt von vorne.
Zweitens gibt es die Policy, dass keine Wertsachen in der Station gelassen werden dürfen, andere kleine Gegenstände aber schon. Handys, Schlüssel und so weiter, die man in der Warteschlange dabei hatte, fahren mit und müssen in einer kleinen Tasche zwischen den Beinen der Mitfahrer verstaut werden. Trinkflaschen oder Caps können abgelegt werden - zumindest manchmal. Die Verwirrung ist groß und so werden fast immer Gegenstände zwischen Operator und Passagieren hin und her gereicht, bevor es losgehen kann.
Irgendwann waren wir natürlich trotzdem an der Reihe. Endlich wieder RMC, endlich wieder ein gewaltiger neuer Coaster, endlich wieder Aufregung vor einer Fahrt! Inzwischen war es dunkel und wir hatten auf Nachfrage die vorletzte Reihe bekommen - perfekte Voraussetzungen also für die Premierenfahrt. Auf dem Weg nach oben wurde mir erst bewusst, wie hoch die Bahn wirklich ist. Von außen wirkt sie irgendwie kleiner.
Nur wenige Momente später wurden wir auch schon in die Tiefe gerissen, senkrecht hinein in die violett beleuchtete Holzstruktur.
Der First Drop ist gleich mal eine Ansage und es geht munter weiter. Satte Airtime, verrücktes Banking und kraftvolle Kurven. Die Zero-G-Roll, die sich zunächst als Overbanked Kurve tarnt und unter dem Lifthill hindurch führt, ist da nur die Spitze des Thrill-Eisbergs.
Bis zur finalen Bremse ballert der Zug nur so über die Strecke, dass es ein Fest ist. Iron Gwazi spielt ganz ganz oben mit! Einziges Manko ist, dass das Ende recht abrupt kommt und die Fahrt noch etwas länger sein dürfte - das ist wohl, was Steel Vengeance so perfekt macht. Leider konnte ich sie noch nicht fahren, aber so gibt es immerhin noch eine Steigerung, wenn ich mal wieder nach Cedar Point komme. Trotzdem verdient sich Iron Gwazi natürlich ihre 6 Sterne!
Der Coaster ist weitläufig und doch schwer einsichtig
Nach dieser geilen Fahrt wären wir am liebsten gleich noch einmal eingestiegen, aber leider hatte der Park ja nun zu. Als wir unseren Rucksack bei Cheetha Hunt abholen wollten, ließ man uns nicht mehr dorthin. Stattdessen sagte man uns, dass die Locker nach Parkschluss entleert werden (bei Cheetha Hunt war man ja deutlich früher fertig) und der Inhalt demnächst zum Lost & Found gebracht wird - na super. Der zugehörige Schalter lag am Parkausgang. Man hatte die Sachen bereits hier und wir bekamen sie nach kurzer Rückfrage unkompliziert ausgehändigt. Somit war’s halb so schlimm.
Glücklich aufgrund des tollen Coaster-Erlebnisses zuvor steuerten wir unser Auto an, was vom Parkeingang deutlich weiter weg war als unser Hotel. Trotzdem mussten wir natürlich umparken und ein paar Meter fahren. Wir checkten ins Hampton Inn ein und bezogen ein großzügiges Zimmer mit Blick direkt auf Iron Gwazi und schon kam bei einem Schlummerbierchen die Vorfreude auf den nächsten Tag auf.
Gute Nacht Cheetha Hunt! Wer spät kommt fährt auch als letzter.
Das könnte in einem x-beliebigen Hotel in den USA sein...
Den Ausblick gibt es aber nur hier
Wir gaben unsere Zimmerkarten zurück und parkten wieder auf dem benachbarten BGT Parkplatz. Dieses Mal wurde natürlich das Parkticket kontrolliert, das zum Glück in unserem Ticketpaket inkludiert war. Um Punkt 10 Uhr marschierten wir nach der kurzen Fahrt mit dem Shuttle auch schon wieder Richtung Iron Gwazi. Bei geringem morgendlichen Andrang gönnten wir uns gleich wieder 2 Runden auf diesem Prachtstück - herrlich! Hier sahen wir auch zwei anderen Achterbahnfans, die schon im Hotel durch ihre Coaster-Shirts aus anderen Parks aufgefallen waren. Auch wenn wir nicht mit ihnen ins Gespräch kamen, ist es doch immer wieder schön, ganz unvermittelt Gleichgesinnten zu begegnen.
