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"Japan-Diary" XV: Parkhopping am Happiest Place On Earth und der beste Ride der Tour
Parkhopping am Happiest Place On Earth und der beste Ride der Tour
Drei Coasterfriendsaurier rocken das Disney Resort bei Tag und Nacht
Heute erwachte ich mit ein bisschen Wehmut. Der letzte ganztägige Parktag stand an. So packte ich schon mal den Koffer soweit wie nötig. Tja, schade, dass es morgen wieder nach Hause geht.
Doch wie schon gesagt ist das erst morgen und als ich aus dem Hotelzimmer auf das Meer schaute und endlich blauen Himmel sah, war die Laune wieder ganz weit oben. Heute stand Parkhopping an.
Ich und zwei andere aus der Gruppe wollten erst ins Disneyland gehen und den Abend bis Parkschluss im Disney Sea verbringen, war doch der erste Abend dort etwas verregnet. Neben den Rides die uns am besten gefallen hatten entdeckten wir noch viele weitere tolle Attraktionen und Shows. Die letzte Attraktion des Tages war sogar die beste Attraktion der Tour, da die Atmosphäre dort einfach nur unvergleichlich war.
Welche das war, was wir in den beiden Disneyparks erlebt haben und wie Disney bei Sonnenschein aussieht, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Damit aber nicht genug.
Am Abend erstrahlte Disney Sea richtig schön in bunten Lichtern und auch für euch zu Hause, die Disneyatmosphäre schnuppern wollen, leg ich hier noch einen drauf. Hier gibt es denn Celebration Song, welcher im Park lief:
https://www.youtube.com/watch?v=KLjo0k_i0O0
Am Besten die Musik starten, den Report dabei lesen und die Bilder und die pure Magie von Disney genießen. Viel Spaß dabei:
Ein vorletztes Mal ging es zum großen Buffet. Dieses befand sich hinter dem Wasserbecken, was einer Raftinganlage gleich kommen könnte. Das Wasserrauschen war abends, wenn wir in der Lobby saßen im ersten Moment echt ein bisschen fies, dennoch gewöhnte man sich dran:
Der Plan für heute war für uns drei wie folgt. Disneyland erneut die Highlights rocken, dann ein bisschen was in der Mall einkaufen und am Nachmittag rüber zu Disney Sea. Also ging es nach dem Frühstück mit der Monorail zu Mickey:
Das Disneyland in Tokyo feiert 35 jähriges Jubiläum. Und wir feiern mit. So ging es wieder fröhlich winkend über die Mainstreet:
Vorbei am endlich mal in der Sonne glänzenden Disneyschloss:
Direkt zum Fastpassschalter vom Splash Mountain. Die 80 Minuten Wartezeit wollten wir trotz des grandiosen Wetters nicht antun und so konnten wir ganz gemütlich gegen Mittag in Fastpassschlange watscheln:
Doch bis es soweit war standen Wiederholungsfahrten an. So musste als erstes noch mal das atemberaubende 4D-Kino besucht werden. Mickey „PhilharMagic“ ist wirklich pure Magie:
Nun ging es durch das Fantasyland…:
…zum „Car Toon Spin“. Eine Fahrt durch die verrückte Welt musste einfach noch mal sein. Die Bahn macht einfach nur Laune:
Bekloppt, aber wir taten es trotzdem. 20 Minuten Wartezeit waren beim Star Tours-Simulator angeschlagen und genau deshalb stellten wir uns da an:
Der Ride war es uns Wert und wir wollten sehen, was sich so alles in der Warteschlange tut. Neben den Kofferchecks die von Roboter durchgeführt werden, ändert das Raumschiff seine Farben, fängt an zu dampfen und Elektronen schießen durch Röhren. So macht warten Laune und der darauffolgende Weltraumflug natürlich auch:
Monster AG ließen wir aus. Heute müssen wir nicht arbeiten, heut ist frei:
Palmen, Schloss und gutes Wetter, was will man mehr?:
Die Parade bekamen wir nur am Rande mit, als wir zufällig ihren Weg kreuzten. Die Wagen kennen wir aber ja von gestern:
Durch das japanische Gewusel, ging es zur Tiersafari:
Die Fahrt bei Nacht war toll, aber am Tag wollten wir uns die Reise durch den Dschungel auch noch mal antun:
Ein Wartebereich wurde aufgebaut. Je nach Andrang ist man hier flexibel:
Alte Fotografien fand man auch. Schnell noch ne Tasse Kaffee und die Expedition kann beginnen:
Und im Boot sitzend ging es dann auf die Flusstour. Unsere Skipperin war voller Enthusiaus dabei und erklärte uns die Tierwelt:
Jeah, Nilpferde. Tolle Tiere egal ob in echt oder als Animatronic:
Bleiben wir doch beim Thema Boot und Wasser. So staunten wir noch einmal über die tolle Thematisierung der Piratenbahn und genossen die Fahrt durch die wilden Seeschlachten und Höhlen:
Nun war schon die Mittagszeit gekommen und wenn die Sonne am höchsten steht ist eine Abkühlung nicht schlecht. Diese gab es gleich im Doppelpack. Erst sorgte die tolle Atmosphäre der Haunted Mansion für eine kühle Gänsehaut:
Bei der zweiten Fahrt entdeckte man einfach noch mehr der grandiosen Effekte. Wer zum Teufel blättert in dem Buch???:
Die zweite Abkühlung gab es natürlich in der überragenden Wildwasserbahn Splash Mountain. Und da wir nun wussten was uns erwartet, erzählten wir uns während der Fahrt die Geschichte (müssten wir noch mal bei Sindbad machen) des armen Hasen. Wir guckten wo sind die Figuren, was machen sie in den Szenen und erkannten da erst wie grandios alles zusammenspielt und wie toll die Geschichte erzählt wird. Tolle Bahn:
Nun hieß es Goodbye sagen. Wir hatten 1,5 wahnsinnig tolle Tage im Disneyland Tokyo. Die Disneyfilme mit denen man aufgewachsen sind, sind zum Großteil eh super und wenn man wirklich in diese Welten eintaucht ist man einfach nur hin und weg. Danke Walt:
Unterschreib ich so:
In der warmen Mittagssonne fuhren wir mit der Monorail zur Shopping Mall. In dieser befand sich auch ein Supermarkt indem wir uns mit Getränken, unter anderem mit erfrischendem Zitronengeschmack eindeckten. Die Griffe in der Monorail sehen der Mickeymaus sehr ähnlich:
Jetzt war es für die drei Coasterfriendsaurier Zeit Disney Sea zu rocken:
Und nebenbei kann man bisschen Ostern feiern:
Nein, wir haben kein Regen wir es am ersten Disney Sea Tag der Fall war. Die Japaner nutzen die Schirme als Sonnenschutz:
Und schon wieder war ich überwältigt von der Thematisierung. Bei blauem Himmel sieht das alles noch mal viel geiler aus:
Wir verkrochen uns aber erstmal in den Schatten. Denn in den Tiefen des Meeres ist es Dunkel und kühl. So, Nemo: „Einmal 20.000 Meilen unter dem Meer entlang bitte“:
Gesagt, getan. Der Ride begeisterte auch bei der zweiten Fahrt. So, nun wieder auftauchen:
Sehr nett war auch die Inselkarte von Nemos geheimer Insel:
In ein Märchen aus 1001 Nacht verschlug es uns als nächstes. Eine Seefahrt mit Sindbad musste noch mal sein. Und auch hier versuchten wir uns die Geschichte durch genaues Beobachten der Szenen zu erklären, was mehr als gut gelang. Toll wie die eine Story eingebaut haben und auch das tolle Lied verzauberte einen wieder:
Denn wir hatten im Orientbereich noch eine Attraktion die uns interessierte, von der wir aber keine Ahnung hatten, was genau das sein soll:
Die Rede war vom Magic-Lamp 3D Theater:
„3D-Kino mit Theater?“, fragen sich vielleicht einige. Aber genau das verbarg sich in dem orientalischen Tempel. In einem Theatersaal war über der großen Bühne eine 3D-Leinwand angebracht. Auf dieser erschien dann, mit tollem 3D-Effekt der Flaschengeist und interagierte mit den Schauspielern auf der Bühne. Das passte vom Timing her immer sehr gut und dank tollem 3D-Bild ein paar netten Zaubertricks auf der Bühne und einer Geschichte, die auch Nichtjapaner verstehen können, machten alles zusammen zu einer guten Show:
So, was kann man denn noch ausprobieren. Wie wäre es mit der Show „Out of Shadowland“:
Diese fand in einem Theater statt, welches als Flugzeughanger thematisiert ist:
Auf einer sich teilweise kippenden Bühne erlebte ein kleines Mädchen ein großes Abenteuer. Schauspiel war gut und die Effekte wie ein großer Feuervogel und die verschiedenen Videomapping-Kulissen waren einfach nur super. Tolle Show:
Wenn man schon mal in der Ecke kann man noch eben einen Abstecher zum Tempel des Todes machen. Der Indyride ist einfach nur geil:
Nun, da es langsam dämmerte fuhren wir noch mal den Raging Spirits-Coaster. Joa, ich glaube bei Nacht wird das hier nachher grandios:
Ein Abenteuer was beleuchtet auch richtig geil rüber kam war Aquatopia. Das Ding macht ja eh schon viel Spaß und wenn Wasser und die Fahrzeuge beleuchtet sind, einfach noch viel mehr:
Nun war der Zeitpunkt gekommen auf den ich mich am meisten freute. Natürlich nicht, dass sich die anderen beiden die Show auf dem See anschauen wollten und ich später dazu kam und nun alleine durch die Gegend laufen musste, sondern es stand eine Nachtfahrt im Raging Spirits an.
Wir wollten uns dann nach der Show in Venedig treffen. So machte ich mich auf zu der Ausgrabungsstelle:
Und der Bereich brachte mich wieder total zum Staunen. Das Wasser, das Feuer und eine tolle Beleuchtung hauchten der Bahn eine superdichte Atmosphäre ein. Schnell durch die Single Rider Line in den Bahnhof laufen und wenige Minuten bis zum Einstieg warten:
Als der Zug mit einem leichten Ruck in die Kette einrastete wurde ich in Richtung schwarzem Himmel gezogen. Plötzlich stiegen die bunten Pyros von der Abendshow in die Höhe und Aussicht auf den Park in der ersten Kurve suchte ihresgleichen. Durch die in blau und rot beleuchtete Ausgrabungsstelle flitze dann der kleine Zug:
Zwischenbremse, und rein in ein Tal voller Nebel. Wahnsinn, aus dem Nichts ballert der Zug in den tollen Looping um nur wenig später wieder im Nebeltal zu verschwinden:
Nach ein paar Kurven, wurde dann der Torbogen durchfahren und es ging in die Schlussbremse:
Was für eine geile Fahrt, was für ein toller Coaster. Jedenfalls bei Nacht.
Da man immer noch die Show vom See hörte und diese noch ein Weilchen dauerte, fuhr ich einfach noch mal mit der Bahn. Hogsmeade im Dunkeln, Disney im Dunkeln, Tokyo im Dunkeln, einfach nur geil.
Die Pyramide erhob sich majestätisch in den Nachthimmel:
Und auch der Orient kam beleuchtet gut rüber:
Die Türme der Meerjungfrauenlagune sorgten mit ihrem blau für einen tollen Kontrast:
Überragt wurde alles aber vom Vulkan und dem Inneren von Nemos Insel. Auch hier herrscht abends eine ganz unvergleichliche Atmosphäre:
Ich machte mich nun auf zum Treffpunkt in Venedig:
Unterwegs warf ich noch einen Blick auf das Schiff:
Und auch das Feuerwerk vom Nachbarpark schaute ich mir an:
Nun wurde es auch im Park merklich leiser. Viele Gäste machten sich auf den Weg zu den Ausgängen, aber wir konnten einfach noch nicht gehen.
