speedfreak
Fastpass Besitzer
- Mitglied seit
- 2012
- Beiträge
- 1.236
Teil 1: Vorwort und Anreise
Teil 2: Six Flags Over Texas + ZDT´s Amusement Park
Teil 3: Six Flags Fiesta Texas
Teil 4: Sea World San Antonio + Sightseeing San Antonio + Galvestone Island H. P. Pier
Teil 5: Carowinds
Teil 6: Gatlinburg + Pigeon Forge + Dollywood
Teil 7: Six Flags Over Georgia
Teil 8: Sightseeing Atlanta + Rückreise
Teil 9: Video-Zusammenfassung (noch ungewiss; wird dauern)
Auf zum nächsten Park, Six Flags Fiesta Texas, den ich am Abend meiner Ankunft in San Antonio zumindest für eine kurze Stippvisite noch besuchen wollte.
Hierbei konnte ich auch meine letzten Zweifel hinsichtlich der Frage, ob ich in allen Six Flags Parks kostenlos parken kann, begraben. Der feine Unterschied liegt wohl bei „general oder regular parking“, ich hatte einen Voucher bzw. besaß die Jahreskarte incl. „general parking“, somit konnte ich ohne Zuzahlung passieren (nachdem die schlichte Jahreskarte gescannt worden ist); ansonsten hätte mich das in diesem Park 22 USD gekostet.
Auf dem riesigen Parkplatz angekommen, dachte ich nur, warum um Himmels willen sind mitten in der Woche und zu dieser Uhrzeit noch so viele Autos hier. Es deutete sich also gleich an, dass in diesem Park etwas mehr los sein würde als noch am Tag zuvor in Six Flags Over Texas (wo ich oftmals bis zum Bahnhof der Attraktionen durchlaufen konnte).
Aber was soll´s, ich war mega neugierig auf die Kulisse des Parks und wollte unbedingt einmal mit Iron Rattler fahren, die Bahn, die ich schon seit Monaten als Hintergrundbild auf dem Laptop hatte.
Zielgerichtet (natürlich wieder mal ohne Zeit, nach der parkmap zu greifen) ging es zur „Überbahn“ des Parks, wo ich zum Glück nicht so lange anstehen musste, wie befürchtet. Der Weg zum Bahnhof hoch führte über schmale Holzrampen mit gleichmäßigen Wendepunkten (weiß das gerade nicht besser zu beschreiben), ich konnte kurz vor dem letzten Wendepunkt aufschließen.
Herrlich war das Gefühl, als ich im Zug von Iron Rattler saß und es den 55m hohen Lifthügel hoch ging.
Was für eine geile Aussicht auf diese grandiose Felsen-Kulisse, die mich ein wenig an Helgoland erinnert hat (ich war zwar noch nie auf Helgoland, aber man kennt ja die Bilder; Lange Anna und Co.). Helgoland mit Achterbahnen, eigentlich unvorstellbar, hier konnte man aber ein ungefähres Bild davon bekommen, wie das vielleicht aussehen könnte (ich weiß, die Phantasie geht mit mir durch
).
Die Fahrt ist einfach der Oberhammer, der große Sturz in die „Schlucht“, der wilde Ritt am / auf dem Kalksteinfelsen entlang (mit 2 übergeneigten Kurven), um dann nach der Zero-G Barrel-Roll oberhalb der "Schlucht" auf dem Felsen mit 2 weiteren übergeneigten Kurven und etwas Airtime bespaßt zu werden, ehe man zum letzten Mal mit hoher Geschwindigkeit in die „Schlucht“ stürzt und anschließend durch den Felsen hindurch fegt.
Die Bahn hat trotz der knapp kalkulierten Schienenmeter (996m; hätte aus meiner Sicht nicht kürzer sein dürfen) absolutes Suchtpotential
... auch wenn es für mich an dem Abend die einzige Fahrt mit Iron Rattler geblieben ist.