So sah der morgendliche Andrang aus - lässt sich aushalten
Den Tag konnten wir nun recht entspannt angehen, denn wir hatten zwei der Top Bahnen schon eingesackt und zudem einen zweiten Besuch geplant. Genau eine Woche später bot sich nämlich ein Treffen mit Chris und seiner Familie in Tampa an, die zur gleichen Zeit in den USA unterwegs waren. Da unsere Tampa Übernachtung allerdings schon lange fixiert war, wurden dank ausreichend Tagen in Florida Zeit aus einem Tag eben zwei Tage Busch Gardens. Ich werde in diesem Bericht auch die Eindrücke von beiden Tagen mischen, da wir natürlich im Großen und Ganzen dieselben Rides gefahren sind.
Bei diesem Zweitbesuch offenbarte Iron Gwazi dann auch auf ungeliebte Weise ihre ganze Kraft, als sie Chris Handy ordentlich zurichtete. Wohlgemerkt ist es nicht rausgeflogen, sondern in einer Hosentasche verstaut gewesen. Die bessere Wahl wäre aber wohl die Sitztasche gewesen. Lehrgeld bezahlt...
ich freue mich sehr über euer Interesse an meinen Berichten von unserer Hochzeitsreise. Im vergangenen April und Mai haben Yvi und ich Florida (viel Action und ein bisschen Entspannung) und Mexiko (viel Entspannung und ein bisschen Action) bereist. Meine bisherigen Berichte findet ihr hier:
1 - Miami Beach
Der aufmerksame Leser wird festgestellt haben, dass wir ja bisher noch gar keine Achterbahn gefahren sind. Das sollte sich jetzt aber schleunigst ändern.
Unsere vorgezogene Fahrt nach Tampa lief problemlos. Das Wetter war wieder so schön, wie es sich für Florida gehört und die Sonne wanderte langsam Richtung Horizont, was die Interstate immerhin in schönes Licht tauchte. Kurz vor 18 Uhr fuhren wir bei Busch Gardens auf den Parkplatz, zu dieser Zeit auch bereits ohne Ticketkontrolle und ein Stellplatz ganz vorn war auch frei.
Da gerade kein Shuttle vor Ort war, marschierten wir zu Fuß zum Haupteingang. Die Taschenkontrolle und der Einlass mit den ausgedruckten Tickets, welche wir von Andy bekommen hatten, liefen ebenfalls reibungslos und so blieb uns noch genau eine Stunde bis die Warteschlangen geschlossen wurden.
Gepardenjagd durch die Savanne
Yvi und ich hatten Busch Gardens jeweils zuletzt 2010 besucht. Seitdem hat sich hier so einiges getan und es gibt unter anderem vier neue Checks für uns. Die euphorische Vorfreude hätte uns eigentlich zuerst zu Iron Gwazi getrieben, aber aufgrund der kürzeren Wartezeit war es wahrscheinlicher, wenn wir mit dem Geparden starten, beide Bahnen locker fahren zu können.Apropos Locker - so einen muss man sich leider vor jeder Achterbahnfahrt nehmen, denn es dürfen keine Taschen mit in die Station genommen werden. Immerhin befinden sich die Schließfächer direkt vor den Eingängen der Bahnen, kosten aber leider Geld. Die Miete für 2 h kostet $2, für einen ganzen Tag (inkl. Ortswechsel) sind es $10. Für heute schmissen wir also noch $2 ein und verstauten unseren kompakten Rucksack.
Endlich standen wir für eine Bahn an, die mich schon seit so langer Zeit fasziniert. Cheetha Hunt hat für mich einen ganz eigenen Charakter. Herausstellungsmerkmale wie der markante Top Hat, das in die Parklandschaft eingebettete Layout und wie in den verschiedenen Abschnitten der langen Strecke mit der Geschwindigkeit gespielt wird tragen dazu bei.