In Venedig, wir drei freuten uns schon den ganzen Tag drauf, wollten wir abends mit der Gondel fahren:
Die Atmosphäre in dem Bereich ist einfach toll. Sind wir noch in Japan. Diese frage stellten wir uns als wir die 30 Minuten Wartezeit antraten. Keine Sekunde davon war verschenkt:
Vor der Fahrt noch anstoßen. Prost:
Und was nun folgte mag keiner glauben, aber es war einfach nur vorzüglich. Langsam setzte sich das volle Boot in Bewegung. Es wurde von zwei Japanern gesteuert:
Wir verließen den Hafen und fuhren langsam aus dem nächtlichen Venedig heraus. Die Atmosphäre hier war schon toll. Das lag daran, dass die Japanischen Ruderer total einen auf italienisch machten, ohne das es albern wirkte. Wir grüßten mit viel Gewinke die anderen Boote und die wenigen Menschen die noch im leisen Park umherliefen:
Zwischendurch wurde auch gefragt, wie der Tag im Park war, welche Rides gefallen haben und bisschen japanischen Smalltalk gab es wohl auch. Da hinten ist das Ende des Kanals, dann geht es ja bald zurück. Doch unser Boote machte eine kleine Drehung und fuhr in eine andere Richtung. Der wird doch nicht etwa auf den See raus fahren, oder…? Genau das tat er dann aber.
Bevor wir an der großen Wasserfläche ankamen, stellten sich bereits die Nackenhaare auf. Was für eine Atmosphäre. Da Boot biegt auf dem See und im Park scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nur das leise Wasserplätschern, wenn das „Ruder“ sich im Wasser bewegte war zu hören: Der Park fast komplett leer. Stille. Gänsehaut:
Vor uns der riesige Vulkan, wir auf dem großen See. Ein Träumchen was kein Bild der Welt einfangen könnte:
Als es wieder in Richtung Kanal ging, dachte ich geiler kann die Fahrt nicht mehr werden. Doch ich glaub dann wären wir nicht im japanischen Disney Sea.
Unter einer Brücke, bei der es einen netten Halleffekt gab fingen die japanischen Ruderer an, ein italienisches Lied zu singen. Und das mit richtig guter Stimme. Da konnte man nur die Augen schließen und genießen.
Wäre das nicht genug gewesen fanden die Japaner in unserer Gondel raus, dass einer von ihnen Geburtstag hatte. Da muss man natürlich gratulieren. Und so sangen wir alle gemeinsam einmal „Happy Birthday“ für das Geburtstagskind. Das war einfach nur grandios:
Im Hafen angekommen steigen wir aus, schauten uns kurz an und dachten alle dasselbe: Diese Gondelfahrt am heutigen Abend war die beste Fahrt der kompletten Tour.
Die Atmosphäre, welche hier herrschte mit der tollen Parkkulisse auf dem See, den netten Menschen im Boot und den singenden Gondelfahrer kann kein Animatronic, kein Darkride der Welt je erreichen. Absoluter Wahnsinn und das am letzten Abend der Tour, beim letzten Ride des Tages.
Gruß aus Venedig, das musste noch sein:
Doch leider mussten auch wir uns langsam auf den Weg zum Hotel machen. Ein letzter Blick auf den grandiosen Berg. Danke Walt, danke Disneyland Resort Tokyo für drei richtig geile Parktage:
Den letzten Abend ließen wir dann in der Lobby ausklingen, wo wir erneut Begegnungen mit trinkfreudigen Japanern machten. Diese wollten auf eine Party bei Dinsey gehen, ich glaube aber das will ich im Detail gar nicht wissen. So unterhielt ich mich mit den anderen noch eine Weile bis diese nach und nach auf ihre Zimmer gingen. Das witzige ist, dass wenn man lange abends noch rumsitzt immer andere Leute aus der Gruppe hat mit denen man quatschen kann. Auch ich bin dann irgendwann ins Bett gefallen und schlief ein letztes Mal in Japan ein.
An dieser Stelle endet auch mein Report. Ich hoffe der Parkhoppingtag und die Bilder haben euch gefallen. Mir haben die drei Disneytage extrem gut gefallen. Morgen steht leider schon die Heimreise an. Doch auch hier warten vormittags noch einige interessante Counts auf uns.
Ein letzter Report kommt also noch. Bis dahin wünsche ein schönes Wochenende,
euer Coasterfreak91
Parkhopping am Happiest Place On Earth und der beste Ride der Tour
Drei Coasterfriendsaurier rocken das Disney Resort bei Tag und Nacht
Heute erwachte ich mit ein bisschen Wehmut. Der letzte ganztägige Parktag stand an. So packte ich schon mal den Koffer soweit wie nötig. Tja, schade, dass es morgen wieder nach Hause geht.
Doch wie schon gesagt ist das erst morgen und als ich aus dem Hotelzimmer auf das Meer schaute und endlich blauen Himmel sah, war die Laune wieder ganz weit oben. Heute stand Parkhopping an.
Ich und zwei andere aus der Gruppe wollten erst ins Disneyland gehen und den Abend bis Parkschluss im Disney Sea verbringen, war doch der erste Abend dort etwas verregnet. Neben den Rides die uns am besten gefallen hatten entdeckten wir noch viele weitere tolle Attraktionen und Shows. Die letzte Attraktion des Tages war sogar die beste Attraktion der Tour, da die Atmosphäre dort einfach nur unvergleichlich war.
Welche das war, was wir in den beiden Disneyparks erlebt haben und wie Disney bei Sonnenschein aussieht, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Damit aber nicht genug.
Am Abend erstrahlte Disney Sea richtig schön in bunten Lichtern und auch für euch zu Hause, die Disneyatmosphäre schnuppern wollen, leg ich hier noch einen drauf. Hier gibt es denn Celebration Song, welcher im Park lief:
https://www.youtube.com/watch?v=KLjo0k_i0O0
Am Besten die Musik starten, den Report dabei lesen und die Bilder und die pure Magie von Disney genießen. Viel Spaß dabei:
Ein vorletztes Mal ging es zum großen Buffet. Dieses befand sich hinter dem Wasserbecken, was einer Raftinganlage gleich kommen könnte. Das Wasserrauschen war abends, wenn wir in der Lobby saßen im ersten Moment echt ein bisschen fies, dennoch gewöhnte man sich dran:
Der Plan für heute war für uns drei wie folgt. Disneyland erneut die Highlights rocken, dann ein bisschen was in der Mall einkaufen und am Nachmittag rüber zu Disney Sea. Also ging es nach dem Frühstück mit der Monorail zu Mickey:
Das Disneyland in Tokyo feiert 35 jähriges Jubiläum. Und wir feiern mit. So ging es wieder fröhlich winkend über die Mainstreet:
Vorbei am endlich mal in der Sonne glänzenden Disneyschloss:
Direkt zum Fastpassschalter vom Splash Mountain. Die 80 Minuten Wartezeit wollten wir trotz des grandiosen Wetters nicht antun und so konnten wir ganz gemütlich gegen Mittag in Fastpassschlange watscheln:
Doch bis es soweit war standen Wiederholungsfahrten an. So musste als erstes noch mal das atemberaubende 4D-Kino besucht werden. Mickey „PhilharMagic“ ist wirklich pure Magie:
Nun ging es durch das Fantasyland…:
…zum „Car Toon Spin“. Eine Fahrt durch die verrückte Welt musste einfach noch mal sein. Die Bahn macht einfach nur Laune:
Bekloppt, aber wir taten es trotzdem. 20 Minuten Wartezeit waren beim Star Tours-Simulator angeschlagen und genau deshalb stellten wir uns da an:
Der Ride war es uns Wert und wir wollten sehen, was sich so alles in der Warteschlange tut. Neben den Kofferchecks die von Roboter durchgeführt werden, ändert das Raumschiff seine Farben, fängt an zu dampfen und Elektronen schießen durch Röhren. So macht warten Laune und der darauffolgende Weltraumflug natürlich auch:
Monster AG ließen wir aus. Heute müssen wir nicht arbeiten, heut ist frei:
Palmen, Schloss und gutes Wetter, was will man mehr?:
Die Parade bekamen wir nur am Rande mit, als wir zufällig ihren Weg kreuzten. Die Wagen kennen wir aber ja von gestern:
Durch das japanische Gewusel, ging es zur Tiersafari:
Die Fahrt bei Nacht war toll, aber am Tag wollten wir uns die Reise durch den Dschungel auch noch mal antun:
Ein Wartebereich wurde aufgebaut. Je nach Andrang ist man hier flexibel:
Alte Fotografien fand man auch. Schnell noch ne Tasse Kaffee und die Expedition kann beginnen:
Und im Boot sitzend ging es dann auf die Flusstour. Unsere Skipperin war voller Enthusiaus dabei und erklärte uns die Tierwelt:
Jeah, Nilpferde. Tolle Tiere egal ob in echt oder als Animatronic:
Bleiben wir doch beim Thema Boot und Wasser. So staunten wir noch einmal über die tolle Thematisierung der Piratenbahn und genossen die Fahrt durch die wilden Seeschlachten und Höhlen:
Nun war schon die Mittagszeit gekommen und wenn die Sonne am höchsten steht ist eine Abkühlung nicht schlecht. Diese gab es gleich im Doppelpack. Erst sorgte die tolle Atmosphäre der Haunted Mansion für eine kühle Gänsehaut:
Bei der zweiten Fahrt entdeckte man einfach noch mehr der grandiosen Effekte. Wer zum Teufel blättert in dem Buch???:
Die zweite Abkühlung gab es natürlich in der überragenden Wildwasserbahn Splash Mountain. Und da wir nun wussten was uns erwartet, erzählten wir uns während der Fahrt die Geschichte (müssten wir noch mal bei Sindbad machen) des armen Hasen. Wir guckten wo sind die Figuren, was machen sie in den Szenen und erkannten da erst wie grandios alles zusammenspielt und wie toll die Geschichte erzählt wird. Tolle Bahn:
Nun hieß es Goodbye sagen. Wir hatten 1,5 wahnsinnig tolle Tage im Disneyland Tokyo. Die Disneyfilme mit denen man aufgewachsen sind, sind zum Großteil eh super und wenn man wirklich in diese Welten eintaucht ist man einfach nur hin und weg. Danke Walt:
Unterschreib ich so:
In der warmen Mittagssonne fuhren wir mit der Monorail zur Shopping Mall. In dieser befand sich auch ein Supermarkt indem wir uns mit Getränken, unter anderem mit erfrischendem Zitronengeschmack eindeckten. Die Griffe in der Monorail sehen der Mickeymaus sehr ähnlich:
Jetzt war es für die drei Coasterfriendsaurier Zeit Disney Sea zu rocken:
Und nebenbei kann man bisschen Ostern feiern:
Nein, wir haben kein Regen wir es am ersten Disney Sea Tag der Fall war. Die Japaner nutzen die Schirme als Sonnenschutz:
Und schon wieder war ich überwältigt von der Thematisierung. Bei blauem Himmel sieht das alles noch mal viel geiler aus:
Wir verkrochen uns aber erstmal in den Schatten. Denn in den Tiefen des Meeres ist es Dunkel und kühl. So, Nemo: „Einmal 20.000 Meilen unter dem Meer entlang bitte“:
Gesagt, getan. Der Ride begeisterte auch bei der zweiten Fahrt. So, nun wieder auftauchen:
Sehr nett war auch die Inselkarte von Nemos geheimer Insel:
In ein Märchen aus 1001 Nacht verschlug es uns als nächstes. Eine Seefahrt mit Sindbad musste noch mal sein. Und auch hier versuchten wir uns die Geschichte durch genaues Beobachten der Szenen zu erklären, was mehr als gut gelang. Toll wie die eine Story eingebaut haben und auch das tolle Lied verzauberte einen wieder:
Denn wir hatten im Orientbereich noch eine Attraktion die uns interessierte, von der wir aber keine Ahnung hatten, was genau das sein soll:
Die Rede war vom Magic-Lamp 3D Theater:
„3D-Kino mit Theater?“, fragen sich vielleicht einige. Aber genau das verbarg sich in dem orientalischen Tempel. In einem Theatersaal war über der großen Bühne eine 3D-Leinwand angebracht. Auf dieser erschien dann, mit tollem 3D-Effekt der Flaschengeist und interagierte mit den Schauspielern auf der Bühne. Das passte vom Timing her immer sehr gut und dank tollem 3D-Bild ein paar netten Zaubertricks auf der Bühne und einer Geschichte, die auch Nichtjapaner verstehen können, machten alles zusammen zu einer guten Show:
So, was kann man denn noch ausprobieren. Wie wäre es mit der Show „Out of Shadowland“:
Diese fand in einem Theater statt, welches als Flugzeughanger thematisiert ist:
Auf einer sich teilweise kippenden Bühne erlebte ein kleines Mädchen ein großes Abenteuer. Schauspiel war gut und die Effekte wie ein großer Feuervogel und die verschiedenen Videomapping-Kulissen waren einfach nur super. Tolle Show:
Wenn man schon mal in der Ecke kann man noch eben einen Abstecher zum Tempel des Todes machen. Der Indyride ist einfach nur geil:
Nun, da es langsam dämmerte fuhren wir noch mal den Raging Spirits-Coaster. Joa, ich glaube bei Nacht wird das hier nachher grandios:
Ein Abenteuer was beleuchtet auch richtig geil rüber kam war Aquatopia. Das Ding macht ja eh schon viel Spaß und wenn Wasser und die Fahrzeuge beleuchtet sind, einfach noch viel mehr:
Nun war der Zeitpunkt gekommen auf den ich mich am meisten freute. Natürlich nicht, dass sich die anderen beiden die Show auf dem See anschauen wollten und ich später dazu kam und nun alleine durch die Gegend laufen musste, sondern es stand eine Nachtfahrt im Raging Spirits an.
Wir wollten uns dann nach der Show in Venedig treffen. So machte ich mich auf zu der Ausgrabungsstelle:
Und der Bereich brachte mich wieder total zum Staunen. Das Wasser, das Feuer und eine tolle Beleuchtung hauchten der Bahn eine superdichte Atmosphäre ein. Schnell durch die Single Rider Line in den Bahnhof laufen und wenige Minuten bis zum Einstieg warten:
Als der Zug mit einem leichten Ruck in die Kette einrastete wurde ich in Richtung schwarzem Himmel gezogen. Plötzlich stiegen die bunten Pyros von der Abendshow in die Höhe und Aussicht auf den Park in der ersten Kurve suchte ihresgleichen. Durch die in blau und rot beleuchtete Ausgrabungsstelle flitze dann der kleine Zug:
Zwischenbremse, und rein in ein Tal voller Nebel. Wahnsinn, aus dem Nichts ballert der Zug in den tollen Looping um nur wenig später wieder im Nebeltal zu verschwinden:
Nach ein paar Kurven, wurde dann der Torbogen durchfahren und es ging in die Schlussbremse:
Was für eine geile Fahrt, was für ein toller Coaster. Jedenfalls bei Nacht.
Da man immer noch die Show vom See hörte und diese noch ein Weilchen dauerte, fuhr ich einfach noch mal mit der Bahn. Hogsmeade im Dunkeln, Disney im Dunkeln, Tokyo im Dunkeln, einfach nur geil.
Die Pyramide erhob sich majestätisch in den Nachthimmel:
Und auch der Orient kam beleuchtet gut rüber:
Die Türme der Meerjungfrauenlagune sorgten mit ihrem blau für einen tollen Kontrast:
Überragt wurde alles aber vom Vulkan und dem Inneren von Nemos Insel. Auch hier herrscht abends eine ganz unvergleichliche Atmosphäre:
Ich machte mich nun auf zum Treffpunkt in Venedig:
Unterwegs warf ich noch einen Blick auf das Schiff:
Und auch das Feuerwerk vom Nachbarpark schaute ich mir an:
Nun wurde es auch im Park merklich leiser. Viele Gäste machten sich auf den Weg zu den Ausgängen, aber wir konnten einfach noch nicht gehen.
In Venedig, wir drei freuten uns schon den ganzen Tag drauf, wollten wir abends mit der Gondel fahren:
Die Atmosphäre in dem Bereich ist einfach toll. Sind wir noch in Japan. Diese frage stellten wir uns als wir die 30 Minuten Wartezeit antraten. Keine Sekunde davon war verschenkt:
Vor der Fahrt noch anstoßen. Prost:
Und was nun folgte mag keiner glauben, aber es war einfach nur vorzüglich. Langsam setzte sich das volle Boot in Bewegung. Es wurde von zwei Japanern gesteuert:
Wir verließen den Hafen und fuhren langsam aus dem nächtlichen Venedig heraus. Die Atmosphäre hier war schon toll. Das lag daran, dass die Japanischen Ruderer total einen auf italienisch machten, ohne das es albern wirkte. Wir grüßten mit viel Gewinke die anderen Boote und die wenigen Menschen die noch im leisen Park umherliefen:
Zwischendurch wurde auch gefragt, wie der Tag im Park war, welche Rides gefallen haben und bisschen japanischen Smalltalk gab es wohl auch. Da hinten ist das Ende des Kanals, dann geht es ja bald zurück. Doch unser Boote machte eine kleine Drehung und fuhr in eine andere Richtung. Der wird doch nicht etwa auf den See raus fahren, oder…? Genau das tat er dann aber.
Bevor wir an der großen Wasserfläche ankamen, stellten sich bereits die Nackenhaare auf. Was für eine Atmosphäre. Da Boot biegt auf dem See und im Park scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nur das leise Wasserplätschern, wenn das „Ruder“ sich im Wasser bewegte war zu hören: Der Park fast komplett leer. Stille. Gänsehaut:
Vor uns der riesige Vulkan, wir auf dem großen See. Ein Träumchen was kein Bild der Welt einfangen könnte:
Als es wieder in Richtung Kanal ging, dachte ich geiler kann die Fahrt nicht mehr werden. Doch ich glaub dann wären wir nicht im japanischen Disney Sea.
Unter einer Brücke, bei der es einen netten Halleffekt gab fingen die japanischen Ruderer an, ein italienisches Lied zu singen. Und das mit richtig guter Stimme. Da konnte man nur die Augen schließen und genießen.
Wäre das nicht genug gewesen fanden die Japaner in unserer Gondel raus, dass einer von ihnen Geburtstag hatte. Da muss man natürlich gratulieren. Und so sangen wir alle gemeinsam einmal „Happy Birthday“ für das Geburtstagskind. Das war einfach nur grandios:
Im Hafen angekommen steigen wir aus, schauten uns kurz an und dachten alle dasselbe: Diese Gondelfahrt am heutigen Abend war die beste Fahrt der kompletten Tour.
Die Atmosphäre, welche hier herrschte mit der tollen Parkkulisse auf dem See, den netten Menschen im Boot und den singenden Gondelfahrer kann kein Animatronic, kein Darkride der Welt je erreichen. Absoluter Wahnsinn und das am letzten Abend der Tour, beim letzten Ride des Tages.
Gruß aus Venedig, das musste noch sein:
Doch leider mussten auch wir uns langsam auf den Weg zum Hotel machen. Ein letzter Blick auf den grandiosen Berg. Danke Walt, danke Disneyland Resort Tokyo für drei richtig geile Parktage:
Den letzten Abend ließen wir dann in der Lobby ausklingen, wo wir erneut Begegnungen mit trinkfreudigen Japanern machten. Diese wollten auf eine Party bei Dinsey gehen, ich glaube aber das will ich im Detail gar nicht wissen. So unterhielt ich mich mit den anderen noch eine Weile bis diese nach und nach auf ihre Zimmer gingen. Das witzige ist, dass wenn man lange abends noch rumsitzt immer andere Leute aus der Gruppe hat mit denen man quatschen kann. Auch ich bin dann irgendwann ins Bett gefallen und schlief ein letztes Mal in Japan ein.
An dieser Stelle endet auch mein Report. Ich hoffe der Parkhoppingtag und die Bilder haben euch gefallen. Mir haben die drei Disneytage extrem gut gefallen. Morgen steht leider schon die Heimreise an. Doch auch hier warten vormittags noch einige interessante Counts auf uns.
Ein letzter Report kommt also noch. Bis dahin wünsche ein schönes Wochenende,
euer Coasterfreak91