Hier mal ein kurzes Video von RMC mit schönen Impressionen und ein paar Fakten (die musikalische Untermalung muss man sich wegdenken, ist leicht nervig), danach dann ein paar Bilder von mir:
https://www.youtube.com/watch?v=xzVw1kuNyps
Hiernach wollte ich auch unbedingt die zweite unübersehbare Bahn des Parks fahren (Superman: Krypton Coaster), was mit noch weniger Wartezeit verbunden war, schnell hatte ich schon wieder diesen geilen Blick auf diese Kalksteinbruchlandschaft (teilweise mit Netzen bzw. Planen geschützt), ehe es durch die zahlreichen Inversionen (6) ging, das Layout spielt dabei auch wunderbar mit den Felsen, mal drauf, mal knapp dran vorbei, ja, genau so mag ich das, die Augen waren ständig damit beschäftigt, fasziniert alles aufzusaugen. Allerdings muss man auch einschränkend sagen, so ganz ruhig fährt sich die Bahn leider nicht, minimal anstrengend für den Körper ist die Fahrt dann schon, dennoch ist sie mit diesem beeindruckenden Layout (1227m lang) und der satten Höhe (51m) eine Perle im Park.
Mit der schon oft erwähnten Erkältung im Nacken habe ich es dann auch lieber dabei für den Abend belassen, zumal sich langsam wieder Kopfschmerzen bemerkbar machten.
Habe mich noch ein wenig im recht gepflegten Park umgesehen, schönen Mix aus Western-, Mexiko-, 50er Jahre- und Boardwalk-Atmosphäre findet man dort vor, hat mir sehr gut gefallen (zugegebener Maßen hatte ich mich ohne parkmap nicht damit auseinandergesetzt, ob der Park in offizielle Themenbereiche unterteilt ist, Übergänge habe ich zwar wahrgenommen, dass es dort aber sogar einen deutschen Themenbereich gibt, ist glatt an mir vorbeigerauscht
, ich war einfach von anderen Dingen angetan
).
Am nächsten Morgen führte mich der Weg zunächst wieder zu Iron Rattler.
Danach habe ich mich nur mäßig um ein paar weitere Counts gekümmert. Die unmittelbare Nachbarbahn Road Runner Express fuhr sich mittelprächtig, auch dem Spaghetti-Coaster Poltergeist konnte ich nicht viel abgewinnen.
Zum 5. und letzten Count (die weiteren Counts habe ich verschmäht) komme ich etwas später, schließlich gab es noch was anderes, wo ich an diesem Tag überraschender Weise genauso oft wie mit Iron Rattler gefahren bin.
Ich wollte was gegen meine Giant-Kettenkarussell-Phobie tun und mir schien, dass in diesem Park mit SkyScreamer die geeignete Attraktion steht. Mit ungefähr 60m Höhe nicht das größte Kettenkarussell, dann noch relativ dicht am Felsen dran, dass man sich zur Not daran orientieren konnte (falls einem die eigentliche Höhe bei der leichten Wackelei dann doch nicht so behagt), waren also gute Voraussetzungen, um nach Jahren mit so etwas mal wieder zu fahren.
Bei meiner ersten Fahrt war ich ziemlich tiefen-entspannt (jedenfalls in dem Moment, wo ich in dem Ding drin saß; unmittelbar davor hatte ich ja 2-3 Fahrten Zeit zum Nachdenken ...) und habe alles sehr genossen, bei der Fahrt danach kam in maximaler Höhe komischer Weise wieder diese Unsicherheit auf (kenne ich aber auch von meinen ersten Freefallturm-Erfahrungen, da war es lange Zeit ein ähnliches Wechselbad der Gefühle), bei den zwei weiteren Fahrten war zum Glück alles im grünen Bereich … die grandiose Aussicht hat mich jedenfalls immer wieder wie von Geisterhand in die Queue treiben lassen, fast jedes Mal, wenn ich daran vorbei gekommen bin.
Hier nun ein paar Bilder von der Location am und in der Nähe vom Kettenkarussell:
Den Freefallturm Scream habe ich natürlich auch nicht ausgelassen, hatte da eine schöne Draufsicht auf „Superman: Krypton Coaster“; passend dazu ein offizielles Video vom Park:
https://www.youtube.com/watch?v=g9C4c-GgfuY
Nun aber zu Count 5, der Kiddee Koaster …..
… ach ne, Schmarrn, was red´ ich denn da jetzt, die Bahn dahinter war das Ojekt der Begierde …
Wollte dann doch mal wissen, wie sich das Ding (Batman The Ride) fährt, nachdem ich die erste Gelegenheit in Six Flags Over Texas „verpasst“ habe.
Die Bügelform hat mich sofort an die von „Lex Luthor: Drop of Doom“ erinnert, wobei es ja bei Batman The Ride zusätzlich diese Weste zur Sicherung gibt. -
Wo ich noch keine Erfahrung mit dieser Bügelform gemacht habe, war ich etwas skeptisch, ob das nicht ein bisschen zu viel Freiheit sein könnte (bei dem 120m hohen Ride in SF Magic Mountain), aber ich wurde vor ungefähr 3 Jahren positiv überrascht, so dass ich diesmal unbesorgt geblieben bin, die Sitzposition mit dem Bügelsystem war jedenfalls schon mal ganz bequem.
Ich saß so, dass ich an höchster Stelle erst einmal vorwärts fahren würde. In knapp 37m Höhe angekommen folgte ohne große Ankündigung die erste Rolle, die ich als recht thrillig empfunden habe, danach habe ich mich relativ schnell an die Rollen gewöhnt, die ich als weniger intensiv wie bei z.B. Insane (Gröna Lund) empfunden habe.
Wenn man es also softer mag, ist Batman The Ride vielleicht der richtige Ride, wenn man es kantiger, intensiver liebt, ist man bei Insane tendenziell besser aufgehoben (insbesondere im Finale sehe ich einen etwas größeren Unterschied, bei Insane kommt der bekloppte Teil der Fahrt am letzten Wendepunkt nochmal schön zur Geltung, bei Batman The Ride hingegen ist es ein eher weicher Übergang in den Ruhemodus bei der Rückkehr in den Bahnhof; so ist zumindest meine Erinnerung daran).
Weiteres aus dem Park; hiermit bin ich nicht gefahren (nur Gedrehe ist nichts für mich; vom Kettenkarussell mal abgesehen):
Es gab natürlich noch mehr Attraktionen, die sich an das Felsmassiv "ankuscheln":
Und nun nochmal in erster Linie und teils recht ausführlich die „Top-Akteure“ des Parks:
In diesem Park hätte ich es echt noch länger gut ausgehalten, die Atmosphäre im Park war einfach fantastisch, aber auch dieser Tag ging irgendwann mal zu Ende, so dass ich wieder in mein schönes Hotel (leichter Sarkasmus) fahren musste.
Das Hotel hatte neben dem geschilderten zufälligen Erlebnis ja noch 2 weitere Schwachstellen, zum einen hatte ich ein Fenster, in das nachts grelles Laternenlicht hineinfiel (einen Vorhang gab es sinniger Weise nicht; Gardinen und Schals, das war´s, aber ich konnte mir anders behelfen, auch wenn das Ergebnis nicht besonders hübsch aussah), zum anderen war frühstücken im vorgesehenen Mini-Bereich in der Regel nicht möglich (sprich, ich bin mit dem, was ich mit meinen 2 Händen tragen konnte, auf´s Zimmer zum Frühstücken gegangen).
Im nächsten Teil geht es dann u.a. um die Neueröffnung von Wave Braker, es geht um Sightseeing in San Antonio und es geht um mein Kurz-Erlebnis im Hurricane-Gebiet am Golf von Mexiko.