Nach rund 10 Minuten saßen wir dann auch schon im Wagen und wurden auf die Reise durch die Savanne geschickt. Die Fahrt überzeugte. Das Pacing passt, wenn natürlich auf einem familienfreundlichen Niveau. Aber genau das ist ja auch, was man von der Bahn erwarten sollte. Eine Fahrt zum Genießen mit viel Abwechslung! Wir wären am liebsten gleich sitzen geblieben. Die Züge gefallen mir optisch besonders gut, allerdings könnte die Bahn mit den modernen Intamin-Zügen nochmal besser sein. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb meine Bewertung noch knapp bei 5 Sternen bleibt.
Die neue Gwazi Version muss noch warten
Kaum weniger interessant ist aber der Blick in die andere Richtung.
Der Hype ist real
Jetzt aber schnell rüber zu Iron Gwazi. Hier waren rund 30 Minuten Wartezeit fällig, weshalb es also bei diesen beiden Fahrten für heute bleiben sollte. Eigentlich standen gar nicht so viele Personen an, jedoch war die Taktung alles andere als flott.In BGT hat man inzwischen in jeder Station ein Display installiert, das den Status der Sicherheitsbügel und die Zeit seit Ankunft des Zuges anzeigt. Nach 60 Sekunden wurde die Zeit rot eingefärbt - man war also überfällig. Wenn das die Mitarbeiter motivieren sollte, kann ich sagen, dass das nicht funktioniert hat. Es raubte eher uns Wartenden die Motivation, denn eine Dispatch Time um die 200 Sekunden war hier die Regel.
Bevor wir zur Fahrt kommen, vielleicht noch schnell ein paar Worte zu den zwei Hauptgründen für die Verzögerung.
Erstens darf der Bügel nicht geschlossen werden, bevor nicht der zusätzliche Sicherheitsgurt gecheckt wurde. Bei 24 Personen im Zug passiert das Gegenteil mindestens einmal im Schnitt bei JEDER Beladung. Dann gibt es einen Reset, die Bügel müssen wieder entriegelt werden und der Check beginnt von vorne.
Zweitens gibt es die Policy, dass keine Wertsachen in der Station gelassen werden dürfen, andere kleine Gegenstände aber schon. Handys, Schlüssel und so weiter, die man in der Warteschlange dabei hatte, fahren mit und müssen in einer kleinen Tasche zwischen den Beinen der Mitfahrer verstaut werden. Trinkflaschen oder Caps können abgelegt werden - zumindest manchmal. Die Verwirrung ist groß und so werden fast immer Gegenstände zwischen Operator und Passagieren hin und her gereicht, bevor es losgehen kann.
Irgendwann waren wir natürlich trotzdem an der Reihe. Endlich wieder RMC, endlich wieder ein gewaltiger neuer Coaster, endlich wieder Aufregung vor einer Fahrt! Inzwischen war es dunkel und wir hatten auf Nachfrage die vorletzte Reihe bekommen - perfekte Voraussetzungen also für die Premierenfahrt. Auf dem Weg nach oben wurde mir erst bewusst, wie hoch die Bahn wirklich ist. Von außen wirkt sie irgendwie kleiner.
Nur wenige Momente später wurden wir auch schon in die Tiefe gerissen, senkrecht hinein in die violett beleuchtete Holzstruktur.
Der First Drop ist gleich mal eine Ansage und es geht munter weiter. Satte Airtime, verrücktes Banking und kraftvolle Kurven. Die Zero-G-Roll, die sich zunächst als Overbanked Kurve tarnt und unter dem Lifthill hindurch führt, ist da nur die Spitze des Thrill-Eisbergs.
Bis zur finalen Bremse ballert der Zug nur so über die Strecke, dass es ein Fest ist. Iron Gwazi spielt ganz ganz oben mit! Einziges Manko ist, dass das Ende recht abrupt kommt und die Fahrt noch etwas länger sein dürfte - das ist wohl, was Steel Vengeance so perfekt macht. Leider konnte ich sie noch nicht fahren, aber so gibt es immerhin noch eine Steigerung, wenn ich mal wieder nach Cedar Point komme. Trotzdem verdient sich Iron Gwazi natürlich ihre 6 Sterne!
Der Coaster ist weitläufig und doch schwer einsichtig
Nach dieser geilen Fahrt wären wir am liebsten gleich noch einmal eingestiegen, aber leider hatte der Park ja nun zu. Als wir unseren Rucksack bei Cheetha Hunt abholen wollten, ließ man uns nicht mehr dorthin. Stattdessen sagte man uns, dass die Locker nach Parkschluss entleert werden (bei Cheetha Hunt war man ja deutlich früher fertig) und der Inhalt demnächst zum Lost & Found gebracht wird - na super. Der zugehörige Schalter lag am Parkausgang. Man hatte die Sachen bereits hier und wir bekamen sie nach kurzer Rückfrage unkompliziert ausgehändigt. Somit war’s halb so schlimm.
Glücklich aufgrund des tollen Coaster-Erlebnisses zuvor steuerten wir unser Auto an, was vom Parkeingang deutlich weiter weg war als unser Hotel. Trotzdem mussten wir natürlich umparken und ein paar Meter fahren. Wir checkten ins Hampton Inn ein und bezogen ein großzügiges Zimmer mit Blick direkt auf Iron Gwazi und schon kam bei einem Schlummerbierchen die Vorfreude auf den nächsten Tag auf.
Gute Nacht Cheetha Hunt! Wer spät kommt fährt auch als letzter.
Vom Plastikwahn zur Achterbahn
Am Morgen gab es ein einfaches US-Hotelfrühstück und wir freuten uns (wirklich) über Fruit Loops, einen Waffelautomaten, Bagels mit Jelly oder Cheddar und das alles mit Plastikbesteck und vom Plastikgeschirr. Für mich einfach ein Sinnbild der amerikanischen Lebensweise und gleichzeitig Erinnerung an unsere vorherigen USA-Reisen. Nachhaltigkeit wird zum absoluten Fremdwort, wenn am Ende einfach Essensreste gemeinsam mit dem gesamten “Geschirr” in denselben Abfalleimer wandern.Das könnte in einem x-beliebigen Hotel in den USA sein...
Den Ausblick gibt es aber nur hier
Wir gaben unsere Zimmerkarten zurück und parkten wieder auf dem benachbarten BGT Parkplatz. Dieses Mal wurde natürlich das Parkticket kontrolliert, das zum Glück in unserem Ticketpaket inkludiert war. Um Punkt 10 Uhr marschierten wir nach der kurzen Fahrt mit dem Shuttle auch schon wieder Richtung Iron Gwazi. Bei geringem morgendlichen Andrang gönnten wir uns gleich wieder 2 Runden auf diesem Prachtstück - herrlich! Hier sahen wir auch zwei anderen Achterbahnfans, die schon im Hotel durch ihre Coaster-Shirts aus anderen Parks aufgefallen waren. Auch wenn wir nicht mit ihnen ins Gespräch kamen, ist es doch immer wieder schön, ganz unvermittelt Gleichgesinnten zu begegnen.
So sah der morgendliche Andrang aus - lässt sich aushalten
Den Tag konnten wir nun recht entspannt angehen, denn wir hatten zwei der Top Bahnen schon eingesackt und zudem einen zweiten Besuch geplant. Genau eine Woche später bot sich nämlich ein Treffen mit Chris und seiner Familie in Tampa an, die zur gleichen Zeit in den USA unterwegs waren. Da unsere Tampa Übernachtung allerdings schon lange fixiert war, wurden dank ausreichend Tagen in Florida Zeit aus einem Tag eben zwei Tage Busch Gardens. Ich werde in diesem Bericht auch die Eindrücke von beiden Tagen mischen, da wir natürlich im Großen und Ganzen dieselben Rides gefahren sind.
Bei diesem Zweitbesuch offenbarte Iron Gwazi dann auch auf ungeliebte Weise ihre ganze Kraft, als sie Chris Handy ordentlich zurichtete. Wohlgemerkt ist es nicht rausgeflogen, sondern in einer Hosentasche verstaut gewesen. Die bessere Wahl wäre aber wohl die Sitztasche gewesen. Lehrgeld bezahlt...
Zuletzt bearbeitet: