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"Japan Diary" XVI: Stehend im Coaster – Coastern im Yomiuriland und "Sayonara Japan"
Stehend im Coaster – Coastern im Yomiuriland und "Sayonara Japan"
Mit der Seilbahn zum Park, Fahrspaß in der Wäschefabrik und eine Portion Melancholie
Nichts ist für die Ewigkeit mussten wir am Morgen unseres letzen Tourtages feststellen. Denn die Zeichen standen auf Abschied. Am Nachmittag würden wir alle in den Bussen zu den Flughäfen sitzen, die Guppe teilt sich, das tolle Land wird verlassen. Das war echt ein wenig Schade, denn mit der tollen Truppe hätte man echt noch einige Zeit hier verbringen können.
Doch bevor es in Richtung Rückflug ging, stand tatsächlich noch ein Coasterausflug an. Wir besuchten das leicht skurrile Yomiuriland auf einem Hügel in Tokyo. Was der Park zu bieten, wie es sich anfühlt stehend eine Achterbahn zu fahren und auch welche Bahn extrem enttäuschte lest ihr nun in einem letzten Report, bevor das Japan Diary geschlossen wird. Viel, viel Spaß dabei:
Die Koffer sind gepackt und abgegeben worden, der Rucksäcke hingegen blieb bei uns. Denn ein Parkbesuch stand noch an. Am frühen Morgen machte sich eine kleine Gruppe, der Ausflug war nämlich optional, auf den Weg in das Yomiuriland.
So ging es ein letztes Mal mit den Zügen durch Tokyo. Doch zum Park selbst kommt man mit dem Zug alleine nicht hin. Da das Yomiuriland sich auf einem Berg befindet, mussten wir noch eine Runde Seilbahn fahren. Sehr geil:
Hoch oben über der Stadt konnte man die bachtliche Skyline Tokyos erblicken. Diese lag aber im Nebel. Smog ist das auf den Bildern nämlich nicht, denn Tokyo sowie die Luft sind sehr sauber:
Grinsen bei den Coasterfriends. Was erblicken sie denn da?:
Richtig, den Freizeitpark. Die Seilbahnstrecke führt auch direkt durch die größte Bahn des Parks:
Diese ist auch wunderbar in die Landschaft integriert. Schiene und Tokyo Skyline:
Da wir noch warten mussten bis Andy die Tickets geholt hat, blieb noch ein bisschen Zeit für Kunst:
Nun sollte das nett wirkende Yomiuriland betreten werden. Los, rein da:
Viel Zeit hatten wir ehrlicherweise nicht. Und so ging es direkt zur ersten Achterbahn, vorbei an einer großen Murmelbahn:
Der Spinningcoaster „Spin Runway“ aus deutschem Hause war als Fashion-Factory thematisiert und bot sogar ein interaktives Element. Während der langen Auffahrt im Trommellift, konnte man mit einem Knopf im Wagen eine Figur auf Bildschirmen steuern. Danach ging es mit gutem Tempo und rasanten Drehungen durch ein schön thematisiertes Layout. Tolle Bahn:
In dieser Halle gab es noch ein Rafting, was sehr gut aussah. Da die Wartezeiten hier aber zu hoch waren, machten wir uns auf den Weg zum WanWan-Coaster:
Hier ging es nach dem Start mit viel Gewinke auf das kindgerechte Layout:
Und weil Achterbahn fahren so schön ist, gab es noch eine Runde:
Mitten im Park war großes Kino angesagt. Jedenfalls für die Japaner. Viele, viele Menschen versammelten sich vor der Showbühne und auch einige Kameras waren vor Ort. Ich fragte mich zwar, was jetzt so toll an dieser Show war, aber schien was Besonderes zu sein. Die Kostüme sind ja ganz nett:
Im Park selber gab es natürlich noch viel mehr als Achterbahnen. Zum Beispiel eine Art Bungeeanlage wo man aber mit dem Kopf nach oben von einer Plattform springen konnte:
Auch tanzende Häuser und ein Überschlagsraumschiff waren zu finden:
Ein Überschlag käme gerade echt gut. Also auf zur Achterbahn "Momonga":
Diese Bahn besaß zwei Züge. Einen zum Sitzen, einen anderen zum Stehen. Wir fuhren erst die normale Variante. Lift hoch, schöne Fahrt durch den Looping, eine nette Kurve und der Count war im Sack. Nette Bahn aber wenig Spektakulär.
Das änderte sich jedoch bei der Wiederholungsfahrt. Diese fand im Stehen statt und das ist ein komplett anderes Erlebnis. Die Fahrt im Stehen, für mich neu, fand ich sehr genial:
Der Name der nächste Bahn hätte eigentlich eine Warnung sein sollen. Doch gut gelaunt ging es in die Station von „Bandit“:
Doch die gute Laune verschwand allmählich als wir uns in die engen Sitze gequetschten. An Schulterbügel auf Achterbahnen ohne Loopings hatten wir uns ja schon gewöhnt, aber diese hier waren wieder sehr eng. Naja, vielleicht wird die Fahrt geil. Integration in das Gelände, das Layout und die Höhe sind ja schon mal sehr geil.
Nun ging es den Lift empor, soweit so eng:
Oben angekommen blieb der Zug auf der langen Geraden stehen und
man hatte ein sehr schönen Blick auf Tokyo:
Dann sauste der Zug mit gutem Tempo in die Tiefe und man wünschte sich zu seinem Namensbruder nach Bottrop. Denn die deutsche Holzbahn fährt sanfter.
Der japanische Bandit prügelt einen über den eigentlich geilen Track und bot mir neben Ohrfeigen auch ein kleinen Krampf im Bein.
Das letzte Stück ging dann halbwegs wieder, aber seien wir ehrlich; Das war nichts:
Da wir nun alle Counts durch hatten, blieb noch ein wenig Zeit um die andere Ecke des Parks zu besuchen. Also falls wir wirklich im Yomiuriland sind und nicht schon wieder im Universal…:
Ein Riesenrad könnte diese These untermauern:
Im Park gab es ein Rundfahrgeschäft was wie eine Mischung aus Musik Express und Höllentaxi aussah:
Unser letzter Ride des Tages war ein nicht so toller Shooter, den ich bis heute nicht verstanden habe. Ich glaub die Spinnen musste man treffen:
Nun ging es auch schonwieder mit der Seilbahn den Berg hinab. Der Park an sich hat mit trotz der schlagenden Bandit-Achterbahn gut gefallen. Gerade der Spinningcoaster in war der Hammer und ich konnte am letzten Tag im Stand-Up-Coaster eine neue Achterbahnerfahrung machen. Sehr geil:
Sportstätten gibt es in Japan zu genüge:
Im Tal angekommen steigen wir wieder in die Züge und fuhren zum Hotel. Im Bahnhof sehen Bäckereien so aus:
Im Hotel angekommen hieß es dann Abschied nehmen. Vom Land und von der tollen Reisegruppe. Wir verabschiedeten uns und als die Busse zum Flughafen vor dem Hotel hielten brach die lange Heimreise an. Die Lobby, in welcher wir abends lachten, tranken und gemütlich beisammen saßen war leer: Die Coasterfriends sind fort:
Nach gut 1,5 Stunden Busfahrt erreichte ich mit den anderen die über München flogen den Flughafen. Check In dauerte lange, bis zum Abflug warten noch länger. Aber das war uns allen egal, denn wir haben eine wahnsinnig tolle Reise erlebt.
Dies wurde uns noch mal so richtig klar, als wir auf einer LED-Leinwand einen Film über die Sehenswürdigkeiten des Landes sahen. „Schau mal, da waren wir“, „Genau so sieht das auch in Echt aus“ aber auch „Warum hat uns Andy das nicht gezeigt?“, war spaßeshalber zu hören:
Es war jedoch klar: Wir haben einfach viele und tolle Sachen auf der Japan-Tour erlebt.
Einmal noch hatten wir die Chance den Geschmacks Japans zu genießen und so ging es für mich und ein paar andere eine letzte Suppe essen:
Unser Flieger wartete in der untergehenden Sonne auf uns und als diese verschwunden war, hoben wir ab über das nächtliche Tokyo. Das sah atemberaubend toll aus.
Linien aus Millionen von Lichtern zogen sich bis zum Horizont, dem auch wir immer näher kamen:
Landeanflug auf Shanghai. Achja, auch hier waren die Kontrollen streng, nachdem wir mit dem Bus zum Terminal gefahren sind:
Der Flughafen, wir hatten noch einige Stunden Aufenthalt, war einfach nur riesig. Das sehr lange Gebäude wurde von mir aber dann doch unter die Lupe genommen. Einmal hin und zu zurück, ging es in der Umstiegspause:
Der Start vom elf Stunden Flug von Shanghai nach München war dann mehr als fies. Nichts ahnend blickte ich nach links aus dem Fenster und unter mir befand sich ein riesiger Kreis aus Licht. Dahin führten mehrere gerade Straßen und da wir vorher im Flughafen auf eine Karte geschaut haben, wusste ich direkt was sich da unten befand. Wir flogen über das Dinseyland Shanghai.
Sehr, sehr geil, jedoch war ich mit der Kamera zu spät, denn der Flieger neigte sich und verbarg das Disneyland mit seiner großen Tragfläche:
Nach zweieinhalb Filmen und viel Schlaf ging es nach gut 10,5 Stunden in den Landeanflug nach München. Ob man wenn man vom Ruhrpottrand kommt, in München auch einen Visum braucht. Ne, Spaß beiseite. Endlich wieder in Deutschland und fast zu Hause:
Erstmal Frühstücken:
Das war schon gut aber auf eine schöne Mantaplatte zu Hause freute ich mich richtig.
Nun folge noch eine Stunde Flug nach Frankfurt von wo es dann wieder nach Hause ging. Wir fuhren in meine Heimatstadt und ja; irgendwie war es schön wieder daheim zu sein.
Nichts ist für die Ewigkeit? So ganz stimmt das nicht. Zwar liegt die Reise nun hinter mir, aber ich werde meine erste Coasterfriendstour in diesem tollen Land, mit diesen tollen Menschen und den geilen Coastern, sowie Themenparks wahrscheinlich nie vergessen.
Erinnerungen, an schöne Tempel, lustigen Partys und tolle Städte werden sehr, sehr lange bleiben. Dennoch, das letzte Kapitel der Japan-Diary Reihe wird hiermit geschlossen. Am Ende möchte ich aber noch dreimal Danke sagen:
Der erste Dank geht raus an Japan selbst, seinen sauberen Mega-Städten, seiner Kultur und den Menschen.
Bei euch hat man sich richtig wohl gefühlt, wurde als Tourist überall freundlich empfangen und auch wenn wir die Sprache immer noch nicht können, waren Verständigungsprobleme kaum vorhanden.
Die Mitarbeiter in den Shops, Parks und eigentlich überall waren sehr nett und auch das Winken zur Begrüßung werde ich vermissen.Es hat einfach richtig viel Spaß gemacht, die Kultur, die Menschen und das Land mit seinen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen.
Der zweite Dank geht raus an unsere wunderbare CF-Truppe. Die Chemie zwischen allen war von Anfang super, alle waren super drauf, nett und wir hatten gemeinsam eine wunderbare Zeit, die eigentlich noch eine Weile weitergehen hätte können.
Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und deshalb war es wunderbar auf dem CF-Stammtisch, ein paar Tage nach der Landung, die ersten aus der Japangruppe wiederzusehen. Ich danke euch für die tolle Zeit:
Den dritten und größten DANK muss ich aber Andy aussprechen. Es war meine erste CF-Tour und auch wenn man hier immer liest wie toll alles organisiert ist, merkt man erst wie großartig das ist, wenn man selbst dabei ist. Die Erwartungen an Land, Organisation und Mitreisenden wurde bereits am zweiten Tag übertroffen. Toll fand ich auch, dass Andy uns immer genau erzählt hat, wo wir gerade waren, was es mit den Sehenswürdigkeiten auf sich hat und und und. Auch durch das japanische Schienenlabyrinth des Zugverkehrs schleuste er uns richtig gut und wenn man mitten in der Pampa aus einem Bahnhof kommt und da stehen Taxen, die einen zum Park fahren, dann ist das einfach nur der Hammer.
Danke Andy für diese tolle Reise.
Wie? Ein Danke fehlt noch? Ja, ihr habt ja Recht.
Ich danke an dieser Stelle noch mal allen Usern die meine Reporte gelesen haben, denen die Bilder gefielen und die positives Feedback gaben. So macht es einfach Spaß in der tollen Community Reporte und Bilder online zu stellen.
Nun ist die Zeit wirklich gekommen und das „Japan-Diary“ schließt das letzte Kapitel ab.
Wer Lust hat das Ganze noch mal Revue passieren zu lassen, kann dies ja immer wieder tun. Die Reporte laufen ja nicht weg. Und lange dauert es nicht mehr, dann gibt es erneut etwas zu lesen.
Die nächste CF-Tour steht auch bald an und für 2019 habe ich auch eine gebucht.
Ich freue mich jetzt auf eine tolle zweite Jahreshälfte mit euch und tollen Achterbahnen,
euer Coasterfreak91
Stehend im Coaster – Coastern im Yomiuriland und "Sayonara Japan"
Mit der Seilbahn zum Park, Fahrspaß in der Wäschefabrik und eine Portion Melancholie
Nichts ist für die Ewigkeit mussten wir am Morgen unseres letzen Tourtages feststellen. Denn die Zeichen standen auf Abschied. Am Nachmittag würden wir alle in den Bussen zu den Flughäfen sitzen, die Guppe teilt sich, das tolle Land wird verlassen. Das war echt ein wenig Schade, denn mit der tollen Truppe hätte man echt noch einige Zeit hier verbringen können.
Doch bevor es in Richtung Rückflug ging, stand tatsächlich noch ein Coasterausflug an. Wir besuchten das leicht skurrile Yomiuriland auf einem Hügel in Tokyo. Was der Park zu bieten, wie es sich anfühlt stehend eine Achterbahn zu fahren und auch welche Bahn extrem enttäuschte lest ihr nun in einem letzten Report, bevor das Japan Diary geschlossen wird. Viel, viel Spaß dabei:
Die Koffer sind gepackt und abgegeben worden, der Rucksäcke hingegen blieb bei uns. Denn ein Parkbesuch stand noch an. Am frühen Morgen machte sich eine kleine Gruppe, der Ausflug war nämlich optional, auf den Weg in das Yomiuriland.
So ging es ein letztes Mal mit den Zügen durch Tokyo. Doch zum Park selbst kommt man mit dem Zug alleine nicht hin. Da das Yomiuriland sich auf einem Berg befindet, mussten wir noch eine Runde Seilbahn fahren. Sehr geil:
Hoch oben über der Stadt konnte man die bachtliche Skyline Tokyos erblicken. Diese lag aber im Nebel. Smog ist das auf den Bildern nämlich nicht, denn Tokyo sowie die Luft sind sehr sauber:
Grinsen bei den Coasterfriends. Was erblicken sie denn da?:
Richtig, den Freizeitpark. Die Seilbahnstrecke führt auch direkt durch die größte Bahn des Parks:
Diese ist auch wunderbar in die Landschaft integriert. Schiene und Tokyo Skyline:
Da wir noch warten mussten bis Andy die Tickets geholt hat, blieb noch ein bisschen Zeit für Kunst:
Nun sollte das nett wirkende Yomiuriland betreten werden. Los, rein da:
Viel Zeit hatten wir ehrlicherweise nicht. Und so ging es direkt zur ersten Achterbahn, vorbei an einer großen Murmelbahn:
Der Spinningcoaster „Spin Runway“ aus deutschem Hause war als Fashion-Factory thematisiert und bot sogar ein interaktives Element. Während der langen Auffahrt im Trommellift, konnte man mit einem Knopf im Wagen eine Figur auf Bildschirmen steuern. Danach ging es mit gutem Tempo und rasanten Drehungen durch ein schön thematisiertes Layout. Tolle Bahn:
In dieser Halle gab es noch ein Rafting, was sehr gut aussah. Da die Wartezeiten hier aber zu hoch waren, machten wir uns auf den Weg zum WanWan-Coaster:
Hier ging es nach dem Start mit viel Gewinke auf das kindgerechte Layout:
Und weil Achterbahn fahren so schön ist, gab es noch eine Runde:
Mitten im Park war großes Kino angesagt. Jedenfalls für die Japaner. Viele, viele Menschen versammelten sich vor der Showbühne und auch einige Kameras waren vor Ort. Ich fragte mich zwar, was jetzt so toll an dieser Show war, aber schien was Besonderes zu sein. Die Kostüme sind ja ganz nett:
Im Park selber gab es natürlich noch viel mehr als Achterbahnen. Zum Beispiel eine Art Bungeeanlage wo man aber mit dem Kopf nach oben von einer Plattform springen konnte:
Auch tanzende Häuser und ein Überschlagsraumschiff waren zu finden:
Ein Überschlag käme gerade echt gut. Also auf zur Achterbahn "Momonga":
Diese Bahn besaß zwei Züge. Einen zum Sitzen, einen anderen zum Stehen. Wir fuhren erst die normale Variante. Lift hoch, schöne Fahrt durch den Looping, eine nette Kurve und der Count war im Sack. Nette Bahn aber wenig Spektakulär.
Das änderte sich jedoch bei der Wiederholungsfahrt. Diese fand im Stehen statt und das ist ein komplett anderes Erlebnis. Die Fahrt im Stehen, für mich neu, fand ich sehr genial:
Der Name der nächste Bahn hätte eigentlich eine Warnung sein sollen. Doch gut gelaunt ging es in die Station von „Bandit“:
Doch die gute Laune verschwand allmählich als wir uns in die engen Sitze gequetschten. An Schulterbügel auf Achterbahnen ohne Loopings hatten wir uns ja schon gewöhnt, aber diese hier waren wieder sehr eng. Naja, vielleicht wird die Fahrt geil. Integration in das Gelände, das Layout und die Höhe sind ja schon mal sehr geil.
Nun ging es den Lift empor, soweit so eng:
Oben angekommen blieb der Zug auf der langen Geraden stehen und
man hatte ein sehr schönen Blick auf Tokyo:
Dann sauste der Zug mit gutem Tempo in die Tiefe und man wünschte sich zu seinem Namensbruder nach Bottrop. Denn die deutsche Holzbahn fährt sanfter.
Der japanische Bandit prügelt einen über den eigentlich geilen Track und bot mir neben Ohrfeigen auch ein kleinen Krampf im Bein.
Das letzte Stück ging dann halbwegs wieder, aber seien wir ehrlich; Das war nichts:
Da wir nun alle Counts durch hatten, blieb noch ein wenig Zeit um die andere Ecke des Parks zu besuchen. Also falls wir wirklich im Yomiuriland sind und nicht schon wieder im Universal…:
Ein Riesenrad könnte diese These untermauern:
Im Park gab es ein Rundfahrgeschäft was wie eine Mischung aus Musik Express und Höllentaxi aussah:
Unser letzter Ride des Tages war ein nicht so toller Shooter, den ich bis heute nicht verstanden habe. Ich glaub die Spinnen musste man treffen:
Nun ging es auch schonwieder mit der Seilbahn den Berg hinab. Der Park an sich hat mit trotz der schlagenden Bandit-Achterbahn gut gefallen. Gerade der Spinningcoaster in war der Hammer und ich konnte am letzten Tag im Stand-Up-Coaster eine neue Achterbahnerfahrung machen. Sehr geil:
Sportstätten gibt es in Japan zu genüge:
Im Tal angekommen steigen wir wieder in die Züge und fuhren zum Hotel. Im Bahnhof sehen Bäckereien so aus:
Im Hotel angekommen hieß es dann Abschied nehmen. Vom Land und von der tollen Reisegruppe. Wir verabschiedeten uns und als die Busse zum Flughafen vor dem Hotel hielten brach die lange Heimreise an. Die Lobby, in welcher wir abends lachten, tranken und gemütlich beisammen saßen war leer: Die Coasterfriends sind fort:
Nach gut 1,5 Stunden Busfahrt erreichte ich mit den anderen die über München flogen den Flughafen. Check In dauerte lange, bis zum Abflug warten noch länger. Aber das war uns allen egal, denn wir haben eine wahnsinnig tolle Reise erlebt.
Dies wurde uns noch mal so richtig klar, als wir auf einer LED-Leinwand einen Film über die Sehenswürdigkeiten des Landes sahen. „Schau mal, da waren wir“, „Genau so sieht das auch in Echt aus“ aber auch „Warum hat uns Andy das nicht gezeigt?“, war spaßeshalber zu hören:
Es war jedoch klar: Wir haben einfach viele und tolle Sachen auf der Japan-Tour erlebt.
Einmal noch hatten wir die Chance den Geschmacks Japans zu genießen und so ging es für mich und ein paar andere eine letzte Suppe essen:
Unser Flieger wartete in der untergehenden Sonne auf uns und als diese verschwunden war, hoben wir ab über das nächtliche Tokyo. Das sah atemberaubend toll aus.
Linien aus Millionen von Lichtern zogen sich bis zum Horizont, dem auch wir immer näher kamen:
Landeanflug auf Shanghai. Achja, auch hier waren die Kontrollen streng, nachdem wir mit dem Bus zum Terminal gefahren sind:
Der Flughafen, wir hatten noch einige Stunden Aufenthalt, war einfach nur riesig. Das sehr lange Gebäude wurde von mir aber dann doch unter die Lupe genommen. Einmal hin und zu zurück, ging es in der Umstiegspause:
Der Start vom elf Stunden Flug von Shanghai nach München war dann mehr als fies. Nichts ahnend blickte ich nach links aus dem Fenster und unter mir befand sich ein riesiger Kreis aus Licht. Dahin führten mehrere gerade Straßen und da wir vorher im Flughafen auf eine Karte geschaut haben, wusste ich direkt was sich da unten befand. Wir flogen über das Dinseyland Shanghai.
Sehr, sehr geil, jedoch war ich mit der Kamera zu spät, denn der Flieger neigte sich und verbarg das Disneyland mit seiner großen Tragfläche:
Nach zweieinhalb Filmen und viel Schlaf ging es nach gut 10,5 Stunden in den Landeanflug nach München. Ob man wenn man vom Ruhrpottrand kommt, in München auch einen Visum braucht. Ne, Spaß beiseite. Endlich wieder in Deutschland und fast zu Hause:
Erstmal Frühstücken:
Das war schon gut aber auf eine schöne Mantaplatte zu Hause freute ich mich richtig.
Nun folge noch eine Stunde Flug nach Frankfurt von wo es dann wieder nach Hause ging. Wir fuhren in meine Heimatstadt und ja; irgendwie war es schön wieder daheim zu sein.
Nichts ist für die Ewigkeit? So ganz stimmt das nicht. Zwar liegt die Reise nun hinter mir, aber ich werde meine erste Coasterfriendstour in diesem tollen Land, mit diesen tollen Menschen und den geilen Coastern, sowie Themenparks wahrscheinlich nie vergessen.
Erinnerungen, an schöne Tempel, lustigen Partys und tolle Städte werden sehr, sehr lange bleiben. Dennoch, das letzte Kapitel der Japan-Diary Reihe wird hiermit geschlossen. Am Ende möchte ich aber noch dreimal Danke sagen:
Der erste Dank geht raus an Japan selbst, seinen sauberen Mega-Städten, seiner Kultur und den Menschen.
Bei euch hat man sich richtig wohl gefühlt, wurde als Tourist überall freundlich empfangen und auch wenn wir die Sprache immer noch nicht können, waren Verständigungsprobleme kaum vorhanden.
Die Mitarbeiter in den Shops, Parks und eigentlich überall waren sehr nett und auch das Winken zur Begrüßung werde ich vermissen.Es hat einfach richtig viel Spaß gemacht, die Kultur, die Menschen und das Land mit seinen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen.
Der zweite Dank geht raus an unsere wunderbare CF-Truppe. Die Chemie zwischen allen war von Anfang super, alle waren super drauf, nett und wir hatten gemeinsam eine wunderbare Zeit, die eigentlich noch eine Weile weitergehen hätte können.
Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und deshalb war es wunderbar auf dem CF-Stammtisch, ein paar Tage nach der Landung, die ersten aus der Japangruppe wiederzusehen. Ich danke euch für die tolle Zeit:
Den dritten und größten DANK muss ich aber Andy aussprechen. Es war meine erste CF-Tour und auch wenn man hier immer liest wie toll alles organisiert ist, merkt man erst wie großartig das ist, wenn man selbst dabei ist. Die Erwartungen an Land, Organisation und Mitreisenden wurde bereits am zweiten Tag übertroffen. Toll fand ich auch, dass Andy uns immer genau erzählt hat, wo wir gerade waren, was es mit den Sehenswürdigkeiten auf sich hat und und und. Auch durch das japanische Schienenlabyrinth des Zugverkehrs schleuste er uns richtig gut und wenn man mitten in der Pampa aus einem Bahnhof kommt und da stehen Taxen, die einen zum Park fahren, dann ist das einfach nur der Hammer.
Danke Andy für diese tolle Reise.
Wie? Ein Danke fehlt noch? Ja, ihr habt ja Recht.
Ich danke an dieser Stelle noch mal allen Usern die meine Reporte gelesen haben, denen die Bilder gefielen und die positives Feedback gaben. So macht es einfach Spaß in der tollen Community Reporte und Bilder online zu stellen.
Nun ist die Zeit wirklich gekommen und das „Japan-Diary“ schließt das letzte Kapitel ab.
Wer Lust hat das Ganze noch mal Revue passieren zu lassen, kann dies ja immer wieder tun. Die Reporte laufen ja nicht weg. Und lange dauert es nicht mehr, dann gibt es erneut etwas zu lesen.
Die nächste CF-Tour steht auch bald an und für 2019 habe ich auch eine gebucht.
Ich freue mich jetzt auf eine tolle zweite Jahreshälfte mit euch und tollen Achterbahnen,
euer Coasterfreak91