Vielen Dank für das Interesse !
- Bis demnächst.
Gruß, speedfreak
Teil 2: Six Flags Over Texas + ZDT´s Amusement Park
Teil 3: Six Flags Fiesta Texas
Teil 4: Sea World San Antonio + Sightseeing San Antonio + Galvestone Island H. P. Pier
Teil 5: Carowinds
Teil 6: Gatlinburg + Pigeon Forge + Dollywood
Teil 7: Six Flags Over Georgia
Teil 8: Sightseeing Atlanta + Rückreise
Teil 9: Video-Zusammenfassung (noch ungewiss; wird dauern)
Auf zum nächsten Park, Six Flags Fiesta Texas, den ich am Abend meiner Ankunft in San Antonio zumindest für eine kurze Stippvisite noch besuchen wollte.
Hierbei konnte ich auch meine letzten Zweifel hinsichtlich der Frage, ob ich in allen Six Flags Parks kostenlos parken kann, begraben. Der feine Unterschied liegt wohl bei „general oder regular parking“, ich hatte einen Voucher bzw. besaß die Jahreskarte incl. „general parking“, somit konnte ich ohne Zuzahlung passieren (nachdem die schlichte Jahreskarte gescannt worden ist); ansonsten hätte mich das in diesem Park 22 USD gekostet.
Auf dem riesigen Parkplatz angekommen, dachte ich nur, warum um Himmels willen sind mitten in der Woche und zu dieser Uhrzeit noch so viele Autos hier. Es deutete sich also gleich an, dass in diesem Park etwas mehr los sein würde als noch am Tag zuvor in Six Flags Over Texas (wo ich oftmals bis zum Bahnhof der Attraktionen durchlaufen konnte).
Aber was soll´s, ich war mega neugierig auf die Kulisse des Parks und wollte unbedingt einmal mit Iron Rattler fahren, die Bahn, die ich schon seit Monaten als Hintergrundbild auf dem Laptop hatte.
Zielgerichtet (natürlich wieder mal ohne Zeit, nach der parkmap zu greifen) ging es zur „Überbahn“ des Parks, wo ich zum Glück nicht so lange anstehen musste, wie befürchtet. Der Weg zum Bahnhof hoch führte über schmale Holzrampen mit gleichmäßigen Wendepunkten (weiß das gerade nicht besser zu beschreiben), ich konnte kurz vor dem letzten Wendepunkt aufschließen.
Herrlich war das Gefühl, als ich im Zug von Iron Rattler saß und es den 55m hohen Lifthügel hoch ging.
Was für eine geile Aussicht auf diese grandiose Felsen-Kulisse, die mich ein wenig an Helgoland erinnert hat (ich war zwar noch nie auf Helgoland, aber man kennt ja die Bilder; Lange Anna und Co.). Helgoland mit Achterbahnen, eigentlich unvorstellbar, hier konnte man aber ein ungefähres Bild davon bekommen, wie das vielleicht aussehen könnte (ich weiß, die Phantasie geht mit mir durch
Die Fahrt ist einfach der Oberhammer, der große Sturz in die „Schlucht“, der wilde Ritt am / auf dem Kalksteinfelsen entlang (mit 2 übergeneigten Kurven), um dann nach der Zero-G Barrel-Roll oberhalb der "Schlucht" auf dem Felsen mit 2 weiteren übergeneigten Kurven und etwas Airtime bespaßt zu werden, ehe man zum letzten Mal mit hoher Geschwindigkeit in die „Schlucht“ stürzt und anschließend durch den Felsen hindurch fegt.
Die Bahn hat trotz der knapp kalkulierten Schienenmeter (996m; hätte aus meiner Sicht nicht kürzer sein dürfen) absolutes Suchtpotential

Hier mal ein kurzes Video von RMC mit schönen Impressionen und ein paar Fakten (die musikalische Untermalung muss man sich wegdenken, ist leicht nervig), danach dann ein paar Bilder von mir:
https://www.youtube.com/watch?v=xzVw1kuNyps
Hiernach wollte ich auch unbedingt die zweite unübersehbare Bahn des Parks fahren (Superman: Krypton Coaster), was mit noch weniger Wartezeit verbunden war, schnell hatte ich schon wieder diesen geilen Blick auf diese Kalksteinbruchlandschaft (teilweise mit Netzen bzw. Planen geschützt), ehe es durch die zahlreichen Inversionen (6) ging, das Layout spielt dabei auch wunderbar mit den Felsen, mal drauf, mal knapp dran vorbei, ja, genau so mag ich das, die Augen waren ständig damit beschäftigt, fasziniert alles aufzusaugen. Allerdings muss man auch einschränkend sagen, so ganz ruhig fährt sich die Bahn leider nicht, minimal anstrengend für den Körper ist die Fahrt dann schon, dennoch ist sie mit diesem beeindruckenden Layout (1227m lang) und der satten Höhe (51m) eine Perle im Park.

Mit der schon oft erwähnten Erkältung im Nacken habe ich es dann auch lieber dabei für den Abend belassen, zumal sich langsam wieder Kopfschmerzen bemerkbar machten.
Habe mich noch ein wenig im recht gepflegten Park umgesehen, schönen Mix aus Western-, Mexiko-, 50er Jahre- und Boardwalk-Atmosphäre findet man dort vor, hat mir sehr gut gefallen (zugegebener Maßen hatte ich mich ohne parkmap nicht damit auseinandergesetzt, ob der Park in offizielle Themenbereiche unterteilt ist, Übergänge habe ich zwar wahrgenommen, dass es dort aber sogar einen deutschen Themenbereich gibt, ist glatt an mir vorbeigerauscht

Am nächsten Morgen führte mich der Weg zunächst wieder zu Iron Rattler.

Danach habe ich mich nur mäßig um ein paar weitere Counts gekümmert. Die unmittelbare Nachbarbahn Road Runner Express fuhr sich mittelprächtig, auch dem Spaghetti-Coaster Poltergeist konnte ich nicht viel abgewinnen.
Zum 5. und letzten Count (die weiteren Counts habe ich verschmäht) komme ich etwas später, schließlich gab es noch was anderes, wo ich an diesem Tag überraschender Weise genauso oft wie mit Iron Rattler gefahren bin.
Ich wollte was gegen meine Giant-Kettenkarussell-Phobie tun und mir schien, dass in diesem Park mit SkyScreamer die geeignete Attraktion steht. Mit ungefähr 60m Höhe nicht das größte Kettenkarussell, dann noch relativ dicht am Felsen dran, dass man sich zur Not daran orientieren konnte (falls einem die eigentliche Höhe bei der leichten Wackelei dann doch nicht so behagt), waren also gute Voraussetzungen, um nach Jahren mit so etwas mal wieder zu fahren.
Bei meiner ersten Fahrt war ich ziemlich tiefen-entspannt (jedenfalls in dem Moment, wo ich in dem Ding drin saß; unmittelbar davor hatte ich ja 2-3 Fahrten Zeit zum Nachdenken ...) und habe alles sehr genossen, bei der Fahrt danach kam in maximaler Höhe komischer Weise wieder diese Unsicherheit auf (kenne ich aber auch von meinen ersten Freefallturm-Erfahrungen, da war es lange Zeit ein ähnliches Wechselbad der Gefühle), bei den zwei weiteren Fahrten war zum Glück alles im grünen Bereich … die grandiose Aussicht hat mich jedenfalls immer wieder wie von Geisterhand in die Queue treiben lassen, fast jedes Mal, wenn ich daran vorbei gekommen bin.
Hier nun ein paar Bilder von der Location am und in der Nähe vom Kettenkarussell:
Den Freefallturm Scream habe ich natürlich auch nicht ausgelassen, hatte da eine schöne Draufsicht auf „Superman: Krypton Coaster“; passend dazu ein offizielles Video vom Park:
https://www.youtube.com/watch?v=g9C4c-GgfuY
Nun aber zu Count 5, der Kiddee Koaster …..
… ach ne, Schmarrn, was red´ ich denn da jetzt, die Bahn dahinter war das Ojekt der Begierde …
Wollte dann doch mal wissen, wie sich das Ding (Batman The Ride) fährt, nachdem ich die erste Gelegenheit in Six Flags Over Texas „verpasst“ habe.
Die Bügelform hat mich sofort an die von „Lex Luthor: Drop of Doom“ erinnert, wobei es ja bei Batman The Ride zusätzlich diese Weste zur Sicherung gibt. -
Wo ich noch keine Erfahrung mit dieser Bügelform gemacht habe, war ich etwas skeptisch, ob das nicht ein bisschen zu viel Freiheit sein könnte (bei dem 120m hohen Ride in SF Magic Mountain), aber ich wurde vor ungefähr 3 Jahren positiv überrascht, so dass ich diesmal unbesorgt geblieben bin, die Sitzposition mit dem Bügelsystem war jedenfalls schon mal ganz bequem.
Ich saß so, dass ich an höchster Stelle erst einmal vorwärts fahren würde. In knapp 37m Höhe angekommen folgte ohne große Ankündigung die erste Rolle, die ich als recht thrillig empfunden habe, danach habe ich mich relativ schnell an die Rollen gewöhnt, die ich als weniger intensiv wie bei z.B. Insane (Gröna Lund) empfunden habe.
Wenn man es also softer mag, ist Batman The Ride vielleicht der richtige Ride, wenn man es kantiger, intensiver liebt, ist man bei Insane tendenziell besser aufgehoben (insbesondere im Finale sehe ich einen etwas größeren Unterschied, bei Insane kommt der bekloppte Teil der Fahrt am letzten Wendepunkt nochmal schön zur Geltung, bei Batman The Ride hingegen ist es ein eher weicher Übergang in den Ruhemodus bei der Rückkehr in den Bahnhof; so ist zumindest meine Erinnerung daran).
Weiteres aus dem Park; hiermit bin ich nicht gefahren (nur Gedrehe ist nichts für mich; vom Kettenkarussell mal abgesehen):
Es gab natürlich noch mehr Attraktionen, die sich an das Felsmassiv "ankuscheln":
Und nun nochmal in erster Linie und teils recht ausführlich die „Top-Akteure“ des Parks:
In diesem Park hätte ich es echt noch länger gut ausgehalten, die Atmosphäre im Park war einfach fantastisch, aber auch dieser Tag ging irgendwann mal zu Ende, so dass ich wieder in mein schönes Hotel (leichter Sarkasmus) fahren musste.
Das Hotel hatte neben dem geschilderten zufälligen Erlebnis ja noch 2 weitere Schwachstellen, zum einen hatte ich ein Fenster, in das nachts grelles Laternenlicht hineinfiel (einen Vorhang gab es sinniger Weise nicht; Gardinen und Schals, das war´s, aber ich konnte mir anders behelfen, auch wenn das Ergebnis nicht besonders hübsch aussah), zum anderen war frühstücken im vorgesehenen Mini-Bereich in der Regel nicht möglich (sprich, ich bin mit dem, was ich mit meinen 2 Händen tragen konnte, auf´s Zimmer zum Frühstücken gegangen).
Im nächsten Teil geht es dann u.a. um die Neueröffnung von Wave Braker, es geht um Sightseeing in San Antonio und es geht um mein Kurz-Erlebnis im Hurricane-Gebiet am Golf von Mexiko.
Vielen Dank für das Interesse !
Gruß, speedfreak
Zuletzt bearbeitet: