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Coastern über den Dächern Tokyos
Mit dem Flieger nach Japan und dem Thunder Dolphin durchs Riesenrad
Es war vor fast genau einem Jahr auf dem Eventtag im Phantasialand. Ich kam ins Gespräch mit einem Coasterfriend und wir unterhielten uns über Reiseziele und darüber was für Touren wir cool fänden würden. Ich sagte, dass Reiseziele in Asien mich reizen würden und warf auch den Namen Japan in den Raum.
Zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht wissend, dass ich ca. 360 Tage später wirklich im Flieger sitze und ins Land der aufgehende Sonne fliege.
Jetzt bin ich von dieser wahnsinnig tollen Tour wieder zurück und möchte natürlich meine Eindrücke mit euch teilen. Und ihr? Ihr kommt ab heute mit nach Japan.
Wir werden große Städte besuchen, wahnsinnige Freizeitparks erleben wie zB. Fuji Q, Universal Osaka und Disney Sea. Wir probieren kulinarische Sachen (was auch immer das alles war), sehen skurrile Dinge und tauchen in meiner neuen, spannenden, emotionalen (ich sage nur Universal) und wahnsinnig umfangreichen Reportserie ganz tief in das Land Japan und seine Kultur ein. Los geht es natürlich mit der Anreise und einer ganz besonderen Achterbahn mitten in Tokyo. Ab heute gibts täglich einen Report der wunderbaren "Japan VIP Tour III".
Ich wünsche bei meiner „Japan Diary“- Serie nun viel Spaß. Fasten your seatbelts, wir heben ab:
Kurz vor Reisebeginn war ich schon ein wenig aufgeregt. Es sollte nicht nur meine erste große Reise werden, sondern auch meine erste CF-Tour und mein Erstflug, denn damals als ich als Kind geflogen bin war schon ewig her. Also packte ich meinen Koffer und am Freitag, 18. Mai ging es endlich nach Frankfurt zum Flughafen. Auf Wiedersehen Heimat, bis in ein paar Wochen:
Der Check In am Flughafen lief problemlos und dann saß ich auch schon im Flugzeug. In Peking sollte das Flugzeug dann gewechselt werden, welches mich nach Tokyo brachte:
So ein Flugzeugstart macht schon Spaß und auch die Sicht über den Wolken fand ich cool:
Irgendwann gab es dann im Flieger ein Abendessen und ich schlief ein wenig. Sollte ja in Tokyo direkt losgehen mit dem ersten Programmpunkt, aber dazu später mehr:
Erstmal durchquerten wir die Nacht, als wir über Russland flogen:
Und nach guten neun Stunden am Himmel landeten wir in Peking. Meine Fresse ist das ein gigantischer Flughafen. Die chinesische Sonne begrüßte uns. Guten Morgen Peking:
Der Sicherheitscheck beim Umstieg war schon echt streng in China. Doch die Laune besserte sich, als wir am Gate zu unserem Flug weitere Coasterfriends trafen, die auch beim Abenteuer Japan dabei waren.
Wir flogen über Korea und dann lächelte uns auch schon das Land Japan an. Yeah, ist das geil, wir sind da:
Die Gruppe wurde am Flughafen von einem Reisebus, welcher vielleicht gewollt, vielleicht durch Zufall in einem clubähnlichem grün lackiert war, abgeholt und zum Hotel gebracht:
Geil, ein Riesenrad:
Im Hotel begrüßte uns dann auch Andy und wir bekamen Bahntickets und Zimmerkarten. Das Zimmer echt toll und die Aussicht auf das Hafengebiet echt super. Erster Eindruck begeisterte und ich wollte direkt mehr sehen. Vom Land, von der Stadt, von allem:
Zum Glück ging es auch direkt los. Es mussten noch die Railpässe für den japanischen Schnellzug, dem Shinkansen besorgt werden. Also ab in die City.
Die Japaner stellen sich brav in eine Reihe und steigen dann in die Bahnen ein. Das verhindert Gedrängel und funktioniert super. Auch ist Tokyo sehr sauber. Hier kann man echt vom Boden essen, da die Japaner ihren Müll mitnehmen und auch das Rauchen nur in bestimmten Arealen erlaubt ist. Abfahrt an der Station beim Hotel:
In einem Tokyoer Bahnhof gab es dann nach einer kleinen Wartezeit die Railpässe. Diese wurde von einigen genutzt um sich mit dem japanischen Snacks, welche man an so Bahnhofkioske holen kann, vertraut zu machen. Hot Dogs mit Nudeln und getrocknete Fische:
Ein Bahnhof in Tokyo:
Endlich war es soweit. Es konnte der erste Coaster der Tour geentert werden. Hinter einem Bäumchen ragte auch schon der FirstDrop vom „Thunder Dolphin“ empor:
Diese imposante Bahn befindet sich an einer Shopping Mall und bietet ein cooles Layout und mit ca. 80 Metern eine tolle Höhe:
Wir konnten uns entscheiden ob wir die Attraktionen einzeln fahren wollten, oder ein Armband kauften wo alles inkludiert war. Da der Park aber noch gut besucht war, blieben wir erstmal nur beim Stahl-Delfin. Eigentlich ganz nett hier. Neben der Bahn gab es noch andere Attraktionen. Hier ein Shooter:
Wir stellten uns aber erstmal an. Abfertigungen dauern in Japan echt lange, da alles haarklein kontrolliert wird. Das ist manchmal echt ärgerlich, aber wir mussten uns daran gewöhnen.
In der Zwischenzeit kann man ja winken. So grüßt man in Japan und da das Volk sehr freundlich ist wird sehr viel gegrüßt:
Taschen leer, Rucksack verstaut und im Zug Platz genommen; Nun konnte es mit der ersten Achterbahn in Japan losgehen. Und besser hätte der Tourstart kaum sein können.
Da ist man am anderen Ende der Welt, in einer gigantischen Stadt und wird gerade auf eine Höhe von 80 Metern gebracht:
Viele Hochhäuser überragen uns noch, trotzdem ist die Aussicht einfach ein Träumchen. Die Sonne geht unter und Tokyo wird in ein wunderschönes Abendrot getaucht:
Als der Zug den Scheitelpunkt erreichte gingen die Arme fast automatisch nach oben:
So eine Bahn muss genossen werden. Mit ordentlichem Tempo raste der Zug dann in die Tiefe und drückte einem im Tal ganz gut in den Sitz:
Rasant ging es danach in die erste Steilkurve, direkt über der Shopping Mall und über die Dächer von Tokyo:
Weiter ging die Fahrt und das Highlight schloss sich an:
Denn nachdem man in einem weiteren Tal ordentlich Tempo drauf hat, fährt man durch ein Riesenrad. Was fragen sich vielleicht einige „Wie soll das denn gehen“?
Ganz einfach, das Rad hat keine Querstreben und so ballert der Zug durch eine wunderschöne Steilkurve durch die Riesenradmitte. Einfach nur geil:
Danach verschwand die Bahn wieder auf dem Dach der Shopping Mall und fuhr das letzte Drittel leider sehr gemächlich:
Ja, ich gebe zu der Thunder Dolphin könnte mehr. Mehr Tempo, mehr Airtime, aber meiner Meinung muss er das gar nicht. Die Aussicht über Tokyo ist toll, die Lage der Bahn über die Dächer der Shopping Mall ist grandios und die Durchfahrt durchs Riesenrad ist der Knaller. Meiner Meinung nach, war das ein sehr toller Tourstart.
Was hat La Qua noch zu bieten? Zum einen haben wir einen Fallschirmtower und ein paar kleine Rides:
Eine Wildwasserbahn gibt es auch noch:
Einfach schön hier:
Ein kleines Highlight hat der Park noch zu bieten. Und das musste natürlich getestet werden. Die Rede ist vom Dark Ride „Tokyo Panic Cruise“.
In einem Wagen, welcher sich einfach gesagt als fahrbarer Simulator rausstellt ging es durch eine bunte Anime-Welt in der sich echte Kulissen mit Filmen auf 3D-Leinwänden abwechselten. Das 3D war knackig, die Simulatorbewegungen flüssig und im Endeffekt hat der Ride echt viel Spaß gemacht. Verstanden hat man auch ein bisschen was. Böse Gesellen wurden von einer Manga-Figur mit rotem Regenschirm zurecht gewiesen.
Das Ride-System ist übrigens das Selbe wie bei den Spiderman-Attraktionen in den Universalparks, welche ich aber erst in ein paar Tagen kennen lernen sollte:
Langsam brach die Dunkelheit herein, in Japan so gegen 18 Uhr abends, und während der Thunder Dolphin munter seine Runden drehte suchten wir uns was zu Essen und landeten schließlich bei Bubba Gump. Lecker:
Der Anreisetag und erste Tag in Japan überzeugten mich voll und ganz und ich freute mich auf die nächsten Tage. Auch die Chemie in der Gruppe war jetzt schon super.
Zurück im Hotel fiel ich dann ins Bettchen und hab geschlafen wie ein Stein. Doch zuvor musste noch einmal die Kamera gezückt werden. Denn er Ausblick ist ja echt der Hammer:
Nun sind wir am Ende des Japan-Auftaktes angekommen. Ich hoffe der Report und die Bilder haben euch gefallen. In diesem Sinne bedanke ich mich wie immer für das Lesen,
euer Coasterfreak91
Mit dem Flieger nach Japan und dem Thunder Dolphin durchs Riesenrad
Es war vor fast genau einem Jahr auf dem Eventtag im Phantasialand. Ich kam ins Gespräch mit einem Coasterfriend und wir unterhielten uns über Reiseziele und darüber was für Touren wir cool fänden würden. Ich sagte, dass Reiseziele in Asien mich reizen würden und warf auch den Namen Japan in den Raum.
Zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht wissend, dass ich ca. 360 Tage später wirklich im Flieger sitze und ins Land der aufgehende Sonne fliege.
Jetzt bin ich von dieser wahnsinnig tollen Tour wieder zurück und möchte natürlich meine Eindrücke mit euch teilen. Und ihr? Ihr kommt ab heute mit nach Japan.
Wir werden große Städte besuchen, wahnsinnige Freizeitparks erleben wie zB. Fuji Q, Universal Osaka und Disney Sea. Wir probieren kulinarische Sachen (was auch immer das alles war), sehen skurrile Dinge und tauchen in meiner neuen, spannenden, emotionalen (ich sage nur Universal) und wahnsinnig umfangreichen Reportserie ganz tief in das Land Japan und seine Kultur ein. Los geht es natürlich mit der Anreise und einer ganz besonderen Achterbahn mitten in Tokyo. Ab heute gibts täglich einen Report der wunderbaren "Japan VIP Tour III".
Ich wünsche bei meiner „Japan Diary“- Serie nun viel Spaß. Fasten your seatbelts, wir heben ab:
Kurz vor Reisebeginn war ich schon ein wenig aufgeregt. Es sollte nicht nur meine erste große Reise werden, sondern auch meine erste CF-Tour und mein Erstflug, denn damals als ich als Kind geflogen bin war schon ewig her. Also packte ich meinen Koffer und am Freitag, 18. Mai ging es endlich nach Frankfurt zum Flughafen. Auf Wiedersehen Heimat, bis in ein paar Wochen:
Der Check In am Flughafen lief problemlos und dann saß ich auch schon im Flugzeug. In Peking sollte das Flugzeug dann gewechselt werden, welches mich nach Tokyo brachte:
So ein Flugzeugstart macht schon Spaß und auch die Sicht über den Wolken fand ich cool:
Irgendwann gab es dann im Flieger ein Abendessen und ich schlief ein wenig. Sollte ja in Tokyo direkt losgehen mit dem ersten Programmpunkt, aber dazu später mehr:
Erstmal durchquerten wir die Nacht, als wir über Russland flogen:
Und nach guten neun Stunden am Himmel landeten wir in Peking. Meine Fresse ist das ein gigantischer Flughafen. Die chinesische Sonne begrüßte uns. Guten Morgen Peking:
Der Sicherheitscheck beim Umstieg war schon echt streng in China. Doch die Laune besserte sich, als wir am Gate zu unserem Flug weitere Coasterfriends trafen, die auch beim Abenteuer Japan dabei waren.
Wir flogen über Korea und dann lächelte uns auch schon das Land Japan an. Yeah, ist das geil, wir sind da:
Die Gruppe wurde am Flughafen von einem Reisebus, welcher vielleicht gewollt, vielleicht durch Zufall in einem clubähnlichem grün lackiert war, abgeholt und zum Hotel gebracht:
Geil, ein Riesenrad:
Im Hotel begrüßte uns dann auch Andy und wir bekamen Bahntickets und Zimmerkarten. Das Zimmer echt toll und die Aussicht auf das Hafengebiet echt super. Erster Eindruck begeisterte und ich wollte direkt mehr sehen. Vom Land, von der Stadt, von allem:
Zum Glück ging es auch direkt los. Es mussten noch die Railpässe für den japanischen Schnellzug, dem Shinkansen besorgt werden. Also ab in die City.
Die Japaner stellen sich brav in eine Reihe und steigen dann in die Bahnen ein. Das verhindert Gedrängel und funktioniert super. Auch ist Tokyo sehr sauber. Hier kann man echt vom Boden essen, da die Japaner ihren Müll mitnehmen und auch das Rauchen nur in bestimmten Arealen erlaubt ist. Abfahrt an der Station beim Hotel:
In einem Tokyoer Bahnhof gab es dann nach einer kleinen Wartezeit die Railpässe. Diese wurde von einigen genutzt um sich mit dem japanischen Snacks, welche man an so Bahnhofkioske holen kann, vertraut zu machen. Hot Dogs mit Nudeln und getrocknete Fische:
Ein Bahnhof in Tokyo:
Endlich war es soweit. Es konnte der erste Coaster der Tour geentert werden. Hinter einem Bäumchen ragte auch schon der FirstDrop vom „Thunder Dolphin“ empor:
Diese imposante Bahn befindet sich an einer Shopping Mall und bietet ein cooles Layout und mit ca. 80 Metern eine tolle Höhe:
Wir konnten uns entscheiden ob wir die Attraktionen einzeln fahren wollten, oder ein Armband kauften wo alles inkludiert war. Da der Park aber noch gut besucht war, blieben wir erstmal nur beim Stahl-Delfin. Eigentlich ganz nett hier. Neben der Bahn gab es noch andere Attraktionen. Hier ein Shooter:
Wir stellten uns aber erstmal an. Abfertigungen dauern in Japan echt lange, da alles haarklein kontrolliert wird. Das ist manchmal echt ärgerlich, aber wir mussten uns daran gewöhnen.
In der Zwischenzeit kann man ja winken. So grüßt man in Japan und da das Volk sehr freundlich ist wird sehr viel gegrüßt:
Taschen leer, Rucksack verstaut und im Zug Platz genommen; Nun konnte es mit der ersten Achterbahn in Japan losgehen. Und besser hätte der Tourstart kaum sein können.
Da ist man am anderen Ende der Welt, in einer gigantischen Stadt und wird gerade auf eine Höhe von 80 Metern gebracht:
Viele Hochhäuser überragen uns noch, trotzdem ist die Aussicht einfach ein Träumchen. Die Sonne geht unter und Tokyo wird in ein wunderschönes Abendrot getaucht:
Als der Zug den Scheitelpunkt erreichte gingen die Arme fast automatisch nach oben:
So eine Bahn muss genossen werden. Mit ordentlichem Tempo raste der Zug dann in die Tiefe und drückte einem im Tal ganz gut in den Sitz:
Rasant ging es danach in die erste Steilkurve, direkt über der Shopping Mall und über die Dächer von Tokyo:
Weiter ging die Fahrt und das Highlight schloss sich an:
Denn nachdem man in einem weiteren Tal ordentlich Tempo drauf hat, fährt man durch ein Riesenrad. Was fragen sich vielleicht einige „Wie soll das denn gehen“?
Ganz einfach, das Rad hat keine Querstreben und so ballert der Zug durch eine wunderschöne Steilkurve durch die Riesenradmitte. Einfach nur geil:
Danach verschwand die Bahn wieder auf dem Dach der Shopping Mall und fuhr das letzte Drittel leider sehr gemächlich:
Ja, ich gebe zu der Thunder Dolphin könnte mehr. Mehr Tempo, mehr Airtime, aber meiner Meinung muss er das gar nicht. Die Aussicht über Tokyo ist toll, die Lage der Bahn über die Dächer der Shopping Mall ist grandios und die Durchfahrt durchs Riesenrad ist der Knaller. Meiner Meinung nach, war das ein sehr toller Tourstart.
Was hat La Qua noch zu bieten? Zum einen haben wir einen Fallschirmtower und ein paar kleine Rides:
Eine Wildwasserbahn gibt es auch noch:
Einfach schön hier:
Ein kleines Highlight hat der Park noch zu bieten. Und das musste natürlich getestet werden. Die Rede ist vom Dark Ride „Tokyo Panic Cruise“.
In einem Wagen, welcher sich einfach gesagt als fahrbarer Simulator rausstellt ging es durch eine bunte Anime-Welt in der sich echte Kulissen mit Filmen auf 3D-Leinwänden abwechselten. Das 3D war knackig, die Simulatorbewegungen flüssig und im Endeffekt hat der Ride echt viel Spaß gemacht. Verstanden hat man auch ein bisschen was. Böse Gesellen wurden von einer Manga-Figur mit rotem Regenschirm zurecht gewiesen.
Das Ride-System ist übrigens das Selbe wie bei den Spiderman-Attraktionen in den Universalparks, welche ich aber erst in ein paar Tagen kennen lernen sollte:
Langsam brach die Dunkelheit herein, in Japan so gegen 18 Uhr abends, und während der Thunder Dolphin munter seine Runden drehte suchten wir uns was zu Essen und landeten schließlich bei Bubba Gump. Lecker:
Der Anreisetag und erste Tag in Japan überzeugten mich voll und ganz und ich freute mich auf die nächsten Tage. Auch die Chemie in der Gruppe war jetzt schon super.
Zurück im Hotel fiel ich dann ins Bettchen und hab geschlafen wie ein Stein. Doch zuvor musste noch einmal die Kamera gezückt werden. Denn er Ausblick ist ja echt der Hammer:
Nun sind wir am Ende des Japan-Auftaktes angekommen. Ich hoffe der Report und die Bilder haben euch gefallen. In diesem Sinne bedanke ich mich wie immer für das Lesen,
euer Coasterfreak91